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Volle Konzentration auf die Weltmeisterschaften: Team Auto Eder Bayern im Oktober in Doha dabei

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Max Hamberger

Die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften läuft: Nachdem Max Hamberger nun auch offiziell für die Mitte Oktober in Doha, Katar, stattfindenden Titelkämpfe nominiert ist und als einer von fünf deutschen Juniorensportlern dort im Trikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an den Start gehen wird, steht in der Slowakei ein weiteres Vorbereitungsrennen auf dem Programm. Außer als Formtest waren die «Dubnice Cycling Days» gleichzeitig auch nochmals ein Taktik-Training für das Nationalteam, das in drei von vier Etappen auch gleich gewinnen konnte. «Die Mannschaft zeigt sich jetzt schon sehr stark und entsprechend ist die Stimmung sehr gut», bilanzierte Hamberger, der selbst ebenfalls einige Akzente setzen konnte. «Drei Wochen vor der Weltmeisterschaften merke ich, dass die Beine gut sind und die Form stimmt. Das gibt Selbstbewusstsein. Aber ich hoffe natürlich, ich kann die Form sogar noch etwas verbessern.»

Zum Auftakt der Rundfahrt wurde der Radsportler aus Pentling im Zeitfahren über 18 Kilometer Sechster. Im folgenden Kriterium stellte er sich wie das gesamte Team in den Dienst von Niklas Märkl als Kapitän des Nationalteams, der die zweite Etappe auch gewann. Hamberger wurde Achter. Auf der dritten Etappe setzte sich früh eine zweiköpfige Spitzengruppe ab, in der auch das Nationalteam vertreten war. «Entsprechend haben wir uns im Feld eher passiv verhalten und nur alle Angriffe gekontert», beschreibt der 18-Jährige den Rennverlauf auf Etappe drei. Ein Plan, der wie die Taktik im Kriterium voll aufging: Das Nationalteam konnte auch hier den Etappensieg feiern. Auf der Finaletappe war Hamberger dann selbst in einer fünfköpfigen Gruppe auf der Flucht und hatte zwischenzeitlich rund zwei Minuten Vorsprung. «Das war aber am Ende nicht genug und wir wurden zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Dafür konnte ich mich danach noch voll in den Sprintzug einreihen und mit Niklas auch diese Etappe gewinnen.»

Auch Marc Clauss versuchte beim Kriterium in Rheinstetten sein Glück auf der Flucht. In dem Rennen über 54 Kilometer setzte er sich gegen Mitte des Rennens ab und gewann auch einige Wertungen, wurde aber nach rund 15 Kilometern wieder gestellt. Mit den entscheidenden Punkten konnte sich der Junior wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag aber am Ende trotzdem als Sieger feiern lassen und sich selbst kurz vor Saisonschluss noch ein nachträgliches Geschenk machen.

Martin Meiler vertrat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende beim anspruchsvollen Straßenrennen in Judendorf in Österreich, das wie die «Dubnice Cycling Days» von einigen Nationalteams als Vorbereitung für die Weltmeisterschaften genutzt wurde. «Es waren unter anderem Fahrer aus Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina am Start», so Meiler. Bei hohem Tempo entwickelten sich die sechs Runden über insgesamt 105 Kilometer zu einem wahren Ausscheidungsfahren und nur 29 Fahrer kamen überhaupt ins Ziel. «Zum Glück wurde die Form von Runde zu Runde besser», so Meiler. «So konnte ich mich bis zum Ende in der 17 Fahrer starken Kopfgruppe behaupten. Leider wurde ich im Sprint dann etwas eingeklemmt.» Erst rund 75 Meter vor dem Ziel hatte der 18-Jährige aus Oberammergau letztlich freie Bahn und fuhr noch auf Rang acht. «Schade, mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen. Aber auch mit Blick auf die sehr starke Konkurrenz bin ich zufrieden.»

www.team-auto-eder-bayern.de

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Weltmeisterschaft in Hafjell / Junioren: Mit einer Ausnahme-Leistung zu Bronze


Lexware-Junior Luca Schwarzbauer wurde bei den Weltmeisterschaften im norwegischen Hafjell mit Bronze dekoriert und David Horvath komplettierte als Fünfter einen erfolgreichen Tag für die MTB-Equipe aus dem Hochschwarzwald. „Ganz schön spannend“, fand Team-Chef Daniel Berhe das Junioren-Rennen. Und er lobte, genauso wie BDR-Vizepräsident Udo Sprenger, die Leistung von Luca Schwarzbauer. Eigentlich klar, mit der WM-Bronzemedaille um den Hals, der ersten für den Bund Deutscher Radfahrer bei dieser WM in Norwegen.

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