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Team Heizomat:

MOTTEN / UMAG

„Umstellung fiel gar nicht schwer“

Jochen Hahn (55) verstärkt seit Januar die Sportliche Leitung im fränkischen Kontinentalteam Heizomat. Der erfahrene Berliner, der bei diversen höherklassigen Teams wie Wiesenhof, Milram oder zuletzt Stölting als Sportlicher Leiter und Trainer tätig war, soll mit dazu beitragen, das Team Heizomat noch weiter nach vorne zu entwickeln.

Jochen, was gab den Ausschlag für dich, nun wieder auf Kontinental-Niveau und dann bei Heizomat zu arbeiten?

Ich hatte immer Kontakt zu Teamchef Markus Schleicher, mit dem ich seit vielen Jahren gemeinsam unterwegs bin. Er suchte jemanden für Die Sportliche Leitung in seinem Team und wusste, dass ich bei Stölting aufhöre. Als er mich dann gefragt hatte, habe ich zugestimmt, auch weil ich mit Markus schon immer sehr gut klar kam.

Fällt dir die Umstellung vom Chef zum „Angestellten“ nicht schwer?

Nein, überhaupt nicht. Ich bin froh, dass ich mich um die ganzen bürokratischen Dinge, die in so einer Mannschaft anfallen, nicht mehr kümmern muss.

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Team Heizomat: Finale Vorbereitung auf den Saisonstart

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Das Foto zeigt von links: Johannes Adamietz, Teamchef Markus Schleicher, Laurin Winter, Georg Loef, Pascal Treubel, Jonas Rapp, Nathan Müller, Dorian Lübbers, Sportlicher Leiter Dirk Schlosser, Simon Redmers, Sportlicher Leiter Jochen Hahn, Manuel Porzner,

Bild: Team Heizomat

Materialausgabe, Fotoshooting, Festlegen von Nahzielen für die in Kürze beginnende Radsaison: Am vergangenen Wochenende kamen alle Sportler des Kontinental-Teams Heizomat in Motten am Teamstützpunkt zusammen, um an all diese wichtigen Punkte einen dicken Haken zu machen.

Im Mittelpunkt des kurzfristig um eine Woche verlegten Teammeetings stand natürlich die Übergabe der neuen Ausrüstung der Fahrer, die freudig erste Blicke auf ihre neuen Marcello-Räder mit der hochwertigen Shimano- und Deda-Ausstattung, den San-Marco-Sätteln und den goldenen KMC-Ketten warfen. Dazu gab es die im Vergleich zum Vorjahr nur minimal veränderte Teambekleidung vom Ausrüster Lawi sowie Freizeitbekleidung und Gepäcktaschen. Die Helme kommen wie bisher vom Hersteller Ranking und passen optimal zu den Trikots. Dazu bekam jeder Fahrer ein Wartungskit von Brunox sowie eine Erstausstattung mit den Energieprodukten von Dextro Energy.

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Saison 2016: Junges Team mit optimaler Ausbeute


Sieg beim Bundesligarennen am Bilster Berg, Erster Platz beim Klassiker in Schönaich, Gewinn des Sprinttrikots bei der Oberösterreich-Rundfahrt: Das Jahr 2016 war für das Kontinental-Team Heizomat ein durchaus erfolgreiches. Dementsprechend zufrieden fällt das Fazit von Teamchef Markus Schleicher an Ende aus.

Die Saison begann mit einem großen Umbruch. Nur Aaron Krauss, Laurin Winter und Philipp Zwingenberger blieben aus dem Kader der Saison 2015 übrig. Diesen Umbruch hat die Mannschaft sehr gut bewältigt. „Die Mannschaft war sehr homogen und hat sich schnell gefunden, das war ihre große Stärke“, so Schleicher, der betont, dass er insgesamt eine sehr junge Mannschaft in die Saison schickte.

Schon kurz nach dem Saisonstart stellten sich erste Erfolge ein. Robert Müller sorgte in Singen für die erste Podiumsplatzierung und nahm Druck von der jungen Truppe, Jonas Rapp (Schönaich) und Zwingenberger (Leipzig) ließen die ersten Siege folgen. Rapps Erfolg war zugleich der 200. in der Geschichte des Teams Heizomat. Beim Klassiker Rund um Düren glänzte Zwingenberger mit dem zweiten Platz und rundete damit das schon sehr erfolgreiche Frühjahr ab. Ab Mai folgten nicht nur Highlights wie der Frankfurter Klassiker vor mehreren Hunderttausend Zuschauern, der den internationalen Kalender des Teams Heizomat eröffnete und der mit „Rund um Köln“ verlängert wurde. Es folgte auch die stark besetzte und schwere Oberösterreich-Rundfahrt, wo Zwingenberger einmal als Etappendritter ins Ziel kam, Rapp sich Gesamtrang acht und Nathan Müller sogar die Sprintwertung holte. Zudem wurde beim Heimrennen in Karbach ein Dreifacherfolg durch Rapp, Laurin Winter und Pascal Treubel, der auch bei der Deutschen Meisterschaft in Erfurt überzeugte, gefeiert.

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Team Heizomat: Bundesligaabschluss in Düsseldorf

Team Heizomat die Nummer zwei in Deutschland

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Foto via Team Heizomat

Das Team Heizomat hat sich beim letzten Lauf der Rad-Bundesliga in Düsseldorf den zweiten Platz in der Mannschaftswertung nicht mehr nehmen lassen. Robert Müller fuhr als Dritter noch einmal auf das Podium der großen Düsseldorfer Bühne. Dort wurden auch Simon Redmers und Dorian Lübbers für ihre zweiten Plätze in der Sprint-, Berg- und Nachwuchswertung geehrt.

Das „Race am Rhein“ in Düsseldorf galt als Probelauf für den Start der Tour de France im kommenden Jahr. Allerdings lief vor rund 55.000 Zuschauern noch nicht alles reibungslos. Der Start wurde wegen Problemen mit der Streckensperrung um über eine Stunde nach hinten verschoben, das Rennen auf 96 Kilometer verkürzt. So gaben die Fahrer vom Start weg Gas. Keine Gruppe konnte sich entscheidend lösen, doch wenn einige Fahrer mal einige Meter zwischen sich und das restliche 110-köpfige Feld brachten, dann war das Team Heizomat stets auf der Höhe. Am Ende lief alles auf den Massensprint hinaus. Robert Müller bewies dabei einmal mehr seine herausragende Spätform und sprintete hinter dem DM-Zweiten (U23) Konrad Geßner (Team P&S Thüringen) und Aaron Grosser (Team Sauerland) auf Platz drei. Das tolle Mannschaftsergebnis rundeten dahinter Philipp Zwingenberger (6.), Jonas Rapp (13.), Dorian Lübbers (16.), Nathan Müller (19.) und Aaron Krauss (20.) ab.

Damit belegte das Team Heizomat in der Tagesmannschaftswertung Platz drei, in der Gesamtwertung reichte es sogar zu Platz zwei. Teamchef Markus Schleicher zog daher ein positives Fazit der Bundesliga-Saison 2016: „Wir können mit unserem Abschneiden bei der diesjährigen BL-Serie sehr zufrieden sein. Die geschlossene Mannschaftsleistung und ein sehr guter Teamgeist haben die 15. Heizomat-Saison in der Bundesliga sehr positiv geprägt.“

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Team Heizomat: Platz fünf in Genthin – Müller siegt in Dierbach

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Das Team Heizomat hat bei der Deutschen Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in Genthin (Sachsen-Anhalt) Platz fünf belegt. Damit sicherte sich die Mannschaft aus dem fränkischen Motten weiterhin Platz drei in der Mannschaftswertung der Rad-Bundesliga und erreichte somit das vorgegebene Ziel.

„Mehr als Platz vier war für uns realistisch betrachtet ohnehin nicht drin. Wir haben die jüngste Mannschaft im kompletten Feld an den Start gebracht. Alle Fahrer gehörten der Altersklasse U23 an“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. Das Heizomat-Sextett mit Laurin Winter, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Aaron Krauss und Dorian Lübbers hatte ein Durchschnittsalter von rund 20 Jahren, fuhr auf den 50 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 54 Kilometern je Stunde und kam nach 55:19 Minuten ins Ziel. Der Sieg ging an das rad-net Rose Team des nationalen Verbandes.

Bereits am kommenden Wochenende steht für das Team Heizomat der nächste Bundesliga-Wettkampf auf dem Programm. Diesmal auf der Autorennstrecke am Bilster Berg in der Nähe von Paderborn. Der 4,5 Kilometer lange Rundkurs hat Steigungen von über 20 Prozent und stellt daher hohe Anforderungen an die Fahrer. Ziel ist es auch hier, den dritten Platz in der Mannschaftswertung erfolgreich zu verteidigen.

Unterdessen fuhren Robert Müller und Nathan Müller das Rundstreckenrennen in Dierbach/Pfalz. Nathan Müller fuhr zu Beginn aktiv und besetzte die Fluchtgruppen. Im weiteren Rennverlauf kam aber Robert Müller immer weiter nach vorne und am Ende sprinteten rund 15 Fahrer, die sich vom Hauptfeld mit rund 60 Fahrern abgesetzt hatten, um den Sieg. Dabei ließ Robert Müller nichts anbrennen uns gewann auf der abfallenden Zielgeraden deutlich mit rund zwei Radlängen Vorsprung. Der erste Saisonsieg für Müller war nach zahlreichen Podiumsplatzierungen längst überfällig. Am Tag darauf in Bornheim, ebenfalls in der Pfalz gelegen, verpasste Robert Müller die entscheidende Gruppe und platzierte sich am Ende hinter fünf Ausreißern als Sechster.

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Team Heizomat: Winter nach 185-Kilometer-Flucht Dritter

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Das gab es in der 64-jährigen Geschichte des Bellheimer Silber-Pils-Preises wohl noch nie. Bereits nach 15 der 200 Kilometer lösten sich vier Fahrer vom restlichen Feld und blieben bis zum Zieleinlauf vorne. Laurin Winter sicherte sich dabei den dritten Platz.

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Team Heizomat: Rad-Bundesliga lockt mit Doppelveranstaltung

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Die Lausitz ist am Wochenende wieder einmal das Reiseziel des Teams Heizomat. Im Spreewald, der für viele Touristen ein lockendes Reiseziel ist, geht es für das Team Heizomat darum, Platz zwei in der Bundesliga-Gesamtwertung zu verteidigen. Vor allem im Zeitfahren um Spremberg am morgigen Samstag hofft Teamchef Markus Schleicher auf eine solide Leistung, für den erwarteten Sprint am Sonntag in Cottbus hat er ein ganz heißes Eisen im Feuer.

Dieses heiße Eisen, das nach rund 200 Kilometern des Klassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus geschmiedet werden soll, trägt den Namen Philipp Zwingenberger – und ist der endschnellste Fahrer der Sportgruppe aus Franken. Ein Podiumsplatz ist das Ziel des Chemnitzers, der aber nach einigen gesundheitlichen Problemen in der ersten Saisonhälfte noch nicht gänzlich stabil in seiner Form ist. Als Backup für Zwingenberger fungieren Robert Müller und der Fünfte der U23-DM, Aaron Krauß. Weiter schickt das Team Jonas Rapp, Laurin Winter und Dorian Lübbers am Sonntag an die Startlinie – die vor allem Fluchtgruppen besetzen sollen.

Beim Zeitfahren am Samstag hofft Schleicher auf ein ähnlich gutes Abschneiden von Jonas Rapp wie beim letzten Zeitfahren in Streufdorf, als der starke Neuzugang 11. wurde. Beide Strecken sind recht flach, jedoch zumindest teilweise anfällig für Seitenwind.

Unterdessen sind bereits am heutigen Freitagabend Nathan Müller, Pascal Treubel und Simon Redmers beim Drei-Etappenrennen „Rems-Murr-Pokal“ in Schorndorf im Einsatz. Über die Ergebnisse informieren wir Anfang der kommenden Woche!

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link: https://www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos
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Großer Preis der Gemeinde Strullendorf: Robert Müller holt Platz zwei in Strullendorf

Robert Müller hat für das Team Heizomat beim Kirchweih-Kriterium um den „Großen Preis der Gemeinde Strullendorf“ den zweiten Platz erreicht. Nach 50 Runden mit zehn Wertungsabnahmen musste sich der Heizomat-Sprinter nur Manuel Porzner vom österreichischen Team Vorarlberg nach Punkten geschlagen geben. Porzner profitierte davon, zwei Teamkollegen an seiner Seite gehabt zu haben, die ihm die Sprints gegen den „Einzelkämpfer“ vom Team Heizomat optimal vorbereiteten.

Die jungen Fahrer im Team Heizomat nutzten das vergangene Wochenende zur Regeneration nach der ersten Saisonhälfte und bekamen von der Heizomat-Führung eine kurze Rennpause verordnet.

Teamchef Markus Schleicher zeigte sich zum jetzigen Zeitpunkt sehr zufrieden mit den Auftritten uns Ergebnissen seiner jungen und noch recht unerfahrenen Mannschaft. Der Sieg beim Klassiker in Schönaich von Jonas Rapp war der Dosenöffner für das Team, für das Philipp Zwingenberger in Leipzig kurz darauf einen weiteren Erfolg einfuhr. Es folgten starke Auftritte bei internationalen Rennen wie dem Klassiker Frankfurt-Eschborn, als Rapp in der Spitzengruppe das Ziel erreichte, aber auch bei der Deutschen Meisterschaft am letzten Juni-Wochenende. Hier zeigte das Team Heizomat ebenso einen offensiven Auftritt wie zuvor bei der Oberösterreich-Rundfahrt, bei der Nathan Müller das Sprinttrikot gewann. Ergebnis dieser Fahrweise war auch der Dreifach-Erfolg bei der Main-Spessart-Rundfahrt, die Rapp vor Laurin Winter und Pascal Treubel für sich entscheiden konnte.

Auch in der Bundesliga liegt die Mannschaft aus dem fränkischen Motten voll auf Kurs: Nach den ersten drei Wettbewerben der neunteiligen Serie liegt das Team Heizomat schon recht gefestigt auf Platz zwei. Diesen zu verteidigen ist eines der Hauptziele für die zweite Saisonhälfte, in der noch sechs Bundesliga-Wettkämpfe folgen – und die mit dem internationalen Münsterland-Giro im Oktober endet.

500.000 Zuschauer sehen Team Heizomat bei „Rund um Köln“

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Am Sonntag stand mit der 100. Austragung des Klassikers „Rund um Köln“ ein weiterer Saisonhöhepunkt für die Sportler des Teams Heizomat auf dem Programm. Vor offiziell 500.000 Zuschauern bei regnerischem Wetter waren dabei 205,8 Kilometer von Köln durch das Bergische Land zurück in die Domstadt zu bewältigen.

Am Start standen 160 Fahrer, darunter 5 World-Tour-Teams mit Stars wie André Greipel. Dazu weitere vier Teams der Pro-KT-Ebene und neben Heizomat noch 12 weitere Kontinentalteams. Die Fahrer des Teams Heizomat gingen aus der ersten Startreihe ins Rennen und so war es nicht verwunderlich, dass in der ersten Fluchtgruppe mit Dorian Lübbers auch ein Fahrer des fränkischen Rennstalls vertreten war. Diese wurde aber bei Rennkilometer 10 wieder gestellt. Die Gruppe des Tages mit sechs Fahrern wurde anschließend vom Team Heizomat nicht besetzt. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung dieser sechs Fahrer auf über vier Minuten an. Als es aber eingangs der Zielrunde wieder zum Zusammenschluss mit dem Feld kam, sicherte sich Nathan Müller im Heizomattrikot die Sprintwertung bei der ersten Zielpassage. Kurz darauf kam es zum Massensprint von noch etwa 90 Fahrern, bei dem sich der Niederländer Dylan Groenewegen (Lotto NL – Jumbo) vor André Greipel (Lotto-Soudal) und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) durchsetzte. Robert Müller kam als bester Heizomatler auf Platz 22 ins Ziel.

Teamchef Markus Schleicher und sein Sportlicher Leiter Dirk Schlosser ordneten den Aufritt der Mannschaft so ein: „Für die meisten unserer jungen Heizomat-Fahrer, war es die erste Teilnahme bei „Rund um Köln“. Auf der ersten Rennhälfte galt es eine sehr verwinkelte Rennstrecke mit einigen giftigen Steigungen zu bewältigen. Leider ist unser Sprinter Philipp Zwingenberger nach seiner Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. So konnte er nicht in den im Finalsprint in Köln eingreifen.“

Ab Donnerstag ist das Team Heizomat bei der Oberösterreich-Rundfahrt mit Dorian Lübbers, Robert Müller, Nathan Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers und Philipp Zwingenberger vertreten. Am Sonntag starten Laurin Winter, Aaron Krauss und Pascal Treubel bei der deutschen U23-Meisterschaft beim Velothon in Berlin.

Frühjahrspreis in Cadolzburg: Bundesligaauftakt in Cadolzburg

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Am kommenden Sonntag startet die Rad-Bundesligaserie 2016 mit dem Frühjahrspreis in Cadolzburg. Neun Runden über eine Renndistanz von 144 km warten auf die Heizomatfahrer.

Mit acht Fahrern wird das Team Heizomat am Start stehen bei dem Rennen vor den Toren Nürnbergs. Der wellige 16 Kilometer Rundkurs mit dem steilen Schlussanstieg hinauf zur historischen Cadolzburg liegt dem Team Heizomat. In den vergangenen Jahren konnte das mittelfränkische Rennen zweimal gewonnen werden.

Seit 15 Jahren nimmt das Team Heizomat bereits an der Rad-Bundesliga teil und konnte dabei schon zahlreiche Erfolge feiern. Mit dem verjüngten Kader – im Schnitt sind die Fahrer 20 Jahre alt – soll der in Franken beheimatete Rennstall wieder „vorzeigbare Ergebnisse einfahren“, so Teamchef Markus Schleicher. Dafür könnte vor allem Philipp Zwingenberger, am letzten Wochenende Zweiter bei Rund um Düren, in Frage kommen. Ziel sei es, so Schleicher, einen Tages-Einzelsieg zu erringen und in der Mannschaftswertung am Ende unter den besten Drei zu landen, nachdem Heizomat 2014 Rang eins und im Vorjahr hinter Stölting Rang zwei belegt hatte.

Das Bayerische Fernsehen berichtet am Sonntagabend um 22:20 Uhr im Rahmen der Sendung „Blickpunkt Sport“ vom Cadolzburger Frühjahrspreis.

Die Radbundesliga-Termine 2016:
24.04. Frühjahrsstraßenrennen in Cadolzburg
22.05. Erzgebirgsrundfahrt
24.06. DM Einzelzeitfahren Straufhain
06.08. EZF in Cottbus
07.08. Cottbus-Görlitz-Cottbus
04.09. Mannschaftszeitfahren Genthin
10.09. Rennen am Bilster Berg
18.09. Race am Rhein Düsseldorf
25.09. BL-Finale 2016

Das Heizomat-Aufgebot:
Aaron Krauss, Dorian Lübbers, Robert Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Laurin Winter und Philipp Zwingenberger

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Team Heizomat startet in die 15. Saison

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Von der kleinen Mannschaft unter der Flagge des bayrischen Landesverbandes zu einer der besten deutschen Kontinentalmannschaften: Wenn das Team Heizomat 2016 in seine 15. Saison startet, möchte es diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Zeit für einen kurzen Blick zurück – aber auch für einen kurzen Blick in die Zukunft.

Bereits seit 2002 bestreitet die Mannschaft unter Teamchef Markus Schleicher Rennen auf nationalen und internationalen Straßen. Nach erster grundlegender Arbeit war es das erklärte Hauptziel, die neu strukturierte Mannschaft im oberen Drittel der Rad-Bundesliga zu platzieren. Nachdem das Team im Jahr 2005 eigenständig wurde, fuhren die jungen Heizomat-Fahrer kaum ein Jahr später schon die ersten Podiumsplatzierungen bei renommierten internationalen Rennen ein. Mit Michael Franzl hatte die Mannschaft in der höchst erfolgreichen Saison 2007 dann sogar den Bundesliga-Gesamtsieger in seinen Reihen: Er war der erste bayrische Gewinner in der langen Geschichte der U23-Rennserie. Seit 2008 verschafft der UCI Kontinental-Status dem Team Heizomat Eintritt zu prestigeträchtigen Profirennen wie Rund um Köln, Eschborn–Frankfurt oder der Bayern Rundfahrt. Dort schaffen es die jungen Fahrer seither, Rennverläufe mitzugestalten und mit ihrer angriffslustigen Fahrweise Podiumsplätze zu erklimmen und Aufmerksamkeit zu erregen.

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