Tour de Pologne Etappe 1

Kielce – Lublin – 219 Km

1 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 05:18:01
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00

4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
7 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
8 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
13 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 00:00
14 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
15 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00

Jordi Meeus Dritter auf der Auftaktetappe der Tour de Pologne

Schon zum Auftakt der Polen Rundfahrt hatten die Sprinter auf der 218 km langen Strecke zwischen Kielce und Lublin ihre erste Chance. Die Ausreißergruppe des Tages war auf den letzten Kilometern rechtzeitig wieder eingeholt und so kam es zu einem Massensprint, denn O. Kooij für sich entschied. Trotz guter Vorbereitung konnte der BORA-hansgrohe Lead-Out-Zug Sam Bennett nicht optimal zum Sprint bringen, und sein letzter Lead-Out Fahrer Jordi Meeus wurde am Ende Dritter. Shane Archbold war 1,2 km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, hat sich aber nach ersten ärztlichen Untersuchungen keine schweren Verletzungen zugezogen. Den schnellen Männern bietet sich aber auf der morgigen Etappe noch eine weitere Gelegenheit auf einen Etappensieg und somit eine neue Chance für BORA – hansgrohe.

Reaktionen im Ziel
„Es war eigentlich ein ziemlich ruhiger Tag bis auf die letzten 25 km. Unser Ziel war es, den Sprint für Sam vorzubereiten, aber leider ist unser Plan nicht ganz aufgegangen. Er hat mein Hinterrad im Finale verloren, was sehr schade war denn bis dahin hatten wir gute Arbeit geleistet. Ich habe dann versucht, selbst den Sprint zu bestreiten und bin am Ende Dritter geworden. Ich glaube, wir können auf jeden Fall mehr erreichen, aber es ist ein solider Anfang.“ – Jordi Meeus
„Es war eine ziemlich lange Etappe, mit fast 220 km. Wir erwarteten einen Massensprint, und so war unsere Strategie, heute für Sam zu fahren. Die Jungs sind auf den letzten 5 km gut zusammen gefahren, und besonders Cesare hat dort einen starken Job gemacht. Dann kam der technischere Teil, wo Ryan einen Defekt hatte und Shane in den Sturz im Finale verwickelt war. Jordi und Sam waren vor der Rechtskurve 800 Meter vor dem Ziel gut positioniert und konnten beide den Sturz vermeiden. Doch an einem Punkt fuhr Sam fast in die Leitplanken, verlor das Rad von Jordi und musste bremsen. Unter den Umständen ist der dritte Platz von Jordi ein ziemlich gutes Ergebnis, auf dem wir in den kommenden Tagen bestimmt noch aufbauen können.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter