Team Auto Eder Bayern mit starkem Auftritt in Schönaich: Felix Engelhardt nur knapp am Podium vorbei

Wenige Tage vor den ersten Saisonhöhepunkten präsentiert sich das Team Auto Eder Bayern immer stärker. Beim traditionell gut besetzten Frühjahrsrennen «Rund um Schönaich» am Ostermontag verpasste Felix Engelhardt nach 90 Kilometern das Podium nur knapp. «Am letzten Berg musste ich reißen lassen», beschreibt der 16-Jährige aus Senden die entscheidende Situation – so blieb ihm als Sieger im Sprint der Verfolger nur noch Rang vier.

Bei immer wieder einsetzendem Regen hatte der Klassiker zunächst ruhig begonnen – erst nach knapp der Hälfte der zwölf Runden zerfiel das Feld unter anderem nach einem Angriff Engelhardts in mehrere Teile. Nachdem neben dem Kapitän der Mannschaft mit Anton Pecher und Aaron Sommer zunächst noch zwei weitere Fahrer des Team Auto Eder Bayern an der Spitze dabei waren, war Engelhardt im Finale dann auf sich alleine gestellt. «Sonst wäre sicher noch mehr drin gewesen», so der Nationalfahrer. Die achtköpfige Spitzengruppe konnte dagegen ihren Vorsprung auf das Feld im weiteren Rennverlauf auf gut zwei Minuten ausbauen, bis sie im Finale weiter zerfiel. Als Neunter und Zehnter rundeten Anton Pecher und Aaron Sommer das gute Ergebnis des Team Auto Eder Bayern ab, Julius Gärtner wurden 15.

Am Ostersamstag verhinderte dagegen ein platter Reifen ein weiteres Resultat. Bei heftigem Regen über fast die kompletten 62 Kilometer des Rennens zum «LBS Cup» in Singen begann das Rennen zunächst verhalten – erst im weiteren Rennverlauf wurde durch verschiedene Angriffe ausgesiebt. Nach einem Reifendefekt in der achten von zwölf Runden musste Felix Engelhardt jedoch unfreiwillig vorzeitig aufgeben.

Auf der traditionsreichen Rennstrecke des «Sachsenring» wurde Aaron Sommer am Ostersamstag Zehnter. Nach 52,5 Kilometern und 1:24:05 Stunden kam der 18-Jährige aus Jagstzell kurz hinter der Spitzengruppe als Solist ins Ziel. Bei nur 10°C und starkem Wind war das Rennen auf der 3,5 Kilometer langen Motorradrennstrecke von Beginn an von Angriffen geprägt. «Das Team Auto Eder Bayern war auch mehrfach dabei, aber so richtig ist keine Gruppe weg gekommen», so Sommer. Erst nach zwei Dritteln des Rennens auf der Berg- und Talstrecke konnten fünf Fahrer davonfahren – mit dabei Julius Gärtner für das Team Auto Eder Bayern, der die Gruppe dann jedoch ziehen lassen musste, während Sommer mit weiteren Fahrern aufschloss. Im Finale konnte jedoch auch Sommer nicht mehr folgen und fuhr das Rennen allein zu Ende. «Damit bin ich auf jeden Fall nicht zufrieden, aber ich hoffe, dass die Form für die nächsten Rennen noch steigt. Wenigstens war es ein gutes Training für die kommenden Einsätze in der Bundesliga», so Sommer.

Am kommenden Wochenende geht‘s für das Team Auto Eder Bayern dann wieder ins Ausland. Das Rennen des «ÖRV-Cup» im österreichischen Langkampfen ist gleichzeitig ein entscheidender letzter Test für den Auftakt zur Rad-Bundesliga, der am 1. Mai im Rahmen des Klassikers «Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt» am Main ausgefahren wird.

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Foto via Team Auto Eder Bayern