Archiv für den Monat: Januar 2021

Grand Prix Cycliste la Marseillaise 2021

Marseille – Marseille/Orange Velodrome (171,6 km)

1 PARET-PEINTRE Aurélien (Ag2r Citroen Team) 4:24:29
2 BOUDAT Thomas (Arkea Pro Cycling Team) 0:00:00
3 COQUARD Bryan (B&B Hotels P/B Ktm) 0:00:00
4 GALVAN FERNANDEZ Francisco (Equipo Kern Pharma) 0:00:00
5 LIVYNS Arjen (Bingoal Wb) 0:00:00
6 WELLENS Tim (Lotto Soudal) 0:00:00
7 TRENTIN Matteo (Uae Team Emirates) 0:00:00
8 CALMEJANE Lilian (Ag2r Citroen Team) 0:00:00
9 EL FARES Julien (Ef Education – Nippo) 0:00:00
10 EIKING Odd Christian (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:00:00

Radcross-WM 2021 Ostende

Frauen U23:

1 VAN EMPEL Fem NED 0:36:59 (18,981 km/h)
2 VAN ALPHEN Aniek NED + 0:03
3 VAS Blanka Kata HUN + 0:09
4 VAN DER HEIJDEN Inge NED + 0:27
5 BARONI Francesca ITA + 0:54
6 PIETERSE Puck NED + 0:56
7 BAKKER Manon NED + 1:04
8 KAY Anna GBR + 1:10
9 TRUYEN Marthe BEL + 1:53
10 NORBERT RIBEROLLE Marion FRA + 2:11

Männer Elite:

1 VAN DER POEL Mathieu NED 0:58:57 (23,714 km/h)
2 VAN AERT Wout BEL + 0:37
3 AERTS Toon BEL + 1:24
4 PIDCOCK Thomas GBR + 1:37
5 SWEECK Laurens BEL + 2:05
6 VANTHOURENHOUT Michael BEL + 2:14
7 ISERBYT Eli BEL + 2:18
8 HERMANS Quinten BEL + 2:23
9 VAN DER HAAR Lars NED + 2:41
10 NIEUWENHUIS Joris NED + 3:15
11 VAN KESSEL Corne NED + 4:09
12 VERMEERSCH Gianni BEL + 4:21
13 KUHN Kevin SUI + 4:29
14 SOETE Daan BEL + 4:57
15 GRAS Yan FRA + 5:11

Radcross-WM 2021

Frauen – ELITE:

1 BRAND Lucinda NED 0:46:53 (18,679 km/h)
2 WORST Annemarie NED + 0:08
3 BETSEMA Denise NED + 0:19
4 HONSINGER Clara USA + 0:52
5 KASTELIJN Yara NED + 1:04
6 ALVARADO Ceylin del Carmen NED + 1:12
7 RICHARDS Evie GBR + 1:13
8 CANT Sanne BEL + 1:43
9 BRANDAU Elisabeth GER + 2:07
10 MAJERUS Christine LUX + 2:08
11 LECHNER Eva ITA + 2:18
12 VOS Marianne NED + 2:23
13 CLAUZEL Perrine FRA + 2:26
14 ARZUFFI Alice Maria ITA + 3:01
15 TAUBER Anne NED + 3:38

Männer U23:

1 RONHAAR Pim NED 0:49:47 (21,087 km/h)
2 KAMP Ryan NED + 0:08
3 KIELICH Timo BEL + 0:14
4 VERSTRYNGE Emiel BEL + 0:19
5 VANDEBOSCH Toon BEL + 0:31
6 HENDRIKX Mees NED + 0:33
7 FERDINANDE Anton BEL + 0:55
8 VANDEPUTTE Niels BEL + 1:01
9 TURNER Ben GBR + 1:20
10 VAN DIJKE Tim NED + 1:21
11 FONTANA Filippo ITA + 1:50
12 WYSEURE Joran BEL + 1:55
13 MEIN Thomas GBR + 1:58
14 ROUILLER Loris SUI + 1:59
15 LILLO Dario SUI + 2:16

Tour of the Alps 22 Teams

DIE 22 MANNSCHAFTEN DER TOUR OF THE ALPS 2021

UCI WORLD TEAMS
Astana-Premier Tech (Kasachstan)
Bahrain-Victorious (Bahrain)
Bora-Hansgrohe (Deutschland)
EF-Education Nippo (USA)
Groupama-FDJ (Frankreich)
INEOS Grenadiers (Großbritannien)
Israel Start-Up Nation (Israel)
Movistar Team (Spanien)
Team BikeExchange (Australien)
Team Qhubeka-Assos (Südafrika)
Trek-Segafredo (USA)
UAE-Team Emirates (Vereinigte Arabische Emirate)

UCI PRO TEAMS
Androni Giocattoli-Sidermec (Italien)
Bardiani-CSF-Faizané (Italien)
Caja Rural-Seguros RGA (Spanien)
Eolo-Kometa (Italien)
Gazprom-Rusvelo (Russland)
Team Arkéa-Samsic (Frankreich)
Uno-X Pro Cycling Team (Norwegen)
Vini Zabù-Brado-KTM (Italien)

CONTINENTAL TEAMS
Tirol KTM Cycling Team (Österreich)

NATIONAALMANNSCHAFT
Italien

Christoph Strasser startet mit Premiere ins neue Jahr


Die Corona-Krise macht erfinderisch, so auch den besten Ultra-Radfahrer der Welt Christoph Strasser. Da nicht absehbar ist, wann Veranstaltungsstätten wieder aufsperren können, haben er und sein Team ein Online-Event auf die Beine gestellt: Am 4. Februar steigt um 20:00 Uhr der erste Livestream seines Vortrages „Der Weg ist weiter als das Ziel“ auf Youtube.
Am 4. Februar um 20:00 Uhr gibt es den ersten Livestream-Vortrag von Christoph Strasser auf Youtube in diesem Jahr. Unter dem Motto „Der Weg ist weiter als das Ziel“ erzählt der Steirer über seine bisherigen Erfolge und Niederlagen und welches große Ziel 2021 auf ihn wartet. Fix dabei ist, dass das Race Across America, wo er mit sechs Triumphen und unzähligen Bestmarken Rekordhalter ist, heuer nicht auf dem Programm stehen wird. „Das RAAM ist aufgrund der Corona-Situation in den USA noch zu unsicher. Die Planungen und Buchungen für das gesamte Team hätten schon durchgeführt werden müssen. Dafür werde ich das gleiche Ziel verfolgen, das ich schon im Vorjahr angepeilt hatte, ehe wir es absagen mussten: Ich will als erster Mensch 1.000 Kilometer in 24 Stunden schaffen. Dafür bräuchte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,7 km/h innerhalb eines Tages“, beschreibt Strasser. Die Austragungsstätte ist noch nicht 100%ig geklärt, aber Gespräche mit möglichen Partnern laufen auf Hochtouren.
Auch an der körperlichen Fitness wird schon fleißig gearbeitet. Christoph hat die Intensität der Trainingseinheiten erhöht, die Umfänge und die langen Trainings etwas reduziert. Mit dieser Strategie sollte noch ein kleiner Anstieg der Leistungsfähigkeit möglich sein.
Strassers Online-Premiere
Strasser ist der erfolgreichste Ultra-Radsportler der Gegenwart, unter anderem mehrfacher Gewinner des Race Across America und weiterer Nonstop-Rennen sowie 24-Stunden-Weltrekordhalter. Doch er kennt nicht nur die Höhen. In den letzten Jahren musste er auch einige Rückschläge bewältigen. Die Herausforderung RAAM lockte Christoph bis 2019 immer wieder nach Amerika, nach insgesamt sechs Triumphen gab es 2020 eine RAAM-Pause.

In seinem Livestream-Vortrag am 4. Februar plaudert er über die körperliche und mentale Vorbereitung auf das Race Across America und die Höhen und Tiefen während des Rennens. Darüber hinaus gibt es viele authentische Einblicke hinter die Kulissen, Funksprüche zwischen Fahrer und Crew und lustige Videobotschaften von Fans. All das wird durch Lesestellen aus seinem Buch aufgelockert.
Er spricht in seinem Vortrag auch über einfache Techniken zur Steigerung der Motivation, über die Wichtigkeit eines eingespielten Teams, sowie über Rückschläge. Das „Wieder-Aufstehen“ nach Misserfolgen hat ihm persönlich die größten Lernerfahrungen am Weg zu seinen Erfolgen ermöglicht. Aber schlussendlich zählt nicht der Erfolg, sondern das zu tun, was man gerne tut und was einen glücklich macht.

„Der Online Multimedia-Vortrag, ein abwechslungsreicher Mix aus Bildern und Filmsequenzen, ist nicht nur für sportlich Aktive und Radfahrer interessant, sondern auch für jene, die mit Sport nichts am Hut haben und sich einfach für menschliche Erlebnisse, Abenteuer und Erlebnisvorträge interessieren und sich gerne von speziellen Erfahrungen inspirieren lassen“, erläutert der gebürtige Kraubather.

Alle Infos zum Vortrag:
Ort und Datum: 4. Februar 2021
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: es gibt keine fixen Ticketpreise, wir freuen uns über freiwillige Spenden
Dauer: ca. 2 mal 1 Stunde mit 10min Pause, anschließend Fragerunde aus dem Feedback der Zuseher
Link zum Vortrag: https://youtu.be/8vAm3-n0mKg
Link zum Event auf Facebook: https://www.facebook.com/events/331855194525086

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Gran Premio Valencia 2021

La Nucia – Tavernes de la Valldigna (98 km)
1 Lorrenzo Manzin (Fra) Total Direct Energie 2:13:05
2 Mikel Aristi (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00
3 Amaury Capiot (Bel) Team Arkéa-Samsic 0:00:00
4 Enrique Sanz (Esp) Equipo Kern Pharma 0:00:00
5 David González (Esp) Caja Rural-Seguros RGA 0:00:00
6 Luca Pacioni (Ita) EOLO-Kometa 0:00:00
7 Mikel Alonso (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00
8 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
9 Rory Townsend (Irl) Canyon DHB Sungod 0:00:00
10 Juan José Lobato (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00

Das Rennen fand unter Corona Bedingungen ohne Zuschauer statt und musste kurzfristig um 50km verkürzt werden. Das Ziel konnte auch nicht in Valencia durchgeführt werden.

Tom Dumoulin nimmt Auszeit vom Profiradsport

Der ehemalige Giro-Sieger und Zeitfahr-Weltmeister Tom Dumoulin wird sich überraschend eine Pause vom professionellen Straßenradsport nehmen.

„Ich habe gestern die Entscheidung getroffen. Und das Team unterstützt mich dabei, und es fühlt sich wirklich gut an“, sagte der 30 Jahre alte Niederländer in einem am Samstag (23.01.2021) auf der Webseite seines Teams Jumbo-Visma veröffentlichten Video-Statement. „Es ist so, als ob ein Rucksack von hundert Kilo von meinen Schultern gerutscht ist“, ergänzte Dumoulin.

Noch am Tag zuvor hatte der Gesamtsieger des Giro d’Italia und Zeitfahr-Weltmeister des Jahres 2017 mit seinem Team das Rennprogramm für die Saison 2021 bekanntgegeben. Demnach sollte Dumoulin mit dem letztjährigen Gesamtzweiten Primoz Roglic aus Slowenien und seinem niederländischen Landsmann Steven Kruijswijk eine Dreierspitze bei der 108. Frankreich-Rundfahrt bilden.

Ob und wann Dumoulin, der das Jumbo-Visma-Trainingslager in Spanien am Samstag verließ, wieder ins Renngeschehen zurückkehrt, ließ der Teamkollege der drei Deutschen Tony Martin, Paul Martens und Christoph Pfingsten vorerst offen.

„Die Frage, was ich selbst will, ob ich überhaupt noch Radprofi sein will, ist immer wieder aufgeploppt bei mir in den letzten Monaten, und ich habe keine Zeit dafür gefunden, sie zu beantworten“, erklärte der Niederländer und ergänzte: „Ich wurde immer unglücklicher. Um Antworten auf meine Fragen zu finden, nehme ich jetzt erst mal eine Auszeit.“
dpa

Die 22 Mannschaften der TOUR of the ALPS 2021


Nach der Corona-bedingten Absage der Tour of the Alps 2020 startet die grenzüberschreitende Etappenrundfahrt in den drei Euregio-Regionen in diesem Jahr neu durch – und das wie! Nachdem bereits vor einiger Zeit bekannt wurde, dass sowohl Streckenprofil als auch Etappenstandorte aus dem Vorjahr bestehen bleiben, steht nun auch das hochklassige Teilnehmerfeld der bevorstehenden Ausgabe der Rundfahrt fest.
Enthüllt wurde das 22 Teams umfassende Teilnehmerfeld im Rahmen der Mannschaftspräsentation am Freitag, 22. Januar, die via Live Streaming über die Bühne ging. Die digitale Veranstaltung wurde auf der Website und den sozialen Kanälen der Tour of the Alps, den Plattformen von PMG Sport sowie Sport Tirol, RadMarathon, RadSport News, Rennrad, K19 Web TV, Tuttobiciweb, La Repubblica übertragen.
An der Präsentation nahmen Vertreter der drei territorialen Partner, unter deren Schirmherrschaft die Tour of the Alps ausgetragen wird, teil: Wolfgang Töchterle (Marketingleiter von IDM Südtirol) und Florian Phleps (Managing Director von Tirol Werbung) waren ebenso dabei wie Maurizio Rossini (CEO von Trentino Marketing). Außerdem kamen der zweifache Straßenrad-Weltmeister Paolo Bettini, der Cheftrainer des italienischen Radnationalteams, Davide Cassani, der Team Manager der Mannschaft Eolo-Kometa, Ivan Basso, der sportliche Leiter von Astana Premier Tech, Giuseppe Martinelli, die beiden Ineos-Grenadiers-Fahrer Tao Geoghegan Hart und Filippo Ganna, Simon Yates vom Team Bike Exchange, sowie die Verantwortliche für Marketing und Medienrechte von PMG Sport, Ginevra Cividini, zu Wort. Auch Giacomo Santini, Präsident des GS Alto Garda, und Maurizio Evangelista, General Manager der Tour of the Alps, waren beim Online-Event anwesend.
Alle Radsport-Liebhaber dürfen sich auf eine Tour of the Alps der Superlative freuen, die vom 19. bis 23. April die Euregio-Gebiete Tirol-Südtirol-Trentino durchquert. Unter den 22 Mannschaften, die bei der Rundfahrt mit Start in Brixen dabei sein werden, befinden sich nicht weniger als zwölf UCI World Tour Teams. Noch nie zuvor war die Anzahl an World Tour Teams beim vom G.S. Alto Garda organisierten Etappenrennen so hoch wie heuer. Es verwundert daher kaum, dass der Veranstalter die Zahl der Mannschaften, welche sich in der Alpenregion in Schuss für den kurz darauf stattfindenden Giro d’Italia bringen wollen, erstmals von 20 auf 22 erhöht hat.

Ebenso wie in den vergangenen Jahren ist das Team INEOS-Grenadiers auch 2021 mit von der Partie. Die Mannschaft des letztjährigen Giro-Triumphators Tao Geoghegan Hart gehört zu den stärksten Teams der Welt – ob der junge Brite bei der Tour of the Alps tatsächlich am Start sein wird, steht allerdings noch nicht fest. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass er sich im Rahmen der grenzüberschreitenden Rundfahrt den Feinschliff für den Giro d’Italia holen wird.

Der Stern des amtierenden Giro-Siegers ging ausgerechnet bei der letzten Ausgabe der Tour of the Alps im Jahr 2019 auf, als er in der Gesamtwertung hinter seinem Teamkollegen Pavel Sivakov den zweiten Platz belegte. „Ich habe bei der TotA schon zwei Etappen gewonnen und hoffe, wieder in die Alpenregion zurückkommen zu können – auch, um einen persönlichen Kreis für mich zu schließen“, ließ Geoghegan Hart via Videobotschaft aus dem Trainingslager in Gran Canaria verlauten. In den Reihen des Team INEOS sicher vertreten sein wird Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna, der die grenzüberschreitende Rundfahrt zum ersten Mal in Angriff nimmt.

Für die Mannschaft Trek-Segafredo steigt Vincenzo Nibali in den Sattel. Der routinierte Italiener nutzt die Tour of the Alps auch in diesem Jahr, um sich bestmöglich auf den Giro d’Italia einzustimmen.
Für die TotA 2021 haben sich auch die Mannschaft Groupama-FDJ mit dem Sieger der 2018er-Ausgabe, Thibaut Pinot, Bora-Hansgrohe mit Emanuel Buchmann, das neue Team von Chris Froome, Israel Start-Up Nation, Qhubeka-ASSOS mit Fabio Aru, Bahrain-Victorious mit Mikel Landa, sowie das Team Astana-Premier Tech mit Aleksandr Vlasov angekündigt.
Im Rahmen der diesjährigen Tour of the Alps kehren das bärenstarke UAE Team Emirates sowie EF Education Nippo auf die Straßen der Euregio-Gebiete zurück. Zusätzlich dazu feiern mit dem Team BikeExchange und dem Team Movistar zwei namhafte Mannschaften bei der grenzüberschreitenden Rundfahrt ihr Debüt: Während das Team Bike Exchange bei der TotA vom Kletterspezialisten und Vuelta-Sieger von 2018, Simon Yates, angeführt wird, reist das Team Movistar mit dem neuen Kapitän Miguel Angel Lopez in die Alpenregion.
Neben den 12 World Tour Teams stellen sich acht renommierte Profi-Mannschaften der anspruchsvollen Tour of the Alps 2021. Vier davon, nämlich Androni Giocattoli-Sidermec, Bardiani-CSF-Faizané, Vini Zabù-Brado-KTM und Eolo-Kometa, kommen aus Italien. Besonders gespannt sein darf man auf das junge Team Eolo-Kometa von Ivan Basso und Alberto Contador, das erst seit kurzem auf Pro-Continental-Niveau fährt und zum ersten Mal bei der TotA dabei ist.
Bei den ausländischen Profi-Mannschaften stechen das Team Gazprom-Rusvelo mit dem starken Bergfahrer Ilnur Zakarin und das Team Arkéa-Samsic mit Nairo Quintana besonders ins Auge. Sollte Quintana heuer beim Giro d’Italia Jagd auf das Rosa Trikot machen, steigt er wohl auch bei der Tour of the Alps in den Sattel und gehört dann selbstverständlich zu den heißesten Eisen im Kampf um den Gesamtsieg. Auch das spanische Team Caja Rural-Seguros RGA und die junge norwegische Mannschaft Uno-X Pro Cycling Team haben ihre Teilnahme an der TotA bestätigt.

Vervollständigt wird das Teilnehmerfeld von der österreichischen Continental-Mannschaft Tirol KTM Cycling Team sowie der italienischen Nationalmannschaft von Cheftrainer Davide Cassani. „Die Tour of the Alps zeichnet sich durch ihre wunderschönen und spektakulären Etappen aus: Diese sind einerseits anspruchsvoll, andererseits aber nicht übermäßig lang. Sicherlich werden einige Top-Athleten, welche die Rundfahrt bestreiten, mit einem Auge auf den Giro d’Italia schielen – dennoch hat die TotA in den letzten Jahren stetig an Bedeutung dazugewonnen, sodass der Gesamtsieg als prestigereicher Erfolg mit entsprechender Relevanz verstanden werden kann“, so Cassani.

DIE 22 MANNSCHAFTEN DER TOUR OF THE ALPS 2021

UCI WORLD TEAMS
Astana-Premier Tech (Kasachstan)
Bahrain-Victorious (Bahrain)
Bora-Hansgrohe (Deutschland)
EF-Education Nippo (USA)
Groupama-FDJ (Frankreich)
INEOS Grenadiers (Großbritannien)
Israel Start-Up Nation (Israel)
Movistar Team (Spanien)
Team BikeExchange (Australien)
Team Qhubeka-Assos (Südafrika)
Trek-Segafredo (USA)
UAE-Team Emirates (Vereinigte Arabische Emirate)

UCI PRO TEAMS
Androni Giocattoli-Sidermec (Italien)
Bardiani-CSF-Faizané (Italien)
Caja Rural-Seguros RGA (Spanien)
Eolo-Kometa (Italien)
Gazprom-Rusvelo (Russland)
Team Arkéa-Samsic (Frankreich)
Uno-X Pro Cycling Team (Norwegen)
Vini Zabù-Brado-KTM (Italien)

CONTINENTAL TEAMS
Tirol KTM Cycling Team (Österreich)

NATIONAALMANNSCHAFTEN
Italien

Auto fährt am Gardasee in Trainingsgruppe von BORA-hansgrohe

Gestern beim Training wurden mehrere unserer Fahrer in einen Unfall mit einem Auto verwickelt, das die Straße überquerte, und in unsere Trainingsgruppe fuhr. Wilco Kelderman, Rüdiger Selig und Andreas Schillinger wurden ins Krankenhaus gebracht, alle bei Bewusstsein. Wilco hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und erlitt eine Rükenwirbelfraktur, während Andreas Frakturen der Querfortsätze an der Hals- und Brustwirbelsäule erlitt. Bei beiden Fahrern streben wir eine konservative Behandlung an.
Rudi hat sich ebenfalls eine Gehirnerschütterung zugezogen, aber keine Frakturen.
Der Unfall ereignete sich am letzten Tag des Trainingscamp von BORA-hansgrohe und die Fahrer Schillinger, Wilco Kelderman, Rüdiger Selig, Marcus Burghardt, Anton Palzer, Maximilian Schachmann and Michael Schwarzmann fuhren noch eine halbstündige Extraeinheit am Ende eines langen Tages.
Wie Bora-Profi Ide Schelling, der kurz zuvor die Gruppe verlassen hatte, um ins Hotel zurückzufahren, dem niederländischen TV-Sender NOS gegenüber berichtete, habe der SUV-Autofahrer ein Stoppsignal übersehen. “Es war die Schuld des Fahrers“, so der Niederländer.

Andy Schillinger bei der Mallorca Challenge am 30.1.20
Foto: Gerhard Plomitzer

Ich wünsche allen gestürzten Fahrern eine baldige Genesung!

Leider häufen sich solche Vorkommnisse mit Radfahrern (Jan Riedmann, Michele Scarponi, GIANT-Alpecin….) meiner Meinung nach viel zu oft. Das ist nicht mehr akzeptabel.
Ich bin Genußradler und absolviere zwischen 12 und 15.000 Radkm im Jahr und das schon viele Jahre. Durch die zunehmende Aggressivität auf den Straßen fahre ich so gut es in meiner Gegend eben geht nur auf verkehrsarmen Straßen oder den gut ausgebauten Radwegen. Die vielen Beispiele, wo mir auf meinen Fahrten von Autofahrern (auch auf Radwegen) die Vorfahrt rücksichtslos genommen wurde, sprengen jeden Rahmen und haben sehr zugenommen. Dies geschieht vor allem auch immer wieder in Kreisverkehren, wo man als Radfahrer nicht als Verkehrsteilnehmer wahrgenommen wird und trotz Augenkontakt weitergefahren wird. Mir hängt es zum Hals raus.
Ich weiß, dass auch manche Radfahrer sich nicht immer rühmlich benehmen, nur frage ich mich, wieviele Autofahrer werden im Jahr von Radfahrern totgefahren?
Bitte seid vorsichtig da draußen und bremst lieber einmal zu viel und vielleicht könnten die erfolgreichen und im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehenden Profis hier manchmal an den gesunden Menschenverstand aller Verkehrsteilnehmer appellieren.
Vielen Dank und bleibt gesund!
Euer Plomi