Schlagwort-Archive: Sondre Hols Enger

Moser gewinnt in Bregenz, De La Parte fixiert Gesamtsieg!

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Bester Kletterer Felix Großschartner

Der Gesamtsieger der 67. Österreich Rundfahrt heißt Victor De La Parte! Der spanische Legionär vom österreichischen Continental-Team Vorarlberg ließ am schweren letzten Tag mit 184 Kilometern und 2.778 Höhenmetern nichts mehr anbrennen. Den Etappensieg holte sich vor einer tollen Zuschauerkulisse Moreno Moser, der Neffe des großen Francesco. Stark fuhr wieder Glocknerkönig Felix Großschartner, der sich in einem wahren Krimi das „Wiesbauer“-Bergtrikot zwischen Innsbruck und der Seebühne Bregenz sicherte!
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Victor de la Parte in den Bergern Tirols

27 Kilometer nach dem Start vor dem Landestheater in Innsbruck konnten sich sieben Fahrer vor der 1. Bergwertung Mieminger Plateau vom Feld absetzen, wobei noch zwei den Anschluss schafften. Beim Anstieg zum 14 Kilometer langen Hahntennjoch zerfiel das Hauptfeld in mehrere Gruppen. Vorne bildete sich eine Verfolgergruppe mit den Top-Fahrern De La Parte, Hermans und Hirt ab. Noch vor der „Wiesbauer“-Bergwertung Hahntennjoch nach rund 65 Kilometern konnten die Verfolger aufschließen und es bildete sich eine 25 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten.

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Enger feiert Premierensieg in Scheibbs, Ciolek in Gelb

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Etappensieg für Sondre Holst Enger

Der 21-jährige Sondre Hols Enger hat die erste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt im Massensprint gewonnen. Der Norweger setzte sich nach heißen 206,6 Kilometern von Mörbisch am Neusiedler See nach Scheibbs im Mostviertel im Massensprint gegen Paolo Simion und Gerald Ciolek durch. In der Gesamtwertung übernahm Ex-Weltmeister Ciolek vor dem zeitgleichen Rüdiger Selig das Gelbe Führungstrikot. Ein großer Coup gelang dem 21-jährige Oberösterreicher Daniel Lehner, der das „Wiesbauer“-Bergtrikot übernahm!

Der Sportliche Leiter von Kjell Carlström, selbst erfolgreicher Ex-Profi, streute seinem Schützling Sondre Hols Enger heute Rosen: „Hols gewann vor zwei Jahren die Bronzemedaille bei den U23-Weltmeisterschaften und gilt als eines der größten Talente in Norwegen. Er wird in die Fußstapfen von Thor Hushovd und Alexander Kristoff treten, davon bin ich überzeugt.“ Im Stile eines Großen sicherte sich Enger heute vor vielen Zuschauern in Scheibbs, wo heuer die NÖ Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH“ stattfindet, den Zielsprint. „Das war heute mein erster Profisieg und ich freue mich riesig darüber. Auch wenn das Rennen sehr hart und lange war“, sagte Enger, der von vielen Zuschauern der 4.300 Einwohner zählenden Gemeinde Scheibbs bejubelt wurde. Als bester Österreicher landete Matthias Krizek an der 26. Stelle. Der Deutsche Grischa Janorschke vom Team Vorarlberg wurde Etappenvierter.

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Ster ZLM-Tour – Roger Kluge: „Ein Etappensieg ist das Mindestziel“

Wer das Gefühl hat, dass die Ster ZLM Tour ein Spaziergang sein würde, der irrt sich ganz gewaltig. Denn mit dem Cauberg, der Cote de Rossier oder der La Redoute werden die Sprinter ganz schön gefördert werden bei diesem fünftägigen Etappenrennen in den Niederlanden. Die Liebhaber der echten Sprinteretappen kommen aber einigen Etappen aber dennoch auf ihre Kosten. Entsprechend hat sich IAM Cycling bei ihrer ersten Teilnahme an diesem Rennen auch auf eine sprintstarkes Aufgebot gesetzt. „Wir haben wirklich ein starkes Team und sind für dieses Rennen optimal aufgestellt“, erklärt Roger Kluge. „Meine Aufgabe wird es sein, Matteo Pelucchi im Finale so lange als möglich am Hinterrad mitzunehmen. Ich denke, dass er sich nun von seinem Sturz beim Giro erholt hat. Sollte sich aber herausstellen, dass er sich doch noch nicht zu 100% erholt hat und noch nicht über seine vollen Kräfte verfügt, werden wir unsere Taktik im Team noch einmal überdenken. Mein letzter rennmässiger Sprint beim Giro (3. auf der letzten Etappe) gab mir zusätzliches Selbstvertrauen. Allerdings habe ich auch diese dreiwöchige Rundfahrt in den Beinen und ich muss zugeben, dass meine Spritzigkeit in den Beinen etwas gelitten hat. Der schlimmste Fall wäre, wenn ich meine Karten nicht spielen könnte. Dann wird es an Heinrich Haussler liegen, etwas zu versuchen. Zusammenfassend haben wir aber sicher ein starkes Team, welches in der Lage ist, sehr schnell zu fahren.“

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