Tirol und Innsbruck laden zu einer der herausforderndsten Straßenrad-WMs aller Zeiten

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– v.l.n.r.: Thomas Rohregger, Georg Spazier, Karin Seiler-Lall, Josef Margreiter, Mario Cipollini, Fränk Schleck

Von 22. bis 30. September 2018 ist Tirol mit der Host City Innsbruck Gastgeber der UCI Straßenrad WM. Rund 1000 Athletinnen und Athleten werden in zwölf Rennen um Medaillen fahren. Die Organisatoren rechnen mit 500.000 Zuschauern vor Ort, mehr als 200 Millionen TV-Zuseher in 150 Ländern können die Veranstaltung an den Bildschirmen mitverfolgen. Aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung mit rund 5.000 Höhenmetern gelten Bergspezialisten als Favoriten für die Bewerbe. Die Rad-Ikonen Mario Cipollini und Fränk Schleck kamen extra nach St. Moritz, um der Pressekonferenz beizuwohnen.

Die UCI Straßenrad WM 2018 wird sich über weite Teile Tirols erstrecken, die Rennen in verschiedenen Region des Landes starten. Ziel wird aber immer die Host City Innsbruck sein. Die Tiroler Bergwelt wartet mit anspruchsvollen Strecken auf. So wird das Elite-Rennen der Herren über rund 270 Kilometer führen und rund 5.000 Höhenmeter umfassen. „Die Streckenführung verspricht spannende Rennen und die Kombination aus flachen Passagen und steilen Anstiegen wird die Sportler jedenfalls ganz schön fordern. Ich rechne mit den schwersten Weltmeisterschaften der Geschichte“, verkündet Ex-Radrennprofi Thomas Rohregger, der als Sportdirektor der WM die Streckenplanung verantwortet und zudem als technischer Delegierter der UCI fungiert. Für ihn gelten die Bergspezialisten als logische Favoriten. Einer der Favoriten, wenn er nicht bereits seine Karriere an den Nagel gehängt hätte, wäre der Luxemburger Fränk Schleck gewesen: „Schade, dass ich meine Karriere bereits beendet habe. Die Rad-WM in Innsbruck bzw. Tirol mit den anspruchsvollen Bergetappen wären für mich perfekt.“


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Benjamin Raich, Thomas Öhler, Fränk Schleck und Mario Cipollini
Schon jetzt große Vorfreude auf spektakuläre Rennen
An den insgesamt acht Wettkampftagen ist Spannung garantiert, die Höhepunkte werden das Teamzeitfahren am ersten Sonntag sowie die Elite Rennen der Damen und Herren am zweiten Wochenende sein. Für die Fans wird auch abseits der Rennen mit EXPO Gelände, Fan-Partys, Public Viewings und einem „Jedermann Rennen“ ein umfassendes Rahmenprogramm geboten.

Die beiden Rad-Stars Vincenzo Nibali (ITA) und Peter Sagan (SVK) freuen sich schon jetzt auf die UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol – aufgrund der Nähe zu ihren Heimatländern rechnen die beiden mit besonders vielen Fans, die sie unterstützen werden. Natürlich werden sie Tirol schon vor der Weltmeisterschaft besuchen: „Ich werde auf jeden Fall hier trainieren, um mich auf den Weltmeisterschafts-Strecken so gut wie möglich vorzubereiten“, so Peter Sagan. Vincenzo Nibali outet sich als passionierter Bergfahrer: „Ich liebe steile Anstiege und rasante Abfahrten“.

Tirol als erfahrener Gastgeber für Großevents
„Tirol ist weltweit für die hervorragende Organisation und Durchführung von Wintersportgroßveranstaltungen bekannt. Mit der Rad WM 2018 können wir nun auch unsere Kompetenzen im Sommersportbereich beweisen. Da im September 2018 Besucher aus der ganzen Welt nach Tirol reisen werden, freuen wir uns besonders, die Rad WM 2018 im TirolBerg erstmals international präsentieren zu können“, freute sich Georg Spazier, Leiter des Organisationskomitees und Geschäftsführer der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH, bei der Pressekonferenz.

Großes Medieninteresse
Auch Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, unterstrich die Bedeutung des Großevents für das Land: „Leuchttürme wie eine Radweltmeisterschaft haben internationale Strahlkraft und festigen unsere Position als Sportland Nummer eins der Alpen. Darüber hinaus bilden Radrennen eine ideale Möglichkeit, das Land über mehrere Stunden prominent ins Bild zu rücken und für viele Zuschauer sportliche Unterhaltung und Inspiration zu bieten.“ Die Organisatoren rechnen mit der Anwesenheit von mehr als 700 Medienvertretern, TV-Übertragungen in rund 150 Länder der Welt sowie über 200 Millionen Zuschauern vor den TV-Bildschirmen. Entlang den Strecken werden 500.000 Radsportfans erwartet.

Die Veranstalter sind überzeugt, dass sich das Event nicht nur positiv auf die regionale Wertschöpfung auswirken, sondern Tirol und Innsbruck auch als Raddestination prägen wird. „Mit der Straßenrad-Weltmeisterschaft und Veranstaltungen wie Crankworx etablieren wir Innsbruck am Weltmarkt als Bike City“, so Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. „Wir spüren schon jetzt, dass die Veranstaltungen großes Interesse in der Radsportwelt wecken – sehr viele Radeventveranstalter klopfen an, um ihre Veranstaltungen in der Bike City Innsbruck auszurichten. Beide Events bringen als Lokomotiven den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur wie zum Beispiel des Bikepark Innsbruck oder des Radwegenetzes voran. Diese Investitionen fördern die Nachhaltigkeit dieser Events, verbessern das touristische Angebot und kommen auch der Bevölkerung zugute.“

Weitere Radbewerbe in Tirol
Bereits ein Jahr vor der WM wird sich Tirol 2017 als Radland präsentieren: Zwischen 17. und 21. April führt die Tour of the Alps, die Nachfolgveranstaltung des traditionellen Giro del Trentino, in fünf Etappen durch Tirol, Südtirol und das Trentino. Die Host City der UCI Straßenrad WM Innsbruck wird am 17. April Zielort sein, am 18. April wird von Innsbruck aus gestartet. Crankworx, das größte Mountainbike Gravity Festival der Welt, gastiert von 21. bis 25. Juni in Innsbruck und am 26. August 2017 führt der Pro Ötztaler 5500, der als härtestes Eintagesrennen für Radprofis gilt, über 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter von Sölden über vier Alpenpässe wieder nach Sölden.

Die Startorte der Rad WM 2018 werden am 23. Februar 2017 um 10:30 Uhr im Landhaus in Innsbruck bekannt gegeben. Anmeldungen zur Pressekonferenz via media@innsbruck-tirol2018.com.
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Tom Öhler „hüpft“ mit seinem Bike über Mario Cipollini

Honorarfreies Foto/Copyright: Erich Spiess

Homepage: www.innsbruck-tirol2018.at / sport.tirol.at

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Fränk Schleck, Mario Cipollini auf den Rädern, mit Thomas Rohregger

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Josef Margreiter, Fränk Schleck, Mario Cipollini und Thomas Rohregger stoßen auf die WM 218 an