Tour de Romandie Stage 2 and 3 – FDJ mit 2 Tagessiegen

Stage 2:
1 Stefan Küng (Swi) Groupama-FDJ 4:10:59
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 0:00:59
3 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
4 Simone Consonni (Ita) UAE Team Emirates
5 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
6 Patrick Bevin (NZl) CCC Team
7 Michael Albasini (Swi) Mitchelton-Scott
8 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
9 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
10 Andrea Pasqualon (Ita) Wanty-Gobert

Stage 3:
1 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 3:50:53
2 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
4 Michael Woods (Can) EF Education First
5 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
6 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:00:03
7 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
8 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team
9 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal
10 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott

GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 12:23:02
2 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 0:00:06
3 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:08
4 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:19
5 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:20
6 Carlos Betancur (Col) Movistar Team 0:00:21
7 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:25
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:27
9 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:28
10 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:29

Felix Großschartner und Emanuel Buchmann klettern auf Platz vier und zehn der Gesamtwertung bei der Tour de Romandie
Nach dem gestrigen Tag, an dem S. Küng den Sieg aus einer Fluchtgruppe erringen konnte, war das Feld heute besonders aufmerksam, um sich nicht noch einmal von einer Spitzengruppe ein Schnippchen schlagen zu lassen. Schon wenige Kilometer nach dem Start in Romont, wurde das Rennen von Attacken geprägt. Auch BORA – hansgrohe Sprinter Sam Bennett setzte Akzente und attackierte auf der 160 Kilometer langen Etappe, wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder eingeholt. Erst nach der dritten, von vier Bergwertungen des Tages, formierte sich erneut eine Gruppe von sechs Fahrer.
Das Peloton hielt die Spitzengruppe an der kurzen Leine und gab ihnen nie mehr als eine Minute Vorsprung auf der schweren Etappe, die mehr als 2760 Höhenmeter aufwies. Nach 130 gefahrenen Kilometern und einem starken Angriff zu Beginn des Rennens, stieg BORA – hansgrohe Sprinter Sam Bennett vom Rad. Bieten die kommenden Etappen doch keine Chance mehr für Sprinter, wird sich Sam auf seine nächsten Rennen konzentrieren.
Die Spitzengruppe wurde bei der 17 km Marke gestellt, und Emanuel Buchmann und Felix Großschartner wurden von ihren BORA – hansgrohe Teamkollegen in eine gute Position für den letzten Anstieg gebracht. Hinauf ins Ziel nach Romont zeigten beide BORA – hansgrohe Kletterasse einmal mehr ihre starke Form und hielten sich immer in den ersten Positionen. Einem Sturz in der Zielkurve konnten beide gerade noch ausweichen, und fuhren am Ende in die Top 10 des Tages. In dem kurzen, aber ruppigen Schlussanstieg setzte sich heute D. Gaudu durch, dahinter belegten die BORA – hansgrohe Profis Großschartner und Buchmann die starken Plätze fünf und sieben. Damit verbesserten sich auch beide in der Gesamtwertung. Felix rangiert vor der morgigen Königsetappe nun auf Platz vier, während Emanuel nun auf Rang zehn liegt.
Reaktionen im Ziel
“Es war eine schwere Etappe, laut Profil eine Sprintetappe, doch vor allem der Schlussanstieg hatte es in sich und es war klar, diese Etappe war nichts für Sprinter. Unsere beiden Klassement-Fahrer haben eine tolle Performance abgeliefert. Beide haben heute alles richtig gemacht. Im Finale musste Emu dem Sturz ausweichen, hat daher die drei Sekunden bekommen, dennoch Platz 5 und 7, und nun 4 und 10 im Gesamtklassement, sind gute Ergebnisse. Morgen ist die Königsetappe, mit mehr als 3000 Höhenmetern und schlechtem Wetter, aber wir werden uns ganz auf Emanuel und Felix konzentrieren und versuchen, die Ergebnisse zu bestätigen beziehungsweise zu verbessern.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
„Nach der Türkei Rundfahrt habe ich etwas rausgenommen, daher kam ich frisch zur Tour de Romandie. Am ersten Tag ging ich sehr tief, daher habe ich mich gestern für heute erholt. Heute fühlte ich mich richtig gut, klar wollte ich um einen Sieg hier mitfahren. Morgen ist die Königsetappe, bei der wir in erster Linie für Emu und dann für mich fahren werden.“ – Felix Großschartner
@BORA