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Peter Sagan holt sich das Punktetrikot bei Tirreno – Adriatico

Teamkollege Maciej Bodnar landet in den Top-Ten beim Zeitfahren.
Das 10,5km lange Zeitfahren am letzten Tag bei Tirreno – Adriatico war für manche eine Spazierfahrt, für andere jedoch die letzte Chance einiges an Zeit noch gut zu machen und den möglichen Sprung aufs Podium zu schaffen. San Benedetto del Tronto war Schauplatz der letzten Etappe. UCI Weltmeister Peter Sagan, der dank der starken Unterstützung seiner Teamkollegen zwei Etappensiege holen konnte, nahm die heutige Etappe gelassen entgegen.

Mit dem zweiten Platz bei der vorletzten Etappe sicherte sich Peter Sagan das Punktetrikot und musste daher nur durchs Ziel kommen, um das Trikot mit heimnehmen zu können. Der UCI Weltmeister startete kurz vor 15:00, doch nach nur einigen Metern am Rad musste er einen Abstecher auf den Gehweg machen. Eine ältere Dame querte mit ihrem Hund gerade die Straße, wo das Zeitfahren stattfand. Dank Peters extrem guten Fahrqualitäten konnte er der Passantin ausweichen und somit einen Unfall vermeiden. Als 72. und einer Zeit von 12:37 war Peter das Punktetrikot sicher.

Gelassen, wie es nur ein Peter Sagan sein kann, erzählte er später im Ziel. „Ich bin froh darüber, dass kein Unfall mit der Dame und ihrem Hund, die die Straße überquerte, passiert ist. Es war ein lustiger Moment. Ich bremste nicht, da ich in meiner Zeitfahr-Position war. Ich sah sie relativ spät und da gab es nur einen Weg ihr auszuweichen- auf den Gehweg wechseln. Heute war ich entspannt es war ein Ruhetag für mich und ich wollte nur sicher ins Ziel kommen. Ich bin froh, dass nichts passiert ist, und freue mich nun auf Samstag.“

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Zweiter Platz bedeutet weiterhin das Punktetrikot für den UCI Weltmeister bei Tirreno – Adriatico

Bei der heutigen vorletzten Etappe waren alle Augen nur auf den zu erwartenden Massensprint gerichtet. Der Kurs war die meiste Zeit über flach, das Finale hingegen forderte mit engen Kurven und Kreisverkehren das Peloton heraus. UCI Weltmeister Peter Sagan war im Finale gut positioniert, musste sich aber hauchdünn dem jungen Kolumbianer Gaviria geschlagen geben. Das Punktetrikot behält er aber weiterhin.

Nach der gestrigen längsten Etappe begrüßten die Fahrer die heutige kürzere und vom Profil her auch flachere Etappe. 168 Kilometer und eine Bergwertung sollten es heute werden, doch es sind immer die Fahrer, die ein Rennen einfach oder schwierig machen. Eine 8-Mann Gruppe setzte sich gleich zu Beginn des Rennens ab und bildeten einen Vorsprung von 3 Minuten zum Hauptfeld. Das Fahrerfeld, allen voran die Sprinter, akzeptierten dies nicht und schraubten das Tempo hoch. Als noch circa 100 Kilometer zu fahren waren, sank der Vorsprung zwischen Spitze und Feld immer weiter.

Auf den letzten 10 Kilometern kam es schließlich zum Zusammenschluss, die Attacken gingen aber weiter. 6 Kilometer vor dem Ziel, attackierte nun auch UCI Weltmeister Peter Sagan und versuchte eine Lücke zu den anderen Sprintern herzustellen. Schnell wurde das Tempo im Hauptfeld verschärft um den UCI Weltmeister einzuholen.

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Peter Sagan holt sich Sieg Nummer 92 nach einem atemberaubenden Finale auf der 5. Etappe bei Tirreno – Adriatico

Eine harte Etappe mit einem noch schwereren Finale stand heute am Programm. Nach einer schonungslosen welligen Startphase wurde das Rennen zum Finale hin noch härter mit zwei brutalen Anstiegen. Umgeben von Allroundern und Gesamtklassement-Fahrer, war UCI Weltmeister Peter Sagan die Ruhe selbst als er im Finale seine Kontrahenten ausstach und sich den Etappensieg holte. Umgeben von seinen Teamkollegen auf den letzten Kilometern, gelang es ihm auch noch das Punktetrikot zurückzuholen.

Die ersten 100 Kilometer der heutigen 209 Kilometer langen Etappe gingen stetig leicht bergauf, bevor eine lange Abfahrt folgte. Danach veränderte sich der Charakter des Streckenprofils total. Ein Auf und Ab mit vielen kurzen Anstiegen machten die Etappe schwer. War die Etappe noch nicht schwer genug, folgte auf den letzten Kilometern eine Rampe mit 22% Steigung, bevor der 10%ige Schlussanstieg auf die Fahrer wartete. Dieses Finale war auf keinen bestimmten Fahrertyp zugeschnitten, jeder könnte gewinnen.

Wie erwartet ging schon sehr früh eine Gruppe von Fahrern. Elf-Mann schafften eine Lücke von 4 Minuten zum Hauptfeld herzustellen. Dieser Vorsprung hielt nicht lange, das Peloton setzte nach und gewahr der Fluchtgruppe nur 2 Minuten. Als noch 90 Kilometer zu fahren waren, war das Feld wieder zusammen, bis eine erneute Gruppe bei der 80 Kilometer Marke sich löste. Dieses Mal waren es dreißig Fahrer dich sich abzusetzen versuchten. Gefolgt von einer kleineren Gruppe von Fahrern.

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BORA – hansgrohe´s Teamwork bringt Peter Sagan den Sieg auf der 3.Etappe bei Tirreno – Adriatico

Nach dem Zurückhalten bei der gestrigen Etappe gab es heute keinen Halt für den UCI Weltmeister Peter Sagan. Mit halsbrecherischem Tempo im Peloton auf den letzten 10 Kilometern hielt das BORA – hansgrohe Team dem Tempo stand und sicherte sich mit dem Slovaken einen weiteren Sieg in der noch jungen Saison.

Die längste Etappe mit über 204 Kilometern ging die ersten 40 Kilometer immer wieder leicht bergab. Die Teams der Sprinter waren nicht sonderlich nervös, als zu Beginn des Rennens eine Fluchtgruppe sich vom Feld löste. Man gewährte der Gruppe über viele Kilometer einen konstanten Vorsprung, ehe man zur Nacharbeit ansetzte. Mit einigen Anstiegen vor dem Finale war genug Zeit um die Gruppe zu stellen. Der Vorsprung wuchs auf mehr als 3 Minuten an und sollte viele Kilometer so bleiben.

Die Gruppe zerfiel in den Anstiegen von acht zu drei Fahrern. 25 Kilometer vor dem Ziel hatte das Trio nur noch eine knappe Minute Vorsprung. Im Feld verschärfte BORA – hansgrohe das Tempo und bereitete alles für das Finale vor.

Als noch 15 Kilometer zu fahren waren, wurde schließlich der letzte Ausreißer gestellt und das gesamte Feld rollte mit sehr hohem Tempo dem Ziel in Montaldo di Castro entgegen. Die Teams formten sich um ihre Sprinter in eine gute Ausgangslage zu bringen. Im Finale hatte UCI Weltmeister Peter Sagan wie auch seine Teamkollegen die Kontrolle über die Geschehnisse im Feld.

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Später Angriff von Peter Sagan wird mit einem Podiumsplatz auf der 2.Etappe bei Tirreno – Adriatico belohnt

Die Fluchtgruppe des Tages dominierte die zweite und längste Etappe bei Tirreno – Adriatico. Im Peloton wurde hart um den Sieg gekämpft. Als UCI Weltmeister Peter Sagan im Anstieg an Tempo rausnahm, kam er im Finale aus dem Nichts heraus und sicherte sich einen Podestplatz, nachdem er sieben Fahrer auf den letzten Metern noch überholt hatte.

Nach dem gestrigen Teamzeitfahren ging es heute für das Peloton an die längste Etappe der diesjährigen Austragung von Tirreno – Adriatico. 228 Kilometer von Camaiore nach Pomarance standen am Programm. Der Parcours hielt einen flachen Start bereit, ab der Hälfte der Etappe begannen die welligen und doch hügeligen Abschnitte. Drei Bergwertungen galt es zu bezwingen, bevor es ins Ziel nach Pomarance raufging. Die ruppige Steigung im Finale bot einige Möglichkeiten für eine späte Attacke. Allrounder oder Klassikerfahrer sollten hier ihre Karten gut ausspielen können.

Von Beginn an setzte sich eine 6-köpfige Gruppe vom Hauptfeld ab und bildete schnell einen mehrminütigen Vorsprung zum Feld. Im Peloton sah man sich nicht gezwungen der Fluchtgruppe nachzugehen und so ließ man der Fluchtgruppe erstmals einen konstanten Vorsprung. Als die Spitzengruppe die Bergwertungen passierte, bröckelte der Vorsprung langsam. Aber es dauerte bis ca. 60 Kilometer vor dem Ziel, wo das Hauptfeld zur Nacharbeit ansetzte.

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Erstes Teamzeitfahren endet mit einem 15. Platz bei der 1.Etappe bei Tirreno-Adriatico

Die 52. Austragung des Rennens „Zwischen den Meeren“ begann heute mit einem Teamzeitfahren in der schönen toskanischen Stadt Lido di Camaiore. Blauer Himmel und Sonnenschein waren eine willkommene Abwechslung zu den vorangegangenen Rennen. Mit einer Zeit von 24:31 belegte das Team von BORA -hansgrohe den 15. Platz. Mit Zuversicht blickt man aber nun auf die kommenden sieben Etappen.

Das Streckenprofil war nahezu flach, doch gab es auf der Strecke immer wieder leichte Wellen im Straßenbelag. Wendepunkt war bei Kilometer 11, die genau die Hälfte der Strecke markierte.

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