Archiv der Kategorie: Eintagsrennen

Veneto Classic | 181 km

1 Løland Sakarias Koller Uno-X Mobility 200 04:04:37
2 Vermeersch Florian UAE Team Emirates-XRG 150 + 00
3 Ulissi Diego XDS Astana Team 125 + 00
4 Germani Lorenzo Groupama-FDJ 100 + 11
5 De Pretto Davide Team Jayco-AlUla 85 + 21
6 Teuns Dylan Cofidis 70 + 38
7 Dversnes Fredrik Uno-X Mobility 60 + 43
8 Fagundez Eric Burgos Burpellet BH 50 + 43
9 Wellens Tim UAE Team Emirates-XRG 40 + 59
10 Debruyne Ramses Alpecin-Deceuninck 35 + 59
11 Zukowsky Nickolas Q36.5 Pro Cycling Team 30 + 01:21
12 Hirschi Marc Tudor Pro Cycling Team 25 + 01:33
13 Velasco Simone XDS Astana Team 20 + 01:33
14 Meurisse Xandro Alpecin-Deceuninck 15 + 01:33
15 Piganzoli Davide Team Polti VisitMalta 10 + 01:33

Mit diesem Sieg sicherte sich das Team UNO-X die Zugehörigkeit zu den World Tour Teams ab 2026.

Japan Cup | 144 km


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1 Martinez Lenny Bahrain Victorious 200 03:30:00
2 Baudin Alex EF Education-EasyPost 150 + 32
3 Izagirre Ion Cofidis 125 + 32
4 Rondel Mathys Tudor Pro Cycling Team 100 + 40
5 Fancellu Alessandro Team UKYO 85 + 40
6 Sheehan Riley Israel-Premier Tech 70 + 49
7 Matthews Michael Team Jayco-AlUla 60 + 01:46
8 Maisonobe Sam Cofidis 50 + 01:49
9 Bernard Julien Lidl-Trek 40 + 02:39
10 Marti Pau Israel-Premier Tech 35 + 02:47

Giro del Veneto

15. Oktober 2025 | 170 km

1 del Toro Isaac UAE Team Emirates-XRG 200 03:24:29
2 Sivakov Pavel UAE Team Emirates-XRG 150 + 22
3 Abrahamsen Jonas Uno-X Mobility 125 + 22
4 Fagundez Eric Burgos Burpellet BH 100 + 22
5 Velasco Simone XDS Astana Team 85 + 22
6 Thomas Benjamin Cofidis 70 + 22
7 Grégoire Romain Groupama-FDJ 60 + 22
8 Kulset Johannes Uno-X Mobility 50 + 22
9 Zana Filippo Team Jayco-AlUla 40 + 22
10 De Pretto Davide Team Jayco-AlUla 35 + 22
11 Paletti Luca VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 30 + 22
12 Berckmoes Jenno Lotto 25 + 22
13 Piganzoli Davide Team Polti VisitMalta 20 + 22
14 Caicedo Jonathan Petrolike 15 + 22
15 Pinarello Alessandro VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 10 + 22

Frauen 124km:

1 Persico Silvia UAE Team ADQ 125 02:48:16
2 Reusser Marlen Movistar Team 85 + 29

3 Gasparrini Eleonora UAE Team ADQ 70 + 29
4 Benito Mireia AG Insurance-Soudal Team 60 + 31
5 Longo Borghini Elisa UAE Team ADQ 50 + 31
6 Bradbury Neve CANYON//SRAM zondacrypto 40 + 50
7 Zigart Urska AG Insurance-Soudal Team 35 + 50
8 Laporta Linda BePink-Imatra-Bongioanni 30 + 56
9 Paladin Soraya CANYON//SRAM zondacrypto 25 + 01:38
10 Segato Gaia BePink-Imatra-Bongioanni 20 + 01:51

Trofeo Tessile & Moda | 171 km


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1 Yates Adam UAE Team Emirates-XRG 125 03:58:48
2 Rondel Mathys Tudor Pro Cycling Team 85 + 11
3 Vine Jay UAE Team Emirates-XRG 70 + 25
4 Scaroni Christian XDS Astana Team 60 + 33
5 Chumil Sergio Burgos Burpellet BH 50 + 34
6 Sivakov Pavel UAE Team Emirates-XRG 40 + 35
7 Kulset Johannes Uno-X Mobility 35 + 01:10
8 Van Der Lee Jardi EF Education-EasyPost 30 + 01:11
9 de la Calle Hugo Burgos Burpellet BH 25 + 01:12
10 Scalco Matteo VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 20 + 01:16
11 Gaffuri Mattia Team Polti VisitMalta 15 + 01:18
12 Poels Wout XDS Astana Team 10 + 01:32

Frauen 75km:

1 Longo Borghini Elisa UAE Team ADQ 125 02:44:50
2 Reusser Marlen Movistar Team 85 + 37
3 Zigart Urska AG Insurance-Soudal Team 70 + 54

4 Chapman Brodie UAE Team ADQ 60 + 01:07
5 Benito Mireia AG Insurance-Soudal Team 50 + 01:18
6 Malcotti Barbara Human Powered Health 40 + 01:51
7 Bauernfeind Ricarda CANYON//SRAM zondacrypto 35 + 02:13
8 Marturano Greta UAE Team ADQ 30 + 02:15
9 Laporta Linda BePink-Imatra-Bongioanni 25 + 02:39
10 Magnaldi Erica UAE Team ADQ 20 + 02:48

Paris-Tours 2025

Trentin erinnert an alte Tours-Siege

Viele Jahre nach seinen ersten beiden Siegen ließ Matteo Trentin (Tudor) bei Paris-Tours 2025 seine alte Klasse aufblitzen und stieg zu den 3-fachen Rekordsiegern empor. Der Italiener gewann im 6er-Sprint und hielt dabei den Vorjahressieger Christophe Laporte (Visma) in Schach. Das Podium komplettierte der eingebaute Albert Withen Philipsen (Lidl).

Ein Spitzenduo wurde er zu Beginn des Schlusskilometers von einem Verfolgerquartett eingeholt. Paul Lapeira (Decathlon) und Thibaud Gruel (Groupama) an der Spitze waren sich darin einig, dass sie nicht gewinnen wollten. Sie schmissen die sicheren Plätze 1 und 2 weg, indem sie kurz vor der Kilometermarke das Tempo völlig herausnahmen.

Von den 4 aufschließenden Fahrer spannte sich dann ausgerechnet Lapeiras Teamkollege Stefan Bissegger, der sich zuvor im Windschatten von Trentin, Laporte und Withen Philipsen aufgehalten hatte, vor – damit er selbst Sechster und Lapeira Vierter wurde. Das, was Lapeira und Bissegger da zeigten, war taktisch derart schlecht gemacht, wie man es bisher selten bestaunen konnte.

Trentin startete seinen Sprint aus letzter Position, als Lapeira und Gruel noch hinter Bissegger saßen. Laporte sprang ins Trentins Windschatten, kam aber nicht mehr an ihm vorbei.

Im mit 10 Schotter-Sektoren gespickten erweiterten Finale fielen die Fahrer der Reihe nach nur so zurück – sei es durch Schwäche oder Reifenpannen. Von letzterem war unter anderem auch Rennfavorit Arnaud de Lie (Lotto) betroffen.

Über 36 Kilometer vorm Ziel attackierte Lapeira, und Gruel heftete sich an sein Hinterrad. Nach anfänglicher Verweigerung der Mitarbeit beteiligte sich Gruel dann an der Tempoarbeit. Das Duo hatte den Zeitpunkt des Vorstoßes gut gewählt, weil im geschrumpften Hauptfeld nicht mehr viele Helfer übrig waren.

Die Verfolgergruppe initiierte Laporte mit einer Attacke 18 Kilometer vorm Ziel. Mit dabei war da auch noch Mathias Vacek (Lidl), der allerdings nach einer weitere Attacke von Laporte 9 Kilometer später abreißen lassen musste. Insbesondere Laporte investierte weiterhin viel und glaubte noch an seine Chance, die ihm dann auch Lapeira und Gruel auf dem Silbertablett servierten. Gegen die ebenfalls schnellen Trentin und Withen Philipsen war ein Sieg von Laporte aber dann alles andere als ein Selbstläufer&nnsp;…

So 12. Oktober 2025, Chartres – Tours
Ergebnis der 119. Auflage Paris – Tours Elite (211,6km)
1. Matteo Trentin (ITA) – Tudor 4:18:50
2. Christophe Laporte (FRA) – Visma-Lease a Bike
3. A. Withen Philipsen (DEN) – Lidl-Trek alle
4. Paul Lapeira (FRA) – Decathlon-AG2R gleiche
5. Thibaud Gruel (FRA) – Groupama-FDJ Zeit
6. Stefan Bissegger (SUI) – Decathlon-AG2R +0:03
7. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:19
8. Dorian Godon (FRA) – Decathlon-AG2R +0:23
9. Jasper Stuyven (BEL) – Lidl-Trek
10. Alessandro Covi (ITA) – UAE-XRG

Tour de Vendée – 203 km


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1 Godon Dorian Decathlon AG2R La Mondiale Team 125 04:29:42
2 Jeannière Emilien Team TotalEnergies 85 + 00
3 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta 70 + 00
4 Venturini Clément ARKEA-B&B HOTELS 60 + 00
5 Etxeberria Haimar Equipo Kern Pharma 50 + 00
6 Walls Matthew Groupama-FDJ 40 + 00
7 Barthe Cyril Groupama-FDJ 35 + 00
8 Huens Axel Unibet Tietema Rockets 30 + 00
9 Barceló Fernando Caja Rural-Seguros RGA 25 + 00
10 Renard Alexis Cofidis 20 + 00
11 Biermans Jenthe ARKEA-B&B HOTELS 15 + 00
12 Nielsen Sebastian Unibet Tietema Rockets 10 + 00

Lombardei-Rundfahrt – 241km

Tadej Pogacar zum 5. Mal in Serie

Das Rennen um den 3. Platz bei der Lombardei-Rundfahrt 2025 machte etwas überraschend Michael Storer (Tudor). Davor waren die Kräfeverhältnisse schon vorher vollkommen klar. Den geschichtsträchtigen 5. Sieg in Folge verbuchte Tadej Pogacar (UAE) ebenso erwartbar, wie Remco Evenepoel (Soudal) den 2. Platz im Zielort Bergamo belegte. Wie bei der WM und EM an den beiden Wochenenden zuvor fuhr Evenpoel in einer anderen Liga als alle anderen Fahrer und Pogacar in einer anderen Galaxie.

Pogacar vollendete die Lombardei-Rundfahrt 2025 standardmäßig mit einem knapp 37 Kilometer langen Siegessolo. Der 27-jährige Weltmeister aus Slowenien gewann den größten Herbstklassiker damit als erster Fahrer zum 5. Mal hintereinander und zog mit dem bisherigen Rekordchampion Fausto Coppi – ebenfalls 5-mal Lombardei-Sieger – gleich. Außerdem beendete Pogacar als erster Fahrer alle 5 Monumente innerhalb eines Jahres auf dem Podium, 3 davon siegreich.

Als Pogacar am Passo di Ganda attackierte, reagierte nicht einmal mehr irgendjemand. Mit Evenepoel konnte bis zum Gipfel nur Storer mithalten, der aber in der kehrenreichen Abfahrt abreißen ließ. Die beeindruckendste Vorstellung lieferte Quinn Simmons (Lidl) ab. Er attackierte gleich nach dem scharfen Start und vollendete, aus der Spitzengruppe des Tages kommend, auf dem 4. Platz. Im Ziel hatte Pogacar fast 2 Minuten Vorsprung vor Evenepoel, über 3 vor Storer und Simmons, die auch jeweils als Solisten in Bergamo ankamen.

Im 5er-Sprint um den 5. Platz setzte sich Pogacars Teamkollege Isaac del Toro durch. Del Toro war zuvor keinen einzigen Meter im Wind gefahren. Sogar Jay Vine, der als letzter Helfer Tempoarbeit für Pogacar verrichtete, erreichte noch in dieser Gruppe das Ziel. Von del Toro knapp übersprintet wurde Tom Pidcock (Q36.5), dem Paul Seixas (Decathlon), Egan Bernal (Ineos) und Vine über die Ziellinie folgten. Etwas dahinter komplettierte Cian Uijtdebroeks (Visma) die Top-Ten.

Simmons fährt als Fluchtheld vorne rein

An einem milden Herbsttag löste sich kurz nach dem Start eine relativ hochkarätige 13-köpfige Spitzengruppe aus dem Peloton. Sie bestand aus Gal Glivar (Alpecin), Thibault Guernalec (Arkéa), Pello Bilbao (Bahrain), Filippo Ganna, Luca Hamilton, Victor Langellotti (alle Ineos), ihrem Initiator Quinn Simmons, Walter Calzoni (Q36.5), Louis Vervaeke (Soudal), Asbjørn Hellemose, Michael Matthews (beide Jayco), Bjorn Koerdt (Picnic), Mattia Bais (Polti) und Bart Lemmen (Visma).

Vor allem die Helfer von Pogacar kontrollierten das Tempo im Hauptfeld auf dem 241 Kilometer langen Weg von Como nach Bergamo. Sie begrenzten den Rückstand zur Spitzengruppe auf maximal um die 3 Minuten. 82 Kilometer vor dem Ziel attackierte Simmons die sich bereits auflösende Spitzengruppe am Berg.

Der US-Meister begann ein Solo an der Spitze des Rennens, das erst 34,5 vorm Ziel im Anstieg zum Passo di Ganda endete, als Pogacar ihn einkassierte. Die letzten 4 seiner Mitausreißer – Bilbao, Ganna, Vervaeke, Matthews – wurden am Fuße des Passo di Ganda gestellt.

An dem vorentscheidenden Anstieg schraubten die Pogacar-Helfer das Tempo derart hoch, dass bei der Attacke des Kapitäns, als Jay Vine ausscherte, nur noch Evenepoel, Storer, Seixas und del Toro dabei waren. Im weiteren Verlauf des Anstiegs konnten Seixas und del Toro, anders als Storer, das Tempo von Evenepoel nicht mehr mitgehen. Simmons kam noch mit Evenepoel und Storer über die Kuppe, verlor dann aber noch eher als Storer den Anschluss.

Sa 11. Oktober 2025, Como – Bergamo
Ergebnis der 119. Auflage Il Lombardia (241,0km)

1. Tadej Pogacar (SLO) – UAE-XRG 5:45:53
2. Remco Evenepoel (BEL) – Soudal-Quick Step +1:48
3. Michael Storer (AUS) – Tudor +3:14
4. Quinn Simmons (USA) – Lidl-Trek +3:39
5. Isaac del Toro (MEX) – UAE-XRG +4:16
6. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 alle
7. Paul Seixas (FRA) – Decathlon-AG2R gleiche
8. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers Zeit
9. Jay Vine (AUS) – UAE-XRG +4:18
10. Cian Uijtdebroeks (BEL) – Visma-Lease a Bike +4:30
11. Adam Yates (GBR) – UAE-XRG +4:49
12. Lenny Martinez (FRA) – Decathlon-AG2R +5:04
13. Ion Izagirre (ESP) – Cofidis +5:21
14. Ben Tulett (GBR) – Visma-Lease a Bike alle
15. Christian Scaroni (ITA) – XDS-Astana gleiche
16. Davide Piganzoli (ITA) – Polti-Visitmalta Zeit
17. Oscar Onley (GBR) – Picnic-PostNL +5:38
18. Ben O’Connor (AUS) – Jayco-Alula gl.Zeit
19. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step gl.Zeit
20. Carlos Canal (ESP) – Movistar +5:48
21. Michael Matthews (AUS) – Jayco-Alula gl.Zeit
22. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora gl.Zeit
23. Julian Alaphilippe (FRA) – Tudor +5:51
24. Sergio Higuita (COL) – XDS-Astana +6:06
25. Einer Rubio (COL) – Movistar +6:11

Piemont-Rundfahrt 2025 179km

Isaac del Toro (UAE) gewann auch die Piemont-Rundfahrt 2025 und damit bereits das 6. italienische Eintagesrennen innerhalb von 32 Tagen. Der 21-jährige Mexikaner attackierte im letzten Anstieg und absolvierte die letzten 18 Kilometer zum Zielort Acqui Terme als Solist. 40 Sekunden hinter del Toro sprintete Marc Hirschi (Tudor) klar vor Bauke Mollema (Lidl) auf den 2. Platz. Eine 22-köpfige Verfolgergruppe führte mit 67 Sekunden Rückstand auf den Sieger Fabio Christen über die Ziellinie.

Rund 18 Kilometer vorm Ziel fuhr del Toro erst vor zu Mollema und kurz darauf zu Hirschi, der das Rennen da im letzten Anstieg als Solist anführte. Mollema und Hirschi waren zuvor in einer Verfolgergruppe eines Spitzentrios unterwegs, del Toro im Hauptfeld kurz dahinter. Wenige Momente nach Hirschis Einholung attackierte del Toro die beiden und hängte sie weit ab. Für Hirschi und Mollema reichte es dann immerhin zu den verbleibenden Podestplätzen. Mollema war dabei gegen den sprintstärkeren Hirschi chancelos.

Den Sprint der Verfolgergruppe um den 4. Platz zog Michael Matthews (Jayco) früh an. Im letzten Moment ging noch Fabio Christen vorbei. Mit Neilson Powless (EF) auf dem 7. und Andrea Bagioli (Lidl) auf dem 10. Platz erreichten die beiden letzten Sieger der Piemont-Rundfahrt auch diesmal die Top-Ten.

Do 9. Oktober 2025, Dogliani – Acqui Terme
Ergebnis der 109. Auflage Gran Piemonte (179,0km)
1. Isaac del Toro (MEX) – UAE-XRG 4:08:24

2. Marc Hirschi (SUI) – Tudor +0:40
3. Bauke Mollema (NED) – Lidl-Trek +0:44
4. Fabio Christen (SUI) – Q36.5 +1:07
5. Michael Matthews (AUS) – Jayco-Alula
6. Edoardo Zambanini (ITA) – Bahrain Victorious alle
7. Neilson Powless (USA) – EF Education-Easypost
8. Quinten Hermans (BEL) – Alpecin-Deceuninck gleiche
9. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers
10. Andrea Bagioli (ITA) – Lidl-Trek Zeit

Binche-Chimay-Binche 2025

Ergebnis der 37. Auflage Binche – Chimay – Binche / Memorial Frank Vandenbroucke (203km)
1. Jordi Meeus (BEL) – Red Bull-Bora 4:13:47

2. Nils Eekhoff (NED) – Picnic-PostNL
3. Christophe Laporte (FRA) – Visma-Lease a Bike
4. Jenno Berckmoes (BEL) – Lotto alle
5. Ethan Vernon (GBR) – Israel-Premier Tech
6. Paul Penhoët (FRA) – Groupama-FDJ
7. Jonas Abrahamsen (NOR) – Uno-X gleiche
8. Axel Huens (FRA) – Unibet-Tietema
9. Tim Torn Teutenberg (GER) – Lidl-Trek
10. Luca Mozzato (ITA) – Arkéa-B&B Hotels Zeit

Jordi Meeus triumphiert bei Binche-Chimay-Binche


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Vierter Saisonsieg für Jordi Meeus! Der Belgier gewann in der Heimat und fügte Binche-Chimay-Binche (1.1) seinem Portfolio hinzu. Der Herbstklassiker wurde im Sprint einer großen Gruppe entschieden.
Auf der ansteigenden und gepflasterten Zielgeraden im wallonischen Binche war Jordi nach 203 Kilometern schneller als Nils Eekhoff und Christophe Laporte, die sich im Sprint hinter dem 27-Jährigen einreihten. In Jasper Philipsen hatte der Top-Favorit auf den Tagessieg die vorentscheidende Situation verpasst.

Als sich rund 65 Kilometer vor dem Ziel auf den schmalen Straßen der fünfeinhalb Mal zu fahrenden Zielrunde das Hauptfeld teilte, war Philipsen nicht dabei – anders als fünf Fahrer von Red Bull – BORA – hansgrohe um Jordi und Danny van Poppel. die stets wachsam und weit vorn im Feld unterwegs waren.

DS Christian Pömer: „Unser Plan war es eigentlich, mit einer kleinen Spitzengruppe ins Finale zu gehen. Nachdem das aber nicht so richtig funktioniert hat, haben wir ein bisschen umgestellt. 65, 70 Kilometer vor dem Ziel wurde dann richtig hart gefahren. Und als wir da Danny und Jordi in der Gruppe hatten, waren wir den anderen Sprinterteams einen Schritt voraus, weil die dann arbeiten mussten. Das Finale selbst lief fast wie geplant. Ausschlagend war am Ende eine richtig starke Mannschaftsleistung.“

Jordi Meeus: „Ich bin glücklich, wie es gelaufen ist. Es gab eine Lücke im Feld und mir war bewusst, dass ich vorne einer der Schnellsten bin. Die Chance wollte ich nutzen. Das Tempo war den ganzen Tag sehr hoch, aber die Mannschaft hat alles getan um mich in Position zu halten. Auf dem Kopfsteinpflaster habe ich dann meinen Leadout-Mann verloren, aber ich habe mich trotzdem durchgekämpft. Jetzt kann ich mit einem guten Gefühl in den Winter gehen, das war wichtig.“

Neben Jordi und Danny waren Nico Denz, Mick van Dijke, Emil Herzog, Filip Maciejuk und Rookie Romet Pajur für Red Bull – BORA – hansgrohe am Start.

Frauen 121km:


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1 Wiebes Lorena Team SD Worx-Protime 125 03:03:00
2 Gillespie Lara UAE Team ADQ 85 + 00
3 Confalonieri Maria Giulia Uno-X Mobility 70 + 01
4 Kool Charlotte Fenix-Deceuninck 60 + 01
5 Barbieri Rachele Team Picnic PostNL 50 + 01
6 Fortin Valentine Cofidis Women Team 40 + 01
7 Berteau Victoire Cofidis Women Team 35 + 01
8 Rijnbeek Maud VolkerWessels Women’s Pro Cycling Team 30 + 01
9 Van Eynde Fien Fenix-Deceuninck 25 + 01
10 Verhulst-Wild Gladys AG Insurance Soudal U23 20 + 01
11 Koch Franziska Team Picnic PostNL 15 + 01

Tre Valli Varesine

Frauen | 137 km


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1 Longo Borghini Elisa UAE Team ADQ 200 03:34:55
2 Vollering Demi FDJ-SUEZ 150 + 00
3 Rüegg Noemi EF Education-Oatly 125 + 19
4 Gasparrini Eleonora UAE Team ADQ 100 + 19
5 Labous Juliette FDJ-SUEZ 85 + 19
6 Trinca Colonel Monica Liv AlUla Jayco 70 + 19
7 Ludwig Cecilie Uttrup CANYON//SRAM zondacrypto 60 + 19
8 Kastelijn Yara Fenix-Deceuninck 50 + 19
9 Fisher-Black Niamh Lidl-Trek 40 + 19
10 Vallieres Magdeleine EF Education-Oatly 35 + 24

Tadej Pogacar (UAE) begnügte sich bei 3 Valli Varesine 2025 mit einem Siegessolo über «nur» 22 Kilometer, nachdem er 2 und 9 Tage zuvor bei EM und WM über die letzten 75 allein an der Spitze verbrachte. Ungewöhnlicherweise schüttelte er diesmal seine letzten Mitfahrer in einer bergab führenden Passage ab. Im Sprint eines Verfolgerfeldes erreichte Albert Withen Philipsen (Lidl) den 2. Platz vor Julian Alaphilippe (Tudor).

Rund 25 Kilometer vorm Ziel schloss Pogacar mit seinem Teamkollege Isaac del Toro sowie Victor Lafay (Cofidis) und Eduardo Eulalio (Bahrain) zu einem Spitzentrio aus Quinn Simmons (Lidl), Egan Bernal (Ineos) und Lorenzo Milesi (Movistar) auf. Kurz danach stahl sich Pogacar bergab davon, vielleicht auch ein wenig begünstigt vom Windschatten des Begleitmotorrads.

Simmons setzte noch nach. Die anderen streckten die Waffen und wurden wie schließlich auch Simmons von einem Verfolgerfeld eingeholt, wohingegen Pogacar seinen Vorsprung auf eine Minute ausbaute und hielt. Nach dem regenbedingten Rennabbruch im Vorjahr strahlte bei 3 Valli Varesine 2025 die Sonne aufs Fahrerfeld. Pogacar gewann hier zum 2. Mal nach 2022.

Ergebnis der 104. Auflage Tre Valli Varesine (200km)
1. Tadej Pogacar (SLO) – UAE-XRG 4:34:22

2. A. Withen Philipsen (DEN) – Lidl-Trek +0:46
3. Julian Alaphilippe (FRA) – Tudor
4. Paul Lapeira (FRA) – Decathlon-AG2R
5. Sergio Higuita (COL) – XDS-Astana
6. Toms Skujins (LAT) – Lidl-Trek alle
7. Isaac del Toro (MEX) – UAE-XRG
8. Johannes Kulset (NOR) – Uno-X gleiche
9. Ion Izagirre (ESP) – Cofidis
10. Ben Tulett (GBR) – Visma-Lease a Bike Zeit

Coppa Bernocchi | 192 km

1 Godon Dorian Decathlon AG2R La Mondiale Team 200 04:13:09
2 Lund Andresen Tobias Team Picnic PostNL 150 + 00
3 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta 125 + 00
4 Raccagni Noviero Andrea Soudal Quick-Step 100 + 00
5 Matthews Michael Team Jayco-AlUla 85 + 00
6 Trentin Matteo Tudor Pro Cycling Team 70 + 00
7 Wright Fred Bahrain Victorious 60 + 00
8 Magli Filippo VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 50 + 00
9 Hoelgaard Markus Uno-X Mobility 40 + 00
10 Busatto Francesco Intermarché-Wanty 35 + 00
11 Ballerini Davide XDS Astana Team 30 + 00
12 Oliveira Ivo UAE Team Emirates-XRG 25 + 00
13 Maestri Mirco Team Polti VisitMalta 20 + 00
14 Remijn Senna Alpecin-Deceuninck 15 + 00
15 Christen Fabio Q36.5 Pro Cycling Team 10 + 00