Team Heizomat: Eschborn-Frankfurt


Rapp und Loef im Nationalteam

Jonas Rapp (Alsenz) und Georg Loef (Darmstadt) tauschen am Montag, 1. Mai, das Trikot des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat mit dem der Nationalmannschaft. Beiden ist es somit möglich, beim Profirennen des Klassikers Eschborn-Frankfurt über 218 Kilometer an den Start zu gehen, Die restlichen sieben Fahrer des Teams Heizomat starten in Eschborn im Wettbewerb der U23-Klasse.

Für Rapp und Loef ist die Berufung in das Nationalteam eine Premiere. Dies haben sich die beiden ältesten Fahrer im Team Heizomat durch ihre Leistungen auch redlich verdient. Rapp sorgte vor allem seit der Saison 2015 immer wieder für nationale Topergebnisse, Loef feierte in der noch jungen Saison 2017 schon zwei Saisonsiege. Auf die beiden Heizomat-Sportler kommt somit am Tag der Arbeit ein schöner, wenngleich auch sehr anspruchsvoller Dienst zu. Denn das Feld im Profirennen ist in diesem Jahr wohl besser besetzt als jemals zuvor in der Geschichte des Klassikers, der erstmals zur World-Tour zählt. Somit hat nicht nur Weltmeister Peter Sagan sein Kommen angekündigt, auch sämtliche deutsche Weltstarts, also André Greipel, Marcel Kittel, John Degenkolb und Zeitfahrweltmeister Tony Martin, stehen auf der Meldeliste. Somit ist klar, dass es für Rapp und Loef zunächst nur darum geht, das Ziel an der Frankfurter Oper zu erreichen. Auf dem Weg dahin sind der Feldberg sowie viermal der gefürchtete Mammolshainer Berg zu bezwingen. Dabei werden die beiden Heizomatsportler von hunderttausenden Zuschauern angefeuert.

Die weiteren sieben Heizomatsportler bestreiten das internationale U23-Rennen, das parallel zu dem der Profis ausgetragen wird. 156 Kilometer lang ist dieses Rennen, das auch über den Feldberg, aber nur einmal über den Mammolshainer Berg führt. Prognosen für dieses Rennen sind immer schwer, aber im Vorjahr gab es eine Sprintankunft in Frankfurt. Das wäre eine neue Chance für Manuel Porzner oder Pascal Treubel. Auch Nathan Müller hat seine Fähigkeiten im Sprint schon angedeutet. In Fluchtgruppen zu erwarten sein dürften hingegen eher Johannes Adamietz, Simon Redmers und die beiden kürzlich von ihren Nationalmannschaftseinsätzen zurückgekehrten Dorian Lübbers und Laurin Winter.

Das Profirennen wird am Montag von 12 bis 17.30 Uhr live auf dem dritten Programm des hessischen Rundfunks übertragen. Einschalten lohnt sich!

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