Archiv für den Monat: Dezember 2022

BORA – hansgrohe und Le Col präsentieren zusammen das Trikot für die Saison 2023

BORA – hansgrohe freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Premium Hersteller für Radsportbekleidung Le Col, das Outfit für die Saison 2023 vorzustellen.
Das Grand Tour Siegertrikot der letzten Saison wurde nach ausgiebigen Tests im Windtunnel, speziell im Frontbereich mit einem noch aerodynamischeren Design ausgestattet.
In enger Zusammenarbeit mit den BORA – hansgrohe Profis hat Le Col eines der aktuell schnellsten Trikots auf dem Markt entwickelt. Die Bekleidung ist konzipiert, um sich auch in hektischen Rennsituation optisch im Feld abzuheben und gleichzeitig, dank innovativer Materialanpassungen, die Geschwindigkeit der Fahrer auf ein neues Niveau zu bringen. Aerodynamisch geformte Partien und Nähte vermeiden Verwirbelungen, verringern den Luftwiderstand und ermöglichen bei hohen Geschwindigkeiten ein effizienteres Fahren.

Ein hochwertigeres und leichteres Lycra bietet perfekte Passform und maximale Aerodynamik, ohne dabei die Bewegungsfreiheit der Fahrer einzuschränken.
Die Rennhose folgt dem auf Geschwindigkeit getrimmten Design des, mit dem Giro-Sieg von Jai Hindley gekrönten, Erfolgsmodells der Vorsaison. Im Sitzbereich wird das außergewöhnlich komfortable Pro Dolomiti Sitzpolster verwendet. Eine hochwirksame Silikonbehandlung der Sitzpartie bietet unvergleichlichen Komfort und angenehm schlichtes Design.

Ralph Denk, Gründer und Manager von BORA – hansgrohe: „Le Col ist dafür bekannt, ausnahmslos die schnellste Bekleidung der WorldTour zu entwickeln. Das Giro-Siegertrikot 2022 von Jai Hindley hat die Entwicklung der Bekleidung für 2023 direkt beeinflusst. Wir sind sicher, dass uns dieses Trikot auch im neuen Jahr zu unvergesslichen Erfolgen führen wird.“

Das Kit wird bald sowohl in Herren- als auch in Damengrößen direkt bei Le Col erhältlich sein. Neben einer Replica-Version mit mehr Bewegungsfreiheit und vielseitiger Passform gibt es auch ein Langarmtrikot. Das Replica-Sortiment umfasst zudem eine Auswahl an Accessoires wie Socken, Mützen, Handschuhen und vieles mehr.
Mehr Informationen sowie die gesamte Kollektion sind bei https://lecol.cc bald verfügbar.

Die Original Rennbekleidung der Profis ist in Kürze auch im neuen BORA – hansgrohe Online-Shop erhältlich. Darüber hinaus wird demnächst die teameigene Freizeitkollektion „Band of Brothers“ vorgestellt und ebenfalls im BORA – hansgrohe Online-Shop verfügbar sein.

Team Vorarlberg 2023 – Mannschaftsvorstellung : Bewährte Stammkräfte verlängern – Interessante Neuzugänge

Bewährte Stammkräfte rund um Meiler und Stüssi verlängern ihre Verträge – Oscar Cabedo und Pirmin Benz als erste Neuzugänge

Fünf Fahrer haben bereits ihre Vereinbarungen erneuert und bleiben in bewährter Kraft im Kader für die neue Saison. Allen voran Team Leader Lukas Meiler aus Oberammergau (GER). Der 27-jährige fuhr eine herausragende Saison und wird eine tragende Funktion einnehmen. Lukas ist super motiviert, und wird alles daran setzen im bereits neunten (!!) Jahr nochmals einen Schritt an die Spitze zu machen.
Infos zu Lukas Meiler: https://www.procyclingstats.com/rider/lukas-meiler

In diese Kerbe schlägt auch der Schweizer Colin Stüssi aus Näfels. Der Routinier (29 Jahre) wird ebenso einer der Team Kapitäne abbilden und seinen Aufwärtstrend aus diesem Jahr fortsetzen. Sportdirektor Werner Salmen hält sehr viel in Richtung seiner Entwicklungswerte uns sieht die Karten für Stüssi sehr gut gelegt.
Infos zu Colin Stüssi: https://www.procyclingstats.com/rider/colin-stussi/start

Ebenso verlängert haben die beiden Vorarlberger Linus Stari (24) und Dominik Amann (23), sowie der junge Nikolas Riegler (21). Stari und Amann konnten speziell in der zweiten Saisonhälfte die sportliche Entwicklung auch in Ergebnisse umsetzen und zielen ab auf einige Saisonhighlights im Jahr 2023. Und hier erhalten sie volle Team Unterstützung.
Infos zu Dominik Amann: https://www.procyclingstats.com/rider/dominik-amann/start
Infos zu Linus Stari: https://www.procyclingstats.com/rider/linus-stari/start
Infos zu Nikolas Riegler: https://www.procyclingstats.com/rider/nikolas-riegler/start

NEU dabei: spanisches Zugpferd Oscar Cabedo für die schweren Rundfahrten – und deutsche Klassiker Qualität mit Pirmin Benz!
Der 28 Jahre alte Oscar Cabedo Carda aus Onda (Valencia), kommt vom UCI Pro Team Burgos-BH. Er ist ein ausgesprochener Bergfahrer und Mann für die Gesamtwertungen. Cabedo war 2021 in der Gesamtwertung der Vuelta Espana 19. In diesem Jahr gesamt 22.
 „Meine besten Leistungen habe ich bei schweren Bergetappen erbracht, besonders bei der Vuelta a España.
Jetzt freue ich mich sehr über die Chance, welche mir das Team Vorarlberg gegeben hat nach fünf Jahren beim Team Burgos-BH. Das Team hat einen großartigen Rennkalender für einen Bergfahrer wie mich, und ich werde hart arbeiten, um mit ihnen Großes zu erreichen.“ so Oscar Cabedo
Infos zu Oscar Cabedo: https://www.procyclingstats.com/rider/oscar-cabedo/start

Pirmin Benz (22) kommt als sehr gut ausgebildeter Fahrer vom Team Radnet Rose neu ins Aufgebot und überzeugte besonders auf dem klassischen Terrain. Auch er will den nächsten Schritt im Team Vorarlberg machen:
“Ich freue mich ein Teil des Teams Vorarlberg in der nächsten Saison zu sein. Für die kommende Saison habe ich mir vorgenommen mit dem Team Rennen zu gewinnen und alles zu geben. Besonders liegen mir Klassikerrennen und mittelschwere Etappenrennen. Ich freue mich jetzt schon auf die ersten Rennen.“ so Pirmin Benz motiviert
Infos zu Pirmin Benz: https://www.procyclingstats.com/rider/pirmin-benz/start

Thalmann und Guerin sagen Adieu!
Aufgrund der erfolgreichen Saison 2022, haben einige Fahrer Angebote von anderen Teams in der nächsthöheren Kategorie erhalten. Roland Thalmann, fünf Jahre in treuen Diensten des Teams, wird Profi beim UCI Pro Team Tudor in Schweiz. Alexis Guerin, der starke Franzose, wechselt nach drei starken Saisonen zum belgischen UCI Pro Team Bingoal-Pauwels.

Ebenso verlassen die Mannschaft Riccardo Zoidl (AUT), Mathias Reutimann (SUI), Martin Meiler (GER) – diese wechseln alle zum Ligakonkurrent Felbermayr-Wels. Daniel Ganahl konzentriert sich 2023 komplett auf seine Spezialdisziplin das Ski Bergsteigen und steht im Olympiakader des ÖSV.

Moran Vermeulen und Jon Knolle als echte Speerspitzen für die Klassikerfraktion – Youngster Laurin Nenning erhält Profivertrag

Wunschfahrer Moran Vermeulen neu in der Vorarlberg „Squadra“!
Er gilt als einer der stärksten Österreicher mit mehr als realistischen Chancen auf einen Profivertrag in der World Tour. Diesen nächsten Schritt möchte der 25-jährige Steirer aus der Ramsau nach drei Jahren bei Felbermayr-Wels mit dem Team Vorarlberg vollziehen. Moran Vermeulen sicherte sich 2021 den Sieg in der österreichischen Rad Bundesliga. Zudem ließ er bereits international mehrmals seine Klasse aufblitzen (u.a. Gesamtzweiter der Tour de Serbia). Vermeulen fühlt sich wohl bei schweren, hektischen Rennen, sowie auf klassikerähnlichen Profilen. Der Bruder des ÖSV Langläufers Mika, brennt bereits auf seinen ersten Renneinsatz Anfang März im Trikot des Team Vorarlberg.
Infos zu Moran Vermeulen: https://www.procyclingstats.com/rider/moran-vermeulen/start

Deutscher Bundesligasieger Jon Knolle als Garant für den Team Vorarlberg Zug!
Mit dem 23-jährigen Deutschen aus Una war man sich recht rasch einig. Der 195cm große Profi kommt vom Team Sauerland. Knolle platzierte sich bei Rund um Köln UCI 1.1 auf Rang 14, und gewann die Gesamtwertung der deutschen Bundesliga g2022.
Jon Knolle: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team Vorarlberg.
Besonders die starke sportliche Ausrichtung des Teams gefällt mir. Ich bin sehr motiviert mich zu beweisen und möchte meine Stärken ausspielen. Dazu haben viele Rundfahrten klassikerähnliche Etappen – diese liegen mir speziell. Ein großes Ziel wird weiterhin die Deutsche Meisterschaft im Zeitfahren sein.“

Foto Plomi

Infos zu Jon Knolle: https://www.procyclingstats.com/rider/jon-knolle

Laurin Nenning und Peter Inauen als Newcomer!
Mit dem 18-jährigen Laurin Nenning kommt ein ganz junger Vorarlberger aus Klaus ins Team. Er befindet sich noch in der Lehrausbildung bei der Firma Hirschmann Automotive und wird entsprechend gezielt an die Profiszene herangeführt.
Laurin Nenning zum Einstieg im Team Vorarlberg: „Ich komme aus dem MTB-Bereich und sehe meine aktuellen Stärken am Berg. Diese möchte ich weiter ausbauen und mich entsprechend entwickeln. Ich weiß, dass dies eine große Herausforderung ist, aber ich werde sie annehmen. Mein erstes Ziel: am Start zu stehen mit meinem großen Vorbild Peter Sagan – das wäre was!“

Mit Peter Inauen (26) aus Gais in der Schweiz, kommt kein Unbekannter ins Team. Inauen überzeugte bereits an der Rekordfahrt als Gastfahrer im Vierer Bewerb des Race Around Austria 2021 als starker Allrounder und meldet sich fit zurück nach einem Verletzungsjahr 2022.

Team Vorarlberg ist komplett und bereit für große Taten! Lukas Rüegg verlängert, Monegasse Antoine Berlin letzter Neuzugang!

Mit den beiden Profis Lukas Rüegg und Antoine Berlin ist das Team Vorarlberg nun fixiert. Der 26-jährige Lukas Rüegg verlängerte den Contract um ein weiteres Jahr und brennt bereits auf 2023. Er ist Mitglied der Schweizer Bahn Olympia Mannschaft, und wurde im Jahr 2018 für das Team Vorarlberg Schweizer Meister der U23 Klasse.

„Ich bin froh, so spät im Jahr noch die Möglichkeit erhalten zu haben 2023 für das Team Vorarlberg zu fahren. Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft und hoffe mich mit entsprechenden Erfolgen beim Team dafür zu bedanken.“ so der Kommentar von Lukas Rüegg
Infos zu Lukas Rüegg: https://www.procyclingstats.com/rider/lukas-ruegg

Monaco goes Vorarlberg – Bergfloh Antoine Berlin soll fliegen
Mit seinen 55 Kilogramm verfügt der bereits 33-jährige Monegasse über die idealen Voraussetzungen für die langen, steilen Berge. Bis vor wenigen Jahren war Antone Berlin Langstreckenläufer (Halbmarathon Bestzeit 1:08:57) und Leichtathletik WM Teilnehmer. 2017 wechselte der zum Radsport. Seit drei Jahren ist er im Profizirkus und kommt vom französischen Continental Team Nice Metropole. 2021 glänzte Berlin mit Rang zwei am Col du Galibier bei der der Tour Savoie Mont Blanc vor Roland Thalmann.
Statement Antoine Berlin: „Ich bin glücklich, dass ich nun in Vorarlberg bin, einem Team mit einer Siegermentalität. Ich bin Monegasse und habe nicht den üblichen Weg des Radsports eingeschlagen, da meine Karriere ursprünglich im Langstreckenlauf begann. Ich hoffe, dass ich 2023 meine Kletterfähigkeiten in das Team einbringen kann und weshalb sollte ich nicht in die Fußstapfen der stärksten Fahrer treten, welche mit dem Vorarlberger Trikot Rennen gewonnen haben.“
Infos zu Antoine Berlin: https://www.procyclingstats.com/rider/antoine-berlin/start

Kader Team Vorarlberg 2023:

Moran Vermeulen, Linus Stari, Dominik Amann, Laurin Nenning, Nikolas Riegler (alle AUT)
Lukas Meiler, Pirmin Benz, Jon Knolle (alle GER)
Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Peter Inauen (alle SUI)
Oscar Cabedo (SPA)
Antoine Berlin (MCO)

Das Pro Cycling Team Vorarlberg wünscht allen Partnern, Sponsoren, Presse- und Medienvertretern, sowie der gesamten Fan Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und alles Beste für das neue Jahr!

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at 
office@proevent-cycling.at

Saisonrückblick 2022: Das Team Vorarlberg liefert herausragende Saison ab und brilliert auch im 24. Jahr!

Man ist sehr zuversichtlich, und einer auf dem Papier sehr starken Mannschaft, ins Jahr 2022 gestartet. Den Fahrerkader hat man reduziert auf elf Fahrer, nicht zuletzt um Fokus auf ein klares UCI Rennprogramm für die Rundfahrer, sowie den Bundesliga Rennen in Österreich nehmen zu können. Immer wieder wurden somit auch die Jungen Fahrer wie Dominik Amann und Linus Stari eingesetzt und deren Weiterentwicklung gefördert – und ja – sie haben sich entwickelt und einen ordentlichen Leistungssprung vollzogen.

Zurück zum Saisonstart. An der South Aegean Tour UCI 2.2 in Griechenland, standen bereits bei der ersten UCI Rundfahrt Top Resultate in den Büchern: Alexis Guerin beendet die Rundfahrt als Gesamtdritter. Auf der zweiten Etappe verpasste der sympathische Franzose den Sieg nur um Haaresbreite und wird Zweiter.

Lukas Meiler aus dem bayrischen Oberammergau, seit 2015 im Team, ist im vergangenen Jahr der sportliche Durchbruch gelungen. Bei der Tour of Rhodes UCI 2.2 gewinnt der 27-Jährige den Prolog und wird sensationell Zweiter der gesamten Rundfahrt. Somit fuhr sich Lukas Meiler in eine klare Leader Position für die gesamte Saison. Diese untermauerte er fortfolgend am Beispiel der Sibiu Tour in Rumänien UCI 2.1 (3. Rang auf letzter Etappe und Sieger der Bergwertung Overall).
Die gesamte Mannschaft hat sich in der Breite eindrucksvoll gezeigt. Alexis Guerin und Roland Thalmann konnten ihre Kapitänsrollen über die Fortdauer der Saison ausbauen. Guerin begann das Jahr erfolgreich, und beendete es auch beim CRO Race UCI 2.1 entsprechend. Er gewann die Berggesamtwertung, und zierte das Podium mit dem aktuellen Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (NOR / Jumbo Visma). Aber nicht nur Guerin zeigte sich am CRO Race in den täglichen Eurosport TV Live Übertragungen. Jeden Tag war ein Team Vorarlberg Fahrer in der Spitze.

Alexis Guerin sorgte für weitere zahlreiche Podiumsplatzierungen an der Tour of Bulgaria, In the footsteps of Romans usw … herausragend auch der Etappensieg bei der Tschechien Rundfahrt Sazka Tour UCI 2.1, und Rang zwei der Gesamtwertung der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2.

Roland „Roli“ Thalmann, der Schweizer in seiner fünften Saison im Team Vorarlberg, performte wieder in gewohnter Manier. Er sicherte sich sein erstes gelbes Leadertrikot mit dem Sieg bei der ersten Etappe an der Tour Alsace UCI 2.2. Ebenso sein dritter Rang bei Tour of Bulgaria, und allen voran sein Husarenritt auf Rang sieben in der Spitzengruppe von Locarno auf die Moosalp an der Tour de Suisse (World Tour). Thalmann hat sich bei der Circuit des Ardennes in Frankreich einen Oberarmbruch zugezogen und war nur wenige Wochen danach wieder im Renngeschehen. Einfach stark – einfach „Roli“!

Riccardo Zoidl, der dreifache Familienvater aus Oberösterreich, versuchte sich im Westen und wusste ebenfalls zu überzeugen. Nicht immer ganz einfach in jedem Rennen die Kapitänsrolle zu verteilen, aber Werner Salmen der Sportdirektor, wusste die Männer zu vereinen. „Ricci“ wurde Gesamtachter der Sazka Tour UCI 2.1. An seiner Heimrundfahrt der Oberösterreich Rundfahrt, sowie der Tour of Rhodos UCI 2.2 wurde er jeweils Fünfter.

Die Arbeitsbiene in Diensten der Vorarlberg Colin Stüssi, war oft Garant für die Endresultate der Leader. Wenn Colin sein Motor aufdrehte, dann spielte es Granada im Feld. Der 29-jährige Schweizer aus Näfels zog seine persönliche Karte dann bei den Schweizer Straßenmeisterschaft. Er wird sensationell Dritter im Kampf gegen alle World Tour Fahrer. Knapp verpasste er das Podium bei der Tour Alsace UCI 2.2 mit Rang vier.

Die Vorarlberger Fraktion präsentierte sich nach langjährigem Aufbau nun auch Resultats mäßig top. Linus Stari wird ausgezeichneter Gesamtelfter an der Rundfahrt in Bulgarien „in the footsteps of romans“ UCI 2.2. Dazu sein guter Saisonabschluss beim CRO Race in Kroatien. Seite an Seite mit einem der Tour de France Sieger zu fighten „ein richtig gutes Feeling“ wie Linus es kommentierte.
Auch der junge Hohenemser Dominik Amann wusste heuer durchzubrechen und zeigte großartige Leistungen an den Etappen des CRO Races. Ebenso als wertvoller Helfer bei der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2. Speziell glänzt sein erstes Podium in der österreichischen Rad Bundesliga mit Rang drei bei den Braunauer Radtagen in Ranshofen.
Daniel Ganahl, seines Zeichens ÖSV Athlet im Skibergsteigen, begann die Saison später, zeigte aber seine Klasse vor allem wenn es in die Anstiege ging. Beeindruckend sein Sieg und Titel an den österreichischen Staatsmeisterschaften am Berg in Tirol.
Nikolas Riegler, erwischte heuer zwar nicht die beste Saison, dennoch nimmt Niko diese Erfahrungen mit ins nächste Jahr und wird umso stärker zurückkommen.

Die beiden Schweizer Lukas Rüegg und Matthias Reutimann, lieferten ganzjährig einen richtig guten Job ab. Rüegg hatte zwischendurch auch immer wieder etwas Pech, ließ aber immer wieder seine Extraklasse aufblitzen an Rennübersicht und der guten „Nase“ ein Rennen zu lesen. Er fuhr zudem die Tour de Suisse im Schweizer Nationalteam. Gleichfalls wie sein Team Kollege Matthias Reutimann. „Reuti“ überzeugte in der österreichischen Bundesliga in vielen Rennen und in der Gesamtwertung (Rang vier).

Martin Meiler, der schnelle Mann aus dem Oberammergau und Bruder von Luki, hat es heuer etwas gefuxt. Dennoch konnte Martin in seiner sechsten Saison in Vorarlberg als wertvoller Helfer überzeugen. In einigen Rennen ließ er seine Schnelligkeit aufblitzen.

Ein Chapeau gehört an den gesamten Betreuerstab. Allen voran dem Sportdirektor Werner Salmen, dem „Hirn“ des Teams, welcher die Jungs zu den Erfolgen leitete. Werner ist wahrlich ein Fuchs in Sachen Strategie, Mut und die Gabe mit Leidenschaft Rennen zu fahren.
Dazu alle anderen Betreuer und Betreuerinnen, welche die Mannschaft wirklich rund machten. Der Erfolg findet oft im Hintergrund statt, und hier hatten wir den besten Background, was man sich wünschen kann und konnte.

Last but not least, hat speziell in der zweiten Saisonhälfte das Team die weltweit schwierige wirtschaftliche Lage arg zu spüren bekommen. Die enorm gestiegenen Sprit- und Mautpreise, Nächtigungskosten, aber auch Verpflegungs- und diverse Anschaffungskosten waren, und sind nach wie vor die größte Herausforderung.

Übersicht Team Vorarlberg Resultate international UCI

https://www.procyclingstats.com/team/team-vorarlberg-2022

Summary Saison 2022:

1. Rang Österreichische Staatsmeisterschaft Berg
12 Siege inkl. den Wertungstrikots
13 x Rang 2
11 x Rang 3
474 UCI Punkte
Erfolgreichstes Team Österreichs im UCI-Weltranglistenranking

Facts Team Vorarlberg

1999 Gründung 
11 Fahrer
14 Betreuer / Helfer
Status UCI Weltverband „UCI Continental Europe Tour “

Abschließend und zusammengefasst wiederum eine mehr als erfolgreiche Saison für das Team Vorarlberg!

„SPONSORING als PARTNER beim Team Vorarlberg“ ein erfolgreiches Investment!

Das Team Vorarlberg ist dankbar auf eine Vielzahl von großartigen Partnern vertrauen zu dürfen! Viele von ihnen sind bereits über mehrere Jahre mit an Bord. In dieser Zeit wurden viele sportliche Höhen und Tiefen überwunden. Im Vordergrund stehen für uns vor allem die wichtigen Grundwerte der gegenseitigen Wertschätzung und das erfolgreiche „Miteinander“.

Ein herzliches „DANKESCHÖN“ an das gesamte TEAM VORARLBERG!
Dazu gehören nicht nur die Profis. Die erfolgreichste Equipe Österreichs kann auf eine großartige Betreuercrew, samt Office vertrauen. DANKE EUCH für den Einsatz!

Team Vorarlberg 2023 – auf geht’s in Jubiläumsjahr!
Die Kaderzusammenstellung ist abgeschlossen. Wir sind bereit für die Jubiläumssaison – ein Vierteljahrhundert Team Vorarlberg, und freuen uns, bis es wieder losgeht. Es warten große Aufgaben auf Fahrer und Betreuer. Wir werden sie annehmen!

Die Mannschaft bedankt sich bei der Presse und den Medien für die Berichterstattung in der abgelaufenen Saison. Gleichermaßen vor allem bei allen Partnern und Sponsoren, sowie der Anhängerschaft rund um das Team Vorarlberg.

„Keep on riding “!

Thomas Kofler – Team Manager
Management und Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at 
office@proevent-cycling.at

2024 GRAND DÉPART TdF: FIRST TIME’S A CHARM FOR ITALY

Key points:
 Christian Prudhomme appeared on Rai’s TG Sport show to launch the official countdown to the Grand Départ of the 2024 Tour de France. The first start of the race from Italy will come 100 years after Ottavio Bottecchia first took the trophy to the other side of the Alps.
 The show will get on the road on 29 June with the opening stage from Florence to Rimini, on the shores of the Adriatic in Emilia-Romagna, followed by a romp from Cesenatico to Bologna and a cross-country trek to Piedmont, where the peloton will finish off its Italian job in Turin on 1 July.

The Tour de France weaves stories between nations. The chapter set to begin in 2024 with the first Italian Grand Départ is an addition written in golden letters to a long-running epic filled with heroics, twists of fate, auspicious race incidents and anecdotes etched in the minds of cycling lovers and fans of every generation. After all, the earliest pioneer, Maurice Garin, who hailed from the Aosta Valley, had only held a French passport for two years by the time he won the inaugural edition of the Tour in 1903. While the triumphant campaigns of extraordinary champions, ranging from Gino Bartali and Fausto Coppi to Marco Pantani and Vincenzo Nibali, have marked the century between Ottavio Bottecchia’s maiden victory and the start of the Tour in Florence in June 2024, the Italians have been among the most creative riders in the peloton, always ready to put on a show on every terrain. Even though he never made a concerted effort to survive until the final showdown on the Champs-Élysées, Mario Cipollini became one of the most prolific stage winners of the 1990s, while Claudio Chiappucci claimed the polka-dot jersey twice (1991 and 1992). In more recent years, it was Fabio Aru who flew the flag for his country by winning on La Planche des Belles Filles in 2017 while clad in his national champion’s jersey.

In 2024, the programme for the first three stages offers a majestic panorama of the Italian cities and countryside while opening the hostilities with an exceptional sporting challenge. After leaving the gorgeous Florence, the trek through Tuscany and Emilia-Romagna leading to the seaside finale in Rimini will pit the peloton against a total altitude gain of 3,700 metres from day one — fortune will really favour the bold. Along the way, the San Marino climb will add the microstate to the list of 14 countries that have hosted the Grande Boucle. The next day, starting from the station in Cesenatico, the final resting place of Marco Pantani, the riders will tuck into another hefty serving of climbs on the road to Bologna, where punchers have long traded blows on the ascent to San Luca in the Giro dell’Emilia-Romagna. It will then be time for the super-speedsters of the peloton to step on the gas pedal in Turin, the capital of Piedmont, which has also become a prestigious sprint finish from all the Giro d’Italia stage finishes it has hosted.

The first three stages of the 2024 Tour de France:

. Saturday, 29 June — Stage 1: Florence > Rimini, 205 km
. Sunday, 30 June — Stage 2: Cesenatico > Bologna, 200 km
. Monday, 1 July – Stage 3: Piacenza > Turin, 225 km

Barcelona’s Olympic Port will host the official depart of La Vuelta 23

• The 78th edition of the race will depart from the Barcelona’s Olympic Port on the 26th of August and Mataró will host the departure of the second stage.
• Besides hosting the Official Departure, Barcelona will also provide the setting for the race’s official promotional video and for the team presentation.
• During that time, the city will be the global cycling epicentre, which will increase its international exposure, thus earning it an international reputation as a global sports capital.

Unipublic and the Barcelona City Council have revealed the route of the two first stages of La Vuelta 23. The event, presented by RTVE’s journalist Carlos de Andrés, featured the attendance of Jaume Collboni, the Deputy Mayor of Barcelona; David Escudé, Sports Councillor for the Barcelona City Council; David Bote, Mayor of Mataró; ex cyclists Roberto Heras, Joaquín ‘Purito’ Rodríguez and Melcior Mauri, Fernando Escartín, technical director of La Vuelta and Javier Guillén, General Director of La Vuelta.
La Vuelta 23 will take off from Barcelona on the 26th of August. It will be the second time in the race’s history that Catalonia’s capital hosts an Official Departure, having already done so back in 1962. The city will host one departure and two arrivals during its two first stages, namely: a team time trial and a mid-mountain stage. Mataró will host the departure of the second stage.
Jaume Collboni, the city’s Deputy Mayor, points out that: “Barcelona is a city that loves sports, particularly cycling. To have La Vuelta return to Barcelona after 60 years is wonderful news, not only because it gives us the chance to experience an important sporting event, but because it proves to us, once again, what a driving force sports truly is to our city’s economy. La Vuelta 23 will be an opportunity for us to showcase our city’s cultural, social and artistic wealth. We want people to leave their homes and come and join us in this cycling celebration, and to participate in the passion and spirit of this great sporting event.”
David Escudé, Sports Councillor, states that: “La Vuelta’s arrival in the city of Barcelona will offer all our residents the opportunity to be part of an elite cycling competition. The recovery of such an emblematic route, which includes Montjuic, is an opportunity to watch the best teams cover a distance of 14 kilometres right through the city centre, which is a truly unique, spectacular opportunity. This sporting scene will feature one of the world’s best backdrops: our city streets.”

STAGE 1 | BARCELONA > BARCELONA | 14.6 KM
The first stage of La Vuelta 23 will take off on Saturday afternoon, and will consist of a team time trial through the streets of Barcelona. This 14-kilometre route will leave from the area surrounding the Olympic Port and will showcase some of the city’s most emblematic locations through a quick, technical circuit that will mark small differences among the teams of the aspiring general classification leaders.
Departure: Playa del Somorrostro

Route: Calle de la Marina , Plaza dels Voluntaris Olímpics (Besòs side), Calle de la Marina, Calle de Ramon Turró, Calle de Sardenya (in the opposite direction), Calle de Pujades (in the opposite direction), Paseo de Pujades (road closest to the sea, in the opposite direction), Paseo Lluís Companys (road on the Besós side), Paseo de Sant Joan (road on the Besós side), Calle de Casp, Calle de Lepant, Calle de Sancho d’Àvila, Calle de Badajoz, Avenida Diagonal, Calle de Cristòfol de Moura, Calle de Bac de Roda, Calle d’Aragó, Calle de Lepant (in the opposite direction), Calle de Mallorca, Avenida Diagonal (central road), Calle Roselló (in the opposite direction), Paseo de Gràcia, Calle d’Aragó, Calle Tarragona, Plaza d’Espanya (on the Llobregat side with lane separations).
Arrival: Avenida de la Reina Maria Cristina.

STAGE 2 | MATARÓ > BARCELONA | 181.3 KM
The second stage of the 2023 edition will take off from Mataró and conclude in Barcelona, at the Lluís Companys Olympic Stadium. The 181.3 km route will feature two climbs: Coll de Sant Bartomeu (3rd category) and Coll d’Estenalles (2nd category). The race will also cross Villanova del Vallés, the Barcelona-Catalunya Circuit, as it passes through Montmeló, Sabadell, Manresa, Castellbell and Vilar, Molins de Rei and L’Hospitalet de Llobregat, among other localities. The emblematic Montjuic climb will determine the stage winner.
Route through Barcelona: Gran Via de les Corts Catalanes, Plaza d’Espanya, Avenida de la Reina Maria Cristina, Avenida de Francesc Ferrer i Guàrdia, Calle el Polvorí, Túnel de la Foixarda, Camino de la Foixarda, Calle de la Foixarda, Avenida dels Montanyans, Calle Mirador del Palau Nacional, Paseo de Santa Madrona, Avenida Miramar, Calle de Torreforta, Carretera de Montjuïc, Calle del Castell, Paseo del Migdia, Calle del Foc, Calle Jocs del 92 (separated), Avenida de l’Estadi.

MEDIA IMPACT
During that time, the city will be the global cycling epicentre, which will increase its international exposure, thus earning it an international reputation as a global sports capital. Each year, La Vuelta broadcasts live on 18 stations (RTVE and Eurosport are the official Spanish stations) and is present in 190 countries. Over 1,000 journalists, from 28 nationalities and 298 media outlets, were present to cover the race’s previous edition.
Javier Guillén, the General Director of La Vuelta, stated that “the race’s Official Departure will be just one of the many moments in which Barcelona will take centre stage throughout the year. The city will also be the setting of other important events related to La Vuelta, starting with the official route presentation, that will take place in the Palau de la Música Catalana on the 10th of January. There, we will discover all the details of the 21 stages that make up this edition.” Likewise, the streets of Barcelona will also provide the setting for the race’s official promotional video – a video that will be shown on the various RTVE channels, coinciding with the start of the Tour de France 2023. Also, just a few days before the start of La Vuelta, Barcelona will host the Team Presentation.
During its 21 states and for around a week before the race officially begins, the event mobilises a travelling caravan of almost 3,000 people, which includes the organisation staff, the riders, the team personnel and journalists, among others.

LA VUELTA AND BARCELONA, BIKING TOGETHER
La Vuelta and Barcelona bike together for sustainability. Cycling is a sport that is very closely linked to the environment. For this reason, La Vuelta continues to implement and improve measures to reduce its environmental impact upon the natural areas through which it passes. Bicycles are very important to Barcelona – one of the cities where they are most-commonly used as a means of transport. Its green areas invite you to discover the city on two wheels through its many bike lanes. La Ronda Verde is a circuit that acts as a cycling vertebral axis consisting of 70 kilometres of bike lanes that connect Barcelona’s metropolitan area and extend through such natural areas as the Barcelona coastline, the Besòs River Park or Montjuïc Mountain, which is hugely emblematic in the world of cycling and will feature prominently in this edition’s second stage.

Cross-Country-Marathon, Enduro und E-Enduro ab 2023 unter dem Dach des neu gestalteten UCI Mountain Bike World Cup

• Größte Änderung im UCI Mountain Bike World Cup seit Bestehen
• Cross Country Short Track (XCC) erhält neue U23-Kategorie
• Downhill (DHI) gewinnt durch die Einführung eines Halbfinales erheblich an Bedeutung für TV und Fans
• Enduro World Series (EWS) erhält den Status eines UCI World Cups und firmiert ab 2023 als UCI Mountain Bike Enduro World Cup (EDR)
• Cross-Country-Marathon (XCM) gehört ab 2023 ebenfalls zum UCI Mountain Bike World Cup – mit vier neuen Austragungsorten

Die Union Cycliste Internationale (UCI) und Warner Bros. Discovery (WBD) geben bekannt, dass der UCI Mountain Bike World Cup ab 2023 durch die Aufnahme von Enduro und E-Enduro in den Kalender weiter ausgebaut wird. Zuvor war bereits die Aufnahme des Cross-Country-Marathons (XCM) in den UCI Mountain Bike World Cup angekündigt worden.
Die bestehende Enduro World Series (EWS) erhält den Status eines UCI World Cups und wird neben Cross-Country Olympic (XCO), Cross-Country Short Track (XCC), Downhill (DHI) und XCM ausgetragen. Alle Enduro-Rennen im UCI Mountain Bike World Cup werden als Eintagesrennen ausgetragen.

Die Integration von Enduro und E-Enduro in den UCI Mountain Bike World Cup ist ein weiteres Ergebnis der Partnerschaft zwischen der UCI und ESO Sports sowie Discovery Sports Events. Die Integration von XCM in das Programm des UCI Mountain Bike World Cups und die Einführung der U23-Kategorie für den XCC wurden bereits im September angekündigt.
Eine weitere Neuerung im UCI Mountain Bike World Cup ist die Verlängerung der Sendezeit für die Elite-Downhill-Wettbewerbe durch die Einführung eines Halbfinales zwischen Qualifikation und Finale bei jeder Downhill-Runde. Die besten 60 Männer und 15 Frauen aus der Qualifikation bestreiten das Downhill-Halbfinale, in dem dann zum ersten Mal auch Männer außerhalb der Top 30 und Frauen außerhalb der Top 10 übertragen werden. Vierzig Fahrer:innen (30 Männer und 10 Frauen) qualifizieren sich für das Finale, bei dem jeder der 40 Läufe in voller Länge live auf den WBD-Plattformen übertragen wird.

Der vollständige Kalender des UCI Mountain Bike World Cup 2023 wird in der kommenden Woche veröffentlicht.
UCI-Präsident David Lappartient: „Der UCI Mountain Bike World Cup zieht seit mehr als 30 Jahren Athlet:innen und Fans in seinen Bann. Ich freue mich sehr, dass diese Serie ab 2023 auch Enduro, E-Enduro und Cross-Country-Marathon umfassen wird. Diese Formate verleihen der neu gestalteten UCI Mountain Bike World Cup eine neue Dimension, die dem Mountainbike-Sport zu noch größeren Höhenflügen verhelfen wird. Auch dank unserer Partnerschaft mit Warner Bros. Discovery werden die spektakulären Downhill-Rennen von einer größeren Aufmerksamkeit profitieren.“
Chris Ball, CEO ESO Sports: „Der Mountainbike-Rennsport hat in den letzten Jahren ein unglaubliches Niveau erreicht. Die jüngsten Entwicklungen ermöglichen es der Sportart, noch einmal einen Gang höher zu schalten und eine spannende Zukunft anzusteuern, in der sie in all ihren Formen gefeiert wird. Gemeinsam mit der UCI sind wir davon überzeugt, dass die eingeführten Neuerungen dazu beitragen werden, die Attraktivität des Mountainbike-Sports zu steigern und das Rennerlebnis für Athlet:innen, Teams und Fans gleichermaßen zu verbessern.“

Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region

Premiere für neues Frauen-Radrennen in Stuttgart und Region

Stuttgart und die Region Stuttgart setzen ein Zeichen im Frauensport. Mit dem Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region wird das einzige Eintagesrennen Deutschlands für Profi-Radsportlerinnen geschaffen. Die Premiere des neuen Radsport-Klassikers, der von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart gemeinsam gefördert wird, findet am 16. Juli 2023 statt. Die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Lisa Brennauer wird Sportliche Leiterin des Rennens – ihr erstes Engagement, nachdem sie ihre aktive Laufbahn als eine der erfolgreichsten deutschen Radsportlerinnen gerade beendet hat.

Stuttgart und die Region waren Gastgeber der Deutschland Tour 2018 und 2022 und der Deutschen Meisterschaft 2021 im Spitzensport sowie der Jedermann Tour und dem Brezel Race als damit verbundene Breitensport-Events. Mit dem Women’s Cycling Grand Prix ist nun der nächste Radsport-Meilenstein in Baden-Württemberg geplant – ein Rennen exklusiv für Profiradsportlerinnen. Mit der Premiere setzen die Landeshauptstadt und der Verband Region Stuttgart auf den aufstrebenden Frauenradsport. Zusammen mit den bisherigen Events zeigt das neue Engagement die Bandbreite des Sports.

„Der Women’s Cycling Grand Prix wird ein Leuchtturm im Sportkalender 2023 von Stuttgart und der SportRegion. Mit dem neuen Rennen unterstützen wir gezielt den Frauenradsport und bieten eine Bühne, die in Deutschland einzigartig ist. Dazu setzen wir die Kombination aus attraktivem Breiten- und hochklassigem Spitzensport fort, um wieder viele Fahrradbegeisterte selbst in Bewegung zu bringen“, sagt Daniela Klein, Amtsleiterin Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart sowie Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart.

„Die erfolgreichen Events der vergangenen Jahre in der Region Stuttgart haben die große Anziehungskraft des Radsports gezeigt. Es freut mich besonders, dass wir im kommenden Sommer den Fokus auf den Frauensport legen und für viele internationale Fahrerinnen als auch tausende Hobbysportler und -sportlerinnen wieder ein guter Gastgeber sein dürfen. Das sportbegeisterte Publikum bekommt wieder ein fantastisches, spannendes Erlebnis mit der Kombination von Spitzen- und Breitensport“, sagt Thomas S. Bopp, Vorsitzender Verband Region Stuttgart.

Für Sonntag, 16. Juli 2023, hat der Weltradsportverband UCI den Klassiker im internationalen Radsport-Kalender eingetragen. Zur Erstaustragung des Women’s Cycling Grand Prix werden 120 Fahrerinnen erwartet. Sie starten in der Region Stuttgart. Der Kurs führt durch die Landkreise Ludwigsburg und Böblingen und spart nicht an Herausforderungen. Bis zum Zieleinlauf in Stuttgart werden die Radsportlerinnen rund 125 Kilometer absolvieren. Die Radsportfans können sich hier noch auf drei Zielrunden freuen.

Lisa Brennauer wird Sportliche Leiterin des Women’s Cycling Grand Prix


Plomi Foto

Als Sportliche Leiterin wird Lisa Brennauer ihre umfangreiche Rennerfahrung in die Streckenplanung einbringen, um den Fahrerinnen einen anspruchsvollen, abwechslungsreichen und sicheren Renntag zu präsentieren. Nur vier Monate nach dem Karriereende kennt die 34-Jährige die aktuellen Wünsche der Teams und Fahrerinnen aus erster Hand.
„Es ist unglaublich spannend, jetzt auf die andere Seite zu wechseln und den Radsport aus anderer Perspektive kennenzulernen. Ich freue mich, meine Erfahrung beim Women’s Cycling Grand Prix einzubringen und so den Frauenradsport zu fördern, denn das neue Rennen kann ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Sports sein“, sagt Lisa Brennauer.

Brezel Race & Grand Prix – ein erstklassiger Radsport-Sonntag in Stuttgart und Region
Um das Radsport-Erlebnis in Stuttgart und der Region Stuttgart am 16. Juli zu einem Sonntag für alle Radbegeisterten zu gestalten, findet neben dem Profi-Rennen auch das beliebte Brezel Race statt. Jedefrau und Jedermann haben Gelegenheit, auf einer kurzen und einer langen Strecke selbst auf das Rennrad zu steigen. Nachdem sie auf gesperrten Straßen durch Stuttgart und die Region ‚gebrezelt‘ sind, können sie die tolle Atmosphäre am gleichen Zielort wie die Profis genießen und hier die Entscheidung der Profi-Fahrerinnen live verfolgen.

Rechtzeitig zu den Feiertagen ist auf www.brezelrace.de die Anmeldung geöffnet. Für Rennrad-Fans bietet sich der Startplatz auch als überraschendes Geschenk an. Schnell sein lohnt sich vor Weihnachten besonders, denn die ersten 1.000 Teilnehmenden bekommen sogar ein Trikot gratis zu ihrem Startplatz.

Der Radsport-Sonntag wird von der Freunde Eventagentur veranstaltet. „Gemeinsam mit der Stadt Stuttgart und der Region haben wir in den vergangenen Jahren tolle Radsport-Events auf die Beine gestellt und es freut mich sehr, dass nun auch wieder die Frauen zum Zug kommen. In Kombination mit dem Brezel Race werden wir am 16. Juli ein großes Radsportfest feiern“, sagt Albrecht Röder, Geschäftsführer der Freunde Eventagentur.

BORA – hansgrohe landet späten Transfercoup: Victor Koretzky komplettiert den Kader für 2023

Der 28-jährige Franzose, der seine größten Erfolge bisher auf dem MTB feiern konnte, wird 2023 für BORA – hansgrohe vermehrt Straßenrennen bestreiten. Koretzky wird aber auch weiterhin im Gelände unterwegs sein und sowohl an Mountainbike- als auch Gravel-Rennen teilnehmen.
„Ich muss sagen, ich freue mich wirklich sehr, dass wir Victor noch unter Vertrag nehmen konnten. Wir haben uns ja schon in der Vergangenheit vereinzelt auch abseits der Straße präsentiert, mit der Verpflichtung von Victor gehen wir dieses Thema aber nun strategisch an. In unserem Sport wird es immer wichtiger, auf unterschiedlichen Terrains präsent zu sein, besonders mit einem Partner wie Specialized an der Seite. Gemeinsam können wir Victor sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine perfekte Plattform bieten. Es ist geplant, dass er weiterhin im MTB-Weltcup unterwegs ist, zudem wird er aber auch ein abgespecktes Rennprogramm auf der Straße absolvieren. Vom Fahrertyp her kann ich mir gut vorstellen, dass ihm der eine oder andere Halbklassiker im Frühjahr gut liegen müsste. Wie das in der Praxis funktionieren kann, wird man sehen und ist auch für uns Neuland. Aber es ist in jedem Fall eine neue Herausforderung, auf die ich mich freue.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Ich bin überglücklich, dass ich diese Chance bei BORA – hansgrohe bekomme. Ich habe zwar schon in diesem Jahr Erfahrungen auf der Straße sammeln können, aber mit einem Top-Team ist das nochmal eine ganz andere Nummer. Ich möchte mich in jedem Fall auf der Straße weiterentwickeln und dort eine Stütze für das Team werden. Mein großer Traum ist aber das olympische MTB-Rennen 2024 in Paris. Das Schöne ist, dass ich mit BORA – hansgrohe und Specialized für jedes Terrain ein perfektes Set-up habe.“ – Victor Koretzky

ARCTIC RACE OF NORWAY THE TENTH ANNIVERSARY IN NORTH CAPE

Key points:
 For the tenth anniversary of the Arctic Race of Norway, which will take place from 17 to 20 August, the world’s most northerly cycling race is returning to the North Cape. The favourites will compete over four stages, all of which will be north of the Arctic Circle.
 From Kautokeino, a cultural centre of the Sami people and a town hosting the riders for the first time, the race will cross Troms og Finnmark over four days with a sumptuous fourth and final stage from Kvalsund, which hosted the start of the last day in 2018, to North Cape. With this iconic finish, the Arctic Race is reviving its history and celebrating ten years of existence.

The county of Troms og Finnmark will take centre stage in the 2023 edition of the Arctic Race of Norway, with all four stages traversing the region after starting in the Sami town of Kautokeino on 17 August and finishing in North Cape on 20 August. According to Thor Hushovd, ambassador of the race : “It could be a very open competition for the overall win this year. A sprinter with good climbing legs can win, but so can a typical explosive climber. This makes it difficult to predict a winner. The race will be open, and several riders will probably see an opportunity to pull this off. This increases the entertainment value because it often leads to an offensive ride with many attacks.”

Following a 2022 edition held entirely below the Arctic Circle, the Arctic Race of Norway returns to its roots by heading north. The route of the opening stage from Kautokeino to Alta could be one for the sprinters. Those in the know will remember that in 2018, a certain Mathieu Van der Poel easily won the stage. The plans of the fastest men could, nevertheless, be thwarted by daring riders in the new 15 km finishing circuit.

The pure sprinters will also appreciate stage two and its finish in Hammerfest, where, unlike in the 2014 and 2018 editions, they will have to climb a 1.7 km climb with a 4% gradient before the finish line. This climb will probably give ideas to the punchers who were left hungry after stage one. As the main partner of the Arctic Race of Norway, Equinor is linked closely to Hammerfest, where the Norwegian company has been developing Europe’s largest liquefied natural gas production site since 2007. The Nordic city will also host the start of stage three, which will delight its 10,000 residents.

The climbers will be in the spotlight on stage three, heading towards Havøysund for a new finish. The last hundred kilometres of this stage will follow a road parallel to the one of the North Cape in a breathtaking scenery typical of the Norwegian North. The riders will ride along several fjords before ascending two climbs listed in the mountain classification, the Kirkedalen summit (4.1 km at 5.2%) and the Selvika summit (2.6 km at 5.4%). These two passes will allow the mountain specialists to demonstrate their skills. An initial selection will come before the climb heading to the finish line and its 10% average gradient over 2.2 km. „Just outside the village, we found this climb that leads to the plateau hosting the finish. The typical Arctic landscape and the 360° panorama are breathtaking,“ describes Yannick Talabardon, the event’s technical director. „The passages of more than 10% will allow the fittest riders to show their strength after an undulating second half of the stage.“

As in 2014, Europe’s most northerly point and majestic setting will be part of this edition. That year, Norwegian rider Lars Petter Nordhaug won by attacking in the final three kilometres of the stage after a battle on the last climb with six kilometres to go. For its tenth anniversary, the Arctic Race returns to the symbolic site of the North Cape with the finish of the last stage. The two classified climbs in the last 25 kilometres and a windy final stretch, which are conducive to bordures promise a non-stop battle to the finish line for the stage win and the general classification.

Thor Hushovd predict an epic ending to this anniversary edition of the Arctic Race of Norway: “The last stage runs along some of the most beautiful Norway has to offer in terms of brutal and magnificent nature. However, the last 25 kilometers towards Nordkapp will be tough. Here, the best climbers will surely attack and give all that is left of their strength after four hard stages, and the overall race will certainly not be decided before the finish on the Nordkapp plateau.”

The stages of the 2023 Arctic Race of Norway:

 Thursday 17 August, Stage 1: Kautokeino – Alta (171km)
 Friday 18 August, Stage 2: Alta – Hammerfest (153km)
 Saturday 19 August, Stage 3: Hammerfest – Havøysund (167km)
 Sunday 20 August, Stage 4: Kvalsund – Cap Nord (171km)

© A.S.O.