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COLBRELLI GEWINNT SCHLUSSETAPPE DER DEUTSCHLAND TOUR IN ERFURT – STUYVEN HOLT GESAMTSIEG

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Nach Platz drei und zwei auf den Voretappen platze bei Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) auf der Schlussetappe der Deutschland Tour der Knoten: Der Italiener verwies in einem umkämpfen Sprint nach 159,5 Kilometern von Eisenach nach Erfurt Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step) und Alexander Kristoff (Team UAE Emirates) auf die weiteren Ränge. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) reichte Platz fünf im Tagesergebnis, um sein rotes Führungstrikot zu verteidigen und den Gesamtsieg der Deutschland Tour zu feiern.

Foto: Gerhard Plomitzer
„Meine Mannschaft hat die Etappe toll kontrolliert und am Ende kam es auf mich an. Ich bin sehr glücklich mit diesem Sieg. Es ist mein erster Gesamterfolg bei einer Rundfahrt, das macht es zusätzlich sehr besonders für mich. Ich hörte bereits im vergangenen Jahre, dass die Rundfahrt toll ist, mit wenig kontrollierten Etappen. Und da war für mich klar, ich möchte hier unbedingt teilnehmen“, sagte der Gesamtsieger Stuyven.

„Heute war der Etappensieg das Ziel, das hat perfekt geklappt. Ich mochte die Strecke der Deutschland Tour sehr. Das waren Etappen, die einem Fahrer wie mir sehr gut liegen“, sagte Tagessieger Colbrelli, der die Gesamtwertung am Ende mit drei Sekunden Rückstand auf Platz zwei abschloss. Dritter wurde der Belgier Lampert mit zwölf Sekunden Rückstand.

Foto: Gerhard Plomitzer
Knapp das Nachsehen hatte auf Platz drei mit Kristoff der Tagessieger aus Göttingen. „Die Schlussrunde war mit der ansteigenden Zielgeraden nicht einfach. Das Team hat einen guten Job gemacht und mir wurde der Sprint super angefahren, aber ich hatte einfach nicht die Beine gegen Colbrelli. Leider habe ich auch noch das Sprinttrikot an ihn verloren“, sagte der Norweger, der die Sprintwertung punktgleich auf Platz zwei hinter Colbrelli abschloss. Die Nachwuchswertung gewann U23-Weltmeister Marc Hirschi aus dem deutschen Team Sunweb.

Bester deutscher Fahrer im Tagesergebnis war Simon Geschke (CCC), der aus der Gruppe Platz zehn erreichte. „Es war noch einmal eine schwere Etappe und ich hätte nicht gedacht, dass die Gruppe am Ende so klein ist. Deshalb konnte ich auch in den Sprint reinhalten. In der Gesamtwertung bin ich leider nicht ganz so weit vorne, wie ich gehofft hatte. Die Tour hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht“, sagte Geschke. Der gebürtige Berliner beendete die Deutschland Tour mit 23 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf als bester deutscher Profi in der Gesamtwertung.
Direkt nach dem Start im Eisenach setzten sich der gestrige Etappensieger Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) und Mads Pedersen (Trek-Segafredo) aus dem Feld ab und bekamen später Gesellschaft durch Jenthe Biermans (Team Katusha-Alpecin), Nans Peters (Ag2r La Mondiale), Magnus Cort (Astana), Kamil Gradek (CCC) sowie Evgeny Shalunov (Gazprom-Rusvelo). Unterwegs sicherten sich Biermans und Cort auf hügeligem Terrain durch den Thüringer Wald die Bergwertungen hinauf zur Neuen Ausspanne und am Ruppberg. Der Vorsprung der Gruppe überstieg jedoch nie mehr als zwei Minuten und nach 80 Kilometern war ihre Flucht zu Ende – einzig Cort rettete sich noch einige Kilometer weiter und gewann den Bergpreis auf über 800 Metern Höhe in Oberhof. Damit sicherte sich der Däne mit acht Punkten die Bergwertung dieser Deutschland Tour.
Im Anschluss verlief die Strecke weitestgehend ohne Schwierigkeiten bis nach Erfurt. Zwischenzeitlich attackierte erst der Luxemburger Ben Gastauer (Ag2r) und später Joshua Huppertz aus Aachen (Lotto Kern Haus), beide kamen allerdings nicht weit. Die Entscheidung fiel auf zwei Schlussrunden mit ansteigender Zielgeraden in Erfurt, auf denen insbesondere Deceuninck-Quick Step ein hohes Tempo forcierte. Den Tagessieg verpasste die belgische Mannschaft allerdings knapp.
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Eisenach – Erfurt (159,5 km)
1 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain Merida 3:44:48
2 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
3 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
4 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:00
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
6 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:00
7 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
8 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:00
9 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:00
10 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:00
11 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
12 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:00
13 Jhonatan Manuel Narvaez Prado (Ecu) Team Ineos 0:00:00
14 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
Endstand:
1 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 16:23:09
2 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain Merida 0:00:03
3 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:12
4 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:15
5 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:20
6 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 0:00:20
7 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal 0:00:21
8 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:21
9 Jonas Vingegaard (Den) Team Jumbo – Visma 0:00:22
10 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:23
11 Jhonatan Manuel Narvaez Prado (Ecu) Team Ineos 0:00:23
12 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:23
13 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:23
14 Pieter Serry (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:46
15 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:00:46
16 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain Merida 0:01:03
17 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:01:06
18 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:01:26
19 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:01:26
20 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:01:2

Tour of Oman – Stage 4

Oman Convention and Exhibition Centre, Tuesday, February 19th 2019 – Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) sprinted to victory on Tuesday after a hard-fought stage 4 of the Tour of Oman. The Italian champ snatched his first win of the season ahead of Greg Van Avermaet (CCC Team) and Clément Venturini (AG2R La Mondiale) after the early attackers were caught by a reduced bunch inside the final kilometre – a perfect boost for him ahead of the Classics. Alexey Lutsenko (Astana Pro Team) retains the red jersey on the eve of the Queen stage with the summit finish in Green Mountain on Wednesday.

Sonny Colbrelli – Amstel Gold Race 15.4.2018
Photo by Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com
1 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida 3:17:09
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
3 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
4 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data
5 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
6 Benjamin Declercq (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
7 Iuri Filosi (Ita) Delko Marseille Provence KTM
8 Baptiste Planckaert (Bel) Wallonie Bruxelles
9 Milan Menten (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
10 Jesus Herrada (Spa) Cofidis, Solutions Credits
GC:
1 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 14:54:46
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:14
3 Jesus Herrada (Spa) Cofidis, Solutions Credits 0:00:18
4 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:24
5 Domenico Pozzovivo (Ita) Bahrain-Merida 0:00:27
6 Eliot Lietaer (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:29
7 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data 0:00:30
8 Elie Gesbert (Fra) Arkéa Samsic 0:00:34
9 Quentin Pacher (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale

Dubai Tour – 4. Etappe Hatta Dam

Was für eine spannende 4. Etappe bei der Dubai Tour am Hatta Damm mit Sonny Colbrelli (Team Bahrain-Merida) als Sieger.

Wie üblich gab es wieder eine Ausreißergruppe bestehend aus Brandon McNulty, Robin Carpenter (beide Rally Cycling), Conor Dunne (Aqua Blue Sport), Christopher Williams (Novo Nordisk), Sun Xiaolong (Mitchelton-BikeExchange) und Simone Bevilacqua (Willier-Triestina), wobei der Letztere hauptsächlich die Zwischenwertungen in Angriff nahm.
Bei sehr schnellem Renntempo erzielten sie nie viel mehr als vier Minuten Vorsprung. Allerdings blieb der Abstand auch bei 3 Minuten, als die letzten, doch etwas anspruchvolleren 25 Kilometern in Angriff genommen wurden. Die Spitzengruppe hatte sich zwischenzeitlich auf die beiden Rally Cycling Fahrer und den Iren Dunne reduziert.
Jetzt erkannten die großen Teams, allen voran Quickstep mit Leader Viviani, Astana und Bahrain Merida die Gefahr und drückten mächtig auf das Tempo. An einer langgezogenen Steigung zersplitterte das Verfolgerfeld unter dem Tempodiktat, auch Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) verlor kurzzeitig den Kontakt zum Feld, aber mit Hilfe seiner Mannschaft schaffte er in der Abfahrt wieder den Anschluß, aber das kostete viel Kraft. Marco Haller hing sich hinten im Feld kurzzeitig am Hinterrad eines Fahrers auf und durch die Ausgleichbewegung brachte er den hinter ihm fahrenden Danny Pate (Rally Cycling) zu Fall, der das Rennen aber fortsetzen konnte. Per Instagram entschuldigte sich Haller am Abend bei Danny Pate, schöne Geste!
In der Fluchtgruppe gab Robin Carpenter nochmals alles in der Führungsarbeit für seinen Teamkollegen Brandon McNulty, um dann zurückzufallen. Jetzt schlug die Stunde des jungen Brandon McNulty, er schüttelte auch seinen letzten Begleiter Dunne ab und nahm die letzten 15km mit 2min30s Vorsprung vor dem jagenden Feld alleine in Angriff.
Und trotz der schon 150km langen Flucht gab er alles und der Vorsprung schmolz nur langsam und 1km vor dem Ziel hatte er noch 35 Sekunden Vorsprung. Bei fast jeder anderen Etappe hätte dieser Vorsprung wohl für den Sieg gereicht, aber der Hatta Damm hatte anderes mit ihm vor. Die Steigung des letzen Km war zuerst nur mäßig und 300 Meter vor dem Ziel hatte Mc Nulty immer noch fast 30 Sekunden Vorsprung, dann kam die Rechtskurve und der sehr steile Schlußanstieg, der McNulty aufs kleine Blatt zwang und seine Beine explodierten jetzt und 30 Meter vor der Ziellinie wurde er von den heransprintenden Verfolgern überholt, was für eine Dramatik, er wurde 21er. Aber das war eine Klassevorstellung und sein Name steht jetzt bestimmt in vielen Notizbüchern der großen Teams, ihm gehört die Zukunft.
Sonny Colbrelli trat bei den Verfolgern als erstes an, da er wegen Technikproblemen nur noch auf dem großen 53er Blatt fahren konnte und mit all seiner Kraft schaffte er es bis zur Linie kurz vor dem sprintstarken Magnus Cort (Astana) und Timo Roosen (LottoNL-Jumbo), der in Dubai bereits als Anfahrer für Dylan Groenewegen starke Leistungen gezeigt hatte.
Vierter wurde Alexander Kristoff (UAE) vor Giacomo Nizzolo (TREK-Segafredo), dem John Degenkolb heute 5 Km vor dem Ziel freie Bahn gab, da er sich nicht so gut fühlte.
Wiederum starke Leistung nach seinem Sieg in Argentinien.
Als sechster kam Elia Viviani (Quickstep) erschöpft ins Ziel, konnte aber mit dieser guten Leistung seine Führung in der Gesamtwertung mit 2 Sekunden vor Magnus Cort verteidigen.

Das Foto zeigt Viviani im grünen Trikot der Tour of Britain im September 2017 noch in SKY Diensten.

Es bleibt also spannend bis zur letzten Flachetappe bei der Dubai Tour.
Bester Deutscher war am Hatta Damm mit einer starken Leistung Rick Zabel (Katusha-Alpecin) als 13er, sein Teamkollege Marcel Kittel kam mit leichtem Rückstand als 22er ins Ziel und erklärte hinterher, dass seine Muskeln noch 15 Minuten nach dem Zieleinlauf zitterten.

1. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida)
2. Magnus Cort Nielsen (Astana) s.t.
3. Timo Roosen (LottoNL-Jumbo)
4. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
5. Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo)
6. Elia Viviani (Quick-Step Floors)
Gesamt:
1. Elia Viviani (Quick-Step Floors)
2. Magnus Cort Nielsen (Astana) +0:02
3. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) +0:04
4. Nathan Van Hooydonck (BMC) +0:07
5. Nacer Bouhanni (Cofidis) +0:08

Text/Fotos
Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com
@plomiphotos (Instagram)

MILANO-SANREMO: Es ist Zeit für „Den Frühling“

The first Monument Race of the year, now in its 108th edition, announces its Start List.
The race will be broadcast in 185 countries.

Milan, 17 March 2017 – The 108th edition of Milano-Sanremo, the first Monument Classic of the season, is set to take place tomorrow, starting in piazza Castello at 9.45 and finishing in Via Roma after 291km, with 200 riders representing 25 teams. Defending champion Arnaud Démare (FDJ), former winners John Degenkolb (Trek – Segafredo), Alexander Kristoff (Team Katusha Alpecin), Simon Gerrans (Orica – Scott), Mark Cavendish (Team Dimension Data) and Filippo Pozzato (Wilier Triestina – Selle Italia) are among the big names on the start list released today (see attachment) along with Olympic Champion Greg Van Avermaet (BMC Racing Team), World Champion Peter Sagan (Bora – Hansgrohe), and the in-form sprinters Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), Elia Viviani (Team Sky), Nacer Bouhanni (Cofidis, Solutions Crédit), Michael Matthews (Team Sunweb) and Sonny Colbrelli (Bahrain – Merida).

Start list
Race Programme
Maps
TV COVERAGE
The 108th Milano-Sanremo NamedSport will be broadcast in 185 countries right across the five continents. The 2017 edition of the race will be shown live by 16 TV networks.
RAI, the WorldTour event’s host broadcaster, will produce three hours live coverage of the race, broadcasting it in Italy on Rai Sport + HD, with the final part live on Rai 2. Eurosport will show La Primavera live throughout the whole of Europe, with the exception of France where l’Equipe will air the race on its free-to-air channel. In Switzerland the race will be broadcast by SRG SSR and in Belgium by the French speaking channel RTBF.
In Asia, the exclusive live broadcast in Japan will be on DAZN, while in China the race will be broadcast on the Web TV Hysport. Eurosport will also broadcast the race in 15 territories across the Asia Pacific region, while in New Zealand the Milano-Sanremo NamedSport will be broadcast exclusively on Sky Sports.
OSN network is the right holders for the Middle East and Africa regions, while Kwese Sport will cover the SubSaharian Africa territories with the sole exception of South Africa, where the race will be broadcast live on Supersport.
The 2017 Milano-Sanremo NamedSport can be followed in the Americas on Fubo.TV in USA and Canada, on TDN in Mexico and Central America and on the ESPN network in South America and the Caribbeans.
SNTV – the Sports News Television platform will distribute images from the race all over the world.

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