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Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic

CAPE EPIC – Zwischenstand

Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.

„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.

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CENTURION VAUDE mit erstem Highlight

Schon früh im Jahr steht für die Ravensburger Mountainbiker mit dem legendären Cape Epic das erste Highlight auf dem Programm. Das Rennen über acht Tage rund um Kapstadt gilt als die Tour de France der Mountainbiker und genießt ein extrem hohes Prestige. Nach Etappensiegen und einem sensationellen Gesamtplatz zwei im letzten Jahr, liegt die Messlatte auch für dieses Jahr besonders hoch. Wie üblich im Mountainbikesport wird auch die Cape Epic als Zwei-Mann Teamrennen ausgetragen. Und dass die Fahrer von CENTURION VAUDE darin zu den Besten gehören, haben sie schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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Team CENTURION VAUDE: Platz 2 beim SWISS EPIC für Daniel Geismayr & Jochen Käß

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In einem absoluten Weltklasse Starterfeld haben Daniel Geismayr und Jochen Käß beim SWISS EPIC ihre Klasse als Mountainbiker eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor der ebenso eindrucksvollen Kulisse der Walliser Alpen zeigten die beiden auf der 360 Kilometer und 12.500 Höhenmeter langen Strecke von Zermatt nach Verbier eine sagenhafte Leistung und belegten den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

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Die Starterliste des diesjährigen SWISS EPIC las sich wie das „Who is Who“ des Mountainbike Rennsports. Der frischgebackene Cross Country Olympiasieger Nino Schurter war ebenso am Start wie der zweifache MTB Marathon Weltmeister Alban Lakata, sowie weitere zahlreiche bekannte und wohlklingende Namen aus der Schweizer MTB Cross Country Szene. Nicht nur die extrem stark besetzte Konkurrenz, auch die teils widrigen äußeren Bedingungen machten dieses Rennen mit zum schwersten der gesamten Saison.

Daniel Geismayr und Jochen Käß zeigten vom Prolog an eine konstante und bravouröse Leistung. Mit Platz zwei waren die beiden in das Rennen gestartet und bis auf einen dritten Platz auf der 2. Etappe blieben sie dieser Platzierung auch bis ins Ziel treu.

„Wenn man bedenkt, wen unsere Jungs alles hinter sich gelassen haben ist das schon irre! Mit diesem 2. Platz untermauert das Team CENTURION VAUDE einmal mehr, dass es 2016 das beste MTB Marathon Team der Welt ist,“ freut Teamchef Richard Dämpfle sich über den Großen Erfolg seiner beiden „Jungs“ bei der 3. Auflage des SWISS EPIC.

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Fotos via Team CENTURION VAUDE

Team CENTURION VAUDE: Eine fast unglaubliche Geschichte

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Das Cape Epic 2016 ist Geschichte und wenige Tage nach dem Zieleinlauf der letzten Etappe, lohnt es sich nochmals diese „fast unglaubliche Geschichte“, die sich in der letzten Woche vom 13. – 20. März in Südafrika zugetragen hat, Revue passieren zu lassen.

Eigentlich hatte as Drama schon ein paar Wochen zuvor – Mitte Februar – begonnen, als die Equipe vom Team CENTURION VAUDE nach Spanien gereist war, um sich dort beim Andalucía Bike Race den letzten wichtigen Formschliff für das Cape Epic in Südafrika zu holen. Nach einem durchaus verheißungsvollen Start beim Prolog des mehrtägigen Etappenrennens und einem zweiten Platz durch das Markus Kaufmann und Matze Pfrommer auf der Königsetappe, folgte keine 48 Stunden später die Hiobsbotschaft für das gesamte Team: Beide CENTURION VAUDE Teams mussten verletzungsbedingt das Rennen in Andalusien vorzeitig beenden. Ein herber Rückschlag für das Team – insbesondere für Markus Kaufmann und Jochen Käß – die gemeinsam als Spitzenduo nach Südafrika hätten reisen sollen und für die beide aufgrund ihrer Verletzung ein Start beim Cape Epic unmöglich geworden war.

Teamchef Richard Dämpfle sah sich nun mit der Herausforderung konfrontiert in kürzester Zeit zwei neue, schlagkräftige Duos zu formieren und in Südafrika an den Start zu bringen. Doch wie es die oberschwäbische Art so ist, hat man den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern kurzerhand einen Gastfahrer – Nicola Rohrbach aus der Schweiz – verpflichtet und war so neuformiert und hochmotiviert bereit für das Cape Epic.

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„Cape Epic – jetzt erst recht!“

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Nach Krankheit und Sturz – das Aus beim Andalucía Bike Race

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Rabenschwarzer Tag in Andalusien! Gesundheitliche Probleme und ein unglücklicher Sturz zwangen sowohl Jochen als auch Markus gestern zur Aufgabe des Rennens.
Bereits seit einigen Tagen plagten Jochen Sitzbeschwerden. Diese wurden über Nacht so schwer, dass er gar nicht erst zum Start der heutigen dritten Etappe des Andalucia Bike Race antreten konnte. Daniel startete daher als Einzelfahrer, um im Notfall Markus und Matze unterstützen zu können. Auch Hermann, der für ein anderes Team ins Rennen gegangen war, war heute allein unterwegs. Denn er musste bereits vorgestern den Verlust seine Team-Partners beklagen.

Bis in die Mitte des Rennens blieb eine große Führungsgruppe mit fast 20 Fahrern zusammen. In einer ruppigen Passage erwischte Markus einen dicken Stein mit dem Vorderrad, den ein anderer Fahrer ins Rollen gebracht hatte, derart unglücklich, dass er sich einen Defekt einhandelte. Da Daniel zur Stelle war, wechselten sie schnell das Laufrad und Markus und Matze machten sich auf die Verfolgungsjagd. In der Hektik sahen beide einen Richtungspfeil, der nach links in einen Trail wies zu spät. Matze fuhr gerade vorn, Markus leicht links versetzt. Als Matze nach links einlenkte, riss er Markus das Vorderrad um, so dass dieser über den Lenker ging und auf die rechte Schulter krachte. Damit wiederholt sich die Geschichte von vor zwölf Monaten, als Markus beim selben Rennen mit gebrochenem Schlüsselbein ausschied und die Cape Epic schweren Herzens absagen musste. Auch diesmal wird er aller Voraussicht nach nicht in Südafrika am Start sein.

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