Josefine gewann Ihr Rennen nach einer souveränen Leistung
In Meran trainierten vier der fünf BMC Rookies für den weiteren Saisonverlauf. Ebenso erfolgreich wie das Trainingslager verlief ein eigentlich als Trainingseinheit gedachtes Rennen.
Auch Tim war in Meran nicht zu schlagen
Direkt zu Beginn der Osterferien starteten die BMC Rookies Ferdinand Herrlich, Josefine Kornmann, Noah Rupp und Tim Wollenberg ins Trainingslager nach Meran. Dort fanden sie gute Bedingungen vor, da die Sonne beinahe stets schien und damit die kühlen Temperaturen wettmachte. Abwechselnd fuhr das Team lange und intensive Einheiten mit dem Rennrad und MTB. Besonderes Augenmerk legten die Trainer auf die Ausbildung der Schwellenleistung und der Spritzigkeit. Schon morgens ging es, wenn auch bei allen noch schwerfällig, mit dem Frühsport los. Nach dem Frühstück ging es dann direkt aufs Rad. Nach den anstrengenden Touren entspannten sich die jungen Athleten mit einer Tasse Kakao und der Black Roll. An den zwei Ruhetagen absolvierte das Quartett lockeres Athletiktraining. Alle Kinder haben sehr gut mitgearbeitet, waren motiviert und haben sich auch noch mal verbessert.
Ferdinand hatte es schwer im Rennen
Noah war in Meran in sehr guter Form
Am Ostermontag wollte das Trainerteam dann wissen, wie es im Rennen läuft. In Nals starteten die Rookies in einem Rennen der Südtiroler MTB-Serie mit jeweils 20 bis 30 Fahrern. Dabei lautete das Motto nicht zwangsläufig gewinnen, sondern noch mal eine intensive Trainingseinheit im Rennmodus zu absolvieren. Trotz der Müdigkeit nach der Trainingswoche zeigten alle sehr gute Leistungen, und das trotz Regens: Tim und Josefine gewannen ihre Rennen jeweils souverän: Beide Rookies übernahmen direkt am Start die Führung und bauten diese aus bzw. verwalteten diese bis in das Ziel.
Schwerer wurde es für das U17-Duo: Gleich am Start wurde es durch einen Sturz behindert, aber die beiden arbeiteten sich schnell wieder nach vorne. Dabei sollte es Noahs Tag werden, denn er fuhr bis in die Spitzengruppe vor, die sich von Runde zu Runde verkleinerte. In der letzten Runde waren dann nur noch zwei vorne: Noah hielt den Zwischensprints des Südtirolers stand und legte ihn sich für den Zielsprint zurecht, den er dann gewann. Ferdinand kam nicht so gut nach vorne, da auf den vielen Singletrails ein Überholen schwer war. Am Ende wurde er guter Siebter.