Archiv der Kategorie: Strassenrennen

Coppa Sabatini – 198 Km


Plomi Foto

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 04:53:00
2 MÜHLBERGER Gregor AUT Movistar Team 00:28
3 FOLDAGER Anders DEN Team Jayco AlUla 00:28
4 SBARAGLI Kristian ITA Team Corratec – Vini Fantini 00:28
5 HUENS Axel FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:33
6 STEINHAUSER Georg GER EF Education – EasyPost 00:58
7 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 01:05
8 AULAR Orluis VEN Caja Rural – Seguros RGA 01:05
9 ALBANESE Vincenzo ITA Arkéa – B&B Hotels 01:12
10 HAJEK Alexander AUT Red Bull – BORA – hansgrohe 01:12
11 FORMOLO Davide ITA Movistar Team 01:12
12 VERCHER Mattéo FRA TotalEnergies 01:12
13 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 01:12
14 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 01:12
15 DE PRETTO Davide ITA Team Jayco AlUla 01:12
16 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 01:18
17 CHAMPOUSSIN Clément FRA Arkéa – B&B Hotels 01:32
18 ETXEBERRIA Haimar ESP Equipo Kern Pharma 01:43
19 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 01:43
20 JOHANNINK Jelle NED TDT – Unibet Cycling Team 01:49
21 JEGAT Jordan FRA TotalEnergies 01:55
22 OLDANI Stefano ITA Cofidis 01:55
23 BIERMANS Jenthe BEL Arkéa – B&B Hotels 01:55
24 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 01:55
25 PRADES Eduard ESP Caja Rural – Seguros RGA 01:55

Giro della Toscana – 182 Km


Plomi Foto

1 Champoussin Clément ARKEA-B&B HOTELS 04:23:40
2 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:00
3 JEGAT Jordan FRA TotalEnergies 00:17
4 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:17
5 ZWIEHOFF Ben GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:17

6 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:17
7 ROMO Javier ESP Movistar Team 00:26
8 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:26
9 HERMANS Ben BEL Cofidis 00:30
10 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 00:30
11 PEÑA Jesus David COL Team Jayco-AlUla 00:30
12 ZERAI Nahom ERI Q36.5 Pro Cycling Team 00:30
13 CONTI Valerio ITA Team corratec – Vini Fantini 00:32
14 CRAS Steff BEL TotalEnergies 00:32
15 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 00:32
16 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:32
17 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 00:34
18 FABBRO Matteo ITA Team Polti Kometa 00:37
19 BALMER Alexandre SUI Team corratec – Vini Fantini 01:57
20 BARCELÓ Fernando ESP Caja Rural-Seguros RGA 01:59

Countdown zum Stuttgarter Radsportfest am 14. & 15. September mit 3.500 Aktiven

Am Sonntag, 15. September, fahren bis zu 3.500 Radsportlerinnen und Radsportler beim Brezel Race Stuttgart & Region powered by ADAC sowie dem Women´s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region 2024 durch die baden-württembergische Landeshauptstadt und die Region Stuttgart. Im Breitensport-Rennen Brezel Race verteilen sich gut 3.350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Wettbewerbe über 60 und 110 Kilometer Länge. Im Grand Prix steht für 120 namhafte internationale und deutsche Profi-Frauen ein insgesamt 118 Kilometer langes Rennen von Böblingen nach Stuttgart auf dem Programm. Das Ziel beider Rennen, die gemeinsam von der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Verband Region Stuttgart sowie der Stadt Böblingen gefördert werden, liegt auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz.

„Die Kombination des Frauen-Eliterennen Women’s Cycling Grand Prix mit dem breitensportlichen Jedermann-Rennen Brezel Race ist eine herausragende sportliche Visitenkarte für Stuttgart und die Region. Für die große Attraktivität des Formats spricht das mit gleich zehn Women’s WorldTour Teams hochkarätige besetzte Elite-Feld und die im Vergleich zum Vorjahr um über zehn Prozent gestiegene Teilnehmerzahl beim Brezel Race. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich ein erfolgreiches, verletzungsfreies Rennen und den Zuschauern spannenden und begeisternden Sport. Mein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren und Partner, die das Event möglich machen“, sagte Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, sagte: „Hochklassiger Elitesport und attraktive Breitensportrennen auf gesperrten Straßen werden wieder tausende Mitradelnde und unzählige Zuschauer in der Region Stuttgart begeistern. Mit jährlich wechselnden Startorten und Strecken bieten wir immer wieder neue sportliche und landschaftliche Reize. Das vielfältige hiesige Naherholungsangebot direkt vor der Haustüre ist nicht nur ideal zum Radeln, sondern ein großer Standortvorteil für unsere Region. Ich danke allen, die zum Gelingen des Grand Prix und Brezel Race beitragen.“

Gunter H. Fahrion, stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart, ergänzte: „Das Erfolgsrezept der Veranstaltung fußt auf einer großen und langjährigen Radsporttradition in Stuttgart und der Region Stuttgart, die sich an vielen namhaften internationalen Veranstaltungen wie den Weltmeisterschaften 1991 und 2007 oder Tour de France und Deutschland Tour-Gastspielen festmachen lässt und das nun insbesondere mit dem Women’s Cycling Grand Prix eine weitere, sehr moderne und zukunftsweisende Komponente erhält.“

Der Renntag

Sportlich beginnt der Sonntag mit dem Jedermann-Rennen Brezel Race Stuttgart &Region powered by ADAC. Der erste Start erfolgt um 9.00 Uhr in der Tübinger Straße, Höhe Silberburgstraße, zunächst für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 60 km-Distanz. Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss für den 110 km-Wettbewerb. Beide Strecken führen nach der Ausfahrt aus dem Stadtkern überwiegend durch den südwestlichen Teil der Region Stuttgart. Ab 10.20 Uhr werden die ersten Hobbysportlerinnen und -sportler im Ziel am Stuttgarter Rotebühlplatz erwartet. Als Premiumpartner steht der ADAC Württemberg e.V. erneut aktiv Pate für die Themen Mobilität und Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Volker Schwarz, Finanzvorstand des ADAC Württemberg e.V., der am Sonntag selbst aktiv in einem ADAC-Team mitfährt, erklärt dazu: „Mobilität und Sicherheit sind bekannte Kernthemen des ADAC, die seit Jahren auf zunehmend breiter Ebene eine wichtige Rolle spielen, so auch beim Radfahren insbesondere im urbanen Umfeld. Diese positive, gleichsam herausfordernde Entwicklung begleiten wir deutschlandweit mit viel Expertise und Herzblut und freuen uns sehr, beides auch in diese tolle Veranstaltung einbringen zu können. Denn neben dem einzigartigen Gefühl, diesen Sport gemeinsam mit Gleichgesinnten im Rennen zu erfahren, möchten wir mit unserem Engagement auch das Bewusstsein für das Radfahren im Alltag in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit, Spaß und Rücksichtnahme schärfen.“

La Vuelta 24 – 21. Etappe

21. Etappe: Madrid – Madrid – ITT – 24,6 Km


@Redbull

1. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ 26:28
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:31

3. Mattia Cattaneo (ITA) – Soudal-Quick Step +0:42
4. Filippo Barnocini (ITA) – UAE-Emirates +0:43
5. Mauro Schmid (SUI) – Jayco-Alula +0:46
6. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:52
7. Victor Campenaerts (BEL) – Lotto-Dstny +0:54
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +1:02
9. Harry Sweeny (AUS) – EF Education-Easypost +1:03
10. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +1:03
11. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:05

14. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:10
17. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +1:19
22. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:33
23. Enric Mas (ESP) – Movistar +1:33
25. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:45
30. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +1:56
44. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +2:15
49. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +2:22

Endklassement
1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 81:49:18

2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +2:36
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +3:13
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +4:02
5. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
6. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:32
7. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +7:05
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +8:48
9. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +10:04
10. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +11:19
11. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +14:40
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +15:40
13. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +19:48
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +20:25
15. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +31:34

Primož Roglič gewinnt La Vuelta 24

Red Bull – BORA – hansgrohe trägt heute Abend Rot: Primož Roglič gewinnt die Vuelta a España 2024!

Mit mehr als zwei Minuten Vorsprung ging Roglič in das abschließende Zeitfahren in Madrid. Nach 24,6 Kilometern durch die spanische Hauptstadt erreichte er das Ziel als Zweitschnellster, baute sein Polster sogar noch aus und steht souverän ganz oben auf dem Podium. Neben ihm nehmen Ben O’Connor und Enric Mas die Plätze ein.

Für Roglič ist es der vierte Vuelta-Triumph. Damit zieht er mit Rekordhalter Roberto Heras gleich und fügt seiner beeindruckenden Karriere ein weiteres Kapitel hinzu.

Primož Roglič: „Je näher man dem Ende kommt, desto mehr will man es vollenden. Ich habe versucht, mich zu motivieren, es zu schaffen. Ich habe gepusht, es war ein schnelles Zeitfahren und alles ist gut gelaufen. Ich bin sehr glücklich. Vier Siege – das ist verrückt. Ich will es einfach nur genießen.“

Nur zehn Wochen, nachdem das Team mit seinem neuen Namen einen Meilenstein gefeiert hat, steht jetzt der nächste an. Denn es ist erst der zweite Grand-Tour-Sieg für das Team. Nach dem Erfolg beim Giro d’Italia 2022 mit Jai Hindley folgt nun die Vuelta 2024 mit Primož Roglič.

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Das ist ein ganz besonderer Moment. In unserer 15-jährigen Teamgeschichte gewinnen wir erst zum zweiten Mal eine Grand Tour. Neben der konstant starken Leistung von Primož freut mich vor allem die tolle Teamleistung. Diese drei Wochen waren eine Achterbahnfahrt, aber die Jungs haben nie daran gezweifelt, dass wir in Madrid das Rote Trikot tragen werden. Heute ist ein außergewöhnlicher Tag, aber wir arbeiten hart daran, dass es bald unser neuer Standard wird.“

Neben dem Routinier komplettierte ein Youngster den Teamerfolg. Florian Lipowitz beendete seine erste Grand Tour. Der 23-Jährige wird Siebter der Gesamtwertung und ist damit zweitbester Nachwuchsfahrer der Spanien-Rundfahrt.

BEMER Cyclassics – 199 Km

1 KOOIJ Olav NED Team Visma | Lease a Bike 03:39:49
2 MILAN Jonathan ITA Lidl-Trek 00:00
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
4 MEEUS Jordi BEL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00

5 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
6 ZINGLE Axel FRA Cofidis 00:00
7 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:00
9 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:00
10 OLDANI Stefano ITA Cofidis 00:00
11 LUND ANDRESEN Tobias DEN Team dsm-firmenich PostNL 00:00
12 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
13 LAMPERTI Luke USA Soudal Quick-Step 00:00
14 VAN POPPEL Danny NED Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00

15 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
16 HOFSTETTER Hugo FRA Israel-Premier Tech 00:00
17 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:00
18 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 00:00

19 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
20 GODON Dorian FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00

Kooij gewinnt im Hamburger Sprinterparadies

Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) hat die BEMER Cyclassics 2024 gewonnen. Der Niederländer siegte im erwarteten Massensprint auf der Mönckebergstraße vor Jonathan Milan (Lidl-Trek) und Biniam Girmay (Intermarché-Wanty). Dahinter platzierten sich Jordi Meeus (Red Bull-BORA-hansgrohe) und Alexander Kristoff (Uno-X Mobility).

„Wir sind in guter Position in die Kurve zwei Kilometer vor dem Ziel gegangen. Wir wussten, dass das sehr wichtig ist. Danach bin ich den Jungs von Bora gefolgt. Kristoff hat mich überholt und die Geschwindigkeit hochgehalten, mich dann auch ein gutes Hinterrad finden lassen. Dann habe ich meinen Sprint eröffnet und ihn auch durchziehen können“, schilderte Cyclassics-Sieger Kooij sein Rennen. „Ich wusste nicht, wo ich heute stehe, nachdem ich mich zuletzt ja noch von einem Sturz erholen musste. Ich hatte den anderen Jungs im Team gesagt, dass ich mich nicht so gut fühle, dass sie ruhig attackieren können. Aber sie haben mich dann motoviert, es doch zu versuchen. Und so gab es am Ende dann eine nette Überraschung.“ Für den 23-Jährigen war es beim 36. Karrieresieg der erste auf der WorldTour in einem Eintagesrennen.

Eine sechsköpfige Ausreißergruppe hatte sich kurz nach Beginn des mit etwas Verspätung gestarteten und deshalb um 20 auf 178 Kilometer verkürzten Rennens abgesetzt und den Großteil des Tages bestimmt. Michael Mørkøv (Astana Qazaqstan), Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty), Stefan de Bod (EF Education EasyPost), Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale), Remi Cavagna (Soudal Quick-Step) und Cyrus Monk (Q36.5 Pro Cycling) hatten zwischenzeitlich mehr als sieben Minuten Vorsprung.

Bei der ersten Überquerung des Wasebergs 63 Kilometer vor dem Ziel waren davon noch rund drei Minuten übrig, vor der zweiten waren die Ausreißer dann gestellt. Dort formierte sich das neue Spitzenduo Alex Aranburu (Movistar) und Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling Team), das sich rund eine halbe Minute Vorsprung erarbeitete. Das dritte und letzte Mal über den Waseberg schaffte es nur der Spanische Meister allein vor dem Feld, doch zwölf Kilometer vor dem Ende war es auch um ihn geschehen. Damit war alles bereit für den Massensprint.

Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, die in diesem Jahr erstmals als Veranstalter der BEMER Cyclassics aufgetreten ist, zog ein zufriedenes Fazit. „Jedes Rennen hat seine eigene Geschichte und Strukturen. Für einen neuen Veranstalter ist es da wichtig, alles zu berücksichtigen. Das Event hat ein großes Potenzial, das wir in den kommenden Jahren noch mehr nutzen wollen. Bei den Profis haben wir ein spannendes Rennen mit einem starken Sieger gesehen. Im Breitensportbereich haben wir mit 11.000 Teilnehmenden eine gute Zahl. Das Event hat aber mehr verdient. Wir wollen schauen, ob wir vielleicht wieder mehr Hamburger Highlights wie den Hafen in die Strecke integrieren können. Das Feedback aus dem Feld war zudem, dass sich die Teilnehmenden wieder über eine dritte Distanz freuen würden.“

TAGESWERTUNG:

1. Kooij, Olav (Visma | Lease a Bike) 3h39’49“
2. Milan, Jonathan (Lidl-Trek) +00“
3. Girmay, Biniam (Intermarché-Wanty) +00“

SIEGER BERG- UND SPRINTWERTUNG:

Sprintwertung – Mørkøv, Michael (Astana Qazaqstan Team)
Bergwertung – Aranburu, Alex (Movistar Team)

GP Industria & Artigianato – 169 Km verkürzt wegen kritischem Wetter


Plomi Foto

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 03:55:12
2 SILVA Thomas URU Caja Rural-Seguros RGA 00:04
3 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:09
4 ROMO Javier ESP Movistar Team 00:09
5 VELASCO Simone ITA Italy 00:12
6 ALBANESE Vincenzo ITA Italy 00:12
7 VERCHER Mattéo FRA TotalEnergies 00:12
8 NICOLAU Joel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:12
9 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:12
10 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 00:12
11 DE PRETTO Davide ITA Italy 00:12
12 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:12
13 VERRE Alessandro ITA Italy 00:12
14 PINARELLO Alessandro ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:12
15 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 00:12

GP de Fourmies – 198 Km

1 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 04:29:07
2 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché – Wanty 00:00

3 WÆRENSKJOLD Søren NOR Uno-X Mobility 00:00
4 FRETIN Milan BEL Cofidis 00:00
5 PAGE Hugo FRA Intermarché – Wanty 00:00
6 PLOWRIGHT Jensen AUS Alpecin – Deceuninck 00:00
7 JEANNIÈRE Emilien FRA TotalEnergies 00:00
8 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
9 POLLEFLIET Gianluca BEL Decathlon AG2R La Mondiale Team 00:00
10 PITHIE Laurence NZL Groupama – FDJ 00:00
11 VAN ROOY Kenneth BEL Bingoal WB 00:00
12 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
13 HESTERS Jules BEL Team Flanders – Baloise 00:00
14 MARTIN David ESP Team Polti Kometa 00:00
15 GUÉGAN Maël FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00

Tour de Wallonie Femmes alle Etappen

1. Etappe: La Grande Béroche – Lausanne – 134 Km

1 BALSAMO Elisa ITA Lidl-Trek 03:29:15
2 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
3 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:00
4 RÜEGG Noemi SUI Switzerland 00:00
5 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 00:00
6 VINKE Nienke NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 00:00
8 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 00:00
9 MUZIC Evita FRA FDJ-SUEZ 00:00
10 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:00

2. Etappe: Chippis – Vercorin – 102 Km

1 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 02:50:17
2 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
3 REALINI Gaia ITA Lidl-Trek 00:34
4 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 00:49
5 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:54
6 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 01:02
7 GIGANTE Sarah AUS AG Insurance-Soudal Team 01:06
8 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 01:16
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 01:22
10 KERBAOL Cédrine FRA Ceratizit-WNT Pro Cycling 01:27

3. Etappe: Morges – Morges – 144 Km

1 MARKUS Riejanne NED Team Visma | Lease a Bike 03:38:44
2 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 00:00
3 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:21
4 RÜEGG Noemi SUI Switzerland 00:21
5 GASPARRINI Eleonora ITA UAE Team ADQ 00:21
6 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:21
7 MEIJERING Mareille NED Movistar Team 00:21
8 GÅSKJENN Ingvild NOR Liv AlUla Jayco 00:21
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 00:21
10 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:21

Endstand:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 09:58:21
2 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 00:06
3 REALINI Gaia ITA Lidl-Trek 00:46
4 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 00:51
5 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 01:05
6 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 01:10
7 GIGANTE Sarah AUS AG Insurance-Soudal Team 01:22
8 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 01:32
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 01:38

La Vuelta 24 – 20. Etappe

20. Etappe: Villarcayo – Picón Blanco – 172 Km

1. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula 4:38:37
2. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:07
3. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:10
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +0:12
5. Urko Berrade (ESP) – Kern Pharma +0:14
6. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R gl.Zeit
7. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +0:21
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:23
9. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +0:37
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek gl.Zeit
11. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:39
12. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:23
13. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +2:28
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +2:34
15. Einer Rubio (COL) – Movistar gl.Zeit
16. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +4:16
17. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +4:51
18. Roger Adria (ESP) – Red Bull-Bora +5:22
19. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +5:42
20. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates gl.Zeit


25. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +7:04

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 81:22:19
2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +2:02
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +2:11
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +3:00
5. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +4:48
6. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:18
7. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +6:26
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +6:57
9. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +8:50
10. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +10:31
11. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +13:15
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +14:06
13. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +17:49
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +18:24
15. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +28:50

Roglic vor Gesamtsieg, Dreikampf um Plätze 2 und 3

In der Gesamtwertung gelang es Enric Mas und Richard Carapaz vor dem abschließenden Einzelzeitfahren nicht, Ben O’Connor vom 2. Platz zu verdrängen. 9 Sekunden trennen O’Connor und Mas, 58 Sekunden O’Connor und Carapaz. Die stärksten Zeitfahrer sind alle 3 nicht. Primoz Roglic hingegen dürfte seinen 2:02-Minuten-Vorsprung vor O’Connor gegen die Uhr noch etwas weiter ausbauen.

Fast 2 Minuten hinter Carapaz blieb David Gaudu (Groupama) auf dem 5. Platz, mit nur einer halben Minute Guthaben auf Mattias Skjelmose. Dieser wiederum muss fürs weiße Trikot 1:08 Minuten auf Florian Lipowitz verteidigen. Außer Lipowitz gingen auch Landa (Soudal) und Siwakow (UAE) vorbei an Carlos Rodriguez, der auf der 20. Etappe fast 6 Minuten einbüßte. Dunbar verbesserte sich durch seinen bereits zweiten Tagessieg innerhalb der Vuelta 2024 auf den 11. Platz, allerdings fast 3 Minuten hinter Rodriguez.

In der Spitzengruppe des Tages vertreten waren Marc Soler und Jay Vine (beide UAE), die teamintern an den vielen Anstiegen das Bergtikot dieser Vuelta unter sich ausmachten. Am Ende hatte Vine 2 Punkte mehr auf dem Konto und und übernahm das blau gepunktete Trikot wieder von seinem Stallgefährten Soler – jeweils mit weitem Vorsprung vor dem 2-maligen Etappensieger Castrillo sowie dem designierten 4-fachen Vuelta-Gesamtsieger Roglic.

Dass die Spitzengruppe nicht durchkam lag im Rückblick erstaunlicherweise vor allem an der Nachführarbeit der Teamkollegen von Carlos Rodriguez, die den Abstand nach vorne knapp hielten. Als Rodriguez dann selbst in Schwierigkeiten geriet, rochen andere Teams Lunte, allen voran das von Landa, so dass Vine und Berthet (Decathlon) als letzte Ausreißer 32 Kilometer vorm Ziel am vorletzten Berg von der sich gerade aufspaltenden Gruppe der besten Klassementfahrer geschluckt wurden.
Carlos Rodriguez schon vor Schlussanstieg abgehängt

Skjelmose war wie bereits häufiger bei dieser Vuelta zunächst abgehängt, kehrte aber 30 Kilometer vorm Ziel wieder in die Top-Gruppe zurück. Aus dieser attackierte ungefähr da Pawel Siwakow. Innerhalb der letzten 26 Kilometer überquerte Siwakow den vorletzten Berg mit 20 Sekunden Vorsprung. Mas holte sich oben 5 Bonussekunden für den 2. Platz und Vine 2 Bergpunkte für den 4. Platz. In den 7,9 Kilometer langen Schlussanstieg ging Siwakow mit 45 Sekunden Vorsprung. Rodriguez lag hier bereits 3 Minuten zurück.

Erneut fiel Skjelmose erst zurück, um dann wieder heranzukommen. Roglics Helfer konnten und mussten sich bis dahin zurückhalten, weil während der Etappe gleich 3 Fahrer ausschieden, dem Vernehmen nach wegen einer Lebensmittelvergiftung. Im Schlussanstieg kontrollierten dann die verbliebenen Helfer von Roglic das Tempo und teilweise auch Roglic selbst.

Dunbar nutzte das abwechselnde nun von Lipowitz und Roglic angeschlagene Tempo, dass sich nahe, aber nicht ganz bei 100 % befand, zur Attacke. Er holte Siwakow 3,5 Kilometer vorm Ziel ein und stellte diesen einen halben Kilometer später ab. Ähnliche Versuche von Gaudu und Carapaz verpufften gegen Roglic und Mas. Als auf dem Schlusskilometer wieder einiges zusammenlief, knallte der zwischenzeitlich abgehängte Landa an allen vorbei. Mas und Roglic überholten mit Carapaz am Rad Landa, der auch noch von Berrade (Kern Pharma), O’Connor und Gaudu überholt wurde. Um Dunbar zu stellen, reichte es hingegen nicht mehr. Für den 2. Platz griff Mas immerhin weitere 6 Bonussekunden ab.

Stimmen der Favoriten – Hamburg – Bemer Classics

Nach knapp 200 Kilometern Radrennen am Sonntag durch Hamburg und Schleswig-Holstein steht fest, wer die BEMER Cyclassics 2024 gewinnt. Favorisiert sind einmal mehr die Sprinter, die im Herzen der Hansestadt auf der Mönckebergstraße auf einen Massensprint hoffen. Doch es gibt auch eine Reihe Herausforderer, die sich einen anderen Ausgang wünschen. Das sagen die Protagonisten.

Nach seinen jüngsten Erfolgen geht Jonathan Milan (Lidl-Trek) als einer der ersten Anwärter auf den Sieg ins Rennen: „Wir nehmen die BEMER Cyclassics nach einer wichtigen und erfolgreichen Saisonphase in Angriff. Nach den Olympischen Spielen habe ich hart daran gearbeitet, meine Verfassung auf ein hohes Niveau zu bringen. Und dann kamen die Ergebnisse, zuerst bei der Lidl Deutschland Tour, dann bei der Renewi Tour“, sagte der 23-Jährige, der bereits elf Saisonsiege auf seinem Konto hat. „Für Hamburg erwarte ich jetzt wieder ein gutes Level an Wettbewerbsfähigkeit. Das Team wird eine Schlüsselkomponente sein, um den Rennverlauf zu kontrollieren. Insofern bin ich sehr glücklich, eine starke Mannschaft an meiner Seite zu haben. Wir werden alles dafür tun, um unsere Siegesserie fortzusetzen.“

Einer, der das gerne verhindern möchte, ist der dreifache Tour-de-France-Etappensieger dieses Jahres, Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck). „Ich freue mich wirklich auf die BEMER Cyclassics. Ich hoffe auf einen Wettkampf gegen viele andere starke Sprinter in einem schönen Massensprint. Drei Mal über den Waseberg zu fahren wird nicht einfach, aber meine Form ist gut. Es wird auch ein guter Test für die Europameisterschaften.“

Neben Milan und Philipsen zählt auch Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) zu den erfolgreichsten Sprintern der Saison. Doch der 22-Jährige, der im August zwei Siege bei der Polen-Rundfahrt feierte, kommt mit einem kleinen Handicap nach Hamburg. „Ich bin froh, nach meinem Sturz bei der Renewi Tour letzte Woche wieder Rennen fahren zu können. Das war natürlich ein Rückschritt. Zum Glück habe ich keine größeren Verletzungen davongetragen, aber ich musste dennoch eine kleine Pause einlegen, um mich zu erholen. Jetzt hoffe ich, wieder auf einem guten Level zu sein. Das Training lief jedenfalls gut“, so Kooij im Vorfeld des Rennens. „Es ist mein Ziel, mich gut zu schlagen. Vor allem dann, wenn es einen Sprint gibt. Aber das ist in Hamburg nie sicher. Wir haben aber ein starkes Team, auch mit Christophe Laporte, der so ein Rennen auch auf anderem Wege gewinnen kann.“

Ebenfalls nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte wähnt sich Biniam Girmay (Intermarché-Wanty): „Ich bin nach der Tour de France, wo ich in der besten Form meines Lebens war, noch nicht wieder bei meinem Maximum und suche noch meinen Rhythmus. Dafür brauche ich noch ein paar Rennkilometer. Ich muss sehen, wie ich mich dann unterwegs fühle und dann entscheiden, ob ich in die Entscheidung eingreifen kann oder nicht“, erklärte der Gewinner des Grünen Trikots der Tour. „Aber wir haben mit Mike Teunissen und Madis Mihkels auch noch zwei andere schnelle Leute dabei, denen ich helfen kann, wenn es bei mir nicht läuft. Und wir haben ja auch noch Georg Zimmermann im Team, für den wir vielleicht etwas vorbereiten können.“

Und auch Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) würde vor heimischem Publikum gerne gut abschneiden: „Endlich wieder Rennen in Deutschland. Es ist mein erstes dieses Jahr. Ich hoffe, dass meine Form noch um ein paar Prozentpunkte zugelegt hat. Nach der Polen-Rundfahrt war ich etwas krank, bei der Renewi-Rundfahrt lief auch nicht alles perfekt. Ich bin aber sehr motiviert und hoffe im Optimalfall auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie beim letzten Mal, als ich hier am Start war“, so Bauhaus. Da wurde er Siebenter. „Aber das wird schwer, wie immer stellt sich der Waseberg als Hindernis für uns Sprinter in den Weg. Mal gucken, wie sich der Rennverlauf entwickelt.“

Nils Politt (UAE Team Emirates) zählt zu den Profis, die gerne einen Massensprint verhindern würden. 2023 fehlten dem Kölner nur ein paar Meter. „Ich freue mich sehr, wieder in Hamburg am Start zu sein. Es ist immer etwas Besonderes vor dieser Kulisse zu fahren. Im letzten Jahr war ich nah dran am Erfolg, da wurde ich erst auf der Ziellinie eingeholt. Ich hoffe natürlich wieder auf eine ähnlich gute Vorstellung und gute Beine nach der Renewi Tour. Wir schicken eine starke Mannschaft an den Start, mit der durchaus etwas gelingen kann.“

La Vuelta 24 – 19. Etappe

Primož Roglič übernimmt vor dem Finalwochenende das Rote Trikot

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team
@Jörg Mitter/RB

19. Etappe: Logroño – Alto de Moncalvillo – 174 Km

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 3:54:55

2. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +0:46
3. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek gl.Zeit
4. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:50
5. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:57
6. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers gl.Zeit
7. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +1:01
8. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
9. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:03
10. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:23
11. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +1:30
12. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora alle
14.. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan gleiche
15. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels Zeit

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 76:43:36
2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:54
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +2:20
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +2:54
5. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +4:33
7. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +4:47
6. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +4:55
8. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:55

9. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +6:40
10. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +7:39
11. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +10:51
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +11:44
13. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +13:31
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +15:56
15. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +19:06
16. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan +23:35
17. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +24:40
18. José Félix Parra (ESP) – Kern Pharma +41:33
19. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +42:43
20. Steven Kruijswijk (NED) – Visma-Lease a Bike +51:15

5 Sekunden Rückstand auf den Führenden vor dem Start in Logroño – 1:54 Minute Vorsprung nach dem Ziel auf dem Alto de Moncalvillo. Primož Roglič hat die 19. Etappe der Vuelta gewonnen und ist souverän ins Rote Trikot gefahren.

Nach dem Gewinn der Etappen 4 und 8 feiert Primož Roglič mit seinem heutigen Erfolg bereits den dritten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta. Red Bull – BORA – hansgrohe lies den ganzen Tag keinen Zweifel an den Ambitionen. Patrick Gamper und Nico Denz fuhren über weite Strecken an der Spitze des Feldes und kontrollierten die Ausreißer. Rechtzeitig vor dem Schlussanstieg war das Feld wieder komplett und Red Bull – BORA – hansgrohe ging mit fünf Fahrern von vorne in den Alto de Moncalvillo. Das Team diktierte von Beginn an das Tempo und schnell war die Favoritengruppe auf weniger als 20 Fahrer zusammengeschmolzen.

Sechs Kilometer vor dem Ziel fiel die Vorentscheidung: Vor Roglič beschleunigten Dani Martinez und Aleks Vlasov – hinter Roglič ließ Florian Lipowitz eine Lücke, die die Verfolger nicht sofort schließen konnten. Der Zug um Martinez, Vlasov und Roglič zog im Eiltempo davon. Im Stile eines Mannschaftszeitfahrens fuhr das Trio einen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. An der 5-Kilometer-Marke hatte das Team so gut vorgearbeitet, dass Roglič als Solist die „Mission Rot“ vollenden konnte. Rechtzeitig vor dem Schlusswochenende übernahm er das Rote Trikot des Gesamtführenden – zum 40. Mal in seiner Karriere.

Primož Roglič: „Ich bin zufrieden, ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie mein Köper funktioniert, und ich bin sehr zufrieden mit den Jungs. Es ist schön, jetzt in Führung zu liegen, aber wir sind noch nicht durch. Morgen steht die Königsetappe auf dem Programm, die definitiv sehr hart wird, und auch der letzte Tag in Madrid wird mit dem Zeitfahren entscheidend sein.“