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Tim Wellens gewinnt 4. Etappe der Binck Bank Tour


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 2:20:41
2 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb
3 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:05
4 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida 0:00:23
5 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
6 Michael Valgren Andersen (Den) Dimension Data 0:00:26
7 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma
8 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:33
9 Dion Smith (NZl) Mitchelton-Scott
10 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
GC:
1 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 13:32:46
2 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb 0:00:04
3 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:14
4 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida 0:00:36
5 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:38
6 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:39
7 Michael Valgren Andersen (Den) Dimension Data 0:00:42
8 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:49
9 Simon Clarke (Aus) EF Education First
10 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb

Die vierte Etappe der BinckBank Tour, mit Start und Ziel im wallonischen Houffalize, war zwar nur 96,2 km lang, wies aber insgesamt neun Anstiege auf, darunter drei besonders anspruchsvolle Steigungen. Unter anderem ging es bergauf zum Bois des Moines, nach Saint Roch und zur Côte Achouffe, der letztere ein 800 m langer und durchschnittlich acht Prozent steiler Anstieg, der rund 15 km vor dem Ziel bewältigt werden musste. Bei dieser Streckenführung war es zu erwarten, dass heute Bewegungen in die Gesamtwertung kommen würde. Das Peloton machte sich am frühen Nachmittag im Regen auf den Weg gen Houffalize und gleich nach dem Start setzte sich ein Duo ab, aber ihr Versuch blieb letztlich unbelohnt. Im Anstieg zur Côte Bois des Moines zersplitterte das Feld in mehrere Teile und neun Fahrern, unter ihnen Jay McCarthy und Lukas Pöstlberger, gelang es in die erste Gruppe zu kommen. Am Fuße des nächsten Anstiegs konnten mehrere Fahrer zur Spitze aufzuschließen, während mit noch 30 km bis zum Ziel T. Wellens, M. Hirschi und L. De Plus aus dieser Gruppe heraus attackierten. Obwohl einige Verfolger alles daransetzten aufzuschließen, harmonierten die drei Spitzenreiter gut und machten den Sieg am Ende unter sich aus. Auf den letzten Metern vor der Ziellinie konnte T. Wellens an M. Hirschi vorbeisprinten und knapp den Etappensieg holen. Lukas Pöstlberger und Jay McCarthy erreichten das Ziel rund zwei Minuten hinter dem Sieger. Nachdem er drei Tage die Gesamtwertung anführte, musste Sam Bennett das Grüne Trikot heute abgeben, behält aber noch immer das Sprinttrikot.
Reaktionen im Ziel
„Wir kontrollierten das Rennen auf der ersten Runde, aber dann attackierten andere Teams und versuchten das Rennen schwer zu machen. Leider konnte ich nicht mehr mithalten und musste reißen lassen. Aber wir haben auf den ersten drei Etappen sehr viel Arbeit geleistet und hatten heute nicht mehr die Beine. Morgen gibt es wieder eine flache Strecke und wir werden es wieder mit Sam versuchen. Jay und ich wollen jetzt nicht mehr Zeit verlieren, denn man weiß nicht was auf dem belgischen Parcours alles geschehen kann. Vielleicht versuchen wir es noch Mal auf der letzten Etappe.“ – Lukas Pöstlberger

„Nach drei sehr intensiven Etappen von uns, wo wir sehr viel Arbeit leisten mussten, um die Etappen zu gewinnen, konnten wir unsere Erwartungen nicht ganz erfüllen, denn wir wollten einen Fahrer in der Top-10 der Gesamtwertung platzieren. Die heutige Etappe war brutal schwer und alle kamen in kleinen Gruppen an. Lukas Pöstlberger und Jay McCarthy konnten noch am längsten in der kleinen vorderen Gruppe bleiben, doch etwa 20 bis 25 km vor dem Ziel mussten sie den harten Leistung der letzten Tage Tribut zollen. Wir können trotzdem mit drei Etappensiegen mehr als zufrieden sein, zumal Sam Bennett weiterhin im Führungstrikot des Punktbesten ist.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

3. Etappe Zeitfahren (Bergig) Ruta del Sol

1 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:22:25
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:02
3 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team 0:00:09
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:15
6 Jack Haig (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:16
7 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:19
8 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:22
9 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 0:00:26
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:00:47
GC:
1 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 10:42:05
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
3 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team 0:00:14
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:18
5 Jack Haig (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:21
6 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:28
7 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 0:00:39
8 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:00:56
9 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:04
10 Oscar Rodriguez Garaicoechea (Spa) Euskadi Basque Country-Murias 0:01:16

Ruta del Sol – 1.Etappe: Tim Wellens wiederholt Vorjahressieg


Tim Wellens before his win at Trofeo Deia/Mallorca Challenge, 2.2.2019
Photo by Gerhard Plomitzer/www.plomi.smugmug.com
Tim Wellens (Lotto-Soudal) wiederholt gerne seine Vorjahressiege, getan bei der Mallorca Challenge Anfang Februar und so geschehen heute bei der ersten Etappe der Ruta del Sol mit der gleichen steilen Zielankunft wie im Vorjahr. Dabei war er sich seiner Sache im Vorfeld gar nicht sicher, da er nach der Mallorca Challenge eine Woche wegen einer Viruserkrankung überhaupt nicht trainieren konnte. 30km vor dem Ziel begann heute auf welligem Terrain ein wilde Hatz, angetrieben durch die Teams Mitchelton-Scott und Astana, deren Tempoarbeit als erstes Opfer die Ausreißergruppe war. Aber die Tempojagd ging wie wild weiter, man wollte das Rennen sehr schwer machen. Bei einer Passage mit Windkante 10km vor dem Ziel drohte das Feld nun völlig zu zersplittern, sogar Fahrer wie Simon Yates mussten abreißen lassen, danach hielt sich Mitchelton Scott bei der Tempoarbeit wieder zurück.
6 Kilometer vor dem Ziel in einer Gegenwindpassage kehrte nun die Ruhe vor dem finalen Anstieg ein und einige Fahrer konnten wieder zur Spitzengruppe aufschließen.
Astana versuchte im 1,5 km langen finalen Anstieg seine zahlenmäßige Überlegenheit in Angriffe umzusetzen, Luis Leon Sanchez und Ion Izagirre attackierten nacheinander, aber Tim Wellens fuhr stets aufmerksam und setzte auf den letzten, steilen 300 Metern auf Kopfsteinpflaster alles auf eine Karte und gewann souverän vor Jacob Fuglsang und Izagirre von Astana. Seine Stärke und Streckenkenntnis bescherten ihm den 2. Saisonsieg und auch natürlich die Gesamtführung der Rundfahrt.

1st stage and GC:
1 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 4:24:12
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:05
3 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
4 Jack Haig (Aus) Mitchelton-Scott
5 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:09
6 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team
7 Marco Canola (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
8 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
9 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo-Visma
10 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:00:13
11 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 0:00:14
12 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:16
13 Rafael Valls (Spa) Movistar Team
14 Andrea Pasqualon (Ita) Wanty-Gobert 0:00:19
15 Carlos Verona (Spa) Movistar Team 0:00:21

Text und Foto
Gerhard Plomitzer

3.Etappe Challenge Mallorca 2019 Trofeo Tramuntana – Tim Wellens vor Emu Buchmann

Vorjahressieger Tim Wellens (Lotto-Soudal) wiederholte seinen Triumph bei der sehr anspruchsvollen, 179km langen Trofeo Tramuntana von Port Soller nach Deia. Bei kühlem, windigen und teilweise regnerischem Wetter versuchte Emu Buchmann kurz vor dem Gipfel des Puig Major einen vielversprechenden Alleingang, den er bis zum Coll den Bleda verteidigen konnte. Aber Tim Wellens konterte, holte ihn ein und siegte solo vor Emu Buchmann. Dritter wurde Weltmeister Alejandro Valverde (Team Movistar), auch er war im Vorjahr Dritter.

Tim Wellens nach dem Einschreiben in Port Soller
Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
1. Tim Wellens (Lotto Soudal)
2. Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe)
3. Alejandro Valverde (Movistar)

Emu Buchmann 10km vor dem Ziel noch alleine vorne
(Foto Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com)
Der dritte Tag der Mallorca Challenge, die Trofeo de Tramuntana, erlebte heute einen unglaublich schnellen und aggressiven Start. Immer wieder setzten sich unterschiedliche Gruppen ab, doch das Feld reagierte jedes Mal, und so folgte auch Konter auf Konter. BORA – hansgrohe zeigte sich ebenfalls immer wieder an der Spitze, um das Rennen für den gestrigen Sieger Emanuel Buchmann zu kontrollieren. So kam es, dass ein geschlossenes Feld den Puig Major, rund 60 km vor dem Ziel, in Angriff nahm. Abermals wurde das Tempo erhöht, und nur 20 Fahrer konnten sich an der Spitze halten. BORA – hansgrohe war in dieser Gruppe aller Favoriten mit Buchmann, Majka und Konrad vertreten. Als der Weltmeister A. Valverde vor der Bergwertung attackierte, konterte Buchmann. Wie gestern setzte sich der junge Deutsche nun solo an die Spitze des Rennens und konnte bis zum Gipfel 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Etwa 20 Kilometer vor dem Ziel machte sich ein Trio auf die Verfolgung von Buchmann, der immer noch 25 Sekunden voran war. Schließlich konnte Wellens zu Buchmann aufschließen. Das neue Führungsduo arbeitete gut zusammen, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Etwa 5 Kilometer vor dem Ziel setzte Wellens die entscheidende Attacke, der Buchmann nicht mehr folgen konnte. Der Belgier wiederholte damit seinen Sieg aus dem Vorjahr, während Emanuel Buchmann nach einer erneut starken Leistung letztlich Rang zwei belegte.
Reaktionen im Ziel
„Das Rennen war heute den ganzen Tag extrem schnell. Wir wollten bis zum Puig abwarten, und uns bis dahin so gut als möglich schonen. Da haben meine Teamkollegen einen super Job gemacht, und letztlich ist das für uns aufgegangen. Am Puig war es dann extrem kalt. Ich habe mich eigentlich gar nicht gut gefühlt, aber ich dachte, ich probier’s einfach wieder. Außerdem wollte ich in der Abfahrt nichts riskieren, da war es besser an der Spitze zu sein. Als Wellens zu mir aufgeschlossen hat, war mir klar, dass es wohl schwer wird, wieder zu gewinnen. Aber ich bin mit meiner Leistung super zufrieden. Es läuft richtig gut, und nun kommt auch noch das Selbstvertrauen dazu.“ – Emanuel Buchmann

Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
„Das war heute ein brutales Rennen, am Puig waren um die null Grad und Schneeschauer, da wurde den Fahrern heute alles abverlangt. Zu Beginn waren einige schwierige Situationen, da waren immer wieder Gruppen weg, und wir ein paarmal im Hintertreffen. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und unsere drei Bergfahrer immer wieder zurück ins Rennen gebracht. Am Puig waren dann Emu, Rafa und Patrick vorne. Emu hat vor der Bergwertung ernst gemacht und ist alleine losgefahren. Dahinter hatten Rafa und Patrick Probleme mit der Kälte und sind in der Abfahrt etwas zurückgefallen. Vorne war es ganz knapp, dass Wellens noch den Anschluss geschafft hat. Zehn Sekunden mehr und es hätte für Emu gereicht, denke ich. Dass er dann am Ende gegen Wellens den Kürzeren zieht, ist keine Schande. Es war wieder eine beeindruckende Vorstellung von Emu. Aber ich muss sagen, das ganze Team hat sich sehr stark präsentiert.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Mallorca Challenge 2018 – 2. Etappe Trofeo Tramuntana 140km

Tim Wellens (Lotto-Soudal) hat bei regnerischem Wetter im Zweiersprint gegen Gianni Moscon (Team SKY) die sehr bergige Trofeo Tramuntana gewonnen.


Dritter wurde 209 Tage nach seinem Sturz beim Auftaktzeitfahren der TdF in Düsseldorf Alejandro Valverde (Movistar), der Gianluca Brambilia (TREK-Segafredo) auf den vierten Platz verwies.

Starker Fünfter wurde der österreichische Staatsmeister Gregor Mühlberger (BORA hansgrohe) vor seinem Teamkollegen Patrick Konrad.

Die 5 teilnehmenden Worldtourteams bestimmten also diese schwere Etappe. Als Ausreißer versuchte sich der Norweger Sondre Enger (israel Cycling), der gestern bereits hinter John Degenkolb zweiter werden konnte. Bis zu 4 Minuten betrug sein Vorsprung als Solist, am Puig Major wurde er aber von einer starken 5 Mann Gruppe eingeholt und überholt. Diese 5 machten dann auch das Rennen unter sich aus, Valverde zeigte sich besonders aggressiv und wollte eine Vorentscheidung erzwingen, in der Abfahrt nach Soller wurde er jedoch wieder gestellt.
Im Schlußanstieg Richtung Deija musste er dafür etwas Tribut zollen und der Sieger Tim Wellens und Gianni Moscon konnten sich lösen. Tim Wellens konnte schließlich seinen Vorjahreserfolg an gleicher Stelle wiederholen.

Die nassen Straßen machten die Abfahrten extrem glitschig, es war stellenweise wie Schmierseife.
Es gab etliche Stürze, u.a. auch beim Team Movistar und Louis Leinau ((Team Sauerland) erwischte es in der Abfahrt vom Sollerpass direkt vor meiner Kamera. Der Sturz ging aber Gott sei Dank glimpflich aus.

Gute Laune trotz Regen bei BORA hansgrohe vor und nach dem Start:

1. Tim Wellens (Lotto Soudal)
2. Gianni Moscon (Sky) s.t.
3. Alejandro Valverde (Movistar) +0:24
4. Gianluca Brambilla (Trek-Segafredo) +0:27
5. Gregor Mühlberger (Bora-hansgrohe) +0:37
6. Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) +5:06
7. Michael Gogl (Trek-Segafredo) s.t.
8. Bauke Mollema (Trek-Segafredo)
9. Pim Lightart (Roompot-Nederlandse Loterij)
10. Felix Großschartner (Bora-Hansgrohe)

Text/Fotos
Gerhard Plomitzer DFJ e.V. Photographer
www.plomi.smugmug.com / @plomiphotos (Instagram)

Michael Kwiatkowski gewinnt Strade Bianche

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Der polnische Fahrer Michał Kwiatkowski (Team Sky) hat die 11. Auflage von Strade Bianche NamedSport gewonnen, zum ersten Mal Teil des UCI WorldTour, die 175 km von Siena (Fortezza Medicea) nach Siena (Piazza del Campo) . Mit dem Sieg auf der Ziellinie des historischen Platzes schlug Kwiatkowski das belgische Duo Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) und Tim Wellens (Lotto Soudal), um seinen zweiten Strade Bianche NamedSport Karriere-Sieg zu sichern.

ENDERGEBNIS
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) 175km in 4h42’42 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 37.141km / h
2 – Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) bei 15 “
3 – Tim Wellens (Lotto Soudal) bei 17 “
4 – Zdenek Stybar (Quick-Step Floors) bei 23 “

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KWIATKOWSKI IST ZURÜCK! Elisa Longo Borghini mit einem klassischen Sieg auf der Crete Senesi

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Siena, 4 March 2017 – Today Michał Kwiatkowski made it two as by winning the Strade Bianche NamedSport for the second time adding to his first victory in 2014, the year he became the first Pole to win the Elite world championship for road racing. He rode away solo with 15km to go from a group of top contenders including Ždenek Štybar and Greg Van Avermaet. The reigning World Champion, Peter Sagan, was forced to pull out due to illness after 114km of the race.

STRADE BIANCHE FINAL RESULT
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) 175km in 4h 42 ’42”, average speed 37.141km/h
2 – Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) at 15″
3 – Tim Wellens (Lotto Soudal) at 17″

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Press release Lotto Soudal: ‚3 is our lucky number!

Friday the thirteenth brought a lot of luck to Lotto Soudal as the Belgian cycling team obtained a third stage win in a row in the Giro d’Italia today. André Greipel was the fastest in the seventh stage. He won in a stunning way against Giacomo Nizzolo and Sacha Modolo. It’s the second victory for the Gorilla in this Grand Tour. Greipel is also the new leader in the points classification because of this win.

The speed was very high right from the beginning of the stage. Three riders managed to get away but after the first climb they were already caught by the first part of the peloton, which had been split in three groups. Tim Wellens obtained four points on the summit of that climb and therefore he’s the new leader in the KOM classification. The break of the day was eventually formed, six riders stayed in front for a long time. In the meantime, the three groups in the peloton rejoined and the race eased up. Stefan Küng, the only escapee left, was caught at seven kilometres from the finish as the peloton prepared itself for a mass sprint. The whole team positioned Greipel very well at the front of the peloton and the German won the sprint in a very nice way. It’s the third consecutive victory for Lotto Soudal in this Giro, an incredible performance of the entire team.

André Greipel: “After several kilometres, I thought that we would ride with a Grupetto to the finish. The peloton split in three on the first climb and it seemed that the first group had gone clear. But the race eased up as the six escapees got away from that first peloton so the groups came back together. After that, Jelle Vanendert and Pim Ligthart did a great job to control the gap together with the riders of FDJ. There were a few very good riders present in the front group, including Küng. Then, it would depend on how we would survive the final climb. The pace was very high during the final kilometres before the summit, but we had to make sure that the gap wasn’t too big after that climb as the final 40 kilometres of the stage went slightly downhill. Tim Wellens made a great effort by closing the gap to the escapees. After that, Adam, Lars, Sean and Jürgen positioned me really well. It was a tricky finale which contained some dangerous roads; therefore it was extremely important to be at the front of the peloton. I really gave my all in the sprint and that resulted in another victory for the team.”

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Quinziato per Solo zum Etappensieg bei der Eneco Tour

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Geraardsbergen (BEL) – Manuel Quinziato vom BMC Racing Team feierte am Sonntag bei der letzten Etappe der Eneco Tour nach gelungener Soloflucht seinen ersten Sieg seit 2008. Seine Teamkollegen Greg Van Avermaet und Philippe Gilbert wurden im Gesamtklassement Zweiter resp. Vierter.

Auf den letzten sechs Kilometern der 193,8 km langen Etappe setzte sich Quinziato von den zwei Fahren, die wie er aus einer ursprünglich elfköpfigen Fluchtgruppe übrig geblieben waren, ab. Aber Björn Leukemans (Wanty-Groupe Gobert) und Yves Lampaert (Etixx-Quick Step) schlossen beim letzten Anstieg auf Kopfsteinpflaster wieder zu ihm auf.

„Ich konnte eine Lücke aufreissen und die Fahrer hinter mir sind verschwunden“, sagte Quinziato. „Aber ich fuhr am Limit und sagte zu mir selbst: ‚Schau nicht zurück‘. Auf den letzten 500 Metern blickte ich dennoch zurück und sah sie kommen. Dann sagte ich mir: ‚Du kannst jetzt entweder um den Sieg fahren oder du hast verloren‘. Am Ende habe gewonnen und bin sehr glücklich.“

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Heute Abend ist die offizielle Team-Präsentation der 102. Tour de France in Utrecht. Die neun Lotto Soudal Fahrer sprachen über ihre Rolle und Ambitionen für dieser Ausgabe

Lars Bak (35) – 5. Tour

„Ich beginne meine fünfte Tour de France und es ist immer noch etwas Besonderes, wenn Sie sieben mal teilnehmen so wie Jens Voigt kann ich mir das nicht vorstellen. Wie im letzten Jahr beginnt meine Arbeit bei Kilometer Null in den Flachetappen, wo ich an der Spitze des Feldes ziehen werde, um die Abtrünnigen zu jagen. Ich werde die Tour für André unterstützen, aber wenn Sie zu diesem Rennen gehen träumt man von einem Etappensieg. Wir können aggressiv fahren aber wir haben keinen GC-Fahrer. Für einen Fahrer wie mich könnte es zwei vor drei Chancen geben zu gewinnen, dann müssen Sie gute Beine haben und ausreißen können. Es gibt mehrere Fahrer in unserem Team, die Ausreißergruppen beitreten wollen, wir müssen uns gegenseitig motivieren und versuchen, so viele Etappen wie möglich zu gewinnen. Ich habe bereits eine Etappe beim Giro gewonnen, also warum sollte es nicht möglich sein bei der Tour. “

Thomas De Gendt (28) – 3.-Tour

„Dies wird meine dritte Tour. Ich bin wirklich glücklich dass das Team mich ausgewählt hat. Ich habe mich ausdrücklich darauf vorbereitet und wäre enttäuscht gewesen, wenn ich nicht nach Utrecht gekommen wäre. Ich hoffe, mich zu zeigen, wie ich es ein paar Mal in diesem Jahr bereits getan habe, aber natürlich ist es das Ziel, in einem Ausriß zu gewinnen. Eine Etappe zu gewinnen wäre ein Traum. Aber keine Etappe zu gewinnen wäre kein Drama. Es wäre fantastisch, das gepunktete Trikot bei der Tour zu tragen. Ich werde auch dem Team in den Sprintetappen helfen. Ich finde es gut, dass wir in die Tour mit einer Menge von Fahrern gehen. Das war das gleiche bei Vacansoleil und es funktionierte gut. Die Fahrer motivieren sich gegenseitig auf diese Weise. “

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Mallorca-Challenge # 3: Valverde gewinnt nach mutiger Fahrt von Merhawi Kudus

Das dritte Mallorca-Challenge Rennen war für die Kletterer, die Route hatte nicht weniger als 7 eingetragene Anstiege. Nachdem er 2. hinter unserem Steve Cummings im gestrigen Rennen war, war es Alejandro Valverde (Movistar) gelungen, besser zu fahren, um den Sieg heute zu erreichen. Er überquerte die Linie solo vor Tim Wellens (Lotto-Soudal) dem Zweiten und Leopold König (Team Sky) auf dem 3. Platz.

Ein rasanter Start bedeutete eine Reihe von Angriffen und Gegenangriffen bevor eine große Gruppe von 28 Fahrern sich losreißen konnte. In dieser ersten Führungsgruppe, Team MTN-Qhubeka p / b Samsung waren beide, Merhawi Kudus und Johann van Zyl präsent. Alejandro Valverde war auch in der Gruppe und er führte das Team Sky an, um die Gruppe wieder in der 80km Markierung zurück zu führen.

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