Tirreno – Adriatico – Etappe 3

Monticiano – Gualdo Tadino – 219 Km

1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 05:24:18 40,52
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:00
3 BALLERINI Davide ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
4 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 00:00
5 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
6 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:00
7 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
8 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
9 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:00
10 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00

Gesamt:
1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 14:01:47
2 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:04
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:10
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:19
5 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:20
6 STANNARD Robert AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:20
7 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:20
8 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 00:20
9 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:20
10 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:20

Hektisches Finale auf der dritten Etappe bei Tirreno-Adriatico

Auch die dritte Etappe bei Tirreno-Adriatico führte im Finale bergauf, allerdings nicht so anspruchsvoll wie gestern, daher wurde auch ein Massensprint erwartet. Auf den 219 Kilometern von Monticianio nach Gualdo Tadino setzte sich schnell eine Fünf-Mann-Gruppe vom Feld ab, die bis zu zehn Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Im Feld kontrolliere abermals Jumbo-Visma das Tempo, wurde aber früh von der Mannschaft von M. Van der Poel unterstützt. Obwohl es einige Windkantensituationen gab, blieb das Feld geschlossen und holte die Ausreißer rund 5 km vor dem Ziel ein. BORA – hansgrohe positionierte sich nun ebenfalls an der Spitze des Feldes, doch durch einen Massensturz 3 km vor dem Ziel wurde das Team auseinandergerissen. Am Ende holte Van der Poel den Etappensieg. Patrick Konrad erreichte im ersten Feld das Ziel als 19. und war damit heute Bester von BORA – hansgrohe. Giovanni Aleotti, der in den Sturz verwickelt war, kam glimpflich davon und konnte das Rennen ohne Probleme fortsetzen.

Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein extrem hektisches Finale und es gab einen großen Sturz. Ich wollte auf Resultat fahren, habe durch den Sturz aber zu viele Positionen verloren. Da war am Ende nicht mehr drin. Aber das Team hat den ganzen Tag wieder gut gearbeitet und nun gilt der ganze Fokus der morgigen Bergetappe.“ – Patrick Konrad

„Eigentlich wollten wir heute in der Gruppe dabei sein, das hat aber nicht geklappt. Das Feld war den ganzen Tag über nervös, weil die Wind und Wetterbedingungen sehr wechselhaft waren. Es gab auch ein paar Kante Situationen und man musste den ganzen Tag über aufmerksam sein. Im Finale haben wir unsere GC Fahrer Patrick und Matteo gut in den letzten Anstieg gebracht, dann hatten wir etwas Pech, als Peter, Daniel und Giovanni in den Sturz verwickelt waren. Es geht allen gut, aber Giovanni hat leider Zeit verloren.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter