Tour de Suisse – Etappe 3

Lachen – Pfaffnau – 182 Km
Photo by HERBERT MOOS
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1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 04:24:26
2 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:00
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
4 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
5 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:00
6 KAMP Alexander DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
7 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:00
8 FRAILE MATARRANZ Omar ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:00
9 TURGIS Anthony FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:00
10 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:00
11 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
12 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
13 CHAVES Johan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
14 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
15 KRON Andreas Lorentz DEN LOTTO SOUDAL 00:00

Gesamtstand:
1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 08:49:14
2 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:01
3 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:04
4 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:06
5 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:13
6 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:16
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:17
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – NIPPO 00:29
9 KRON Andreas Lorentz DEN LOTTO SOUDAL 00:37
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:39
11 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 00:39
12 KAMP Alexander DEN TREK – SEGAFREDO 00:48
13 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:50
14 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:52
15 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:56

Schachmann wieder stark bei Tour de Suisse: Rang Fünf bevor es in die Berge geht

Vor der morgigen ersten Bergetappe ging es heute auf eine mittelschwere Strecke, die über 185 km von Lachen am Züricher See nach Pfaffnau führte. Eine frühe vierköpfige Fluchtgruppe prägte das Renngeschehen für lange Zeit, während sich ihr Vorsprung aufs Feld auf den ersten 100 km bei rund 5:30 Minuten einpendelte. In der zweiten Rennhälfte stiegen allerdings mehrere Teams in die Verfolgung ein und in Folge begann der Abstand zum Fluchtquartett langsam zu schmelzen. Im Finale drückten BORA – hansgrohe und Alpecin-Fenix vorne im Feld aufs Tempo wodurch viele Fahrer in Schwierigkeiten gerieten. Mit noch 25 km zum Ziel positionierte Matteo Fabbro seinen Teamkapitän Max Schachmann gut an der Spitze des Feldes, während es nun um die Ausreißer geschehen war. Auf den finalen 400 m war Max etwas eingebaut und als M. Van der Poel auf der Zielgeraden seinen Sprint eröffnete, konnte ihm keiner folgen und der niederländische Meister holte souverän den Tagessieg. Max erreichte das Ziel zeitgleich auf dem 5. Platz und belegt damit den 4. Rang in der Gesamtwertung, 6 Sekunden hinter dem derzeitig Führenden M. Van der Poel.

Reaktionen im Ziel
„Die Etappe war härter als erwartet, besonders am Ende wurde in der reduzierten Gruppe richtig hart gefahren. Wir haben das Finale schon auf der vorletzten Runde gesehen, und im Sprint war ich ziemlich gut positioniert, leider war ich ein bisschen eingeklemmt und am Ende reichte es für den 5. Platz. Aber ich liege auf dem 4. Platz in der Gesamtwertung, nur 6 Sekunden hinter dem Führenden, mit den wirklich harten Etappen noch vor uns.“ – Maximilian Schachmann

„Das Rennen war relativ kontrolliert, bis zum letzten Berg. In der Steigung hat Van der Poel seine Teamkollegen eingespannt um einige Sprinter abzuhängen. Am Ende hat Max aus dem reduzierten Feld von 30 Fahrer den 5. Platz ersprintet. Das war ein bisschen Schade, denn er hatte einen guten Schwung, wurde aber auf den letzten 400 m eingebaut und musste bremsen. Dann war der ganze Schwung weg und der 5. Platz war das Beste, das er aus dieser Situation herausholen konnte. Aber so ist es manchmal. Im Großen und Ganzen hat das Team heute gut kommuniziert und zusammengearbeitet und wir schauen jetzt auf Morgen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter