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Paris-Roubaix U23 Espoirs 164km


Plomi Foto

1 TEUTENBERG Tim Torn Lidl – Trek Future Racing 3:48:29
2 DONALDSON Robert Trinity Racing 25 10 ,,
3 ORINS Robin Lotto Dstny Development Team 20 7 ,,
4 LE HUITOUZE Eddy Equipe continentale Groupama-FDJ 15 4 0:15
5 VAN MECHELEN Vlad Development Team dsm-firmenich PostNL 10 2 ,,
6 ASKEY Ben Equipe continentale Groupama-FDJ 5 1 ,,
7 ARTZ Huub Wanty – ReUz – Technord 3 ,,
8 DEL GROSSO Tibor Alpecin-Deceuninck Development Team 1 ,,
9 VERSTRYNGE Emiel Alpecin-Deceuninck Development Team 1 ,,
10 THORNLEY Callum Trinity Racing 1 ,,

Paris – Roubaix Espoirs – U23 – 166 Km


Plomi Foto

1 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl-Trek Future Racing 03:48:29
2 DONALDSON Robert GBR Trinity Racing 00:00
3 ORINS Robin BEL Lotto Dstny Dev. 00:00
4 LE HUITOUZE Eddy FRA Groupama-FDJ Conti 00:15
5 VAN MECHELEN Vlad BEL Dev. Team dsm-firmenich PostNL 00:15
6 ASKEY Ben GBR Groupama-FDJ Conti 00:15
7 ARTZ Huub NED Wanty-ReUz-Technord 00:15
8 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:15
9 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:15
10 THORNLEY Callum GBR Trinity Racing 00:15
11 HUISING Menno NED Team Visma | Lease a Bike Dev. 00:15
12 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:21
13 BELMANS Lennert BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 01:25
14 L’HOTE Antoine FRA Decathlon AG2R La Mon. Dev. 02:33
15 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike Dev. 02:33

Große Nachfrage der Teams am U23-Radklassiker

Erneut wird das U23-Rennen bei Eschborn-Frankfurt mit einem großen Starterfeld ausgetragen. 26 Nachwuchsteams wurden für den 1. Mai ausgewählt. Wie die WorldTour-Profis starten auch die Talente in Eschborn und fahren durch den Taunus bis zum Ziel vor der Alten Oper.

In diesem Jahr nimmt die Strecke des Nachwuchsrennens noch mehr Profi-Charakter an. Für die jungen Fahrer gibt es die Premiere der zweifachen Feldberg-Passage. Das U23-Rennen wird damit länger, anspruchsvoller und stärkt weiter seinen Klassikercharakter. 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern stehen im Programm.

Große Nachfrage der Teams am U23-Radklassiker

Erneut wird das U23-Rennen bei Eschborn-Frankfurt mit einem großen Starterfeld ausgetragen. 26 Nachwuchsteams wurden für den 1. Mai ausgewählt. Wie die WorldTour-Profis starten auch die Talente in Eschborn und fahren durch den Taunus bis zum Ziel vor der Alten Oper.
In diesem Jahr nimmt die Strecke des Nachwuchsrennens noch mehr Profi-Charakter an. Für die jungen Fahrer gibt es die Premiere der zweifachen Feldberg-Passage. Das U23-Rennen wird damit länger, anspruchsvoller und stärkt weiter seinen Klassikercharakter. 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern stehen im Programm.

Gleich fünf deutsche UCI Continental Teams werden sich den heimischen Fans zeigen. Dazu sind auch drei deutsche Amateurmannschaften, unter anderem die Lokalmatadoren von Hessen-Frankfurt-Opelit, am 1. Mai dabei. Auch wenn Deutschland mit seinem Kontingent die Teamliste prägt, ist das Rennen international besetzt. Teams aus 15 weiteren Nationen haben sich den schweren Kurs im Taunus vorgenommen. Bei den letzten drei Ausgaben war die Nachwuchsversion des Radklassikers fest in dänischer Hand. Im letzten Jahr hat Joshua Gudnitz die Comeback-Austragung gewonnen – sein Team ColoQuick geht damit als Titelverteidiger an den Start.

Viele junge Fahrer, die beim U23-Radklassiker vorne dabei waren, haben sich auch später bei den Profis einen Namen gemacht. Ex-Weltmeister Mads Pedersen gewann den U23-Radklassiker vor zehn Jahren. Topsprinter Fabio Jakobsen, Amstel-Gold-Gewinner Michael Valgren, Jonas Rutsch und Nils Politt sind weitere prominente Namen, die bereits in der Nachwuchsklasse am 1. Mai auf dem Podium standen.

U23 Teams Eschborn-Frankfurt 2024
(Stand: 19. März)

Deutschland

P&S Metalltechnik Benotti
rad–net Oßwald
REMBE Pro Cycling Team Sauerland
Santic-Wibatec
Team Lotto Kernhaus
BIKE AID Development Team
Hessen-Frankfurt-Opelit
MaxSolar Cycling Team

International
Kanada
Team Ecoflo Chronos

Luxemburg
Nationalmannschaft

Niederlande
Merida Adelaar Cycling Team

Norwegen
Team RingeriksKraft

Österreich
Nationalmannschaft

Polen
Nationalmannschaft

Schweiz
Nationalmannschaft

Schweden
Motala AIF Serneke Allebike

Slowenien
Sava Kranj Cycling

Ukraine
Ukraine Cycling Academy

Belgien
Wanty – Re Uz – Technord Development Team
Bingoal WB Devo Team

Dänemark
AIRTOX – Carl Ras
BHS-PL Beton Bornholm
coloQuick

Frankreich
Arkéa-B&B Hotels Continentale

Großbritannien
360cycling

Italien
Green Project Agency – Bardiani CSF – Faizanè

Pressestelle | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@eschborn-frankfurt.de

Radklassiker 2024 erneut zweimal über den Feldberg

Das Strecken-Update bei Eschborn-Frankfurt hat sich bewährt und brachte den Fans am 1. Mai ein spannendes Rennen bis zum Finale. Ganz nach dem Motto „never change a winning team“ bleibt der erfolgreiche Kurs für 2024 unverändert.
Mehr als 200 Kilometer, zwei Anstiege am Feldberg und drei am Mammolshainer Stich locken auch im kommenden Jahr die besten Klassikerspezialisten in den Taunus.
Gleich die Premiere wurde für die neue Feldberg-Passage zum Erfolg. Hier fiel am 1. Mai die Vorentscheidung, die sich das Team rund um den Sportlichen Leiter von Eschborn-Frankfurt Fabian Wegmann erhofft hatte. Die neue anspruchsvolle Klettersequenz aus Feldberg, zweimal Mammolshainer und direkt weiter über die Billtalhöhe zur schwereren Feldberg-Auffahrt machte beim letzten Radklassiker den Unterschied. Der letzte Anstieg zum Mammolshainer brachte dann die kleine Spitzengruppe hervor, die den Sieg vor der Alten Oper unter sich ausmachte.

Für die Fans war es ein spannender Radklassiker und deshalb wird auch für die kommende Ausgabe auf den Klassikerkurs gesetzt. Mit 203,8 Kilometern bleibt er 2024 unverändert.

U23 ist auf Profi-Kurs

Auch die U23-Fahrer profitieren im nächsten Jahr vom Radklassiker-Erfolgsrezept. Das Rennen wird länger und anspruchsvoller, denn die Nachwuchs-Talente fahren genauso wie die Profis zweimal über den Feldberg. Das U23-Rennen wird damit ausgebaut und rückt noch näher an den Radklassiker der Profis heran.

Black Deal bei der Škoda Velotour

Schnäppchenjäger aufgepasst! Vom 24. bis 27. November können bis zu 50 Euro bei der Anmeldung zur Škoda Velotour gespart werden, denn alle Duo- und Quattro-Anmeldungen warten auf www.skoda-velotour.de mit großen Rabatten. Wer gemeinsam den 1. Mai mit Freundinnen und Freunden erleben möchte, kann zwischen drei Strecken wählen.

Die Taunus Classic-Strecke bietet das pure Radklassiker-Erlebnis. Mit 104 Kilometern ist sie die Langdistanz und führt über den Feldberg und den Mammolshainer Stich – die beiden Taunus-Ikonen aus dem Profi-Rennen. Etwas kürzer ist die Taunus Express-Runde über 92 Kilometer, die auf den Abstecher nach Mammolshain verzichtet. Wer es lieber flach mag, entscheidet sich für die Skyline-Strecke, die auf 40 Kilometern von Eschborn in die Frankfurter Innenstadt und zurückführt. Für alle Strecken gilt: die Straßen gehören ganz den Velotour-Teilnehmenden, denn der Kurs ist komplett abgesperrt.

Bereits Monate vor dem 1. Mai bestätigt sich das große Startplatz-Interesse an der Škoda Velotour. Mit 8.000 Meldungen war die letzte Ausgabe ausgebucht und für 2024 zeigt der Trend weiter nach oben. Auf www.skoda-velotour.de sind die Startplätze für eines der größten Hobbyradsport-Rennen Deutschlands erhältlich.

U23-Radklassiker wird 2024 anspruchsvoller

Mehr Kilometer und Höhenmeter sowie ein Plus an Taunus-Atmosphäre. Das Erfolgsrezept der letzten Profi-Ausgabe zieht jetzt beim Radsport-Nachwuchs ein. Beim kommenden 1. Mai fahren auch die jungen Talente zweimal über den Feldberg. Das Rennen wird länger, anspruchsvoller und stärkt so weiter seinen Klassikercharakter.

Wie bei den Profis beginnt der Renntag auch für die Nachwuchsfahrer in Eschborn. Auf sie warten 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern. Vom Start geht es zunächst in die Frankfurter Innenstadt durch den Zielbereich. Auf der bekannten Strecke durch den Taunus kommt das Feld nach 46 Rennkilometern erstmals auf dem Feldberg an. Nach der Abfahrt wird die Taunus-Ikone zum zweiten Mal über das Rote Kreuz angefahren. Wie bereits die Profis in diesem Jahr müssen jetzt auch die U23-Fahrer den Anstieg von der steileren Seite bezwingen. Zur Rennmitte ist der selektive Abschnitt geschafft. Durch den Taunus führt die Strecke zurück nach Eschborn und weiter zum Zieleinlauf vor der Alten Oper.

Erneut werden mehr als 150 Nachwuchsfahrer erwartet, die am 1. Mai um den Radklassiker-Titel in der U23-Kategorie kämpfen. In diesem Jahr haben die dänischen Talente das Rennen geprägt. Im Massensprint siegte Joshua Gudnitz vor Gustav Wang. Ob sie eine Karriere wie ihr Landsmann Mads Pedersen einschlagen, wird die Zukunft zeigen. Er gewann den U23-Radklassiker 2014 – fünf Jahre später wurde er Weltmeister. Fabio Jakobsen, Jonas Rutsch und Nils Politt sind weitere prominente Namen, die bereits in der Nachwuchsklasse am 1. Mai auf dem Podium standen.

„Der 1. Mai hat gezeigt: das Comeback des U23-Rennens war ein Riesen-Erfolg und die Streckenneuerung bei den Profis ist voll aufgegangen. Da liegt es nah, zwei gute Sachen zu kombinieren. Das U23-Rennen wird ausgebaut und erhält noch mehr Radklassiker-Charakter. Wir sind gespannt, wie die Teams diese neue Herausforderung annehmen“, sagt Nathanael Bank, Projektleiter für Eschborn-Frankfurt bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Ausreißer Henrik Pedersen ist U23-Europameister

Straße U23 Männer, Hoogeveen – Col du VAM, 134 km

01 Pedersen Henrik Denmark 03:00:12
02 Romeo Ivan Spain + 25
03 Magnier Paul France + 37
04 Mihkels Madis Estonia + 38
05 Kopecky Matyas Czech Republic + 38
06 Teutenberg Tim Torn Germany + 38
10 Uhlig Henri Germany + 40
15 Keup Pierre-Pascal Germany + 42

Straße U23 Frauen, Coevorden – Col du VAM, 106 km

01 Pluimers Ilse Netherlands 02:46:33
02 Shackley Anna Great Britain + 01
03 Zanetti Linda Switzerland + 01
04 Masetti Gaia Italy + 05
05 Schreiber Marie Luxembourg + 13
22 Riedmann Linda Germany + 33
24 Niedermaier Antonia Germany + 35
42 Czapla Justyna Germany + 04:19
53 Schmidsberger Daniela Austria + 04:24
62 Lantzsch Selma Germany + 05:54

Straße Frauen Elite, Meppel – Col du VAM, 129 km

01 Bredewold Mischa Netherlands 03:04:12
02 Wiebes Lorena Netherlands + 04
03 Kopecky Lotte Belgium + 04
04 Georgi Pfeiffer Great Britain + 08
05 Persico Silvia Italy + 08
06 Chabbey Elise Switzerland + 08
07 Lippert Liane Germany + 08
08 Henderson Anna Great Britain + 08
09 Labous Juliette France + 11
10 Vollering Demi Netherlands + 13

Straße Junioren, Drijber – Col du VAM, 109 km

01 Ravbar Anze Slovenia 02:38:50
02 Grisel Matys France + 02
03 Erzen Zak Slovenia + 02
04 Frydkjær Patrick Denmark + 02
05 van der Werff Thom Netherlands + 02
06 Sierra Juan David Italy + 02
07 Montagner Andrea Italy + 02
08 Widar Jarno Belgium + 02
09 Ørn-Kristoff Felix Norway + 02
10 Mätik Oliver Estonia + 05

Eschborn-Frankfurt – U23 – 108 Km

1 GUDNITZ Joshua DEN Team Coloquick 02:30:59 43,07
2 WANG Gustav DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
3 AREFAYNE Aklilu ERI Circus-ReUz-Technord 00:00
4 DE DECKER Tijl BEL Lotto Dstny Development Team 00:00
5 JØRGENSEN Adam Holm DEN BHS-PL Belton Bornholm 00:00
6 MÜLLER Tobias GER Rad-Net Osswald 00:00
7 DELLE VEDOVE Alessio ITA Circus-ReUz-Technord 00:00
8 REX Tim BEL Circus-ReUz-Technord 00:00
9 LAMBRECHT Michiel BEL Bingoal WB Devo Team 00:00
10 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:00
11 GIDDINGS Joshua GBR Lotto Dstny Development Team 00:00
12 BETTENDORFF Loïc LUX Luxembourg 00:00
13 BRIESE Max GER P&S Benotti 00:00
14 KOVAR Stefan AUT Austria 00:00
15 ROSENLUND Stian DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
16 MORANG Mil LUX Luxembourg 00:00
17 LYSGAARD Boas DEN BHS-PL Belton Bornholm 00:00
18 BAERS Arne BEL Circus-ReUz-Technord 00:00
19 KAPELA Marek POL Team Dauner | AKKON 00:00
20 LENNE Arthur GER Sportforum p/b Myfitness 00:00

Dänischer Doppelsieg beim U23-Radklassiker

Der dänische Nachwuchs hat das erste U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung dominiert. In einem Massensprint nach 108 Kilometern siegte Joshua Gudnitz (Team Coloquick) vor seinem Landsmann Gustav Wang (Restaurant Suri – Carl Ras) und dem Eritreer Aklilu Arefayne (Circus – ReUz – Technord). Bester Deutscher vor der Alten Oper in Frankfurt war Tobias Müller (Rad-Net Osswald) auf Platz sechs.

Für Gudnitz war es der vierte Sieg in dieser Saison. Der 21-Jährige kommentierte seinen Erfolg: „Ich habe mich schon am Feldberg sehr gut gefühlt und bin in eine Ausreißergruppe gegangen. Wir waren sieben Fahrer, haben aber nicht gut zusammengearbeitet, weil die anderen wussten, dass ich schnell bin. Also wurden wir wieder eingeholt. Dann haben wir im Team gesagt: Beine schonen bis zum Sprint. Auch da ging es mir noch gut, was sich am Ende auch gezeigt hat.“

Für den Drittplatzierten Arefayne war es ein besonderer Tag. Nicht nur, dass mehrere Fans aus seiner Heimat im Zielbereich mit Fahnen auf ihn warten und ihn umjubelten wie den Sieger: Für den 18-Jährigen war es erst das zweite Rennen überhaupt in Europa, das erste auf UCI-Niveau. „Ich bin sofort aufs Podium gesprintet, das ist ein unglaubliches Ergebnis.“ Dabei war der junge Afrikaner nicht mal für die Rolle im Finale vorgesehen. „Unglücklicherweise war unser Kapitän eingebaut und ich musste seine Rolle übernehmen. Vielleicht wäre sogar noch etwas mehr als der dritte Platz möglich gewesen. Trotzdem macht mich das Podium wirklich glücklich.“

Die U23-Austragung, die unter anderem 2014 von Ex-Weltmeister Mads Pedersen und 2017 vom aktuellen Europameister Fabio Jakobsen gewonnen wurde, nahm relativ schnell Tempo auf, nachdem ein Fahrer von Cycling Vlaanderen bereits nach drei Kilometern angegriffen hatte. Bis in den Anstieg des Feldbergs rettete er sich, bevor alles wieder zusammenlief. Auch die weiteren Attacken auf den letzten 40 Kilometer wurden allesamt neutralisiert, sodass ein Massensprint das Rennen entschieden hat.

U23-Rennen kehrt zurück zum Radklassiker

Nach dreijähriger, pandemiebedingter Pause feiert am 1. Mai die U23-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt ihr Comeback. Mehr als 160 Nachwuchsfahrer werden zum Radklassiker erwartet. Wie die WorldTour-Profis starten auch die Talente in Eschborn, fahren durch den Taunus bis zum Ziel vor der Alten Oper.

108 Kilometer stehen für die U23-Fahrer auf dem Programm. Auch für den Nachwuchs wird es ein anspruchsvoller Radklassiker, denn mit dem Feldberg prägt eine Taunus-Ikone das Streckenprofil. Nachdem hier zur Rennmitte die Bergwertung abgenommen wurde, geht es zurück in die Frankfurter Innenstadt.

„Wir freuen uns, dass die U23-Fahrer beim Radklassiker zurück sind. Unsere Entscheidung für das Nachwuchs-Rennen kommt genau zur richtigen Zeit, denn die Nachfrage der Teams war riesengroß. Jetzt starten die weltbesten Development-Teams gemeinsam mit einem bunten internationalen Feld und den deutschen Talentschmieden“, sagt Nathanael Bank, Projektleiter für Eschborn-Frankfurt bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Am 1. Mai wird ein großes Starterfeld mit 23 Teams aus 12 Nationen erwartet. Neben dem Development-Team der WorldTour-Mannschaft Jumbo-Visma, treten auch zwei Nationalmannschaften (Österreich, Luxemburg) und fünf deutsche Kontinental-Teams an. Mit dabei sind auch die Lokalmatadoren von Hessen-Frankfurt-Opelit – dem U23-Team vom RV Sossenheim 1895. Im Verein liegen die Wurzeln des Rennens am 1. Mai.

Der U23-Radklassiker ist ein Sprungbrett für die besten Nachwuchsfahrer. Mads Pedersen hat in Frankfurt gewonnen, fünf Jahre bevor er Weltmeister wurde. Mit Fabio Jakobsen zeigte einer der derzeit weltbesten Sprinter bereits 2017 seine Endschnelligkeit vor der Alten Oper. Auch Jonas Rutsch und Nils Politt standen bereits auf dem U23-Podium. Die letzte Ausgabe des Rennens (2019) gewann Frederik Rodenberg vor Kaden Groves, der zuletzt bei der Vuelta a Espana seinen ersten Grand Tour-Etappensieg holte.

Team-Auswahl Eschborn-Frankfurt U23 2023 (Stand 14. Februar 2023)

BHS PL Beton Bornholm (DEN)
Bialini Team Global Cycling Project (POL)
BIKE AID (GER)
ColoQuick Cycling (DEN)
CYCLING SHEFFIELD (GBR)
Bingoal WB Development Team (BEL)
Cycling Team Friuli ASD (ITA)
Cycling Vlaanderen (BEL)
Lotto Dstny Development Team (BEL)
Hessen – Frankfurt – Opelit (GER)
Merida Adelaar Cycling Team (NED)
Nationalteam Luxembourg (LUX)
Nationalteam Österreich (AUT)
P&S Benotti (GER)
Saris Rouvy Sauerland Team (GER)
Team Colpack Ballan (ITA)
Restaurant Suri – Carl Ras (DEN)
Jumbo Visma Development Team (NED)
Team Lotto Kernhaus (GER)
Team Rad-net Oßwald (GER)
Team Ringerikskraft Elite (NOR)
Team Taurus (SUI)
TUFO PARDUS Prostějov (CZE)

UCI World Championships – AUS – U23 Men 170km

1 FEDOROV Yevgeniy KAZ KAZAKHSTAN 03:57:08
2 VACEK Mathias CZE CZECH REPUBLIC 00:01
3 WÆRENSKJOLD Søren NOR NORWAY 00:03
4 MIHKELS Madis EST ESTONIA 00:03
5 KOOIJ Olav NED NETHERLANDS 00:03
6 BITTNER Pavel CZE CZECH REPUBLIC 00:03
7 DINHAM Matthew AUS AUSTRALIA 00:03
8 PENHOËT Paul FRA FRANCE 00:03
9 GOVEKAR Matevž SLO SLOVENIA 00:03
10 BERCKMOES Jenno BEL BELGIUM 00:03
11 HESSMANN Michel GER GERMANY 00:03
12 FETTER Erik HUN HUNGARY 00:03
13 HAGENES Per Strand NOR NORWAY 00:03
14 WATSON Samuel GBR GREAT BRITAIN 00:03
15 BALMER Alexandre SUI SWITZERLAND 00:03
16 SVRČEK Martin SVK SLOVAKIA 00:03
17 VAN EETVELT Lennert BEL BELGIUM 00:03
18 TRONCHON Bastien FRA FRANCE 00:08
19 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:23
20 GRÉGOIRE Romain FRA FRANCE 00:23

Deutsche U23-Staffel holt EM-Titel

Anadia (rad-net) – Die deutsche U23-Staffel hat sich im portugiesischen Anadia souverän den Europameistertitel geholt. Ricarda Bauernfeind, Linda Riedmann, Maurice Ballerstedt und Tobias Buck-Gramcko siegten mit deutlichem Vorsprung zur Konkurrenz.

Zunächst legten die beiden Männer vor, dann sicherten sie die beiden Frauen die Goldmedaille. Nur zwei Quartetts blieben auf den insgesamt 44 Kilometern unter der Eine-Stunde-Marke. Die Zeit der Deutschen stoppte bei 58:26 Minuten. Mit 1:16 Minuten belegte die Schweiz Platz zwei, gefolgt von den Niederlanden mit 1:49 Minuten Rückstand.

An der Zwischenzeit – nach den ersten 22 Kilometern der Männer U23 – lag Italien knapp in Führung, musste sich am Ende aber mit Platz sieben zufrieden geben. Dem deutschen Team gelang das besser: Ballerstedt und Buck-Gramcko übergaben auf Rang drei liegend, sechs Sekunden hinter Italien an Bauernfeind und Riedmann. «Ich hatte ja noch was gut zu machen von gestern», sagte Buck-Gramcko, der im Einzelzeitfahren gestern gestürzt war und so nicht über Platz 22 hinauskam. «Ich bin das Rennen nicht so schnell angegangen, habe mir noch ein wenig Reserven für den Schluss aufgehoben. Es lief optimal.»

Die beiden Damen legten dann noch einmal richtig zu und holten noch weit über eine Minute auf die Schweiz heraus, die an der Zwischenzeit bereits auf Rang zwei gelegen hatte – allerdings zwei Sekunden vor Deutschland.

Ricarda Bauernfeind sagte nach dem Rennen: «Linda und ich haben schnell unseren Rhythmus gefunden und konnten das hohe Tempo halten. Mit der Hitze bin ich gut klargekommen. Man muss halt viel trinken und den Körper runterkühlen. Es war mein erster Sieg mit der Staffel. Das ist umso schöner, weil man die Freude teilen kann.» Übermorgen startet die 22-Jährige auch im Straßenwettberb der Frauen U23: «Für das Straßenrennen übermorgen bin ich noch entspannt. Ich warte ab, was passiert. Die Konkurrenz ist stark.»

«Tobias und Maurice haben sich das Rennen optimal eingeteilt, sind nicht ganz so schnell gestartet und haben dann hinten raus noch einmal aufgedreht und mit einer guten Zeit übergeben», sagte U23-Bundestrainer Ralf Grabsch. Und Frauen-Bundestrainer André Korff ergänzte: «Die Jungs haben sehr gut vorgelegt, danach haben Ricarda und Linda ein großartiges Rennen gefahren, haben schnell ihren Rhythmus gefunden und waren sehr schnell unterwegs. Obwohl unterwegs Zeitangaben vom Veranstalter fehlten, haben sie sich das Rennen gut eingeteilt und perfekt vollendet.»
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Paris – Tours 2021 plus U23

U23 177km:

1 HVIDEBERG Jonas Iversby NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:57:32
2 VAN UDEN Casper NED DEVELOPMENT TEAM DSM 00:28
3 VAN DEN BERG Marijn NED GROUPAMA-FDJ CONTI 00:28
4 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN U23 TEAM 00:28
5 COSTIOU Ewen FRA CÔTES D’ARMOR-MARIE MORIN 00:28
6 JOHANSEN Julius DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
7 DAUPHIN Florian FRA V.C.PAYS DE LOUDÉAC 00:28
8 VAN VEENENDAAL Hidde NED JUMBO-VISMA DT 00:28
9 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL U23 00:28
10 DE MEESTER Luca BEL EFC – L&R – VULSTEKE 00:28
11 BERCKMOES Jenno BEL HOME SOLUTION-SOENENS 00:28
12 URIANSTAD Martin NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
13 KNOLLE Jon GER GERMANY 00:28
14 LECLAINCHE Gwen FRA C.C.ETUPES 00:28
15 JEGAT Jordan FRA TEAM UC NANTES – ATLANTIQUE 00:28

ELITE 212km:

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:33:07
2 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
4 DEWULF Stan BEL AG2R CITROËN TEAM 00:03
5 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
6 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:40
7 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:40
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
9 TRARIEUX Julien FRA DELKO 00:40
10 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:40
11 VAN HOECKE Gijs BEL AG2R CITROËN TEAM 00:40
12 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:40
13 LEROUX Samuel FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
14 TABELLION Valentin FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
15 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:40

Arnaud Démare (Groupama-FDJ) won a thrilling 115th edition of Paris-Tours on Sunday ahead of Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo). The pace was relentless from the start, with a hard battle through the wind, and the attackers lit fireworks on the vineyard trails leading to Tours. Among them, Bonnamour was still alone in the front with San Dewulf as they entered the last kilometre… But Démare, after a strong attack on the final climb of the day, produced a massive effort to bridge the gap and dominate the four-man sprint. He is the first French winner of Paris-Tours since 2006, when Frédéric Guesdon claimed victory. Today, Guesdon was in perfect position to enjoy Démare’s win, as a sports director for Groupama-FDJ.

The 152-man peloton roll from Chartres just before noon. With winds blowing from the North-East and riders battling for the early breakaway, it’s a very fast start.
Gijs Leemreize (Jumbo-Visma) attacks in the first kilometre. He is quickly joined by Julien Duval (AG2R-Citroën Team) but they can’t open much of a gap as the battle is ongoing.
After 15km, Rune Herregodts (Sport-Vlaanderen-Baloise), winner of Paris-Tours Espoirs in 2020, bridges the gap to the early attackers. The break eventually gets away, with a lead of 2’30’’ at km 18.

Hard battles in the wind
Groupama-FDJ put the hammer down through the wind and the peloton splits in several parts. Calm returns at km 30 and the gap hits a maximum of 7’30’’ after a very fast first hour of racing (47.1km covered by the attackers).
Several teams (Team DSM, Alpecin-Fenix, Team TotalEnergies, St Michel – Auber 93…) work together to control the breakaway. The gap is down to 3’30’’ when a new acceleration in the bunch turns the race upside down into the last 100km.
Only 34 riders remain in the first bunch, including the three former winners participating in this edition: Casper Pedersen and Soren Kragh Andersen for Team DSM, as well as AG2R Citroën’s Greg Van Avermaet. With such a battle through the wind, the breakaway is reeled in at km 124.

Fireworks in the vineyards
The 37 leaders hit the first vineyard track (51km to go) with a 30’’ gap to their chasers. Arkéa-Samsic try to make the most of their numbers at the front with a series of attacks. But Connor Swift suffers a puncture with 43km, after he had managed to launch a new breakaway.
Stan Dewulf (AG2R Citroën Team), Frederik Frison (Lotto Soudal) and Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) remain at the front. Riders previously dropped get back together and Jasper Stuyven’s Trek-Segafredo try to control.


Photo by Plomi

Impressive Démare
Valentin Madouas (Groupama-FDJ) attacks again and again until a group of six chasers get away with 16km to go. Among them, Arnaud Démare (Groupama-FDJ) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) drop their rivals on the final climb of the day, the côte de Rochecorbon.
With 10km to go to Tours, without any vineyard track left ahead, they’re only 8’’ behind the leading duo. They held on… until Arnaud Démare produced a strong effort inside the last kilometre. Bonnamour and Dewulf were eventually caught with 350m to go. And Démare still had enough energy to sprint to victory.