Archiv für den Monat: März 2019

Volta a Catalunya-Stage 6

1 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 3:53:36
2 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
3 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
4 Patrick Bevin (NZl) CCC Team
5 Mikel Aristi Gardoki (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
6 Hugo Hofstetter (Fra) Cofidis, Solutions Credits
7 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data
8 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
10 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep
11 Egan Bernal (Col) Team Sky
12 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
13 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team
14 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
15 Mathias De Witte (Bel) Roompot-Charles

It looks like the injury at Paris-Nice and the forced rest did something good for Michael Matthews.

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 25:53:41
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:14
3 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:17
4 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:25
5 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:00:46
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:56
7 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:42
8 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:44
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:27
10 Marc Soler (Spa) Movistar Team 0:02:36

Späte Attacke von Davide Formolo bleibt unbelohnt in Katalonien
Die vorletzte Etappe der 99. Katalonien-Rundfahrt wurde heute in Valls gestartet und führte über 169 wellige Kilometer in den Zielort Vila – Seca. Das Streckenprofil ließ zwar auf einen Massensprint schließen, bot aber auch Chancen für eine Fluchtgruppe. Nach circa 30 km schafften es fünf Fahrer, sich vom Feld abzusetzen. Ihr maximaler Vorsprung lag bei zwei Minuten, den die Gruppe bis kurz vor dem Finale halten konnte. BORA – hansgrohe blieb nach zwei offensiven Tagen heute im Feld, um sich auf ein schnelles Finale vorzubereiten. Als die Ausreißergruppe die 10 km Marke erreichte, wurde sie vom Feld eingeholt. Das Tempo war zu diesem Zeitpunkt bereits enorm hoch, dennoch lancierte Davide Formolo etwa 5 km vor dem Ziel in Vila-Seca eine Attacke. Der Italiener von BORA – hansgrohe nutzte einen kurzen Augenblick des Zögerns im Peloton und hatte schnell einige Meter Abstand zwischen sich und die Verfolger gebracht. Obwohl im Feld nachgesetzt wurde, konnte Formolo sich an der Spitze behaupten. Erst nach der 1000-Meter-Marke wurde er gestellt, und der erwartete Massensprint musste über den Sieg entscheiden. Leider hatte der schnellste der BORA – hansgrohe Fahrer, Jay McCarthy, heute nicht seinen besten Tag, doch Rafal Majka hatte sich zwischen den letzten Kreisverkehren klug platziert, und lag auf der ansteigenden Zielgerade aussichtsreich im Rennen. Gegen M. Matthews hatte der polnische Kletterer erwartungsgemäß keine Chance, dennoch erreichte er einen starken neunten Rang. Durch seinen Sieg löste Matthews auch Max Schachmann als Führender in der Punktewertung ab.
Reaktionen im Ziel
„Der Plan war es, für Jay zu fahren, doch er hatte heute nicht die besten Beine, daher haben wir im Finale mit Davide attackiert. Er fuhr ein unglaubliches Rennen, sehr beeindruckend. Leider war das Peloton einfach zu schnell und stellte ihn bei der Flamme Rouge. Da ich gut durch die Kreisverkehre kam, war ich vorne, als der Sprint angetreten wurde und konnte daher auch meinen Platz im GC absichern.“ – Rafal Majka

„Wir haben unser Team für dieses Rennen hier hart gepusht, und sie haben sich gut gemacht. Heute wollten wir Rafals neunten Platz in der Gesamtwertung verteidigen, und Jay die Möglichkeit zum Sprinten geben. Davide nutzte einen Moment zur Attacke, bei der 5 km Marke, wurde aber leider 500 Meter vor dem Ziel gestellt. Wir haben einfach alles auf eine Karte gesetzt und waren kurz vor der nächsten Sensation.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Volta a Catalunya: Max Schachmann gewinnt Etappe 5 im Alleingang

1 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:25:45
2 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:13
3 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data
4 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
5 Patrick Bevin (NZl) CCC Team
6 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
7 Jay Mc Carthy (Aus) Bora-Hansgrohe 0:00:15
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
9 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal
10 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
11 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
12 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
13 Mathias De Witte (Bel) Roompot-Charles
14 Maurits Lammertink (Ned) Roompot-Charles
15 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 21:57:05
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:14
3 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:17
4 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:25
5 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:00:46
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:56
7 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:42
8 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:44
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:27
10 Marc Soler (Spa) Movistar Team 0:02:36

Maximilian Schachmann feiert beeindruckenden Solosieg auf der 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt
Nach zwei intensiven Bergetappen war die heutige 5. Etappe mit nur einer Bergwertung gleich zu Beginn des Tages, etwas zum Durchatmen für die Klassementfahrer. Wie erwartet setzte sich nach wenigen Kilometern eine Gruppe von vier Fahrern, darunter Max Schachmann von BORA – hansgrohe, vom Feld ab. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen und konnte einen maximalen Vorsprung von mehr als zwei Minuten über viele Kilometer halten. Schachmann zeigte sich in bestechender Form und bestimmte immer wieder das Tempo der Gruppe. Der junge Deutsche sammelte auf dem 188 km langen Kurs auch alle Sprintwertungen, was ihm am Ende des Tages das Sprinttrikot einbringen sollte. Etwa 20 km vor dem Ziel hatten die Ausreißer immer noch mehr als eine Minute Vorsprung, doch als das Rennen auf die letzten zehn Kilometer kam, lancierte Max eine perfekt getimte Attacke und setzte sich von seinen ehemaligen Fluchtgefährten entscheidend ab. Mit einer Lücke von nur 40 Sekunden zeigte Schachmann Kampfgeist und spielte auf den letzten Kilometern seine Zeitfahrqualitäten voll aus. Während die anderen Ausreißer vom Feld eingeholt wurden, behauptete Max seinen minimalen Vorsprung in eindrucksvoller Manier vor dem heranfliegenden Hauptfeld. Nach einer meisterhaften Vorstellung sicherte er sich den Etappensieg in Sant Cugat del Valles 13 Sekunden vor M. Matthews. Gleichzeitig übernimmt Schachmann damit auch die Führung in der Punktewertung, ebenfalls vor Matthews.
Reaktionen im Ziel
„Wir sind mit einem klaren Ziel in diese Katalonien-Rundfahrt gegangen, einen Etappensieg. Dieses Ziel haben wir konsequent verfolgt, gestern waren wir nah dran, und heute hat es endlich geklappt. Respekt vor Maximilian, er hat heute eine Weltklasse Leistung abgeliefert.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

„Ich wusste, dass ich in guter Form bin, daher wollte ich unbedingt einen Etappensieg holen. Nach einem zweiten und vierten Platz wollte ich es heute noch einmal versuchen. Da es nicht mehr so viele Etappen gibt, ging ich noch einmal in die Offensive. Als die Fluchtgruppe attackierte, ging ich mit, und bei 20 km vor dem Ziel wusste ich, dass wir es schaffen können. In der Abfahrt, 10 km vor dem Ziel, habe ich attackiert und bin dann einfach nur noch gefahren. Ich habe alles gegeben, und daher bin ich sehr glücklich über meinen Sieg. Auch das ich das Sprinttrikot übernehmen konnte, freut mich ungemein.“ – Maximilian Schachmann
© BORA – hansgrohe

Zdenek Stybar wins E3 BinckBank Classic

1 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep 4:46:05
2 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
3 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
4 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First
5 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:00:03
6 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:01:04
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
8 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
9 Jasha Sütterlin (Ger) Movistar Team
10 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb
11 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:33
12 Sebastian Langeveld (Ned) EF Education First
13 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
14 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal
15 Niki Terpstra (Ned) Direct Energie 0:01:37
16 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:42
17 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
18 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:45
19 Marco Haller (Aut) Katusha-Alpecin 0:02:49
20 Magnus Cort Nielsen (Den) Astana Pro Team

Enttäuschung für Peter Sagan nach technischen Problemen beim E3 BinckBank Classic
Die 62. Austragung des E3 BinckBank Classic stand heute auf dem Programm für BORA – hansgrohe. Dieses prestigeträchtige belgische Eintagesrennen war ein Härtetest für die bevorstehende Flandern-Rundfahrt, die auf ähnlichem Terrain ausgetragen wird. Nach dem Start in Harelbeke führte die Strecke gen Osten, drehte dann südlich in Richtung Geraardsbergen und ging weiter westlich nach Ronse, wo die ersten Anstiege auf das Feld warteten. In der zweiten Rennhälfte standen nicht weniger als 15 Hellinge, darunter der Taaienberg (650 m, 9,5 %), Kapelberg (900 m, 4 %), Paterberg (700 m, 12 %), der mit Kopfsteinpflaster bespickte Oude Kwaremont (2,2 km, 4,2 %) und 20 km vor dem Ziel der letzte Anstieg, der Tiegemberg (1 km, 6,5 %) auf dem Programm. Die restliche Strecke führte über großteils flaches Terrain bis nach Harelbeke. Im ersten Anstieg setzte sich eine kleine Ausreißergruppe vom Feld ab und bestimmte das Renngeschehen über lange Zeit. Am Taaienberg legten die Ausreißer kurzzeitig an Tempo zu während im Feld BORA – hansgrohe ein erstes Mal Stärke zeigte. Als Folge begann die Distanz der Ausreißer zum Feld zu schmelzen. B. Jungels nutzte die Situation für einen Angriff und konnte wenig später zur Spitze aufschließen. Noch vor dem Kapelberg gelang es zwei weiteren Verfolgern auf die Ausreißer aufzuschließen, und der Abstand wuchs auf über eine Minute an. Im Feld musste man nun ernst machen, und eine kleinere Gruppe von Favoriten, unter ihnen Peter Sagan, begann eine Jagd auf die Spitzengruppe. Einige Kilometer später setzte sich B. Jungels von seinen Fluchtgefährten ab, und fuhr nun Solo an der Spitze des Rennens. Am Tiegemberg hatte Peter Sagan technische Probleme und fiel in die dritte Gruppe zurück. Sieben Kilometer vor dem Ziel wurde Jungels von den Verfolgern gestellt und ein Sprint musste über den Sieg entscheiden. Jungels Teamkollege Z. Stybar gewann in Harelbeke, während Peter Sagan als 17. über die Ziellinie rollte.
Reaktionen im Ziel
„In der ersten Rennhälfte ging alles wie wir es uns vorgestellt haben. Es gab eine kleine Ausreißergruppe, die uns keine Sorgen machte. Wir wussten, dass ich vorne fahren musste, um auf eventuelle Attacken gefasst zu sein. Das ganze Team hat einen ausgezeichneten Job gemacht und das Rennen äußerst gut kontrolliert. Aber ich war heute nicht in Topform und habe mich von meiner Erkrankung wohl immer noch nicht ganz erholt. In der letzten Verpflegungszone wurde zudem mein Schaltwerk etwas beschädigt, ich wusste nicht genau, was los war. Ich fuhr dann noch 10 km mit dem Problem weiter und der Mechaniker reparierte den Defekt. Allerdings war es zu spät, um wieder auf die Spitzengruppe aufzuschließen.“ – Peter Sagan

„Heute war das erste wichtige Eintagesrennen für das Team in Belgien. Wir haben das Rennen von Anfang an mit Juraj Sagan und Maciej Bodnar gut kontrolliert, und alle haben einen guten Job gemacht. Die Ausreißergruppe war nicht besonders stark und zu dieser Zeit lief alles nach Plan. In wichtigen Momenten im Renngeschehen fuhren wir vorne und Peter befand sich auch in der vorentscheidenden Gruppe. Zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt im Rennen, nach dem Oude Kwaremont, hatte er leider technische Probleme und konnte deswegen nicht mit der Spitzengruppe mithalten. Am Ende überquerte er die Ziellinie in der dritten Gruppe. Heute hatten wir also sehr viel Pech.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

RC Herpersdorf 100 Jahre Jubiläumsrennen am 31.3.2019

Zur Hundert Jahre Feier des RC Herpersdorf gibt es dieses Jahr einige neue Rennen im Kalender, das erste findet am 31.3.2019 bei Auto Neuser am Röthensteig in Nürnberg statt. Dort wurde in den 80er Jahren der Auto-Neuser Preis einige Male ausgetragen, so am 24.4.1983, den damals Rolf Gölz im Berliner Meistertrikot als Amateur gewinnen konnte. Zweiter wurde Peter Becker aus Berlin vor einem Fahrer aus Holland.
Fritz Neuser gratuliert dem Sieger.

24.4.1983: Großer Int. Alfa Romeo Auto Neuser Preis in Nürnberg: Veranstalter Fritz Neuser ( elfmaliger DM und Olympiateilnehmer auf dem Rennrad und erfolgreicher Autorennfahrer) gratuliert dem jungen Sieger Rolf Gölz. Zweiter wurde Peter Becker (RC Charlottenburg) und Dritter der niederländische Kriteriumsspezialist Snoeink. Fritz Neuser feiert am 14.2.2017 seinen 85.Geburtstag.
Foto Gerhard Plomitzer am 24.4.1983
www.plomi.smugmug.com

Driedaagse Brugge-De Panne Women WC

1. Kirsten Wild (WNT-Rotor)
2. Lorena Wiebes (Parkhotel Valkenburg) s.t.
3. Lotte Kopecky (Lotto Soudal Ladies)
4. Lotta Lepistö (Trek – Segafredo Women)
5. Susanne Andersen (Team Sunweb Women)
6. Elisa Balsamo (Valcar-Cylance Cycling)
7. Marta Bastianelli (Team Virtu Cycling)
8. Emilia Fahlin (FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope)
9. Arlenis Sierra (Astana Women’s Team)
10. Marianne Vos (CCC-Liv)

Volta a Catalunya-Stage 4

1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 4:02:07
2 Gregor Mühlberger (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:16
3 Marc Soler (Spa) Movistar Team
4 Egan Bernal (Col) Team Sky
5 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
6 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:19
7 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
8 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:00:32
9 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:41
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:42
11 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
12 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:43
13 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:46
14 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:54
15 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:38

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 17:31:05
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:14
3 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:17
4 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:25
5 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:00:46
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:56
7 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:42
8 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:44
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:27
10 Marc Soler (Spa) Movistar Team 0:02:36
11 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:02:37
12 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:02:39
13 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:02:41
14 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:02:49
15 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team
16 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:56
17 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:02:59
18 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:03:02
19 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:03:52
20 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:03:56

BORA – hansgrohe bläst zum Angriff auf zweiter Bergetappe in Katalonien: Gregor Mühlberger starker Zweiter in La Molina
Nach der gestrigen Bergankunft gab es auch heute wieder einen brutalen Schlussanstieg, La Molina (1. Kat.) war das Ziel der 4. Etappe. Auf dem 150 km langen Kurs warteten ein Anstieg der HC- Kategorie, einer der 1. Kategorie und zweimal stand der Schlussanstieg nach La Molina auf dem Programm. In der Abfahrt des ersten Anstieges setzten sich Gregor Mühlberger und Max Schachmann zusammen mit 23 Fluchtgefährten mehr als drei Minuten vom Feld ab. Die Gruppe erreichte den Gipfel des HC-kategorisierten Berges, als Gregor Mühlberger und zwei weiterer Fahrer die anderen Ausreißer hinter sich ließen, während Max Schachmann das Rennen in der ersten Verfolgergruppe kontrollierte. Während Team Sky im Feld das Tempo forcierte, hielten sich beide Gruppen an der Spitze etwa 2:30 vor dem Peloton.
Bei der ersten Passage des Schlussanstiegs distanzierte zuerst Mühlberger seine Fluchtgefährten, bevor wenig später M. Soler zum Österreicher aufschließen konnte. Dahinter hielt sich Schachmann weiter in der Verfolgergruppe, während R. Majka in der klein gewordenen Gruppe der Favoriten heute ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ. Das Spitzenduo verteidigte einen Vorsprung von etwa 1:30 bis zum Beginn des Schlussanstieges, dort wurde die Gruppe von Schachmann nun vom ersten Feld rund um R. Majka eingeholt. Rund 5 km vor dem Ziel attackierte M. Lopez aus dem Feld der Favoriten und schloss weniger später zu Mühlberger und Soler auf. Nach einem langen Tag an der Spitze war es für Gregor nun ein harter Kampf, am frischeren Lopez dran zu bleiben. An der 1000 Meter Marker verschärfte der Kolumbianer noch einmal das Tempo, und sowohl Mühlberger als auch Soler waren geschlagen. Dahinter konnte sich Majka ebenfalls noch sehr gut behaupten. Unter größter Anstrengung erreichte Gregor Mühlberger das Ziel in La Molina aus ausgezeichneter Etappenzweiter hinter M. Lopez. Rafal Majka erreichte das Ziel als Neunter, wodurch der Pole nun auf Rang zehn der Gesamtwertung liegt. Ein starker Tag für BORA – hansgrohe in der Bergen Kataloniens.
Reaktionen im Ziel
„Nach der für uns enttäuschenden Etappe gestern haben die Rennfahrer eine sehr gute Reaktion gezeigt. Wir sind mit Gregor und Max in die große Spitzengruppe gegangen. Unsere Jungs sind sehr offensiv gefahren, wir haben das Zepter in die Hand genommen und wurden mit Platz zwei auf einer äußerst schweren Etappe hinauf nach La Molina belohnt. Auch Rafal kletterte mit den Besten, und liegt nun auf dem anvisierten Top 10 Platz.“ – Jens Zemke sportlicher Leiter

„Ich bin sehr glücklich mit meinem zweiten Platz. Meine Beine waren ehrlicherweise nicht die besten, aber ich dachte, ich versuche es heute einfach mal. Zusammen mit Max war ich in der Fluchtgruppe, danach versuchten Soler und ich auf den Etappensieg zu fahren. Doch als Lopez zu uns aufschließen konnte, war mir klar, dass ein Sieg sehr schwierig werden würde. Ich habe dennoch alles versucht und konnte zumindest den zweiten Platz absichern.“ – Gregor Mühlberger
„Ich habe mich noch immer nicht ganz von meinem Sturz bei Tirreno – Adriatico erholt, aber ich merke, dass meine Form langsam wiederkommt. Jeden Tag geht es besser, daher bin ich ziemlich zufrieden mit meinem derzeitigen neunten Platz, und damit, dass ich mit den anderen Kletterern heute gut mithalten konnte.“ – Rafal Majka
© BORA – hansgrohe

Tour de France 2019: D-100: The countdown begins

Key points:
 The Grand Départ of Le Tour will take place in a little more than three months’ time, on 6th July, and Brussels is already focused on a doubly historic Tour de France for the Belgians. The centenary of the Yellow Jersey also corresponds with the fiftieth anniversary of when its most prestigious wearer, Eddy Merckx, made his first appearance on the race. “The Cannibal” will once again be honoured in the Belgian capital.
 Throughout France, the stage hosting towns and cities on 2019 Tour de France will be decked out in Yellow, just like the Thalys high-speed train that made its first journey between Paris and Brussels in its luminous new livery.
 The D-100 festivities will continue tomorrow with the third edition of Dictée du Tour, which brought together 10,000 pupils last year to test their mettle against each other on texts about the Tour de France.

CITIES OF LIGHT EVERYWHERE!
As we get closer the start of the 2019 edition of the Tour de France, the stage host towns and cities preparing to welcome the riders are celebrating by illuminating their monuments or giving pride of place to the Yellow Jersey in their own special way. Among the illuminations that started yesterday and which will regularly continue to light up these towns and cities until the arrival of Le Tour, the spirit of the Yellow Jersey has especially illuminated the rocks in Saint-Flour, the Garabit viaduct, the town hall in Colmar, the Saint-Julien basilica in Brioude, the town hall in Mâcon, the Opera house and Subé fountain in Reims, the ramparts in Binche, the castle in Pau, the obelisk in Châlon.
A balloon release will take place at the foot of the ski slopes in Val Thorens.
View the full slide show

A THALYS TRAIN IN LE TOUR’S COLOURS
This morning, a Thalys train with a brand-new style made a noticeable entrance into the Bruxelles-Midi station to be welcomed by Bertrand Gosselin, Thalys CEO, Eddy Merckx and Christian Prudhomme. Although the riders will have to wait to start their journey on 6th July, this train, with one of the carriages entirely redecorated in the colours of the Tour de France and its Grand Départ, will be making many voyages on the high-speed network until 28th July, when the pack arrives at the Champs-Elysées in Paris. In total, it will cover tens of thousands of kilometres, with thousands of passengers on board!

EDDY MERCKX SQUARE IN WOLUWE-SAINT-PIERRE
The centenary celebrations for the creation of the Yellow Jersey also correspond with the fiftieth anniversary of Eddy Merckx’s first victory. These two milestones will come together in Woluwe-Saint-Pierre, one of the boroughs of Brussels, where the young boy who grew up to taste triumph spent his youth. The new Eddy Merckx square has been officially inaugurated in the neighbourhood where his family ran a grocer’s shop, pending the installation of a copy of Belgian artist Stefaan de Croock’s work entitled “Tribute to Eddy Merckx”.
BICYCLE WEEKEND IN BRUSSELS
Brussels’ annual 24-hour cycling meeting for amateur cyclists held in the Bois de la Cambre woods will be devoted to the Tour de France this year. Approximately 6,000 participants are expected for this crazy race, where Eddy Merckx himself will be giving starter’s orders Saturday 30th March at 11.30. All the week-end and the following day, the Place De Brouckère will be taken over for and by Tour de France enthusiasts, with demonstrations and introductions to extreme cycling, exhibitions and bicycle rides through the city.
A € 2.5 COIN FOR THE GRAND DÉPART
As part of the festivities surrounding the Grand Départ, a special €2.5 euro coin will be issued by the Royal Mint of Belgium on the theme of the Tour de France. This sporty-looking collector’s item, which comes complete with a “coin-card”, will be legal tender in Belgium and can be bought from the web site www.herdenkingsmunten.be.
@ASO

Comeback der Österreich Rundfahrt in Grieskirchen

Die Grieskirchner und die gesamte Urlaubsregion Vitalwelt freuen sich über den erneuten Besuch der Österreich Rundfahrt! Nachdem Grieskirchen mit einer grossartigen Stimmung 2015 erstmalig Etappenort der Ö-Tour war, gibt sich die internationale Radsportelite auch heuer wieder ein Stell-dich-ein. Tausende Besucher jubelten 2015 dem Sieger Robert Tanner zu, heuer erfolgt der Start der 2. Etappe am 7. Juli in Grieskirchen.

Einer der beliebtesten 6/24h-Radmarathons in Österreich trifft auf die Österreich Rundfahrt! „Das Konzept, den Breitensport mit dem Spitzensport zu verbinden, können wir neben der Kitzbüheler Horn Bike Attack am Schlusstag der Tour auch in Grieskirchen umsetzen. Der Marathon, organisiert vom örtlichen Radclub Grieskirchen, passt perfekt zum Spitzensport der Ö-Tour. Es ist eine ideale Symbiose für uns und wir werden die logistischen Aufwand gemeinsam gut meistern“, freut sich Rundfahrtsdirektor Franz Steinberger.
Die Radsportbegeisterung in der Region ist enorm. Beim Marathon, der am 6. und 7. Juli stattfindet, starten alleine 1.300 Radsportler. Sie kommen samt Anhang in ihren Wohnwägen und Zelten und werden für eine großartige Stimmung im Stadtzentrum und entlang der Strecke sorgen. „2015 schon gab es die Rückmeldung der Profi-Sportler, dass die Stimmung mit jener am Kitzbühler Horn vergleichbar war und tausende fanatische Fans die Fahrer vorantrieben“, freut sich Bürgermeisterin Maria Pachner auf das erneute Radspektakel.
Die zweite Etappe der Österreich Rundfahrt wird nach der Zielankunft des 24h-Bewerbes am Sonntag (7. Juli) um 13:00 Uhr im Stadtzentrum von Grieskirchen gestartet. Die Etappe verläuft entlang der Radmarathon-Strecke und passiert in weiterer Folge auch den Kurort Bad Schallerbach mit der Eurotherme, wo eine „Mautner Markhof“-Sprintwertung ausgetragen wird.
Neuer Bierpartner Brauerei Grieskirchen
Auch der Brauerei Grieskirchen ist heuer erstmals an Bord der Österreich Rundfahrt! Als Getränkepartner der gesamten Tour sorgt sie dafür, dass ein köstliches Stück Grieskirchen die gesamte Rundfahrt begleitet und für wohltuende Erfrischung sorgt. „Ich finde es toll, dass die Rundfahrt wieder in die radbegeisterte Stadt Grieskirchen kommt. Und natürlich freue ich mich darüber, dass wir als regionale Privatbrauerei nicht nur den traditionellen 24h-Radmarathon, sondern auch die Fans der Ö-Tour in ganz Österreich mit unserem köstlichen Grieskirchner Bier beliefern dürfen“, beschreibt Herr Mautner Markhof, Eigentümer von Grieskirchner Bier.
Die Urlaubsregion Vitalwelt, die neben dem Zugpferd der Eurotherme auch viele abwechslungsreiche Radtouren in der Region anbietet, und die lokale Raiffeisenbank als Hauptsponsor des Radmarathons waren neben der Stadt Grieskirchen wesentliche Partner, um die Österreich Rundfahrt in die Region zu holen. Mit Grieskirchen freuen sich auch Josef Benetseder, der Sportliche Leiter des Hrinkow-Teams, und Fabian Steininger, Newcomer im Team Felbermayr Simplon Wels. „Ich war 2015 selbst in Grieskirchen dabei und wünsche den jungen Rennfahrern, allen voran Fabian, dass sie auch heuer wieder so einen sensationellen Empfang in Grieskirchen haben werden“, ergänzt Benetseder.

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tour du Normandie UCI 2.2 – Team Vorarlberg Santic

Harte Bandagen in der Normandie! Jannik Steimle u. Team Vorarlberg Santic Cracks im Kampf gegen die Sprinterteams und den Wind!

Bereits die gestrige dritte Etappe mit einem Schnitt von über 47 km/h hatte es in sich mit den vielen Defekten in Reihen des Teams Vorarlberg Santic (Steimle u. Stüssi zu den ungünstigsten Momenten). Denn die Gesamtwertung ist für Steimle schon (fast) erledigt. Aber so eng sind die Höhen und Tiefen beisammen. Aber im Fokus stehen die super harten Rennkilometer bei dieser Normandie Rundfahrt – und dies passt soweit perfekt!
Thalmann und Schelling legen los!
Etappe Nummer vier heute von Tilly sur Seulles nach Argentan über 172,5 Kilometer. Zur Einschreibung ging es erstmals mit einem Militärfahrzeug.
Wetter wieder trocken UND sehr windig, für Mitteleuropäer sehr intensiv windig sogar. Zu Beginn anstatt permanente Fläche einige Anstiege. Roland Thalmann und Patrick Schelling attackierten im Duett und finden sich in einer größeren Ausreißer Gruppe. Sie holen die Bergpreispunkte – werden aber von den Sprinterteams wieder gestellt.
Im Konterangriff kommen drei Fahrer weg, welche den Sieg knapp vor dem heranstürmenden Feld ausmachen. Es siegt der Norweger Ole Forfang (Team Joker). Dieser übernimmt auch die Position eins in der Gesamtwertung. Die Team Vorarlberg Cracks kommen 32sec hinter Forfang ins Ziel. Jannik Steimle wird als Bester 23.
Morgen die fünfte von sieben Etappen über 172 Kilometer von Alencon nach Bagnoles de IÒrne ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung!“

28/3 Stage 4 – Tilly-sur-Seulles › Argentan (172.5k)
29/3 Stage 5 – Alençon › Bagnoles-de-l’Orne (172k)
30/3 Stage 6 – Gouville-sur-Mer › Martinvast (159,5k)
31/3 Stage 7 – Saint-Lô › Caen (150k)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-normadie/2019/stage-4
Veranstalter: http://www.tourdenormandiecycliste.fr/
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Jannik Steimle, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Davide Orrico;
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Volta a Catalunya: Adam Yates wins stage 3

1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 5:02:18
2 Egan Bernal (Col) Team Sky
3 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
4 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:02
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:30
7 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:00:46
8 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team
9 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:51
10 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:53
11 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
12 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
13 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:05
14 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 0:01:26
15 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:01:37

GC:
1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 13:28:29
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:27
3 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:30
4 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:00:33
5 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:35
6 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:39
7 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:06
8 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:01:23
9 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team
10 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:28
11 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:30
12 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
13 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
14 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:42
15 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 0:02:03

Rafał Majka zeigt Kampfgeist auf Königsetappe der Katalonien-Rundfahrt
Nach fünfjähriger Pause wurde in diesem Jahr wieder der Anstieg Vallter 2000 als Zielort der Katalonien-Rundfahrt gewählt. Nach 179 km, mit drei Bergwertungen, wartete der 11 km lange, im Durchschnitt 7,6 % steile Anstieg auf die Fahrer. Eine Königsetappe, die das Gesamtklassement neu ordnen würde. Gleich nach dem Startschuss formten elf Fahrer die Ausreißergruppe des Tages, während BORA – hansgrohe im Feld blieb, um Kräfte für das Finale zu sparen. Die Spitzengruppe hatte einen maximalen Vorsprung von 5 Minuten, doch vom zweiten Anstieg weg, sank dieser kontinuierlich. Während die Ausreißer gerade noch 2 min vor dem Feld in den entscheidenden Schlussanstieg gingen, brachte dort BORA – hansgrohe seine Kletterer in Position. Wie erwartet veränderte sich die gesamte Rennsituation am letzten Anstieg, als Team Sky das Tempo verschärfte und die Spitze schnell eingeholt wurde. Viele Fahrer konnten nun dem ersten Feld schlagartig nicht mehr folgen. Leider bekam auch D. Formolo früh Probleme, während R. Majka und M. Schachmann zunächst noch vorne mithalten konnten. Als Team Sky ein weiteres Mal das Tempo erhöhte, war es aber auch um Majka und Schachmann geschehen. An der Spitze belauerten sich mit M.A. Lopez, E. Bernal, A. Yates, N. Quintana und D. Martin fünf Fahrer um den Sieg. Majka kämpfte in der zweiten Verfolgergruppe weiter hart um jede Position. Am Ende sicherte sich A. Yates in einem spannenden Finale den Sieg vor E. Bernal, während Rafał Majka als bester BORA – hansgrohe Fahrer, letztlich als 17. das Ziel erreichte.
Reaktionen im Ziel
„Es war keine leichte Etappe heute, der letzte Anstieg hatte 7,6 % im Durchschnitt. Das Team hat gute Arbeit geleistet und mich und Max in Position gebracht, aber als Team Sky das Tempo verschärfte, fiel das Feld völlig auseinander und es war schwer mitzugehen. Ich konnte innerhalb der besten 20 ins Ziel kommen, aber es war wirklich nicht einfach heute.“ – Rafal Majka

„Nach unseren ersten beiden doch sehr erfolgreichen Tagen, sind wir heute selbstbewusst ins Rennen gegangen und wollten unsere Bergfahrer unterstützen. Jay hat sehr gut gearbeitet bis zum letzten Anstieg, auch Gregor hat seine Teamkollegen unterstützt. Rafal wurde am Ende des Tages 17., kein Top-Ergebnis, aber es folgen noch einige Etappen und auf denen werden wir unser Bestes geben, um doch noch das eine oder andere Top-Ergebnis einzufahren.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Driedaagse Brugge-De Panne

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 4:36:32
2 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
3 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
4 Nacer Bouhanni (Fra) Cofidis, Solutions Credits
5 Justin Jules (Fra) Wallonie Bruxelles
6 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky
7 Jonas Van Genechten (Bel) Vital Concept-B&B Hotel
8 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
9 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
10 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma

Sturzpech für BORA – hansgrohe bei Driedaagse Brugge – De Panne

Die 43. Austragung der Driedaagse Brugge-De Panne, die seit diesem Jahr zur WorldTour gehört, führte über 202 km, davon 6,4 km Kopfsteinpflaster, von Brügge durch den Westen und Südwesten Flanders nach De Panne. Insgesamt mussten fünf kategorisierte Anstiege gemeistert werden, darunter der Monteberg und der Kemmelberg. Die letzten 50 km wurden auf zwei Zielrunden absolviert. Tückisch war hier die Anfahrt zum Ziel, die auf engen Straßen gefahren werden musste und einige Fahrer in Schwierigkeiten brachte. 25 km nach dem Start formierte sich eine 6-köpfige Ausreißergruppe, die während des Tages einen Vorsprung von 4:30 Minuten herausfahren konnte. Nach dem zweiten Anstieg machten fünf Fahrer, unter ihnen der österreichische Meister Lukas Pöstlberger, Jagd auf die Spitzengruppe. Die Attacke blieb allerdings erfolglos und die Gruppe wurden einige Kilometer später wieder vom Feld geschluckt. Mit 60 km bis zum Ziel ging Oscar Gatto zu Boden und erlitt eine Handverletzung, die ihn zwang das Rennen aufzugeben. Er wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen. Nach den Kopfsteinpflasterpassagen zog das Peloton das Tempo merklich an und die Distanz zur Spitzengruppe verringerte sich kontinuierlich, bis die Gruppe letztlich gestellt wurde. Kurz danach manövrierten sich allmählich die Sprinterteams an die Spitze des Feldes. Auch der BORA – hansgrohe Zug begann nach vorne zu rücken, um Pascal Ackermann in eine gute Ausgangsposition für den Sprint zu bringen. An einer markanten Engstelle, rund 10 km vor dem Ziel, ereignete sich ein Sturz, in den leider auch Pascal verwickelt war. Der deutsche Meister konnte in der Folge nicht mehr zum Peloton aufschließen, und BORA – hansgrohe büßte damit alle Chancen auf einen Spitzenplatz ein. Das Team versuchte sich nun neu zu orientieren, um mit Rudi Selig um ein Ergebnis zu kämpfen. Doch auch Rudi konnte in dem extrem engen und hektischen Finale nicht mehr vorne mitmischen, nachdem er bei der 1000 Meter Marke ebenfalls fast zu Boden ging. Über den Sieg jubelte am Ende D. Groenewegen, der sich vor F. Gaviria und E. Viviani im Sprint durchsetzen konnte.
Reaktionen im Ziel
„Wir haben uns während der ersten Hälfte des Rennens zurückgehalten, weil andere Teams das Renngeschehen kontrolliert haben. Dann, auf den letzten 50 km haben wir mit Juraj gearbeitet. Wir hatten vor für Pascal zu fahren, aber er wurde 10 km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt und musste das Rad wechseln. Zum Glück hat er sich nicht verletzt. Danach war er aber natürlich aus dem Rennen. Wir sind dann für Rudi gefahren, und Schwarzi und Pfingsti haben ihn in eine gute Position gebracht. Aber ungefähr 1000 m vor dem Ziel kam auch Rudi fast zu Sturz und hatte als Folge einen Defekt. Damit konnte auch er nicht mehr ins Finale eingreifen. Das Team hat sehr gut zusammengearbeitet, aber leider hatten wir heute sehr viel Pech. Da bleibt nur nach vorne zu schauen.” – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe