Archiv der Kategorie: Kriterium und Rundstreckenrennen

54. Großer Preis der Gemeinde Strullendorf 7.7.24

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Bei besten äußeren Bedingungen konnten die Rennen in Strullendorf durchgeführt werden. Erstmals seit 2019 gab es wieder rasante Kurvenduelle auf dem 1km Rundkurs, Corona bedingt und durch eine Baustelle auf der Rennstrecke.
ELITE und Amateure fuhren zusammen über 70km ein sehr flottes Rennen und schnell war klar, daß der Sieg nur über den pfeilschnellen Julian Kern des RSC Kempten erfolgen konnte, der als Einzelstarter die Konkurrenz beherrschte. Lukas Herrmann vom Radteam Herrmann sammelte auch als Einzelfahrer als 2er die meisten Punkte nach dem Sieger.
Den dritten Rang sicherte sich das Team Valeoit mit Paul Peter, der eine sehr starke Leistung zeigte und viele seiner Punkte solo herausfuhr.

Im Amateurrennen als Rennen im Rennen war Tom Gaupp von der Schleudergang der Beste vor dem jungen Finley Börner und dem Lokalmatador Felix Richter von der Concordia Strullendorf.

Amateure 70km

1 Gaupp, Tom Schleudergang e.V. 01:22:42
2 Börner, Finley RSV Chemnitz Junioren Schwalbe Team Sachsen
3 Richter, Felix RMV Concordia Strullendorf

4 Pitsch, Roman Schleudergang e.V.
5 Laukamp, Pascal TSV 1862 Scheßlitz
6 Wagner, Philipp Team Icehouse Bayreuth
7 Wolaschka, Matthias RV Sturmvogel München 1952 LV Bayern
8 Ott, Kilian RSV Heidelberg
9 Werth, Lukas TV 1899 Parsberg Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
10 Schäfke, Hannes Schleudergang e.V.
11 Klinge, Jakob RC Herpersdorf 1919
12 Flock, Beat Schleudergang e.V.
13 Ebner, Marco Schleudergang e.V.
14 Gref, Oliver RC 1913 Wendelstein Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
15 Funke, Paul TSV Nittenau Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
16 Lubas, Yannik RMV Concordia Strullendorf
17 Mayer, Andre
18 Hofmann, Jan RC Herpersdorf 1919
19 Schierz, Udo RC Herzogenaurach
20 Kappler, Laurin Elias RC Herpersdorf 1919
21 Schorr, Martin RC Herzogenaurach
22 Hohlfeld, Benjamin RC Herzogenaurach
23 Dohrmann, Lorenz RMV Concordia Strullendorf BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg

ELITE 70km

1 Kern, Julian RSC Kempten 01:22:21
2 Herrmann, Lukas Herrmann Radteam
3 Peter, Paul RSV Rosenheim Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg

4 Holzapfel, Florian RSC 88 Regensburg Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
5 Rautzenberg, Robin RSV Chemnitz
6 Stavinoha, Severin Next Level Racing 54×11
7 Eckrich, Christian RC Herpersdorf 1919 Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
8 Popp, Niklas BikeSportBühne Bayreuth Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
9 Fischer, Johannes Marzahner RC 94
10 Pöhlmann, Benjamin Schleudergang e.V.
11 Hendler, Samuel E-Racers Top Level Augsburg Next Level Racing Elite
12 Schafbauer, Josef RC Herzogenaurach BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg
13 Knauer, Jan Radl Express Feucht Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
14 Geis, Christian RSV Rosenheim Next Level Racing Elite
15 Linde, Peter RC Herzogenaurach BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg
16 Sedlmeier, Felix Next Level Racing Next Level Racing Elite
17 Regenbogen, Markus Melsunger TG 1861

Dominik Amann kürt sich zum Staatsmeister beim internationalen Rankweiler Radkriterium, Alexander Konychev landet auf dem Podest. Sieg geht an Israel-Profi Michael Schwarzmann.


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1. 5 SCHWARZMANN Michael 1991 GER ISRAEL – Premier Tech
2. 43 RAPPS Dario 1994 GER Team AUTO BROSCH Kempten
3. 18 KONYCHEV Alexander 1998 ITA Team Vorarlberg
4. 14 MEILER Lukas 1995 GER Team Vorarlberg
5. 6 AMANN Dominik 1999 AUT Team Vorarlberg
6. 41 ZANGERLE Emanuel 2000 AUT Team Felt Felbermayr
7. 3 SELIG Rüdiger 1989 GER ASTANA Qazaqstan Team
8. 35 GAMPER Mario 1999 AUT Santic-Wibatech
9. 16 BENZ Pirmin 2000 GER Team Vorarlberg
10. 12 RÜEGG Lukas 1996 SUI Team Vorarlberg

Es war ein wahres Radspektakel. Die Rückkehr des Rankweiler Kriteriums um den Liebfrauenberg lockte zahlreiche Zuschauer an die Strecke und bot Radsport auf höchstem Niveau. Nach 100 Runden siegte der Deutsche Michael Schwarzmann (Israel-Premiertech) vor seinem Landsmann Dario Rapps (Team Auto Brosch Kempten) und Alexander Konychev vom Team Vorarlberg. Der in Lochau wohnhafte Schwarzmann hatte knapp die Nominierung für die Tour de France verpasst und präsentierte sich in Rankweil in starker Form. „Es war schwer, das Team Vorarlberg war extrem stark und hat immer wieder attackiert. Nach der Überrundung ging es um die letzte Wertung, die habe ich mir geholt“, freute sich der 33-Jährige.

Schwarzmann hatte mit seinem Freund und langjährigen Weggefährten Rüdiger Selig (Astana) gemeinsame Sache gemacht und diesen zunächst in eine gute Position gebracht. Doch wenige Runden vor Schluss setzte sich eine kleine Spitzengruppe inklusive Schwarzmann ab und holte mit der Überrundung des Hauptfeldes die am Ende entscheidenden 20 Punkte. Den Schlusssprint entschied Schwarzmann schließlich vor Konychev für sich.

Teil der Spitzengruppe war auch Dominik Amann, der sich damit den Kriteriumsstaatsmeistertitel vor Emanuel Zangerle (Felt-Felbermayr) sicherte. „Es war ein brutal hartes Rennen. Die Überrundung war unbedingt nötig, wir haben gewusst, dass eine Gruppe gehen wird. Da hieß es, dabei sein.“ Für Amann ist es der erste österreichische Meistertitel seit jenem im Straßenrennen der Junioren 2017.
Das Team Vorarlberg versuchte mit vielen Attacken seine numerische Überlegenheit auszuspielen. Im Laufe des Rennens wurde dieses Engagement zunehmend belohnt. Lukas Meiler fuhr lange solo und wurde erst in der 86. Runde eingeholt. „Wir haben gewusst, dass wir im Sprint keine Chance haben. Deshalb haben wir ständig attackiert“, sagt der Deutsche, „ich habe probiert bis zum Ende durchzuziehen, aber das Feld war einfach zu schnell.“

Bei den Frauen triumphierte mit der World-Tour-Fahrerin Kathrin Schweinberger (Ceratizit-WNT) die große Favoritin vor Melanie Brunhofer (Interklima-ABC) und Jana Gigele (Arbö-Rapsöl Knittelfeld).

Vor dem Rennen der Männer wurde Matthias Brändle offiziell verabschiedet. Der langjährige World-Tour-Profi und ehemalige Stundenweltrekordler fuhr eineinhalb Jahre nach seinem Karriereende zwei Runden mit den Elite-Herren und mit und ließ es sich anschließend nicht nehmen, das Rennen am Livestream von K19 zu kommentieren. Nach Rennende musste der Hohenemser noch einige Autogramme schreiben.

Große Begeisterung am Hometown Heros und Käferle Cup
Im Vorprogramm zu den Profis zeigten sich viele Kinder und Jugendliche begeistert vom erstmals durchgeführten Käferle Cup in Rankweil. Vom Laufrad bis zu den Schülern waren gesamt 200 Kinder dabei. Man sah nur lachende Kinderaugen.
Ihnen gleich habe es die zahlreichen Teilnehmer im Bewerb der Hometown Heros getan. Spannende Rennen, coole Outfits und jede Menge Spaß hatten die Damen über acht Runden, und die Herren über 15 Runden. „Einfach großartig, dass man solche Bewerbe auch für Freizeitsportler wieder ins Leben ruft. Man hat die Euphorie richtig gespürt“ sagten die Teilnehmer der Rennen unisono. Neben Langzeit Obmann der RV-Schwalbe Rankweil Christof Branner war auch Radsportschule Gründer Max Kofler und VLRV-Präsident Herby Tessadri am Start. Der Prominenteste war aber zweifelsohne Dimitri Konychev, Vater von Team Vorarlberg Profi Alexander Konychev und Gewinner zahlreicher Tour de France und Giro d Italia-Etappen, sowie Vizeweltmeister.

„Es war eine Veranstaltung mit Gänsehaut, die Verabschiedung von Mattias Brändle war eindrucksvoll und richtig bewegend. Unsere Fahrer haben ein gutes Rennen gezeigt, es freut mich besonders, dass es für Dominik Amann mit dem Titel geklappt hat!“ so OK Verantwortlicher Thomas Kofler

Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at

Comeback des internationalen Radkriterium in Rankweil mit Top Profis und Rekord Starterfeld!

Es ist das Comeback des Jahres im österreichischen Radsportkalender! Nach 13 Jahren Pause fällt am Samstag, 29. Juni der Startschuss zur legendären Rundenjagd rund um den Liebfrauenberg. Erstmals mit dabei die Damen, und ebenfalls eine Premiere: In Rankweil werden die Titel der Kriterium Staatsmeisterschaften Damen und Herren vergeben. All inclusive: Ein breites Rahmenprogramm!

TOP Starterfeld in Rankweil – World Tour und UCI Pro Team Profis geben Zusage!
Die Staatsmeisterschaften werden mit internationaler Beteiligung ausgefahren. Der Veranstalter und die Fans dürfen sich über das stärkste Starterfeld freuen, welches jemals in Rankweil zu Gast war. Bis aktuell haben 100 Elite Fahrer:innen und Profis aus zehn Nationen genannt.

Kathrin Schweinberger will Sieg und Titel
Die sympathische 27-jährige vom deutschen World Tour Team Ceratizit WNT Pro Cycling, vor kurzem Siegerin des UCI 1.1 Rennen Dwars doors de Westhoek in Belgien, will einerseits um den Sieg gegen die Sprintspezialistinnen mitfahren, andererseits sich den Meistertitel holen. Die Olympia Kandidatin brillierte heuer bereits mit zahlreichen Topresultaten. Dies wollen ihr gleich tun Jana Gigele (Rapso Knittelfeld), sowie Melanie Brunhofer (Interklima ABC Copenhagen). Aber auch Starterinnen aus der Schweiz und Deutschland sind mit von der Partie.
Infos zu Kathrin Schweinberger: https://www.procyclingstats.com/rider/kathrin-schweinberger

Geballtes Team Vorarlberg gegen Rüdiger Selig, Roland Thalmann und viele Sprinter!
Die Heimmannschaft, welche rund um die Leader Colin Stüssi und Moran Vermeulen fast komplett antreten wird, muss sich eine spezielle Taktik ausarbeiten. Die Konkurrenz ist enorm. Rüdiger Selig, der Deutsche vom World Tour Team Astana-Qazaqstan, hat ebenso zugesagt, wie der Schweizer Ex-Team Vorarlberg Kapitän Roland Thalmann vom UCI Pro Team. Selig zuletzt in Top-Form, war bereits beim Giro d Italia und Vuelta Espana am Podium. Roland Thalmann, fünf Jahre im Team Vorarlberg, vor kurzem an der Tour de Suisse am Start, freut sich auf ein Wiedersehen in seiner Wahlheimat!

Deutscher Meister gegen österreichische Sprinter
Um den Sieg werden aber vor allem auch die Sprintspezialisten mitsprechen. Mit dem deutschen Dario Rapps (Team BROSCH Kempten) ist der aktuelle Deutsche Kriterium-Meister am Start. Dazu alle österreichischen UCI Continental Teams, sowie zahlreiche weitere schnelle Leute. Beim Team Vorarlberg hofft man auf die schnellen Beine von Felix Stehli und Lukas Rüegg, aber auch auf die Angriffe von Moran Vermeulen, Colin Stüssi, und die Vorarlberger rund um Dominik Amann.
Die Distanz über 105 Kilometer ist für ein Kriterium sehr lange, und könnte zu einem sehr offenen Rennen führen.

Ein GROSSES RADFEST mit EM-Begleitung!
„Das OK-Team und die zahlreichen Helfer, haben sehr viel für die Rückkehr des Rankweiler Kriteriums gearbeitet. Wir sind dankbar, dass wir auf derart breiten Zuspruch bei den Partnern, Fahrer und Fahrerinnen gestoßen sind, und dürfen uns auf ein wahres „Radsportfest“ für ALLE freuen. Zuerst sind alle Kids von 2-14 Jahren zum Käferle Cup eingeladen. Im Anschluss Vereine, Firmen und Jedermänner und Frauen beim „Hometown Heros“ Bewerb. Zum „grande finale“ die Profis der Damen und Herren, welche mit Garantie für eine große Show sorgen werden. Dies alles eingebettet in das Public Viewing der Fußball EM am Marktplatz in Rankweil, wo nach Rennende der Anstoß zum Achtelfinale erfolgt. Das gesamte Programm ohne Eintrittsgebühren, denn wir möchten den Sport zu Leuten bringen – darauf freuen wir uns!“ so OK Verantwortlicher Thomas Kofler

Programmübersicht – Samstag, 29. Juni:
13.45 Uhr Käferle Cup Bewerbe 2 – 14 Jahre u. Hindernisparcours
15.00 Uhr Hometown Heros Damen
15.30 Uhr Hometown Heros Herren
16.45 Uhr Start Profis Elite Damen
18.15 Uhr Start Profis Elite Herren
20.30 Uhr Rennende / Ehrungen

Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at

Internationales Radkriterium um den Liebfrauenberg in Rankweil feiert Comeback!

Nach vielen Jahren gibt es im österreichischen Radsport das Comeback eines Klassikers. Am 29. Juni 2024 wird das Int. Radkriterium um den Liebfrauenberg in Rankweil nach 13 Jahren Pause wieder stattfinden, und garantiert ein Rad Fest der Extraklasse.

Kriteriums Saison wird in Vorarlberg eröffnet
Durch das Engagement von Manager Thomas Kofler und ORGA-Leiter Jürgen Schatzmann, deren Team und der Kooperation mit der Marktgemeinde Rankweil, ist es gelungen, dass in Vorarlberg wieder ein hochkarätiges Radkriterium stattfinden wird. Damit eröffnet der Westen Österreichs die hochkarätige Kriterium Saison bereits Ende Juni, ehe im Juli das Innenstadtkriterium in Wels und Anfang September das Cyclodom in Salzburg stattfinden wird.

Weltklasse Profis und österreichische Meisterschaft für Damen und Herren
Die Radsportfans können sich freuen. Denn das Kriterium um den Liebfrauenberg wird international ausgeschrieben. Deshalb auch höchst wahrscheinlich, dass neben der heimischen Elite, auch Fahrer:innen aus den Top Ligen des Radsports in Rankweil an den Start gehen. Zudem wird erstmal in Vorarlberg die österreichische Meisterschaft für Damen und Herren durchgeführt.

Statement OK-Leiter Thomas Kofler zum Starterfeld: „Zum Revival des Klassikers, werden wir ein internationales Top Starterfeld mit Profis aus zahlreichen Nationen begrüßen dürfen. Durch die guten Kontakte rund um das Team Vorarlberg, wird es das bestbesetzte Rennen der Geschichte in Rankweil werden!“
ORGA-Leiter Jürgen Schatzmann zum spektakulären Rundkurs: „Was gewiss ist: Es ist eines der schnellsten Rennen Europas. Denn der einzigartige Rundkurs zeichnet sich aus, dass es keine richtige Kurve gibt. Es kann permanent durchgezogen werden, weshalb wir uns einen Schnitt an die 50km/h erwarten dürfen.“
Statement Bürgermeisterin Marktgemeinde Rankweil Katharina Wöß-Krall: „Schon in den 1940-er Jahren fanden erste Rennen rund um den Liebfrauenberg statt. Und auch das Team Vorarlberg hat seinen Ursprung in Rankweil. Da ist klar, dass wir ganz besonders mitfiebern werden. Danke an alle Beteiligten, dass sie die Elite des Radsports erneut nach Rankweil bringen.“

Großes Rahmenprogramm:
Bereits ab dem Nachmittag wird in Rankweil der Radsport gefeiert. Der heimische „Käferle Cup“ für die Kleinsten bis hin zur Jugend, garantiert ebenso für Spannung, wie das Rennen der Firmen und Vereine. Nach der feierlichen Siegerehrung, garantiert das Public Viewing des Fußball EM Achtelfinalspiels am Marktplatz Rankweil, weitere Spannung bis in die Nacht!

Informationen zum Rennen – Homepage:
Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil


Statement OK Leiter Thomas Kofler https://youtu.be/avbEAk4DARI

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at +43 664 1327396

Down Under Classic 2024

01 Narvaez Jhonnatan INEOS Grenadiers 01:01:33
02 Tesfazion Natnael Lidl-Trek + 00
03 Del Toro Isaac UAE Team Emirates + 00
04 Sweeny Harry EF Education-EasyPost + 00
05 Gelders Gil Soudal Quick-Step + 00
06 Onley Oscar Team dsm-firmenich PostNL + 00
07 Bauhaus Phil Bahrain Victorious + 00
08 Pithie Laurence Groupama-FDJ + 00
09 McLay Daniel ARKEA-B&B HOTELS + 00
10 Strong Corbin Israel-Premier Tech + 00
11 Viviani Elia INEOS Grenadiers + 00
12 Fretin Milan Cofidis + 00
13 Scott Cameron Bahrain Victorious + 00
14 Boivin Guillaume Israel-Premier Tech + 00
15 Welsford Sam BORA-hansgrohe

Eine 6-köpfige Spitzengruppe rettete sich auf der Zielgeraden knapp vor dem jagenden Feld ins Ziel.
Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) war als 7ter schnellster Sprinter aus dem Feld heraus.

Radsport Geschichte: Siegerpodium Auto Neuser Preis am 24.4.1983

24.4.1983: Großer Int. Alfa Romeo Auto Neuser Preis in Nürnberg: Veranstalter Fritz Neuser ( elfmaliger DM und Olympiateilnehmer auf dem Rennrad und erfolgreicher Autorennfahrer) gratuliert dem jungen Sieger Rolf Gölz. Zweiter wurde Peter Becker (RC Charlottenburg) und Dritter der niederländische Kriteriumsspezialist Snoeink. Fritz Neuser feiert am 14.2.2017 seinen 85.Geburtstag.
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24.4.1983: Großer Int. Alfa Romeo Auto Neuser Preis in Nürnberg:

Veranstalter Fritz Neuser (elfmaliger DM und Olympiateilnehmer auf dem Rennrad und erfolgreicher Autorennfahrer) gratuliert dem jungen Sieger Rolf Gölz, der später eine erfolgreiche Karriere als Radprofi absolvierte. Zweiter wurde Peter Becker (RC Charlottenburg) und Dritter der niederländische Kriteriumsspezialist Snoeink.
Fritz Neuser feierte am 14.4.2023 seinen 91.Geburtstag.

Absage Großer Auto Neuser Preis 2024

In der letzten Woche hat die fränkischen Radsportfans ein Bericht im Sportteil der Nürnberger Nachrichten / Nürnberger Zeitung, der auch
im Schwabacher Tagblatt erschienen ist, sehr erschüttert:

„Auch das letzte Rennen ist Geschichte“ (Presseartikel vom 29.11.23, siehe unten)

Darin wurde erwähnt, dass Fritz Neuser als Sponsor des Rennens „Großer Auto Neuser Preis“ nicht mehr zur Verfügung steht.

Auf den wahren Grund seiner Entscheidung wurde in dem Artikel leider nicht eingegangen.

Fritz Neuser hatte seinen Grund der Rennabsage den Chef-Redakteuren der obigen Zeitungen mit Schreiben vom 22.11.23 mitgeteilt (Schreiben siehe im nächsten Thread).
Leider ging die Leitung der Sportredaktion, im Presseartikel vom 29.11.23 zur Absage des Rennens, nicht auf sein Schreiben ein.

An Stelle der primären Absagegründe wurden andere Grundlagen für die Absage verantwortlich gemacht.

Grundsätzlich ist die Absage des Radrennens „Großer Auto Neuser Preis“ für den Radsport in Nürnberg / Bayern ein sehr großer Verlust.


Schwabacher Tagblatt/NN vom 29.11.23

2023 TOUR DE FRANCE SAITAMA CRITERIUM: POGAČAR WRAPS UP THE SEASON IN STYLE

Saitama (Japan) – Sunday, November 5th 2023 – Tadej Pogačar wrote the epilogue of a success story and the prologue of a new one. Racing in his Tour de France Saitama Criterium debut, the Slovenian rider came out on top in the Japanese city, the end point of a record-breaking season in which he picked up a whopping seventeen victories, including two Tour stage wins in July. In his final appearance in the white jersey —he will age out of the best young rider’s classification next year— the world number one outsprinted Sepp Kuss for the win, with Peter Sagan on the bottom step of the podium. A short while earlier, Pogačar and his UAE Team Emirates teammates had finished second in the team time trial, which went to Yukiya Arashiro’s Bahrain Victorious.

The champions of the Tour headed to the other side of the world for the last bout of the season, riding in summer-like temperatures under the watchful eyes of tens of thousands of Japanese fans. The ninth edition of the Tour de France Saitama Criterium roared to life as soon as the flag went down. Ten years after becoming the first winner of the race while clad in the yellow jersey, Chris Froome fired the opening salvo on the first of seventeen 3.5 km laps, right after the very first turn. His gutsy ride and relentless attacks throughout the race earned him the combativity award.

Cavendish and Ciccone hunting for points

The peloton reeled in the first breakaway shortly before the first intermediate sprint, where Mark Cavendish, a 34-time Tour de France stage winner racing alongside Froome in the Legends squad, took the first step in his ultimately successful challenge for the points classification. Meanwhile, Giulio Ciccone (Lidl–Trek) was determined to do justice to the polka-dot jersey he won last July. Mission accomplished for the Italian, who featured in multiple breakaways and grabbed enough points to become the king of the mountains.

Sagan and Kuss attack but Pogačar has the final word

Egan Bernal, second in Saitama in 2019, and Chris Froome were the driving force behind a new breakaway that was caught just before the last intermediate sprint, won by Peter Sagan (Legends). The Slovak kept the momentum going to charge full steam ahead. Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) and Sepp Kuss (Jumbo–Visma) joined the three-time world champion a lap later, with 7 km to go. Cofidis set a frantic pace at the front of the peloton to close the gap, but it was not to be. Not fancying his prospects in a sprint, Kuss tried to outsmart his fellow escapees with an attack from 2.5 km out. Sagan had no answer to this and had to settle for third, but Pogačar held on and came around the American to ride to victory and into the gorgeous sunset.

Arashiro’s clique beats the clock

The day had got under way with a time trial that put the spotlight on homegrown talent and the stars of para-cycling, as well as giving the pros the chance to warm up and get a feel for the circuit, lined by massive crowds. „It was mind-blowing, there were spectators everywhere, not just at the finish“, said a happy Thomas Champion, third in the team time trial with Cofidis. Yukiya Arashiro’s Bahrain Victorious outfit took the spoils in 3′43″42‴, three seconds faster than Tadej Pogačar’s UAE Team Emirates. „In Singapore, we finished third, behind UAE Team Emirates and Cofidis. We were determined to win today“, explained the 39-year-old Japanese, who had planned the turns with his teammates Pello Bilbao, Matevž Govekar and Kamil Gradek in painstaking detail. It was Arashiro’s maiden win in the team time trial and his second overall in Saitama, following his triumph in the road race in 2019. The local hero, who has not missed a single edition of the event since its launch in 2013, has good reason to be proud. „Winning in front of the Japanese crowds means the world to me. Doing so once was already great, but doing so twice is even better!“

RC Herpersdorf Stadtparkrennen Schwabach 3.10.23 – Bayr. Kriteriumsmeisterschaft und inoffizielle DM Kriterium Frauen

Leider konnte ich in 2023 durch einen vorherigen Termin nur das Frauen und das ELITE Rennen mit meiner Kamera beobachten, alle Fotos im Artikel von Plomi.
Im übersichtlichen Feld der Damen wurde neben der BM erstmals eine inoffizielle DM Kriterium ausgefahren und hier erwies sich Romy Kasper (Soudal-Quickstep) als absolut stärkste Fahrerin, sie fuhr fast das ganze Rennen solo an der Spitze und stand mehrmals kurz vor der Überrundung des Restfeldes. Bayerische Meisterin wurde mit 2min 30 Sekunden Rückstand Lena Gömmel vom ausrichtenden RC Herpersdorf. Schade, dass sich die Beteiligung auf diesem schönen Rundkurs in Grenzen hielt.


Romy Kasper


Lena Gömmel


Feld der Damen

Das Hauptrennen der ELITE Männer wurde wie gewohnt sehr flott ausgefahren, die Akteure bewältigten die 60km in 1h20min, also einem Schnitt von 45km/h, obwohl ein kräftiger Wind blies und während der letzten beiden Runden dann auch noch heftiger Regen einsetzte.
Wie erwartet war der RSC Kempten die dominierende Mannschaft, deren Übermacht auch die zahlreichen Akteure von 54×11, Storck und Valeo aus Regensburg anerkennen mussten.
Es siegte mit Hilfe seiner starken Mannschaft schließlich der Deutsche Meister Kriterium Dario Rapps vor Jonas Schmeisser und Jaro Bräuning, alle RSC Kempten.


Dario Rapps


Paul Keller vor Jonas Schmeisser

Diashow der Rennen 2021 bis 2023: