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Wolfgang Fasching stellt neue Rekordzeit durch Europa auf!

Innerhalb von 12 Tagen wollte Wolfgang Fasching die 5.656 Kilometer lange und mit 30.000 Höhenmetern gespickte Distanz von Gibraltar durch neun Länder bis zum Nordkap absolvieren. Heute um Punkt 13:59 Uhr kam er am nördlichsten Punkt Europas an und stellte mit 10 Tage 20 Stunden 47 Minuten einen eindrucksvollen Rekord auf. Das gesamte Schlafpensum lag bei nur 18 Stunden.

Wolfgang Fasching hat es geschafft. Fünf Jahre nach der Durchquerung Russlands hat er heute auch Europa im Rekordtempo durchquert. Er verbesserte die von Dr. Franz Kaserer im Jahr 1998 aufgestellte Rekordmarke von 13 Tagen 20 Stunden deutlich. Die 5.656 Kilometer lange Strecke von Gibraltar bis zum Nordkap mit rund 30.000 Höhenmetern durch neun europäische Länder absolvierte der Mentalcoach in 10 Tage 20 Stunden 47 Minuten. Und das trotz einem schweren Sturz, der rund 17 Stunden gekostet hatte, und unterschiedlichsten Witterungsbedingungen – von über 40 Grad bis Minusgrade und viel Regen in den nordischen Ländern.

Der gebürtige Steirer, der in Neukirchen in Oberösterreich lebt, hat seiner Palmaresliste einen weiteren großen Erfolg hinzugeführt. Neben drei Erfolgen beim Race Across America und jetzt vier neuen Bestmarken mit der Durchquerung von Kontinenten nach USA, Russland und Australien wurde er 1997 und 1998 24h Weltmeister, er schaffte zwischen 2001 und 2009 die Seven Summits (höchste Gipfel aller Kontinente) und Fasching stellte 2002 einen 24h Weltrekord auf.

Trainer streut Fasching Rosen
Am letzten Sonntag, nur zwei Tage nach dem schweren Crash in Belgien, wo er unsanft auf der Windschutzscheibe des Pacecars landete, feierte Wolfgang Fasching seinen 52. Geburtstag. Dass man auch im gehobenen Alter noch Topleistungen bringen kann, demonstrierte er in den letzten elf Tagen. Dazu sein Trainer Markus Kinzlbauer, der in Salzburg seine Praxis mk-training.org betreibt: „Wolfgang hat in den letzten Monaten alles dem Projekt #EuropeCoast2Coast untergeordnet. In der Vorbereitung fuhr er rund 15.000 Kilometer in insgesamt 600 Trainingsstunden. Er hat eine top-motiviert, unglaublich konstante Leistung gezeigt. Wolfgang ist durch sein jahrzehntelanges Training in der Lage, sehr sehr viel auszuhalten. Er hat Selbstvertrauen und es gibt nie Zweifel, dass er etwas nicht schafft. Das haben wir auch nach dem Unfall gesehen. Es geht immer vorwärts für ihn.“

Nur 18 Stunden Schlaf
Wolfgang Fasching hatte in den letzten elf Tagen eine Nettoschlafzeit von 18 Stunden – das entspricht 1,6 Stunden pro Tag. Er konnte sein Gewicht durch ein ausgeklügeltes Ernährungskonzept halten. Und auch gute Nachrichten gibt es von den Sturzverletzungen: Die Schwellung des Sprunggelenks heilte trotz der Belastungen ab, wie auch die Blessuren an den Beinen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit – inklusive der 17-stündigen Stehzeit nach dem Sturz – lag über 21km/h!

Rekord für Fasching und sein Team
Mit elf Betreuern war Wolfgang Fasching in Gibraltar aufgebrochen. „Mein persönliches Ziel war es, dieses Projekt mit meinem Team in einer schnellen Zeit zu finishen. Das haben wir trotz des tragischen, aber im Nachhinein glimpflichen Unfalls geschafft, was eine irrsinnige Erleichterung ist“, sagte Fasching am Nordkap. Er erlebte viele schöne Erinnerungen in den neun Ländern, die er durchgeradelt war. „Aber der Entschluss meines Teams, nach dem Unfall weiterzumachen, war ein ganz spezieller Moment für mich. Worauf ich aber gerne verzichtet hätte, war vor allem in den letzten Tagen der ständige Regen. Wir mussten deshalb viele Stopps einlegen, um die Regensachen zu wechseln.“

Das komplette Fasching-Team hat tolle Arbeit geleistet. „Natürlich gibt es bei so einem Projekt immer wieder Reibungspunkte und Differenzen. Aber man muss flexibel bleiben und diese hinten anstellen und schnell Lösungen finden.“ Wolfgang Fasching ist ein Mensch, der aus Krisen auch Kraft schöpft, wie sein Unfall gezeigt hat: „Ich persönlich nehme von diesem Abenteuer mit, dass man nie von seinen Träumen ablassen darf. Auch wenn es oft widrige Umstände gibt. Das Streben nach Erlebnissen – alle Kontinente mit dem Rad zu durchqueren, wobei mir jetzt noch Afrika fehlt – ist mein übergeordnetes Ziel. Aber manchmal, wie ich erlebt habe, erfährt man völlig unerwartet die Verwundbarkeit eines Menschen; von einem Moment auf den anderen kann alles vorbei sein. Daher soll man sich nicht an Kleinigkeiten aufhängen und diese überbewerten. Nie das Ziel aus den Augen verlieren, ist und war mein Credo.“
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Tag 7 #EuropeCoast2Coast: Fasching hat die Hälfte und feierte Geburtstag

Nach dem schweren Unfall Freitag Abend erlebte Wolfgang Fasching, der bei seiner Europadurchquerung #EuropeCoast2Coast bereits seit sieben Tagen am Rad sitzt, gestern gleich zwei Glücksmomente: Er erreichte als frisch gebackener 52-Jähriger den Halfway-Point nach 2.828 Kilometern in Nordreihn-Westfalen. Danach ging es per Fähre in die nordischen Länder.

Gestern Morgen passierte der Motviationscoach Wolfgang Fasching in Langenhorst nach 2.828 Kilometern die Hälfte seines Europa-Projektes #EuropeCoast2Coast, das über 5.656 Kilometer führt. Davor musste er noch durch die Hansestadt Hamburg, wo der Steirer und seine Crew zum Glück von Verkehrsstaus verschont blieben. Bei Puttgarden wechselten Fasching und seine Crew auf die Fähre nach Dänemark. Nach rund 45 Minuten wurde das Festland erreicht und dann ging es nochmals rund zehn Minuten mit der Fähre nach Schweden.

Organisatorischer Großaufwand
„Nach dem Unfall lief natürlich die Zeit weiter und die Stunden im Krankenhaus kosteten ihm Zeit. Nicht so bei den beiden Fährentransfers, wo die Zeit angehalten wurde. Das war so im Vorfeld mit dem Weltverband ausgemacht“, sagt Wolfgangs Frau Doris Fasching, die mit der Organisation des Projekts auch alle Hände voll zu tun hat: „Es waren schon stressige Tage bisher, vor allem rund um den Unfall. Wir mussten binnen kürzester Zeit ein neues Rad organisieren und uns um sein Wohlergehen kümmern. Aus organisatorischer Sicht ist dieses Projekt sehr aufwendig. Wir haben eine elfköpfige Crew, die verpflegt werden muss und Schlafgelegenheiten braucht. Und wir müssen ständig neue Getränke und Flüssignahrung für Wolfgang organisieren. Er braucht pro Stunde eine Packung des mit 300kcal hochkalorischen Ensure. Den restlichen Kalorienverbrauch pro Stunde von 800kcal ergänzt er mit Enervit Elektrolytgetränken, Müsliriegeln und Obst. Wir haben im Auto nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung. Da müssen wir uns genau überlegen, was wir alles mitnehmen.“

Dr. Meixner stolz auf ihren „Patienten“
Mittlerweile hat Wolfgang Fasching Göteborg bei strömenden Regen passiert und insgesamt 3.453 Kilometer (Stand heute 11:20 Uhr)abgespult. Er radelt trotz der Blessuren unermüdlich weiter. Diese mentale und körperliche Einsatzbereitschaft macht auch seine betreuende Ärztin, Dr. Alexandra Meixner, stolz auf ihren „Patienten“: „Ich bin selbst zwei Mal das Race Across America gefahren und weiß, welche Strapazen er gerade durchmacht. Und dann kam noch der Unfall. Er radelt aber jetzt so gut wie davor und hat wahrscheinlich insgesamt weniger Beschwerden als die meisten Sportler ohne Unfall nach 200 Kilometern auf dem Rad. Die Abschürfungen sind arg zum Ansehen. Aber er tut so, als wäre gar nichts. Aber das wichtigste: Trotz des Zeitverlustes ist der Rekord absolut noch drin!“

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Schwerer Crash von Fasching am 5. Tag von #EuropeCoast2Coast

Gestern am späten Nachmittag ereignete sich ein schwerer Unfall bei Wolfgang Faschings Europadurchquerung #EuropeCoast2Coast. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus sowie einem schrottreifen Pacecar und Rad stand aber die Entscheidung fest: Fasching wird weiterfahren. Die gesamte Crew hatte viel Glück im Unglück.
Im belgischen Lüttich, nach rund 2.200 Kilometern, krachte gestern gegen 17:00 Uhr von hinten ein kleiner Lieferwagen in das Pacecar von Wolfgang Fasching. Durch die Wucht des Aufpralls erfasste das Pacecar auch den vor ihm fahrenden Athleten, der auf der Windschutzscheibe landete. Der Extremsportler, der morgen seinen 52-jährigen Geburtstag feiert, wurde umgehend ins Krankenhaus Centre Hospitalier Regional de Huy zum Röntgen gebracht. Die Ärzte gaben Entwarnung – keine Brüche, „nur“ Abschürfungen waren die Folge. Und nachdem für heute ohnehin ein Crew-Wechsel geplant war, wurde das Auto eines neuen Crew-Mitgliedes zum Pacecar umfunktioniert.
Wolfgang Fasching: „Bin richtig happy, dass ich weiterfahren kann“
Heute gegen 08:30 Uhr fand das Projekt #EuropeCoast2Coast – von Gibraltar zum Nordkap über 5.656 Kilometer – seine Fortsetzung. Die Fahrt wurde genau am Unfallort fortgesetzt. Wolfgang Fasching zu den Schrecksekunden des Unfalles: „Es ging alles so schnell, als ich auf der Windschutzscheibe des Pacecars landete. Die Rettung brachte mich sofort ins Krankenhaus und als ich dort eine Halskrause bekam, war das Projekt für mich gelaufen. Aber nach dem Röntgen hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Ich bin richtig happy, dass ich weiterfahren kann. Das Glück im Unglück war, dass ein Crew-Wechsel geplant war. So haben wir ein neues Pacecar und ich ein neues Rad, meines hatte nach dem Unfall auch einen Totalschaden. Ich bin natürlich sehr froh, dass keinem Crew-Mitglied etwas passiert ist.“
Dr. Meixner: „Sein Kampfgeist ist beeindruckend“
Dr. Alexandra Meixner hat gestern alle Agenden von ihrem Arztkollegen Dr. Helmuth Ocenasek übernommen. Sie selbst zu dem Unfall: „Ich habe gerade den Nahrungsstatus von Wolfgang am Laptop dokumentiert. Da höre ich einen lauten Knall und mich hat es nach vorne geworfen. Ich blicke auf und sehe plötzlich Wolfgang auf der Windschutzscheibe landen. Mein erster Gedanke war, hoffentlich fahren wir nicht über ihn! Unser Lenker hat extrem gut reagiert und alles richtig gemacht. Als wir ausgestiegen sind, saß Wolfgang am Boden und er meinte, fahren wir weiter? Dieser Satz war für uns alle eine große Erleichterung, ebenso dann die Entwarnung aus dem Krankenhaus. Sein Kampfgeist ist beeindruckend, er hat uns danach alle motiviert weiterzumachen – das Erlebnis geht also weiter.“

Das Live-GPS-Tracking funktioniert ab heute leider nicht mehr, da der GPS-Tracker im kaputten Pacecar eingebaut war. Wir versuchen sie auf Wolfgangs Facebook-Seite laufend mit neuen Informationen zu versorgen.

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Tag 4 #EuropeCoast2Coast: Auch Frankreich ist geschafft

Wolfgang Fasching nähert sich bei seiner Europa-Durchquerung von Gibraltar bis zum Nordkap der Halbzeit. Nach Gibraltar und Spanien hat er bei hochsommerlichen Temperaturen auch Frankreich durchquert. Nach 2.100 Kilometern fährt der Steirer gerade durch den wallonischen Teil Belgiens.
Seit Montag 17:00 Uhr sitzt der dreifache Race Across America-Gewinner Wolfgang Fasching auf dem Rad. Seit mehr als 87 Stunden spult er Unermüdlich, betreut von seiner elfköpfigen Crew, Meter um Meter ab. Der Motivationstrainer näher sich der Halbzeit des 5.656 Kilometer langen Projektes.
Ärzteteam mit Faschings Zustand zufrieden
Die erste Nacht ist der 51-jährige Fasching, der am kommenden Sonntag seinen 52. Geburtstag feiert, durchgefahren. In der letzten hat er zwei Stunden im Wohnmobil geschlafen, insgesamt liegt sein Schlafpensum bisher bei sieben Stunden. „Das war im Vorfeld auch so ausgemacht, dass ich pro Nacht zwei bis drei Stunden schlafe“, sagt Fasching. Sein körperlicher Zustand ist außergewöhnlich gut, bestätigt auch die betreuende Ärztin Dr. Alexandra Meixner: „Objektiv gesehen sind wir sehr zufrieden! Die Haut ist zu, er hat nirgendwo Blasen, die Gelenke sind beweglich und die Muskeln sind beim Behandeln außergewöhnlich weich. Subjektiv hat er natürlich Schmerzen an den stark belasteten Regionen, wie an den Knien, Hintern, Handballen, Nacken, Schultern und Oberarme. Aber er ist hart im Nehmen und man hört nie eine Klage von ihm.“
Das Projekt #EuropeCoast2Coast ist auch für Wolfgang Faschings Crew eine große Herausforderung. „Es sind schon viele Dinge passiert, mit denen wir nicht rechnen konnten. Zuletzt haben wir im Wohnmobil ein Fenster verloren. Und die letzte Nacht verbrachen wir alle auf unseren Matten auf einem Parkplatz. Luxus sieht anders aus“, schmunzelt Coach Günter Weixlbaumer. Für das leibliche Wohl der Crew ist auf alle Fälle gesorgt. Regelmäßig wird nämlich gegrillt. „Natürlich gibt es Koteletts nur für uns. Wir haben einen Weber Grill mit und es war eine gute Entscheidung ihn mitzunehmen“, ergänzt Weixlbaumer.

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Tag 2 #EuropeCoast2Coast: Ärzte-Duo sorgt für Top-Betreuung

Den ersten Tag der mit 5.656 Kilometer langen Europa-Durchquerung von Süd bis Nord hat Wolfgang Fasching beachtlich absolviert. In den ersten 24 Stunden des Projektes #EuropeCoast2Coast radelte der 51-Jährige bei Temperaturen von bis zu 38 Grad 649 Kilometer – derzeit steuert er auf die 1.000km-Marke zu! Betreut wird er von Dr. Helmuth Ocenasek und Dr. Alexandra Meixner. Sie selbst hat bereits zweimal das Race Across America bestritten!
Im Jahr 1996 fuhr der Steirer Wolfgang Fasching sein erstes Race Across America. Er konnte die Premiere des längsten und härtesten Radrennens der Welt auf dem dritten Platz beenden. Es sollten noch sieben weitere Teilnahmen mit insgesamt drei Siegen folgen. Zwei Jahre nach seinem ersten Start wurde Wolfgang Fasching erstmals von Dr. Helmuth Ocenasek betreut. Seither bestritten die Beiden sämtliche Projekte gemeinsam, von den RAAM-Teilnahmen bis Quer durch Australien, sowie zuletzt 2014 Quer durch Russland. Dr. Ocenasek ist Ärztlicher Leiter von Sportmediziner.at, Univ. Lektor-JKU der medizinischen Fakultät in Linz und kennt Wolfgang Fasching wie kaum ein anderer.
Kann man mit 51 Jahren noch Höchstleistungen bringen?
Im Jahr 1999 bestritten Wolfgang Fasching und Dr. Ocenasek das Projekt Quer durch Australien. „Es ist schon lustig, dass wir 20 Jahre später quer durch Europa fahren“, sagt der 56-jährige Linzer. Seit der Fixierung des Projektes #EuropeCoast2Coast kümmert er sich um die medizinischen Belange von Wolfgang Fasching, der nur einige Jahre weniger auf dem Buckel hat. „Ich werde oft gefragt: Kann ein 51-Jähriger, wie Wolfgang, solche Höchstleistungen bringen? Meine Antwort ist klar: Ja“, eröffnet Dr. Ocenasek. Er ist ein Profi in Sachen Ultra-Ausdauerleistungen und sieht erst ab dem Alter ab 55 Jahren bei den meisten einen Abfall: „Wolfgang hat enorme Leistungswerte und ist fit wie mit 30. Teilweise hat er sogar bessere Werte. In der Vorbereitung trainierte er rund 15.000 Kilometer und er befindet sich auf einem stabilen, hohen Niveau.“
RAAM-Bestreiterin Dr. Alexandra Meixner mit im Team
Dr. Alexandra Meixner bestritt heuer ihr zweites Race Across America und betreut Wolfgang Fasching neben Dr. Ocenasek. „Sie ist eine große Bereicherung, da sie nicht nur Ärztin ist, sie kennt auch die Strapazen einer solchen Fahrt als Teilnehmerin. Sie selbst ist 20fache Triathlon-Weltrekordhalterin und hat zweimal das RAAM bestritten. Sie ist Sportmedizinerin und Sportlerin – sie kennt das Spiel von beiden Seiten“, sagt Wolfgang Fasching. Bei der aktuellen Europa-Durchquerung kommt den beiden Ärzten große Verantwortung zu. Sie sind für das Ernährungskonzept verantwortlich, sie nehmen täglich Blut ab, um die wesentlichen Elektrolyte zu bestimmen, und sie kümmern sich um Wehwehchen, die jederzeit auftreten können. „Es geht darum, dass wir die exponierten Stellen – am Hintern, an den Hand- und Beingelenken – immer gut im Auge haben. Regelmäßig werden wir diese mit Laserlicht der Firma HELTSCHL behandeln, um intensivere Schmerzen zu behandeln. Wie heißt es so schön: Prävention ist am wichtigsten!“
Fasching knapp vor der 1.000km-Marke
Unterdessen hat Wolfgang Fasching die zweite Nacht gut überstanden. Er hat dabei eine einstündige Schlafpause eingelegt. „Länger konnte er nicht schlafen, da es im Wohnmobil, wo es keine Klimaanlage gibt, sehr heiß ist“, sagt Betreuer Günter Weixlbaumer. Der in Oberösterreich lebende Steirer radelt unermüdlich über die Pyrenäen und steht mit 970 der insgesamt 5.656 Kilometer langen Distanz kurz vor der französischen Grenze.

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Wolfgang Fasching startete Projekt #EuropeCoast2Coast

Gestern pünktlich um 17:12 Uhr fiel in Gibraltar, am Fuße des bekannten Affenfelsens, der Startschuss zu Wolfgang Faschings neuem Radprojekt #EuropeCoast2Coast. 5.656 Kilometer mit rund 30.000 Höhenmetern warten auf den nächsten rund zwölf Tagen auf den Extremsportler. Und vor dem Abflug ging es noch zum Zahnarzt. Aber nicht zu irgendeinem …
Wolfgang Fasching ist gestern um 17:12 Uhr in sein neues Radprojekt, wo er neben den USA, Australien und Russland jetzt mit Europa seinen vierten Kontinent durchquert, gestartet. Der dreifache Gewinner des Race Across America musste aber noch vor dem Abflug zum Zahnarzt. Und da in seiner Welser Heimat keiner offen hatte, rief er letzten Samstag Dr. Franz Kaserer an, der in Strobl am Wolfgangsee seine Ordination betreibt. „Franz ist nicht irgendein Zahnarzt, er hat 1997 und 1998 jeweils das Race Across Europa über die gleiche Distanz gewonnen und damals mit 13 Tagen, 20 Stunden einen Rekord aufgestellt – den will ich jetzt brechen. Er hat mir nicht nur meine Zähne behandelt, sondern auch noch letzte Tipps gegeben“, sagte Wolfgang Fasching.
Der Start ist erfolgt!
Von einer Polizeieskorte wurde die elfköpfige Fasching-Crew bis zur spanischen Grenze eskortiert. Für die Schönheiten der Landschaft hatte Wolfgang Fasching unmittelbar nach dem Start nur einige Stunden Zeit, ehe es in die erste Nacht ging. Westlich passierte er die Traumstrände von Marbella, und nach rund 200 Kilometern fuhr er westlich an Cordoba in der südspanischen Region Andalusien vorbei. Bereits in der Anfangsphase bewahrheitete sich, warum der in Neukirchen lebende Steirer im Vorfeld so viel Respekt vor dem Projekt hatte. Denn die Temperaturen erhöhten sich nach angenehmen 27 Grad in Gibraltar auf weit über 30 in Andalusien. „Heute soll es richtig heiß werden, obwohl wir uns auf einer Hochebene befinden“, kommentiert Fasching ins Pacecar. Übrigens, seit Beginn des Radabenteuers musste der Steirer lediglich drei Minuten vom Rad.

Bisher hat der Extremsportler beachtliche 440 Kilometer absolviert – obwohl als Tagespensum rund 500 ausgegeben wurden. Auf der über 5.500 Kilometer lange Strecke durchquert er neun europäische Länder (Spanien, Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen). In Spanien befindet er sich kurz vor der Hauptstadt Madrid, danach folgen die Pyrenäen, ehe es nach Frankreich Richtung Bourdeaux geht, danach Brüssel, Hasselt und Hamburg, wo er an der Küste in die Fähre muss (dort wird auch die Zeit gestoppt, Anm.). Über Helsingborg folgt die lange Fahrt durch Finnland, Schweden und Norwegen bis zum Nordkap.

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Wolfgang Fasching „is back“ mit Projekt Europa-Durchquerung!

Der gebürtige Steirer und Wahl-Oberösterreicher Wolfgang Fasching ist zurück! Anfang August bestreitet er sein neues Projekt „Gibraltar-Nordkap“. Er will in weniger als zwölf Tagen – was ein neuer Weltrekord wäre – 5.500 Kilometer und ca. 50.000 Höhenmeter zurücklegen.

Es ist schon einige Jahre her, als der dreifache Gewinner des Race Across America Wolfgang Fasching sein letztes großes Radabenteuer bestritt. Im Jahr 2014 absolvierte er das Mammutprojekt „Russia Coast to Coast“ über 10.000 Kilometer in 21 Tagen. Zuvor bewältigte er auch bereits die 7 Summits – also die 7 höchsten Gipfel aller Kontinente. Mit seinen 51 Jahren – während des Abenteuers wird er 52 Jahre alt – zählt er nicht mehr zu den Jüngsten am Rad, aber sein Ehrgeiz und Trainingsfleiss sind ungebrochen: „Seit vielen Monaten trainiere ich nach einem strikten Trainingsplan meines Trainers Markus Kinzlbauer, der auch Christoph Strasser betreut, und ich fühle mich sehr gut in Form. Am 5. August gegen 17:00 Uhr geht es endlich los. Die Vorfreude ist schon riesig!“ Insgesamt warten auf Fasching mehr Kilometer als beim Race Across America (RAAM) und er muss neun Länder (Spanien, Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen) durchqueren. „Es sind mehr Kilometer als beim RAAM, aber es sind zwei komplett unterschiedliche Bewerbe. Ich fahre zwar auch im Einzelzeitfahrmodus, aber ohne Gegner und es wird sicher ein richtiges Radabenteuer!“
„Die Idee spukt schon lange in meinem Kopf herum“
Nach seiner aktiven Radsportkarriere – 2007 war sein letztes RAAM – hängte Fasching sein Rad nie so wirklich an den Nagel, er ist und bleibt ein Sportsmann. Seine vielfältigen Grenzerfahrungen bringt er im Rahmen von Vorträgen, wo es um Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und mentaler Stärke geht, seinem Publikum näher. Als Speaker hat er bisher mehr als 3.000 Vorträge in ganz Europa unternommen. Darunter befinden sich auch namhafte Konzerne, wie Google oder McKinsey. Das Projekt der Süd-Nord-Durchquerung Europas spukt schon seit sehr langer Zeit in meinem Kopf herum. Ich hatte immer Zweifel, weil Europa halt nicht so spektakulär wie Amerika, Russland oder Australien klingt. Dabei hat Europa mindestens gleich viel, wenn nicht so gar mehr zu bieten. Jedes Land hat seinen ganz speziellen Flair und seine eigenen anspruchsvollen Seiten und Landschaften. Es geht für mich dabei auch nicht darum, mein Ego zu befriedigen, sondern gemeinsam mit meinem Team Erlebnisse zu kreieren und das zu tun, was Spaß macht!“
Ziel: 500 Kilometer pro Tag
Der zweifache 24h Weltmeister und 24h MTB Europameister wird bei seinem Projekt „Ein Mann, ein Rad, ein Kontinent“ von zehn Betreuern mit drei Autos begleitet. Die Durchquerung Europas wird keine „Jausenreise“, denn „ich will pro Tag mindestens 500 Kilometer schaffen. Zudem sind täglich nur zwei bis vier Stunden Schlaf geplant. Die großen Herausforderungen dabei werden die körperliche Erschöpfung, der Schlafmangel und die mentale Müdigkeit sein. Aber es spielt keine Rolle, wie alt man ist. Wichtig ist es seine Ziele zu verfolgen.“ Medizinisch betreut wird Fasching, wie auch schon in den letzten zwanzig Jahren, von den Sportmedizinern Linz unter der Leitung von Dr. Helmuth Ocenasek.
Logistische Herausforderung
Mit der Durchquerung Europas hätte Wolfgang Fasching seinen vierten Kontinent – nach USA, Australien und Russland – durchquert. Vor allem ist das Projekt auch eine logistische Herausforderung. „Es gibt keine GPS-Daten über diese Strecke und wir müssen auch zwei Fähren nehmen. Dort wird die Zeit gestoppt und auf der anderen Seite geht es weiter. Ohne die Fährentransfers wäre es über Russland ein riesiger Umweg“, schließt Fasching. Die Rekordfahrt wird bei der UMCA (Ultra-Marathon-Cycling-Association) offiziell angemeldet.
Streckenrekord liegt bei 12 Tagen 20 Stunden
Die Süd-Nord-Durchquerung ist keine Neuheit im Radsport. In den Jahren 1997 und 1998 wurde jeweils das Race Across Europa über die fast idente Strecke, die Wolfgang Fasching bestreitet, organisiert. Den Streckenrekord stellte damals ein 41-jähriger Salzburger auf: Dr. Franz Kaserer, mittlerweile 62 Jahre alt, benötigte als Einzelfahrer 12 Tage und 20 Stunden für die Strecke. „Unter zwölf Tagen traue ich Wolfgang auf alle Fälle zu. Ich wünsche ihm, dass das Wetter einigermaßen mitspielt“, sagt der in Strobl lebende Zahnarzt.

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RAAM#7: Christoph Strasser will in die RAAM-Geschichtsbücher

Der Steirer Christoph Strasser will beim Race Across America, dem längsten und härtesten Radrennen der Welt, seinen vierten Sieg holen. Die siebente Teilnahme beginnt am 13. Juni in Oceanside, Kalifornien. Seit über einer Woche bereitet sich der 34-Jährige schon in den USA vor.

-Christoph auf der Zeitfahrmaschine

Einige Rekorde hat der Kraubather Christoph Strasser beim Race Across America, das über 4.940 Kilometer mit 35.000 Höhenmetern von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten führt und wo zwölf US-Bundesstaaten durchquert werden, bereits aufgestellt. Bei seinem vorletzten Sieg 2013 knackte er als Erster die 8-Tages-Marke. Im darauffolgenden Jahr unterbot er diese Spitzenleistung erneut und hält seither den Streckenrekord mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten. 2014 stellte er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,41 km/h auch eine neue Bestmarke auf, damals betrug sein gesamtes Schlafpensum während der knappen acht Tagen nur 5:30 Stunden. Eine Änderung gibt es heuer bei der Strecke, die durch durch einen neuen Abschnitt in Arizona 79 Kilometer länger als in den Vorjahren ist

Seit dem RAAM-Erfolg 2014 gab es einige Hochs und Tiefs. Die Auflage 2015 hatte Christoph gesundheitsbedingt abbrechen müssen, nach einem Trainingsunfall musste er das RAAM 2016 auslassen. Trotzdem hat er sich immer wieder nach oben gekämpft, andere Ziele verfolgt und viele Erfolge gefeiert: Er stellte einen neuen 24h-Weltrekord auf, wurde 24h Weltmeister im Einzelzeitfahren, gewann drei Mal das Race Around Austria und ist Rekordhalter bei Quer durch Australien. „Jetzt wird es Zeit, zu meinem Lieblingsrennen zurückzukehren“, sagt Strasser, der gemeinsam mit Wolfgang Fasching und Rob Kish bei drei Siegen hält. Der bereits verstorbene Jure Robic führt hier mit fünf Triumphen.

Höhentraining in Colorado

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Christoph Strasser pulverisiert Australien-Rekord

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Christoph Strasser hat einen neuen Rekord fixiert: Mit dem Projekt „Weltrekord Down Under powered by owayo“ pulverisierte er nach 3.950 Kilometern die alte Bestmarke um rund 490 Kilometer! Nach einer offiziellen Fahrzeit von 6 Tagen, 10 Stunden und 58 Minuten stellte er von Perth nach Sydney klar einen neuen Streckenrekord auf. Damit ist ihm ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde sicher!
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„Gefährliches“ Australien

Nach je drei Triumphen beim Race Across America und Race Around Austria, dem 24h Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren, dem 24h Weltrekord Outdoor und vielen weiteren Erfolgen darf sich Christoph Strasser ab heute auch australischer Rekordhalter nennen! Der Kraubather bewältige die Australien-Durchquerung von Perth nach Sydney in nur 6 Tage, 10 Stunden und 58 Minuten und blieb damit klar unter seinem Ziel von maximal sieben Tagen Fahrzeit. Im Jahr 1988 stellte Wolfgang Fasching mit 7 Tagen, 19 Stunden eine erste Bestmarke auf, die 2007 von Gerhard Gulewicz auf 7 Tagen, 8 Stunden verbessert wurde. „Das ist ein großartiger Erfolg für mich. Die letzte Woche hatte es in sich, vor allem was das Wetter betrifft: Von zehn bis 44 Grad Celsius, von Hitze bis Dauerregen und von Gegen- und Rückenwind war alles dabei“, jubelte der Steirer im Ziel. „Leider hatte ich nur eine Garnitur Regensachen dabei, daher musste ich auch schon mal mit Jacken meiner tollen Crew radeln.“
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Massive Trucks und viel Regen

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Die Betreuer hatten viel zu tun

Mit lediglich 5:45h Schlaf zum Erfolg
Am vergangenen Dienstag begann um 7:00 Uhr früh das Abenteuer „Weltrekord Down Under powered by owayo“. Nachdem Christoph die ersten 36 Stunden ohne Schlaf nonstop absolviert hatte, legte er eine erste 45-minütige Schlafpause ein. Danach folgten nur noch vier 45-minütige Pausen, was in Summe in einer knappen Woche nur 5:45 Stunden Gesamtschlafzeit ergab. „Dieser Wert ist auch rekordverdächtig. Viel Motivation in den schweren Stunden der Müdigkeit brachte wieder das perfekt eingespielte Team. Die ganze Crew hat fantastisch gearbeitet und mich unglaublich motiviert“, streute Christoph Rosen.
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Endlose Weiten

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Vorbei an Tierkadaver

Nur ein Defekt und viele tote Tiere
Im Laufe seiner Rekordfahrt blieb der Kontakt mit der giftigen australischen Tierwelt zum Glück erspart. Zwei Mal wurde Christoph von über die Straße hoppelnden Kängurus erschrocken und gestern staunten riesige Emus über den Strasser-Express. „Sonst sah ich fast nur tote Kadaver am Straßenrand und einige Kakerlaken machten meiner Crew im Begleitwagen das Leben zur Hölle“, schmunzelte Christoph. Verschont blieb auch sein perfektes Material und seine Specialized-Räder von Defekten. Den einzigen Platten gab es nach 3.600 Kilometern, bei der Abfahrt vom Roubsix. Aber zum Glück ist nichts passiert!
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Zahnpflege am Rad

Australische Medien stehen Kopf
Abseits des derzeit in Australien kursierenden Tennis-Fiebers staunten australische Medien nicht schlecht über die Rekordfahrt des Österreichers. „Wurde die Aktion zu Beginn noch mit einem Lächeln aufgenommen, fiel vielen Journalisten bald das „Ladl runter“, was da in ihrer Heimat abgeht“, beschrieb Juliane Wisata, mit ihrer Agentur http://www.rockytrailentertainment.com/communication verantwortlich für die Medienarbeit in Australien. Landesweit wurden TV-Beiträge und Printartikel über Christophs Rekordfahrt verfasst.
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Sonnenaufgang im Outback

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– „Gefährliches“ Australien
– Endlose Weiten
– Vorbei an Tierkadaver
– Zahnpflege am Rad
– Die Betreuer hatten viel zu tun
– Massive Trucks und viel Regen
– Känguru hoppelt vor Christoph über die Straße
– Sonnenaufgang im Outback

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Strasser will Australien-Rekord „Perth-Sydney“ brechen

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Das erste Highlight in der Saison 2017 ist für Christoph Strasser nicht das Race Across America, sondern die Durchquerung Australiens. Er will als erster Mensch auf einer Strecke von 3.950 Kilometern unter einer Woche bleiben! Ein Eintrag im Buch der Rekorde wäre ihm mit dem „Weltrekord Down Under“ sicher.

Am 31. Dezember fliegt Christoph Strasser mit seinem achtköpfigen Team an die australische Westküste, wo er sich für die Kontinental-Durchquerung akklimatisieren wird. Der Start der Nonstop-Tour fällt dann am 10. Jänner 2017 am Cottesloe-Strand in Perth. Die Strecke bis zur weltberühmten Oper in Sydney beträgt 3.950 Kilometer und weist 16.000 Höhenmeter auf. „Im Vergleich zum RAAM warten die Hälfte der Höhenmeter auf ähnlicher Distanz. So liegt die höchste Erhebung beim Weltrekordversuch in Australien nur auf 700 Metern. Die große Herausforderung wird aber das Wetter werden. Ich starte im australischen Hochsommer und es wird vor allem durch das Outback konstant heiß und trocken sein“, sagt der Kraubather.

Auf den Spuren von Wolfgang Fasching und Gerhard Gulewicz
Der ehemalige Extremradfahrer und RAAM-Gewinner Wolfgang Fasching hat die Durchquerung Australiens in Österreich bekannt gemacht. Im Jahr 1998 absolvierte der Steirer die Strecke Perth-Sydney in 7 Tagen und 19 Stunden. Damals hat er den Rekord des Deutschen Hubert Schwarz unterboten. Die nächste Bestleistung gelang Gerhard Gulewicz im Jahr 2007, der den „fünften“ Kontinent noch schneller hinter sich bringen konnte und trotz eines schweren Sturzes am letzten Tag nur 7 Tage und 8 Stunden benötigte. „Ich wünsche Christoph alles Gute und hoffe, dass er den Rekord wieder nach Österreich bringt. Ich traue ihm eine deutlich bessere Zeit zu, bei gutem Wetter ist der Rekord für ihn in 6,5 Tagen machbar“, sagt Gulewicz, der Christoph in der Vorbereitung mit Tipps und Details zur Routenplanung unterstützt.

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„Alaba“-Mania auch bei der Österreich Rundfahrt

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Rose May mit Gitarre
Am kommenden Samstag beginnt die 67. Österreich Rundfahrt mit dem Mannschaftszeitfahren auf der Wiener Ringstraße. Abseits des Spitzensports wird den Besuchern heuer so einiges geboten. Wie der Auftritt von David Alabas Schwester Rose May am 4. Juli vor dem Wiener Burgtheater.

Der Hörgeräteproduzent MED EL, der im Rahmen des Promi-Zeitfahrens „PROMI vs PROFI“ nicht nur einem gehörlosen Kind ein Hörimplantat sponsert, ermöglicht auch einen Starauftritt! „Wir schenken den Besuchern am Rathausplatz und vor dem Burgtheater auch eine traumhafte Stimme, jene von Rose May“, sagt DI Ewald Thurner, Area Manager MED-EL Wien. Rose May ist drauf und dran die Charts mit ihrem aktuellen Song „All Of This Is Your“ zu erklimmen. Diesen Hit und weitere wird sie auf der Bühne beim Start-/Zielbereich mit ihrer Band um 13:30 Uhr im Rahmen der Siegerehrung performen. Schon vorher, ab 11:45 Uhr, treten Armin Assinger, die RAAM-Sieger Christoph Zogger, Christoph Strasser und Wolfgang Fasching, Leo Hillinger, Udo Huber und Paul Scharner über die 5,4 Kilometer lange Ringstraße in die Pedale. Und um 12:15 Uhr beginnt das Mannschaftszeitfahren der Profis der Österreich Rundfahrt.

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