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Team TEXPA-SIMPLON: Etappen-Sieg durch Christoph Soukup und tolles Comeback von Christina Kollmann-Forstner in Belgien

Nach der Absage des Cape-Epic und den anhaltenden gesundheitlichen Problemen, schien es für Christina Kollmann-Forstner Mitte April beim MTB Garda Marathon wieder ganz gut zu laufen. Danach erlitt sie aber erneut einen Rückschlag und musste lange pausieren. Daher war die Belgian Mountainbike Challenge erstmal aus dem Programm gestrichen. Kurz vor dem Start ging es ihr etwas besser und sie entschied sich, das dreitägige Etappenrennen als Training einzubauen. Die erste Etappe lief dann gegen alle Erwartungen extrem gut. Lange fuhr sie auf Platz drei und im Finale konnte sie dann sogar noch die Vorjahres-Siegerin Jovana Crnogorac einholen und sich auf den zweiten Platz vorschieben.

Christoph Soukup hatte ebenfalls von Beginn an gute Beine und hielt sich in der Spitzengruppe. Leider musste er kurze Zeit später einen Ast aus seinem Schaltwerk entfernen und verlor so den Anschluss und einige Plätze. Seine Aufholjagd beendete er trotzdem auf einem guten sechsten Rang.

Am zweiten Tag lief dann bei Christoph alles nach Plan und er konnte sich trotz des extremen Ausscheidungsfahren bis zum Finale in der Spitzengruppe halten. Als er an einem der letzen Anstiege ohne zu attackieren die Gruppe sprengte, wusste er, dass er um den Sieg mitfahren kann. So ging er mit Vollgas in die letzte Steigung und niemand konnte seinem Tempo folgen. Mit gut einer Minute Vorsprung konnte er so die Königsetappe der BeMC für sich entscheiden.
Kollmann zeigte erneute eine sehr gute Vorstellung und fuhr mit Platz 3 einen weiteren Podestplatz ein.

Auch am dritten Tag ließ sich Kollmann dann nicht mehr aus der Ruhe bringen und bestätigte mit einem weiteren dritten Platz in der Tageswertung ihre gute Verfassung.
Soukup kam leider mit den nassen und kalten Bedingungen nicht so gut zurecht und kam nur auf Rang 11 ins Ziel. Somit verlor er auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung und beendete das Etappenrennen knapp hinter dem Podest auf Rang 4.

Matthias Alberti knapp vorbei am Podest in Singen
Nach den starken Ergebnissen der letzten Wochen ging Matthias Alberti selbstbewusst in das UCI Worldseries Rennen in Singen. Der schnelle Kurs über zweimal 50km sorgte erneut dafür, dass relativ große Gruppen zusammen blieben. Bereits vor Ende der ersten Runde konnte sich dann aber Daniel Geismayr (Centurion Vaude) aus der Spitzengruppe absetzen. Alberti fuhr dann in der Verfolgergruppe ab Platz zwei.
Im Finale wurde diese Gruppe nochmal gesprengt und Alberti kam in einem knappen Finish auf dem fünften Platz ins Ziel.
Tim Weismantel erwischte nach dem Start auch eine passende Gruppe und fuhr um Platz 24 das erste mal durch Start/Ziel. In der zweiten Runde produzierte er sogar eine Top 20 Zeit, konnte sich bei der Platzierung aber nicht mehr verbessern. Trotzdem konnte er mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.
Jasper Britz wählte mit dem Marathon in Singen einen anspruchvollen Einstieg in die Saison und wurde am Ende 43.
Jakob Britz musste das Rennen leider nach einem Sturz frühzeitig beenden.

Bilder: Thomas Lienig/sportograph.eu

Kalte Dusche in Bad Wildbad

Beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad setzte ca. eine Stunde vor dem Start ein kräftiges Gewitter inklusive Starkregen die Strecke unter Wasser. Und auch während des Rennes kam das Wasser sowohl von unten als auch von oben.
Auf der 80Km Strecke wurden Wolfgang Mayer, Uwe Hardter und Oliver Vonhausen aber schnell warm, denn in der ersten Renn-Stunde war das Tempo wie immer sehr hoch. Uwe hing zum Ende der ersten Schleife kurz hinter der Spitzengruppe, während Wolfi und Oli in der nächsten Gruppe um Platz 10 gut zusammen arbeiteten. In der Abfahrt zur Zieldurchfahrt konnte Oli sich etwas absetzen und nochmal zu Uwe aufschließen. Zusammen gingen sie dann auf die letzten Kilometer bis Oli schließlich reißen lassen musste. In der letzten technischen Abfahrt konnte er aber die Lücke nochmal schließen und so kamen sie fast zeitgleich auf den Plätzen 7 (Oli) und 8 (Uwe) ins Ziel. Wolfi fuhr in der zweiten Runde komplett alleine im Wind und kam auf einem guten 11. Rang ins Ziel.
Kurz nach der Langdistanz ging Oliver Fritsch auf der 53Km Runde auf die Strecke. Auch er setzte sich in der Verfolgergruppe fest und ging fast alle Attacken mit, während die Gruppe immer kleiner wurde. Er musste im Finale zwar noch ein paar Konkurrenten ziehen lassen, jedoch konnte er sich erneut einen deutlichen Sieg in der U19 Kategorie sichern.

Nur drei Tage später starte Oliver Fritsch dann beim ersten Lauf der XC Bundesliga in Gedern. Der technisch sehr anspruchsvolle Kurs und die hektische Startphase sorgte zu Beginn für viel Gedränge und Stürze. Das bremste auch Fritsch etwas aus und er kam auf Position 30 aus dem Startloop. Auf den folgenden sechs zu fahrenden Runden konnte er nach und nach Plätze gut machen, musste aber wieder einige Fahrer vorbei lassen, nachdem er an einem Hindernis gestürzt war. Dennoch hielt er danach das Tempo hoch und konnte sich nochmals um ein paar Positionen verbessern, so dass er das Rennen auf Rang 23 im starken U19 Feldbeendete.
“ Der Start und der Sturz waren natürlich nicht optimal, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Rennen, vor allem weil ich den Marathon in BadWildbad noch in den Beinen gespürt habe“, gab Fritsch im Ziel zu Protokoll.

Matthias Alberti knapp vorbei am Podest in Singen
Nach den starken Ergebnissen der letzten Wochen ging Matthias Alberti selbstbewusst in das UCI Worldseries Rennen in Singen. Der schnelle Kurs über zweimal 50km sorgte erneut dafür, dass relativ große Gruppen zusammen blieben. Bereits vor Ende der ersten Runde konnte sich dann aber Daniel Geismayr (Centurion Vaude) aus der Spitzengruppe absetzen. Alberti fuhr dann in der Verfolgergruppe ab Platz zwei.
Im Finale wurde diese Gruppe nochmal gesprengt und Alberti kam in einem knappen Finish auf dem fünften Platz ins Ziel.
Tim Weismantel erwischte nach dem Start auch eine passende Gruppe und fuhr um Platz 24 das erste mal durch Start/Ziel. In der zweiten Runde produzierte er sogar eine Top 20 Zeit, konnte sich bei der Platzierung aber nicht mehr verbessern. Trotzdem konnte er mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.
Jasper Britz wählte mit dem Marathon in Singen einen anspruchvollen Einstieg in die Saison und wurde am Ende 43.
Jakob Britz musste das Rennen leider nach einem Sturz frühzeitig beenden.

Bilder: Thomas Lienig/sportograph.eu

Kalte Dusche in Bad Wildbad

Beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad setzte ca. eine Stunde vor dem Start ein kräftiges Gewitter inklusive Starkregen die Strecke unter Wasser. Und auch während des Rennes kam das Wasser sowohl von unten als auch von oben.
Auf der 80Km Strecke wurden Wolfgang Mayer, Uwe Hardter und Oliver Vonhausen aber schnell warm, denn in der ersten Renn-Stunde war das Tempo wie immer sehr hoch. Uwe hing zum Ende der ersten Schleife kurz hinter der Spitzengruppe, während Wolfi und Oli in der nächsten Gruppe um Platz 10 gut zusammen arbeiteten. In der Abfahrt zur Zieldurchfahrt konnte Oli sich etwas absetzen und nochmal zu Uwe aufschließen. Zusammen gingen sie dann auf die letzten Kilometer bis Oli schließlich reißen lassen musste. In der letzten technischen Abfahrt konnte er aber die Lücke nochmal schließen und so kamen sie fast zeitgleich auf den Plätzen 7 (Oli) und 8 (Uwe) ins Ziel. Wolfi fuhr in der zweiten Runde komplett alleine im Wind und kam auf einem guten 11. Rang ins Ziel.
Kurz nach der Langdistanz ging Oliver Fritsch auf der 53Km Runde auf die Strecke. Auch er setzte sich in der Verfolgergruppe fest und ging fast alle Attacken mit, während die Gruppe immer kleiner wurde. Er musste im Finale zwar noch ein paar Konkurrenten ziehen lassen, jedoch konnte er sich erneut einen deutlichen Sieg in der U19 Kategorie sichern.

Nur drei Tage später starte Oliver Fritsch dann beim ersten Lauf der XC Bundesliga in Gedern. Der technisch sehr anspruchsvolle Kurs und die hektische Startphase sorgte zu Beginn für viel Gedränge und Stürze. Das bremste auch Fritsch etwas aus und er kam auf Position 30 aus dem Startloop. Auf den folgenden sechs zu fahrenden Runden konnte er nach und nach Plätze gut machen, musste aber wieder einige Fahrer vorbei lassen, nachdem er an einem Hindernis gestürzt war. Dennoch hielt er danach das Tempo hoch und konnte sich nochmals um ein paar Positionen verbessern, so dass er das Rennen auf Rang 23 im starken U19 Feldbeendete.
“ Der Start und der Sturz waren natürlich nicht optimal, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Rennen, vor allem weil ich den Marathon in BadWildbad noch in den Beinen gespürt habe“, gab Fritsch im Ziel zu Protokoll.

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Festival Riva del Garda

Mit fünf Fahrern startete das Team TEXPA SIMPLON beim Marathon Klassiker in Riva. Wie erwartet waren alle Distanzen erneut sehr stark besetzt und die Endzeiten bestätigten das stetig steigende Niveau in der Marathon Szene.

Auf der Ronda Extrema startete Franz Hofer bereits um 7:30 ins Rennen. Als er die hektische Startphase überstanden hatte fand er nach und nach einen guten Rhythmus und fuhr wie geplant von Rang 25 stetig nach vorne. Leider hatte er gleich zwei Reifen-Defekte hintereinander und musste das Rennen nach der dritten Feed-Zone aufgeben.
Für Simon Gessler lief es auf der Ronda Grande da schon besser. Auch wenn er das Tempo der Spitzengruppe nicht ganz mitgehen konnte setzte er sich in den Top-Ten fest. Nach dem ersten Gipfel ging er als erster seiner Gruppe in die Abfahrt und konnte sich im Downhill absetzen. Danach fuhr ein konstantes Rennen und kam auf Rang 7 (6. Elite Men) ins Ziel.
Die Ronda Piccola startete gemeinsam mit der Ronda Grande so, dass ein großes Feld zusammen in den ersten Berg einbog. Hier konnte sich Oliver Vonhausen nach den ersten Höhenmetern am besten Positionieren und lag zunächst auf Rang fünf. Auf dem letzten Steilstück vor der langen Abfahrt konnte er sich etwas von seinem Begleiter lösen und auf Rang vier auffahren. Im langen Downhill konnte er dann seine Abfahrtsstärke ausspielen und die Lücke von ca. 1min auf die Gruppe ab Platz zwei zufahren. Somit ging es im Sprint um Platz zwei bis fünf. Leider sorgte die enge Zieleinfahrt für ein hektisches Finish und Vonhausen musste sich mit dem vierten Gesamtrang und Platz drei in der Elite Wertung zufrieden geben.
Tim Weismantel kam auf Rang 11 ins Ziel, nachdem er am Gipfel noch auf Platz sieben lag, in der Abfahrt aber etwas Zeit verlor. Oliver Fritsch hatte zwar einen guten Start, musste dann aber das Tempo drosseln und belegte Rang 16. In der inoffiziellen U19-Wertung lag er aber deutlich an der Spitze.
Neben dem Rennen wurden die Tage davor und danach für ein ausgiebiges Foto- und Video Shooting genutzt.

Bilder: Florian Falch Photography
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Team TEXPA-SIMPLON: Überraschung beim Swiss Epic

Bereits am Tag vor dem Start schien das Swiss Epic für Christoph Soukup und Franz Hofer gelaufen zu sein. Beim Besichtigen der Prolog-Strecke stürzte Hofer schwer und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise kam er nochmal mit einigen Prellungen davon, an einen Start war aber nicht zu denken. So musste man schnellstmöglichst einen neuen Teampartner für Soukup auftreiben. Glücklicherweise fand sich mit Micheal Stünzi vom Team Pedale-Simplon kurzfristig ein starker Fahrer, der auch noch auf einem Simplon Bike unterwegs ist. So stand das neu formierte Team am nächsten Tag mit ihren Simplon Cirex Fullies am Start des technischen Prologs. Ohne den jeweils anderen wirklich zu kennen, würde es natürlich schwer werden in einem Teamrennen einen guten Rhythmus zu finden. Doch dann überraschten die beiden zum Auftakt mit einem dritten Platz. Soukups Kommentar dazu war nur: „Bergab kontrolliert, bergauf gas.“ In den nächsten Tagen harmonierten die beiden immer besser und auf den Etappen zwei und drei schafften es die beiden sogar den zweiten Tagesrang einzufahren. Mit drei dritten Plätzen auf den letzten Etappen schlossen sie das Etappenrennen auf Gesamtrang drei ab. „Am Ende hatten wir etwas Problem mit der sehr kalten Höhenluft, so dass wir den zweiten Platz in der Gesamtwertung nicht mehr angreifen konnten. Aber wir sind super zufrieden mit dem Ergebnis“, so Soukup im Ziel der letzten Etappe.

Bilder: Swiss Epic

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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup fährt Bestzeit bei der Alpenhaus Trophy in Ischgl

Im Rahmen des Ischgl Ironbike Festivals konnten die Teilnehmer bereits am Donnerstag mit einem besonderen Wettkampfformat ins Rennwochenende starten. Das abendliche Bergzeitfahren bei Flutlicht hielt 7,3 km und 921hm bereit und mit der Ziellinie auf 2320m wurde die Luft auf den letzten Kilometern spürbar dünner.
Christoph Soukup zeigte aber auch bei diesen Bedingungen seine Klasse und stellte mit 37:06 min eine Zeit auf, die an diesem Tag keiner mehr unterbieten konnte. So sicherte sich Soukup mit über 2 min Vorsprung den Sieg. Matthias Leisling sorgte mit Platz vier zudem für einen starken Team-Auftritt.

Für Christina Kollmann stand am Samstag der Ischgl Ironbike Marathon mit 79km und 3800hm an. Nach einer längeren Pause war sie sich zwar noch nicht ganz sicher, wie sie bei diesem anspruchsvollen Rennen zurechtkommen würde, wollte aber gleich eine aussagekräftige Standortbestimmung.
Bis zur Hälfte des ersten langen Anstiegs konnte sie das hohe Tempo mitgehen, dann schaltete sie lieber einen Gang zurück und fuhr sicher auf Rang zwei. In der folgenden Abfahrt erwischte sie aber einen Reifendefekt, der sich glücklicherweise dank Schwalbe Dichtmilch schnell reparieren ließ. Auch ein zweites Loch im Reifen konnte sie noch abdichten. Trotzdem sammelte Kollmann einiges an Standzeit und da sie am letzten Berg noch Probleme mit der Kette bekam, verbrachte sie in Summe gute 10min am Streckenrand. Trotzdem konnte sie den zweiten Platz noch ins Ziel bringen und war entschprechend zufrieden mit ihrer Leistung.

Tim Weismantel startete auf der 48km Strecke. Er kam am Start zunächst gut weg und konnte sich im ersten Anstieg in der Gruppe um Position 5-10 platzieren. Leider musste er diese Gruppe später ziehen lassen und fuhr auf Rang 10 ins Ziel.

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Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling auf Rang vier bei der UCI Worldseries in Schruns

Der M3 Montafon Marathon gehört landschaftlich sicherlich zu einem der schönsten Marathons in Europa. Die Aussicht (vor allem die Aussicht auf die Ziellinie) bekommen die Teilnehmer jedoch nicht geschenkt. Das UCI Rennen wurde über die Extrem-Distanz von 130km ausgetragen. Dass sich im alpinen Gelände dabei noch 4500hm ansammeln, ist da schon fast zu erwarten.


Foto: Montafon Tourismus GmbH Schruns, Andreas Haller

Als um 7:30 der Startschuss fiel, waren sich wohl auch die Sptzenfahrer bewusst, dass selbst die Schnellsten heute knapp sechs Stunden für diese anspruchsvolle Runde brauchen würden. Entsprechend vorsichtig wurde das Tempo zu Beginn des Rennens gewählt. Der erste Anstieg mit 1000hm am Stück sorgte dann aber für eine klare Selektion und sechs Fahrer konnten sich absetzen. Leisling spürte zwar noch die Nachwirkungen der sieben Tage zuvor zu Ende gegangenen Transalp, konnte dem Tempo aber gut folgen und ging mit der Spitzengruppe über den ersten Gipfel. In der folgenden Abfahrt riss die Gruppe in den technischen Passagen jedoch auseinander und Leisling setzte sich zunächst auf Rang vier fest. Bis zum finalen Anstieg arbeitete er sich stetig näher an den Drittplatzierten heran und hatte ihn auch fast erreicht, als ein Nagel seinen Reifen stark beschädigte. Der Reparatur-Stop ließ den den Abstand sofort wieder größer werden und in der letzten Abfahrt riskierte Leisling nichts mehr. Zur Sicherheit wechselte er an der nächsten Tech-Zone auch das Laufrad. Mit viel Routine brachte er so einen starken vierten Platz ins Ziel und durfte als dritter der Herren-Klasse auch aufs Podest steigen.

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Soukup trotz Defekt auf Rang 6 bei der Zillertal Bike Challenge

Mit über 9000 hm in nur drei Tagen gehört die Zillertal Bike Challenge wohl zu den konditionell anspruchsvollsten Etappenrennen in Europa. Die extrem gute Organisation und die tolle Atmosphäre ziehen aber jedes Jahr zahlreiche Hobbyfahrer und Profis ins Zillertal.
Mit Christoph Soukup, Franz Hofer, Tim Weismantel, Annette Griner und Oliver Vonhausen reiste das Team TEXPA-SIMPLON mit einem starken Aufgebot nach Zell am Ziller. Zudem stellte sie mit ihrem Gastfahrer Jasper Britz den jüngsten Teilnehmer der Kategorie „King“.

Wie bei allen drei Etappen waren auf der ersten Etappe zwei extrem lange Anstiege zu überwinden. Somit war der Rennverlauf für die meisten Fahrer ähnlich. Am Anfang schnell seinen Rhythmus finden und am zweiten Anstieg noch möglichst viele Reserven haben, um die letzten 1500 hm am Stück gut zu überstehen. Christoph Soukup gelang das sehr gut und mit Rang 5 zeigte er, dass er nach den schwierigen letzten Wochen wieder auf einem sehr guten Weg ist. Franz Hofer konnte zwar seine Anfahrtsstärke auf der technisch recht einfachen Strecke nicht auspielen, kam aber trotzdem auf einem soliden 13. Rang ins Ziel. Annette Griner fuhr von Beginn an auf Podestkurs und lies sich auch von einem Sturz in der Schlussabfahrt nicht stoppen. Platz drei war ein guter Einstieg. Leider verletzte sie sich beim Sturz an der Hand, so dass sie am nächsten Tag den Lenker kaum mehr halten konnte und das Rennen leider beenden musste.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling wiederholt seinen Sieg in Pfronten

Kollmann erneut auf dem Podest

Nicht einmal eine Woche nach der Alpentour Trophy stand Christina Kollmann bereits wieder am Start eines Klassikers mit vielen Höhenmetern. Beim Sella Ronda Hero startete sie am Samstag auf der 60km Distanz und war sich zunächst nicht sicher wie gut sich erholt hatte. „Ich habe die Alpentour schon noch ganz schön gemerkt und habe entschieden die Anstiege wirklich kontrolliert zu fahren, um für die WM nächste Woche nicht zu viel Energie zu verschießen,“ so Kollmann nach dem Rennen. Ihre defensive Fahrweise zahlte sich aber auch schon am Samstag aus. Mit einem konstanten Tempo fuhr sie auf Platz zwei und durfte erneut aufs Podest klettern.

Franz Hofer stieg beim Sella Ronda Hero auf der 60km Runde wieder ins Renngeschäft ein, nachdem er eine längere Pause mit anschließendem Neuaufbau eingelegt hatte. Trotzdem lief es schon wieder ganz ordentlich und er konnte sich mit Rang 5 bereits in seinem ersten Rennen gut platzieren.

Ebenfalls am Samstag ging es für Matthias Leisling nach Pfronten, wo auf der Extrem Strecke 76km und 2600hm auf ihn warteten. Nachdem er das Rennen zuletzt 2015 gewonnen hatte, ging er erneut als Favorit ins Rennen. Bei perfekten Wetter Bedingungen lieferte Leisling eine sehr souveräne Vorstellung ab und übernahm gleich am ersten Anstieg die Führung. Mit jedem weiteren Kilometer baute er seinen Vorsprung etwas aus konnte sich im Ziel erneut als Sieger feiern lassen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling gewinnt den 1. Achenseemarathon

Bei perfekten Bedingungen starteten Matthias Leisling, Tim Weismantel und Uwe Hardter auf der 77km Strecke am Achensee. Der Kurs mit 2300 hm bot landschaftlich zwar einiges fürs Auge, aber dafür war nur wenig Zeit. Gleich nach dem Start ging es in den ersten Berg und Leisling ergriff die Initiative. Sein Tempo konnte nur ein weiterer Fahrer mitgehen, so dass sie am ersten Gipfel das Spitzen Dou bildeten. Bis zum letzten Anstieg arbeiteten die beiden gut zusammen und ihr Vorsprung betrug bereits einige Minuten. Leisling testete seinen Konkurrenten gleich auf den ersten Höhenmetern und merkte schnell, dass er heute der Stärkere war. Mit konstant hohem Tempo zog er bis zum Gipfel durch und kam nach der Schlussabfahrt mit nochmal knapp 3 Minuten Vorsprung auf Platz zwei als Sieger der Langdistanz ins Ziel.

Hardter hatte zu Beginn etwas Probleme mit dem extrem schnellen Start, konnte sich aber in der Verfolgergruppe platzieren und verpasst mit Rang 4 nur knapp das Podest. Tim Weismantel erging es ähnlich. Nach dem harten Start konnte er sich etwas erholen und in der zweiten Rennhälfte einige Positionen gut machen, so dass es am Ende noch zu Platz 13 reichte.

Katharina Alberti zeigte auf der 66km Runde erneute eine starke Leistung und fuhr auf einen soliden 5. Rang

Pech bei der ÖM

Bereits am Tag vor der Österreichischen Staatsmeisterschaft gab es schlechte Nachrichten. Titelverteidiger Christoph Soukup musste seinen Start krankheitsbedingt absagen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Annette Griner ist auch in Bad Wildbad nicht zu stoppen

Als Vorjahres Siegerin der Langstrecke (81 km, 1800hm) ging Annette Griner natürlich als Favoritin ins Rennen. Davon ließ sie sich aber nicht nervös machen und zog einfach ihr Tempo durch. Bereits am ersten Anstieg konnte ihr niemand folgen und schnell hatte sie ihre Konkurrentinnen distanziert. Trotzdem drückte sie weiter ordentlich aufs Gas und vergörßerte ihren Vorsprung kontinuierlich. Bis zum Ende summierte sich ihr Zeitpolster auf 7 min, so dass sie die letzte Abfahrt gelassen anging und ihren dritten Sieg in Folge genießen konnte.

Uwe Hardter stieg bereits am Samstag ins Rennwochende ein und fuhr in Obermarchtal nach einem knappen Sprint Finish auf Platz zwei. Daher ging er nicht ganz frisch auf die Langdistanz in Bad Wildbad. Mit etwas müden Beinen lief es vom Start weg etwas zäh, aber da das Tempo an der Spitze zwischendurch etwas rausgenommen wurde, konnte er sich bis Kilometer 60 in der zehnköpfigen Spitzengruppe halten. Als diese dann durch die ersten Attacken zerfiel lag er mit einem Konkurrenten auf Platz 5 und 6. In der Schlussabfahrt wurde er leider durch überrundete Fahrer mehrmals aufgehalten und konnte nicht mehr um die bessere Platzierung kämpfen. Platz 6 ging für das zweite Rennen in zwei Tagen jedoch in Ordnung.

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Team TEXPA-SIMPLON: “Soukup ist der Chef am Schöckl”

“Soukup ist der Chef am Schöckl”
So lautete die Überschrift im Sportteil der Lokalzeitung am Tag nach dem Doppelsieg von Christoph Soukup und Matthias Leisling beim Schökl Gipfelsturm des Grazer Bike-Openings. Keine Übertreibung, denn die Vorstellung die man dort auf der Strecke mit 55km und 2300hm ablieferte war extrem souverän. Bereits nach dem Start setzten sich Soukup und Leisling mit einem weiteren Konkurrenten ab, ließen diesen aber kurz darauf auch stehen. Simon Gessler fuhr dabei in der Verfolgergruppe und hatte das Podest immer in Reichweite. Bis zur Bergankunft arbeiteten Soukup und Leisling perfekt zusammen und Soukup konnte sich im Finale etwas absetzte. Gessler holte sich noch Platz vier und so wurde der Dreifach-Erfolg nur knapp verfehlt.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling holt die Bergwertung und Gesamtplatz zwei in Münsingen

Den Frühjahrsklassiker in Münsingen nutzten einige deutsche Top-Fahrer mal wieder zum Einstieg in die europäische Marathon-Saison. Mit Matthias Leisling, Uwe Hardter und Simon Gessler war das Team TEXPA-SIMPLON dreimal vertreten.

Über die ersten Wellen fuhr noch ein geschlossenes Feld, aber im ersten längeren Anstieg verschärfte Leisling gleich das Tempo und erzwang so die erste Selektion. Er und fünf weitere Fahrer bildeten so die Führungsgruppe. Auch Uwe Hardter konnte kurze Zeit später zur Spitze aufschließen, in der auch Markus Kaufmann und Jochen Käß (beide Centurion Vaude) vertreten waren. Währenddessen konnte Gessler das hohe Tempo nicht ganz mitgehen und fuhr in der Verfolgergruppe. In dieser Formation ging es nach 10 Km in die Bergwertung. Kaufmann zog das Tempo an und schnell waren nur noch er und Leisling an der Spitze. Ca. 100m vor der Linie setzte Leisling nochmal zum Sprint an und konnte sich so die Bergwertung sichern. Kurz darauf fuhr der Rest der Gruppe wieder auf und das Ausscheidungsfahren begann erneut. Hier musste Hardter seine Hoffnungen auf eine Top-Platzierung schnell begraben, da er mit einem Defekt zurück fiel. Trotzdem fuhr er noch auf Rang 12 ins Ziel. An der Spitze blieben auf den letzten 5 km nur noch Käß, Kaufmann und Leisling übrig und letzterer suchte die Entscheidung an den kurzen Anstiegen kurz vor dem Ziel. Nachdem Kaufmann etwas zurückfiel, wollte Leisling als erstes in die finale Abfahrt gehen. Jochen Käß gelang es aber an erster Position über die letzte Kuppe zu sprinten. Die Schlussabfahrt bot keinerlei Überholmöglichkeiten, so dass Leisling am Ende knapper Zweiter wurde.

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