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Christoph Strasser hat neue Ziele im Visier


Extremradfahrer Christoph Strasser hat für heuer und nächstes Jahr zwei große Ziele: Zum einen will er bei der „Nacht des Sports“ am 30. Oktober wie im vergangenen Jahr bester Steirer werden und erneut unter die Top-Ten kommen und im nächsten Jahr will er beim Race Across America mit dem Triple historisches schaffen.

Am 30. Oktober findet in Wien die „Nacht des Sports“ mit der Wahl zum Sportler des Jahres 2014 statt. Im vergangenen Jahr belegte Christoph Strasser den zehnten Platz und wurde damit bester Steirer. „Das war schon im letzten Jahr eine große Auszeichnung und Anerkennung für mich, mit einer extremen Randsportart in die Top-Ten der wichtigsten Sportlerwahl in Österreich zu kommen. Vielleicht ist nach meinem dritten Sieg beim Race Across America heuer ja noch mehr möglich“, sagt der Kraubather.

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Velothon Vienna – Großer Radtag mit 2.000 Sportlern in Wien am 21. September


Wien darf sich auf ein Radsportereignis der ganz besonderen Art freuen: Das VELOTHON VIENNA bildet am 21. September die Abschlussveranstaltung der UCI VELOTHON MAJORS-Reihe. Dabei werden vom Start weg vor dem Burgtheater über 2.000 Radfahrer über den gesicherten Ring, vorbei am Schloss Schönbrunn, durch den Wienerwald bis zum Ziel am Kahlenberg radeln. Als Prominente sind die Radprofis Bernhard Eisel, der noch am selben Tag zur Rad-WM nach Spanien aufbricht, Stefan Denifl und natürlich Markenbotschafter Rene Haselbacher mit dabei.

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Vandewalle siegt in Podersdorf – Kennaugh vor Toursieg

Während der belgische Zeitfahrspezialist Kristof Vandewalle nach einem dritten und einem zweiten Etappenplatz in den letzten beiden Jahren heuer endlich über seinen ersten Etappensieg in Podersdorf am See jubeln konnte, verteidigte der britische Gesamtführende Pete Kennaugh auf der vorletzten Etappe der 66. Int. Österreich Rundfahrt seine Führung. Für einen Sekundenkrimi sorgten die beiden Österreicher Patrick Konrad und Riccardo Zoidl!

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Andreas Graf gewinnt in Wien

Der Grand Prix Vienna ist das bedeutendste Bahnevent in Österreich. Vom zweiten bis vierten Oktober kämpfte dort Andreas Graf für das Rudy Project Racing Team um Punkte, Rundengewinne und Siege. Seine Ausbeute: Platz eins im Punktefahren und Rang vier beim Madison-Wettbewerb, den er mit seinem Partner Patrick Konrad bestritt.

Das Highlight aus Sicht von Andreas Graf war mit Sicherheit das Punkterennen am Ende des ersten Tages. Nach 40 Kilometern, 16 Sprintwertungen und rund 48 Minuten gewann der Ebreichsdorfer das Rennen.
Sechs Fahrer kristallisierten sich im Verlauf des Punktefahrens als Sieganwärter heraus: Alle hatten zwei Runden Vorsprung vor der restlichen Konkurrenz. Damit entschieden am Ende die ersprinteten Punkte über die Platzierungen. Andreas Graf verwies schlussendlich mit 78 Punkten Alex Buttazzoni (Italien/67 Punkte) und Krisztián Lovassy (Ungarn/59 Punkte) auf die Plätze zwei und drei.
Am letzten Tag des Grand Prix Vienna, dem einzigen Bahmeeting des Weltradsportverbandes UCI in Österreich, stand Andreas Graf noch einmal mit seinem Partner Patrick Konrad im Madison am Start. Die beiden verpassten das Podium – trotz gewonnener Schlusswertung – knapp. Mit sieben Punkten Rückstand auf einen Podestrang belegte das Duo Platz vier.

Österreich-Rundfahrt: Riccardo Zoidl gewinnt – Tausende jubeln in Wien

Er hat es geschafft! Der Oberösterreicher Riccardo Zoidl hat die 65. Int. Österreich Rundfahrt gewonnen! Zig Tausende Zuschauer bejubelten den neuen heimischen Radstar vor dem Burgtheater in Wien, wo sich der Italiener Omar Bertazzo auf der achten und letzten Etappe von Podersdorf am Neusiedler See nach Wien im Massensprint gegen den Australier Christopher Sutton durchsetzte.

Fünf Jahre nach dem letzten österreichischen Tour-Sieger Thomas Rohregger feierte heute Riccardo Zoidl – übrigens als zweiter Oberösterreicher nach Roman Humenberger 1971 – wieder einen heimischen Rundfahrtssieg! Die Stimmung in der Bundeshauptstadt Wien kochte, als der Gourmetfein Simplon-Profi, der heuer bereits seinen vierten Rundfahrtssieg feierte, als Gesamtsieger über die Ziellinie fuhr. „Rund 500 Meter vor dem Ziel habe ich zum ersten Mal aufgeatmet und es zum ersten Mal realisiert: Ich habe die Int. Österreich Rundfahrt gewonnen. Ein großes Danke an meine gesamte Mannschaft, die toll gearbeitet haben“, jubelte der Staatsmeister im Ziel. Ricci zeigte sich überwältigt von der Stimmung in Wien: „So etwas habe ich noch nicht erlebt! Das war eine richtige Gänsehautstimmung.“ Logo_Rundfahrt_2013

Nach einem gemütlichen Auftakt in Podersdorf am Neusiedler See wurde rund 20 Kilometer nach dem Start zum ersten Mal attackiert. Vier Fahrer – King, Saramotins, Rezman von Vorarlberg und Kratochvila von ARBÖ Gebrüder Weiss – Oberndorfer – konnten sich absetzen und bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Bei der ersten von zehn Runden vor dem Wiener Burgtheater lag das Feld, wo die Mannschaft Gourmetfein Simplon für das Tempo sorgte, rund drei Minuten zurück. Die Tempojagd des Feldes wurde auf den Runden auf der gesperrten Ringstraße eröffnet. In der vorletzten wurden die letzten beiden Spitzenfahrer gestellt.

Im Massensprint feierte der 24-jährige Androni-Fahrer Omar Bertazzo seinen ersten großen Profisieg! Er bezwang Sky-Profi Christopher Sutton. Mit Rang vier verpasste der Kärntner Katusha-Profi Marco Haller knapp das Podest. Der Pechvogel der Tour war sichtlich enttäuscht: „Ich wollte heute gewinnen, denn ein vierter Platz zählt bei so einem wichtigen Rennen nicht viel. Aber nach meinen Turbulenzen bei dieser Rundfahrt bin ich froh, dass ich es überhaupt nach Wien geschafft habe!“

Die Wertungssieger
Das „Wiesbauer“-Trikot des Bergbesten konnte der zweifache Etappensieger Kevin Seeldraeyers bereits vorgestern fixieren. In der Tchibo U25-Wertung setzte sich Katusha-Profi Sergei Chernetski gegen Astana-Fahrer Fabio Aru durch. Bester Österreicher wurde Paul Lang von WSA als Sechster. Die „Sport Eybl“-Punktewertung dominierte ebenso Kevin Seeldraeyers. Der Belgier distanzierte den zweifachen Etappensieger Mathias Frank von BMC. Die beste Mannschaft der Ö-Tour wurde Astana.

8. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der achten Etappe wird heute zwischen 17:35 und 18:05 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:45 Uhr auf ORF Sport Plus.