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Tour of the Alps 2025: Auftakt auf internationalem Parkett

Im Vorfeld der Generalversammlung der Vereinigung von Veranstaltern internationaler Straßenradrennen (AIOCC) wurde in Riva del Garda vor zahlreichen Persönlichkeiten die Streckenführung der Tour of the Alps 2025 vorgestellt.
Die 48. Ausgabe der grenzüberschreitenden Rundfahrt führt vom 21. bis 25. April 2025 über fünf Etappen von San Lorenzo Dorsino im Trentino bis nach Lienz in Osttirol. Auf den fünf Teilstücken stattet die TotA unter anderem der Heimat von Tennis-Superstar Jannik Sinner einen Besuch ab.

Rund sieben Monate nach dem Gesamtsieg von Juan Pedro Lopez wirft die Tour of the Alps 2025 bereits ihre Schatten voraus: Am Donnerstag, 21. November 2024 wurden im PalaCongressi in Riva del Garda die fünf Etappen der 48. TotA-Ausgabe der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das grenzüberschreitende Etappenrennen geht vom 21. bis 25. April 2025 auf den Straßen der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino über die Bühne.

Der Streckenpräsentation wohnte ein hochkarätiges Publikum bei: So befanden sich unter den Gästen viele hochrangige Vertreter und Veranstalter der internationalen Radsport-Szene, die am Freitag (22. November) an der AIOCC-Generalversammlung teilnehmen. Diese findet ebenfalls in Riva del Garda statt und wird von den TotA-Organisatoren koordiniert. Es ist dies das erste Mal in der Geschichte des Radsports, dass ein AIOCC-Kongress auf italienischem Boden ausgetragen wird.

Neben David Lappartient (UCI-Präsident), Enrico Della Casa (UEC-Präsident), Christian Prudhomme (AIOCC-Präsident und Direktor der Tour de France), Cordiano Dagnoni (Präsident des Italienischen Radsportverbandes) und Harald Mayer (Präsident des Österreichischen Radsportverbandes) waren zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus den Organisationskomitees der bedeutendsten Radrennen der Welt bei der TotA-Streckenpräsentation vor Ort.

Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter: Das sind die wichtigsten Zahlen der Tour of the Alps 2025, die Behörden, Medien und Vertretern der Branche in Riva del Garda präsentiert wurden. Die kommende Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens beginnt im Trentino, genauer gesagt in San Lorenzo Dorsino. Die italienische Gemeinde bildet am Ostersonntag (20. April) den offiziellen Auftakt und fungiert am Montag, 21. April 2025 als Start- und Zielort der ersten Etappe. Das zweite Teilstück beginnt in Mezzolombardo und führt nach Südtirol, wo zuerst Sterzing-Ratschings und einen Tag später Innichen erstmals als TotA-Etappenziel in Erscheinung treten. Innichen liegt am Fuße der Drei Zinnen und nur einen Steinwurf von Sexten, der Heimatgemeinde von Tennis-Superstar Jannik Sinner, entfernt.

Die letzten beiden Tage der Rundfahrt gehen auf Osttiroler Terrain über die Bühne. Nach der Königsetappe von Sillian nach Obertilliach an Tag vier, wird das Etappenrennen – ebenso wie 2022, als der Franzose Romain Bardet zum Triumph radelte – in Lienz abgeschlossen.

Bei der Tour of the Alps warten einmal mehr zahlreiche Anstiege auf das Fahrerfeld, von denen sich jedoch keiner über 2.000 Meter Meereshöhe befindet. Auch die beliebte Streckenführung mit kurzen, selektiven Etappen und knappen Transfers zwischen den fünf Teilstücken kommt im kommenden Jahr wieder zum Einsatz. Ebenso wird es wieder eine Kombination aus spannenden Etappen, einer festlichen Atmosphäre und einer aktiven Einbindung der Etappenorte geben, die der Veranstaltung schon seit vielen Jahren eine besondere Strahlkraft verleiht. Diese „TotA-Siegesformel“ begeistert sowohl Zuschauer als auch teilnehmende Mannschaften, sodass für Kenner der Szene ein Aufstieg der Rundfahrt in die „World Tour“-Kategorie längst überfällig ist.

LOS GEHT’S IM TRENTINO: DIE TOUR OF THE ALPS FEIERT IN SAN LORENZO DORSINO PREMIERE

Nicht nur aus sportlicher Sicht ist die Tour of the Alps ein Highlight. Radsport-Begeisterte aus aller Welt entdecken dank des grenzüberschreitenden Etappenrennens Jahr für Jahr aufs Neue verborgene Schätze der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino. Die drei Gebiete inmitten der Alpen sind es auch, die der einzigartigen Veranstaltung ihren Namen gehen.

2025 fällt der Startschuss zur Tour of the Alps in San Lorenzo Dorsino. Bevor die Teilnehmer die erste Etappe in Angriff nehmen, steht einen Tag zuvor in der Trentiner Ortschaft die traditionelle Eröffnung der Rundfahrt auf dem Programm. Versteckt an den suböstlichen Hängen der Brenta-Dolomiten im Herzen der Paganella-Region, begeistert San Lorenzo Dorsino mit einer einmaligen natürlichen Schönheit und gilt als echtes Juwel. Die 1.500-Seelen-Gemeinde ist vor allem Naturliebhabern und Anhängern des „sanften Tourismus“ bekannt. Dass Naturliebhaber hier auf ihre Kosten kommen, verwundert wenig: San Lorenzo Dorsino gehört nämlich zu den schönsten Dörfern Italiens und wurde von der UNESCO als Erbe der biologischen Vielfalt ausgezeichnet.

Zuletzt stand San Lorenzo Dorsino vor zwei Jahren im Rahmen des Giro Donne im Rampenlicht des internationalen Spitzensports. Damals war mit Olympiasiegerin Kristen Faulkner ein Rad-Ass aus den USA nicht zu schlagen. Neben der Liebe zum Radsport steht die Ortschaft vor allem für Wohlbefinden und den Erhalt von Traditionen, aber auch für kulinarischen Genuss. Besonders bekannt ist die regionale Spezialität aus Schweinefleisch und weißen Rüben mit dem Namen „Ciuiga del Banale“. Jedes Jahr im November wird ein großes Fest zu Ehren dieser Spezialität gefeiert, zu dem tausende Besucher aus dem gesamten Alpenraum nach San Lorenzo Dorsino pilgern.

Die Auftaktetappe der Tour of the Alps 2025 verspricht ebenfalls Hochgenuss – und das nicht nur für den Gaumen von Liebhaber traditioneller Gerichte, sondern in erster Linie für die Augen von begeisterten Radsport-Anhänger. Die Etappe mit Start und Ziel in San Lorenzo ist 143 Kilometer lang und führt entlang der Route des Giro del Brenta, die auch bei passionierten Amateur-Radsportlern äußerst beliebt ist. Nach dem ersten Anstieg in Richtung Andalo warten die Bergwertungen am Passo Campo Carlo Magno sowie am Passo del Durone, ehe es weiter zur finalen Rampe hoch nach San Lorenzo Dorsino geht. Die letzten neun Kilometer vor der Ziellinie sind zwar nicht sonderlich steil, verlaufen aber ausschließlich bergauf und werden von Kilometer zu Kilometer anspruchsvoller. Besonders selektiv ist der Abschnitt zwei Kilometer vor dem Ziel, bei dem Steigungen von 7 bis 8 Prozent erreicht werden.

AUF DEM WEG VON MEZZOLOMBARDO BIS NACH STERZING-RATSCHINGS IST KONDITION GEFRAGT

Die zweite Etappe beginnt ebenfalls im Trentino, genauer gesagt inmitten der Weinberge der Piana Rotaliana in Mezzolombardo. Von dort aus führt das Teilstück nach Südtirol, wo es nach 178 Kilometern in Sterzing-Ratschings zu Ende geht. Das Südtiroler Städtchen Sterzing zählt ebenso wie San Lorenzo Dorsino zu den schönsten Ortschaften Italiens. Mit knapp 180 Kilometern und einem Höhenunterschied von 3.750 Metern ist es die längste und höhenmeterreichste Etappe der Tour of the Alps 2025.

Nach dem Start in Mezzolombardo beginnt die Strecke zunächst flach, ehe der Anstieg mit Bergwertung am Petersberg sowie ein anschließender Abschnitt mit schnellen Wechseln zwischen Anstiegen und Abfahrten den Fahrern konditionell alles abverlangen. Der entscheidende Teil dieser Etappe beginnt jedoch erst nachdem das Fahrerfeld das Trentino hinter sich gelassen hat: In der zweiten Etappenhälfte geht’s über einen langen, leicht ansteigenden Abschnitt in das Südtiroler Städtchen Sterzing. Dort beginnt ein 16 Kilometer langer Rundkurs zwischen Sterzing und Ratschings, der zweimal absolviert werden muss. Der Kurs enthält gleich zu Beginn den Anstieg nach Obertelfes, der rund vier Kilometer lang ist und eine durchschnittliche Steigung von 7 Prozent sowie einige Abschnitte mit zweistelligen Steigungswerten aufweist. Nach dem Anstieg folgt eine kurvenreiche Abfahrt mit rasanten Schlusskilometern bis zur Ziellinie im Zentrum von Sterzing.

ÜBER DEN FURKELPASS GEHT’S ZU DEN DREI ZINNEN NACH INNICHEN

Auf der dritten Etappe, die ausschließlich auf Südtiroler Terrain verläuft, sind verschiedenste Szenarien denkbar: Von einem Sieg einer Ausreißergruppe bis hin zu einer Machtdemonstration eines Top-Favoriten ist alles möglich. Für diejenigen, die sich Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen, gilt es, jederzeit wachsam zu sein und sich nicht von der Schönheit der Dolomitenlandschaft ablenken zu lassen, welche die Fahrer auf dem Weg vom Wipptal ins Pustertal begleiten wird.

Als erster Aufreger steht der Anstieg nach Untermoi auf dem Programm – eine Rampe, die erstmals überhaupt im Rahmen der TotA anvisiert wird und dem Fahrerfeld einiges abverlangen dürfte. Danach wartet der Anstieg hoch zum Furkelpass, der mit 1.748 Metern den höchsten Gipfel der Tour of the Alps 2025 darstellt. Im Etappenfinale gilt es einen 21 Kilometer langen Rundkurs inmitten der unverwechselbaren Kulisse der Drei Zinnen rund um Innichen zu bewältigen, bei dem der Anstieg hoch zum Vierschachberg besonders ins Auge sticht. Die Rampe ist fünf Kilometer lang, beinhaltet äußerst steile Abschnitte und endet knapp elf Kilometer vor der Ziellinie.

Am Gipfel angekommen, geht’s über eine kurvenreiche Passage und eine technisch anspruchsvolle Abfahrt zurück nach Innichen. Die Abfahrt endet 2,6 Kilometer vor dem Ziel und leitet einen flachen Schlussabschnitt ins Zentrum von Innichen ein. Auf den finalen eineinhalb Kilometern sorgen mehrere Kurven für eine letzte Bewährungsprobe, ehe eine letzte Doppelkurve auf die Zielgerade führt.

SILLIAN, OBERTILLIACH UND LIENZ: DAS GROSSE FINALE STEIGT IN OSTTIROL

Die vierte Etappe am Donnerstag, 24. April beginnt nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt in der österreichischen Ortschaft Sillian. Das Teilstück mit einer Länge von 160 Kilometern und Ziel in Obertilliach hat durchaus das Potenzial, das Gesamtklassement einen Tag vor Ende der Rundfahrt komplett auf den Kopf zu stellen.

Nach dem Start in Osttirol kehrt das Fahrerfeld nach Italien zurück und visiert über einen ersten Anstieg den malerischen Misurina-See in der Provinz Belluno in Venetien an. Im Anschluss folgen eine lange Abfahrt sowie zwei weitere Anstiege: Während die erste dieser Rampen hoch zum Passo Sant’Antonio recht anspruchsvoll ist, sollte die zweite Rampe hoch zum Kreuzbergpass den Fahrern weitaus weniger Kopfzerbrechen bereiten. Danach geht’s zurück nach Südtirol, wobei mit Sexten auch die Heimatgemeinde des Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner durchfahren wird.

Über Innichen gelangt das Fahrerfeld zurück nach Osttirol, wo ein selektives Etappenfinale wartet: Zuerst steht die Bergwertung von Anras an, ehe der Anstieg nach Tessenberg und die vor allem im Mittelteil tückische Rampe hoch zum Kartitscher Sattel – dort werden die zweiten Bergpunkte des Tages vergeben – bezwungen werden müssen. Rund sieben Kilometer nach diesem Anstieg beginnt die finale Abfahrt in Richtung Obertilliach. Die letzten drei Kilometer verlaufen auf einer breiten, leicht abfallenden Straße, die kurz nach dem Biathlonzentrum von Obertilliach Marschrichtung ändert und auf dem Schlusskilometer mit einer Steigung von 4 bis 5 Prozent noch einmal alles aus den Fahrern herauskitzelt.

Die fünfte Etappe am Freitag, 25. April mit Start und Ziel in Lienz verspricht auf 113 Kilometern Spannung bis zum Schluss. Die Schlussetappe könnte das Klassement noch einmal komplett auf den Kopf stellen – wir erinnern uns hier gerne an das Jahr 2022, als Romain Bardet nach einer dramatischen Etappe mit Triumph seines Landsmanns Thibaut Pinot doch noch auf den ersten Platz der Gesamtwertung vorpreschte. Nach einem flachen Startabschnitt wartet nach 37 Kilometern ein erster selektiver Anstieg über 15 Kehren hoch nach Bannberg (4,5 Kilometer lang, durchschnittlich 10 Prozent steil). Im Anschluss geht es wechselweise bergab und bergauf, ehe Bannberg ein zweites Mal hinter sich gelassen werden muss.

Im Anschluss an eine Talabfahrt beginnt der berüchtigte Anstieg nach Stronach. Diese drei Kilometer lange, extrem steile Rampe führt über eine äußerst schmale Straße und beinhaltet eine durchschnittliche Steigung von 13 Prozent. Gut möglich, dass der Anstieg – ebenso wie 2022 – zum entscheidenden Zünglein an der Waage im Kampf um den Gesamtsieg verkommt. In Stronach angekommen, trennen die Fahrer noch zehn Kilometer von der allerletzten Ziellinie der Tour of the Alps, die sich auf dem Hauptplatz von Lienz befindet. Die Hauptstadt Osttirols ist bekannt für ihre Liebe zum Radsport und bildet die perfekte Kulisse für die Krönung des Siegers der Tour of the Alps 2025.

DAS „PRODUKT“ TOUR OF THE ALPS WÄCHST IMMER WEITER

Das Projekt Tour of the Alps 2025 befindet sich bereits in der intensiven Planungsphase für den kommenden April. Unterstützt wird die Rundfahrt von einer hochmodernen Organisation, die gemeinsam mit einem engagierten technischen Team unermüdlich daran arbeitet, die Veranstaltung noch attraktiver zu gestalten. Dabei spielt die Zusammenarbeit mit dem Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media eine zentrale Rolle. Seit dem vergangenen Jahr ist das Unternehmen für die Produktion, den TV-Vertrieb sowie die Vermarktung der Veranstaltung verantwortlich.

Diese Partnerschaft hat bereits erste wichtige Erfolge hervorgebracht: Der Ausbau der Sponsorennetzwerke und eine weiter optimierte TV-Berichterstattung trugen dazu bei, dass die Tour of the Alps 2024 einen relativen Medienwert von beeindruckenden 17 Millionen Euro erreichte.

Diese perfekte Teamarbeit, die unmittelbar nach Abschluss der letzten TotA-Ausgabe im April wieder aufgenommen wurde, verfolgt das Ziel, den Gesamtwert des grenzüberschreitenden Etappenrennens konsequent zu steigern. Dabei wird der Beitrag aus dem Medien- und Digitalbereich ebenso wenig vernachlässigt wie innovative Projekte zur Inhaltserstellung. Hierzu gehört auch das fortlaufende Projekt der virtuellen Tour of the Alps, das 2025 erneut in Zusammenarbeit mit Rouvy und ENDU umgesetzt wird.

Ebenfalls 2025 wird das Projekt „Infront Bike Experience“ wiederbelebt. Es bietet Sponsoren und Stakeholdern die exklusive Gelegenheit, im Zuge der Rundfahrt sowohl auf als auch abseits des Fahrrads ein einzigartiges Erlebnis in den drei Gebieten der Alpenregion zu genießen.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 21. April 2025
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino – San Lorenzo Dorsino (143 km, 2.600 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Dienstag, 22. April 2025
2. Etappe: Mezzolombardo – Sterzing-Ratschings (178 km, 3.750 HöhenmeteSchwierigkeitsgrad: ***

Mittwoch, 23. April 2025
3. Etappe: Sterzing-Ratschings – Innichen (145 km, 2.750 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Donnerstag, 24. April 2025
4. Etappe: Sillian – Obertilliach (160 km, 3.200 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ****

Freitag, 25. April 2025
5. Etappe: Lienz – Lienz (113 km, 2.400 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***

STATEMENTS

Karin Seiler (CEO Tirol Werbung): „Die Tour of the Alps zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in der regionsübergreifenden Zusammenarbeit steckt. Durch Partnerschaften wie diese wird die Euregio für die Menschen spürbar und erlebbar, während unsere Europaregion ihre Stärken über mehrere Tage in die internationale Auslage stellen kann. Für Einheimische und Gäste setzt dieses sportliche Highlight jedes Jahr einen kräftigen Impuls, unsere vielfältigen Rad- und Bike-Angebote selbst zu entdecken.“

Andreas Tschurtschenthaler (Head PR & Events IDM Südtirol/Alto Adige): „Südtirol freut sich, die Tour of the Alps zum siebten Mal gemeinsam mit seinen Partnern in Tirol und im Trentino auszutragen. Die Veranstaltung ist inzwischen weit mehr als ‚nur‘ eine Radrundfahrt auf höchstem sportlichem Niveau: Die TotA ist der Beweis dafür, dass heutzutage große Dinge mehr denn je nur durch Zusammenarbeit und einen Blick über die eigenen Grenzen erreicht werden können. Die Aufnahmen unserer einzigartigen Landschaft lenken die Aufmerksamkeit der Zuschauer aus aller Welt auf einen Lebens- und Wirtschaftsraum, der gleichermaßen kostbar und schützenswert ist. Auch aus dieser Perspektive leistet die Tour of the Alps einen kleinen, aber bedeutenden Beitrag zur Förderung und Bewahrung unseres besonderen Gebiets bei.“

Giacomo Santini (Präsident GS Alto Garda): „Heute dürfen wir am Trentiner Ufer des Gardasees – sozusagen dem Geburtsort der Tour of the Alps – die 48. Ausgabe der Rundfahrt präsentieren. Schon seit mehreren Jahren verbindet das grenzüberschreitende Etappenrennen die Regionen Tirol, Südtirol und Trentino – drei Gebiete, die sich seit jeher durch Gemeinsamkeiten in Sachen Kultur, Tradition und Geschichte auszeichnen. Seit Gründung der TotA gehört auch der Sport zu diesen verbindenden Elementen. Es erfüllt uns mit großem Stolz, unsere Veranstaltung vor solch namhaften Persönlichkeiten aus der internationalen Radsport-Szene sowie unseren Kollegen der AIOCC-Gemeinschaft vorstellen zu dürfen. Dass dieser Tage mit der AIOCC-Generalversammlung zum ersten Mal überhaupt eine Versammlung von diesem Kaliber auf italienischem Boden stattfindet, freut uns umso mehr. Die stetig wachsende internationale Anerkennung der Tour of the Alps ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung aller, die an der Rundfahrt in irgendeiner Weise aktiv beteiligt sind. Diese Erfolgsgeschichte wird Jahr für Jahr um neue, spannende Kapitel ergänzt.“

Maurizio Evangelista (General Manager Tour of the Alps): „Die Tour of the Alps bleibt auch in diesem Jahr ihrer eigenen Linie treu und wartet mit kurzen, aber anspruchsvollen Etappen auf. Diese siegreiche Formel gehört von Beginn an zu unserer DNA und spiegelt ein modern ausgerichtetes Etappenrennen wider. Besonders wichtig sind uns geringe Transfers zwischen den einzelnen Etappen. Damit schaffen wir es, Abläufe zu optimieren und die Belastungen für Fahrer und Mannschaften zu minimieren. Einen großen Wert legen wir zudem auf die Sicherheit der Teilnehmer – diesen Bereich entwickeln wir stetig weiter. Die Zusammenarbeit mit Infront trägt bereits erste Früchte und zeigt eindrucksvoll, welch hochklassiges Sportevent die TotA ist. Diese Partnerschaft motiviert uns, das Organisationskonzept rund um die Rundfahrt zu verfeinern und die Planung der strategischen Ziele weiter zu verbessern.“

Chefs der großen Landesrundfahrten mit großen Plänen

Windschatten – das Magazin der Tour of Austria, hatte Ende November in der Medienhalle Hall im Zuge der Bikedays hochkarätige Gäste im Studio: Tour-Direktor Thomas Pupp begrüßte Tour de Suisse-Chef Olivier Senn – der auch die Rad-WM in Zürich organisierte – und Ex-Radprofi Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter der Deutschland Tour und zahlreicher Eintagesrennen in Deutschland. Gemeinsam diskutierten sie über die Herausforderungen der drei großen Landesrundfahrten im DACH-Raum und brachten innovative Ideen ein. Das Zusammenkommen war eine Premiere dieser Art und die Zusammenarbeit soll intensiviert werden.

Die drei größten Landesrundfahrten der Schweiz, Deutschland und Österreich haben die Sprache gemeinsam. Sonst gibt es enorme Unterschiede, vor allem was die Finanzierung betrifft. „Einnahmen aus dem Tourismus – für den der Radsport eine unglaubliche Bühne bietet – samt öffentlicher Gelder belaufen sich bei uns auf 15 Prozent. Der Rest wird über Sponsoren abgedeckt. Und zwei Drittel der Etappenorte bewerben sich aktiv bei uns“, eröffnete Olivier Senn. „Das sind Werte, wohin wir auch gerne möchten“, ergänzt Pupp. Die Deutschland Tour „neu“, auch unter der Leitung von Wegmann, gibt es erst seit 2018 Jahren. „In Deutschland ist der Fußball die absolute Nummer 1. Nach dem Hype um Jan Ullrich mussten wir in den Städten und Tourismusregionen viel Aufbauarbeit leisten – auch bei Eintagesrennen, wie in Köln, bei den Cyclassics oder beim Münsterland Giro. Wir mussten den Entscheidungsträgern klarmachen, dass der Radsport eine große Chance für sie ist“, eröffnete Wegmann, ehemaliger Bergtrikotträger bei der Tour de France.

Sicherheit beschäftigt alle
Drei Todesfälle in den vergangenen zwei Jahren in Österreich und der Schweiz. Der Schock sitzt nach wie vor tief, auch bei den Familienvätern Pupp und Senn. Dem Thema Sicherheit wurde ein großes Spektrum gewidmet. Ob die Profirennen gefährlicher wurden? Das sieht Wegmann differenziert: „2011 habe ich meinen Zimmerkollegen Wouter Weylandt nach einem tödlichen Sturz verloren. Das sitzt nach wie vor sehr tief bei mir, auch wenn er leider einen Fahrfehler beging. Grundsätzlich sind Radrennen sicherer geworden durch viele Maßnahmen. Früher gab es zB noch Absperrgitter mit Füßen und die Sicherheitsauflagen wurden auch immer strikter. Aber Fakt ist: Durch das Material und die Aerodynamik werden Rennen immer schneller. Dann sind Konsequenzen bei Stürzen leider dramatischer. Bei uns in Deutschland kommen noch viele Verkehrsmaßnahmen hinzu, die auf Kosten der Sicherheit gehen: Ständig werden neue Verkehrsinseln gebaut. Solche verkehrsberuhigenden Maßnahmen der öffentlichen Hand sind für den Radsport nicht förderlich.“

TDS plant neues Sicherheitssystem
Olivier Senn sieht ein großes Sicherheitsproblem während Profirennen darin, dass es mitunter zu viele Informationen gibt: „Jedes Team hat Roadbooks, digitale Karten, VeloViewer. Die Realität zeigt aber: Wenn man eine Gefahrenstelle erreicht, kann sie sich alleine durch Regen ganz anders darstellen. Über Funk prasseln dann diese Informationen ein, die bei den Sportlichen Leitern und schließlich bei den Radprofis aufgrund von sprachlichen Barrieren oft auch nicht verstanden werden. Deshalb sind wir an einem System in Echtzeit dran, Gefährdungsstellen visuell darzustellen. Das klappt auch mit Bildern, die zehn Minuten vor der Durchfahrt reingespielt werden.“

„Wir sind vor gut 55 Jahren zum Mond geflogen. Dann kann es doch nicht sein, dass wir das Verschwinden eines Fahrers oder einer Fahrerin nicht sofort bemerken können. Deshalb sehen wir das GPS-Tracking als Gebot der Stunde, um künftig die Kontrolle über alle Profis bei Rennen erhalten zu können“, sagt Senn. Senn würde ein GPS-Tracking auch ohne den Weltradsportverband UCI umsetzen, wo auch Pupp mit der Tour of Austria mitziehen würde. Fabian Wegmann ist auch für so ein System, brachte aber einen Einwand bei der Umsetzung: „Was ist, wenn ein Rad wegen technischem Gebrechen getauscht wird? GPS-Tracker müssten am Körper montiert werden und ich sehe hier die UCI in der Pflicht, verbindliche Regeln zu erstellen.“

Kooperationen der großen Landesrundfahrten?
Im U23-Bereich wurde bereits vorgezeigt, wie im DACH-Raum Radsportkooperationen zB im Zuge der Ausrichtung von gemeinsamen U23-Staatsmeisterschaften der Schweiz, Luxemburgs, Deutschlands und Österreichs funktionieren können. Einen Schulterschluss wünscht sich hier auch Thomas Pupp von der Tour of Austria; Stichwort größer denken und maximaler handeln: „Warum gastiert die Tour of Austria nicht – es wäre das erste Mal – in der Schweiz oder in Deutschland? Und vici versa? Das Gespräch war sehr informativ und ich hoffe, dass wir einen engeren Austausch bi allen möglichen Themen pflegen. Um gemeinsam unseren Radsport noch weiter voran bringen.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Finale der Lidl Deutschland Tour 2025 in Sachsen-Anhalt

Finale in Sachsen-Anhalt: Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour 2025 führt von Halle nach Magdeburg

Die Lidl Deutschland Tour 2025 endet am 24. August in Magdeburg. Die letzte Etappe von Deutschlands größtem Radsportereignis beginnt in Halle (Saale) und verbindet damit die beiden größten Städte Sachsen-Anhalts. Neben dem großen Finale der Profis in der Landeshauptstadt erhalten bei der Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour auch alle Hobbysportler*innen die Chance, bei der Cycling Tour selbst in die Pedale zu treten.

Bereits 2019, bei der zweiten Austragung der neu aufgelegten Deutschland Tour, war Sachsen-Anhalt Teil der Rundfahrt. In Halberstadt endete damals die Auftakt-Etappe. Zwei Jahre später war Sangerhausen Gastgeber und nun gibt es eine komplette Etappe im mitteldeutschen Bundesland.

„Halle (Saale) als Startort der finalen Etappe des größten Radsport-Etappenrennens Deutschlands – das passt“, sagt Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt. „Wir freuen uns auf die Sportler aus aller Welt und die zahlreichen Fans. Unsere Stadt, als Sport- und Kulturstadt Sachsen-Anhalts – ein Land, das Radsport-Legende Täve Schur hervorgebracht hat – rückt in den Fokus der internationalen Radsportwelt. Halle wird eine fantastische Kulisse bieten und ein toller Gastgeber sein.“

Das will auch Magdeburg. Die Bördestadt reiht sich nun auch in die Riege der bereits besuchten Landeshauptstädte Hannover, Stuttgart, Erfurt, Schwerin, Bremen und zuletzt auch Saarbrücken ein. Oberbürgermeisterin Simone Borris dazu: „Magdeburg freut sich auf das Finale der Deutschland Tour! Das Event ist einer der Höhepunkte in unserem Sportkalender 2025 und wird für viel Begeisterung am Zieleinlauf sorgen. Wir freuen uns auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie viele nationale und internationale Gäste, die unsere facettenreiche Stadt von ihrer besten Seite kennenlernen werden. Mein Dank gilt den Organisatoren und insbesondere auch allen Förderern, die gemeinsam mit der Stadtverwaltung die finanziellen Voraussetzungen für das Finale in Magdeburg geschaffen haben.“

Doch bevor an der Elbe der Gesamtsieger bei den Profis geehrt wird, haben alle Hobbysportler*innen die Möglichkeit, Rennatmosphäre zu schnuppern. Sie können bei der Cycling Tour mit Start und Ziel in Magdeburg mitfahren. Die Voranmeldung dafür ist bereits auf deutschland-tour.com möglich.

„Das Landesmotto ‚Modern denken‘ und der Slogan ‚Fahrradland Sachsen-Anhalt‘ passen hervorragend zusammen – und beides passt auch perfekt zur Lidl Deutschland Tour. Am 24. August feiern wir in Sachsen-Anhalt das Fahrrad mit einem großen Radsportfestival. Die Schlussetappe der Profis verbindet die beiden Zentren des Bundeslandes und tausende Radsportler*innen werden im Herzen Deutschlands selbst mitfahren. Ich freue mich auf Halle und Magdeburg als Gastgeber für unser großes Finale 2025“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Mit der Bekanntgabe der Schlussetappe zwischen Halle und Magdeburg stehen nun die Eckpfeiler der 2025er Austragung der Lidl Deutschland Tour fest. Der Auftakt für die Rundfahrt findet in Essen mit einem Prolog vor der historischen UNESCO Welterbe-Kulisse Zeche Zollverein am 20. August 2025 statt.

112te Tour de France 2025

6 Etappen im Hochgebirge, davon 5 mit Bergankunft, sowie 2 Einzelzeitfahren, eines davon als Bergzeitfahren mit weiterer Bergankunft, stehen im Profil der Tour de France 2025. Dem stehen 7 Flachetappen und 6 Mittelgebirgsetappen gegenüber. Der Grand Départ erfolgt in der Region Lille Métropole inklusive einer 1. Etappe en ligne am 5. Juli. Gut 3 Wochen später geht die 112. Tour de France in Paris am 27. Juli auf der Champs-Élysées zu Ende, was im Vorjahr ausnahmsweise wegen Olympia in Paris nicht der Fall war.

Nach dem Start in Nordfrankreich zieht die Strecke zunächst hinüber nach Westen durch die Normandie bis in die Bretagne. Längere Transfers inklusive geht es für eine räumlich isolierte 10. Etappe am französischen Nationalfeiertag ins Zentralmassiv. Erst dann steht der erste rennfreie Tag im Programm. Bis zum zum zweiten Ruhetag geht es hin- und her in und nördlich der Pyrenäen. Die Schlusswoche wird mit der Bergankunft am Mont Ventoux eröffnet und beinhaltet weiterehin nur 2 Alpenetappe sowie am Vorschlusstag eine Etappe im Jura.

Mutmaßlich wichtigste Etappe der ersten Woche ist das 33 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Caen in der Normandie. Eine Anhäufung an Schwierigkeiten gibt es genau in der Mitte der Tour 2025 in den Pyrenäen mit einer Bergankunft in Hautacam, dem 11 Kilometer langen Bergzeitfahren nach Peyragudes sowie einer weiteren Bergankunft in Superbagnères. Nach dem Mont Ventoux sind die weiteren Bergankünfte in den Alpen – zum Dach der Tour 2025 am Col de la Loze sowie nach La Plagne.
@radsport-seite.de

Key points:
• Christian Prudhomme revealed the route of the 2025 Tour de France in crisp detail at the Palais des Congrès de Paris this morning. It features glamorous summits such as Luchon-Superbagnères, the Mont Ventoux and the Col de la Loze, in the heights around Courchevel. Before these high-altitude showdowns, the main contenders for the yellow jersey will get two chances to turn the balance of power in their favour: a flat time trial around Caen and a mountain time trial at Peyragudes.
• The 112th edition, which will start in Lille and take place entirely within the confines of France, will pay tribute to all-time French cycling greats, from Jean Robic and Louison Bobet to Jacques Anquetil, Bernard Hinault, Bernard Thévenet and Laurent Fignon.
• The 2025 edition will also mark the fiftieth anniversary of the polka-dot jersey, the best young rider classification and the first finish of the race on the Champs-Élysées in Paris.

Talk about colouring inside the lines!
The unveiling of the Grand Départ Lille-Nord de France came in the wake of three editions that got the show on the road in Denmark, Spain and, most recently, Italy. The route of the 112th Tour de France will stretch for 3,320 kilometres without venturing beyond the borders of France, taking the peloton from the Esplanade du Champ de Mars in Lille in the inaugural stage, on 5 July, to the finish on 27 July, when a powerful sense of homecoming will sweep through the peloton as the riders barrel down the Champs-Élysées in Paris for the fiftieth time.

The milestone of turning fifty serves as a central theme, as the year 1975 marked both Bernard Thévenet’s victory ending Eddy Merckx’s reign, the debut of the polka-dot jersey in the Tour de France peloton, and the establishment of a young rider classification rewarded with the white jersey.
The names that stand out from the illustrious annals of French cycling will also be present along the route in the shape of brushes with history in which the stars of the peloton will be eager to shine. After a stint prepared in Région Hauts-de-France, where the opening salvo of the puncheur war will be fired in Boulogne-sur-Mer (stage 2), the competition will continue at the same ferocious pace in Normandy, with a stage win up for grabs in Jacques Anquetil’s home town of Rouen (stage 4). A trek through Norman Switzerland culminating in Vire will dispel any lingering doubts on the ability of the region to host a stage with a cumulative altitude gain of 3,500 metres (stage 6).

The peloton will roll through the Breton town of Yffiniac to mark 40 years since Bernard Hinault claimed his last victory, but the tribute will soon turn into a challenge with a double serving of the Côte de Mûr-de-Bretagne at the end of the day (stage 7). Right after that, the stage to Saint-Méen-le-Grand will be a blast from the past, harking back to the third consecutive victory of the local hero Louison Bobet, 70 years ago. The opening week will draw to a close on 14 July with a firework display on the leg-breaking terrain of south-central France, with a record seven category 2 climbs before the finish at the Le Mont-Dore ski resort, at the foot of the Puy de Sancy (stage 10).

The Massif central will be merely the gateway to the mountains, as a Pyrenean trilogy will quickly follow with a stage to Hautacam (stage 12), a mountain time trial leading to Peyragudes (stage 13) and, as the icing on the cake, the return to Luchon-Superbagnères (stage 14), held on a model of the course on which things started to go south for The Badger in his duel with Greg LeMond in the 1986 Tour de France.
Another climbing fest will come in Provence, where the cream of the climbing crop will clash for a prestigious win at the summit of the Mont Ventoux (stage 16), twelve years after the last stage finish at the observatory. However, the fight for the yellow jersey will rage on in the Alps. An altitude gain of 5,500 metres awaits the peloton on the road to the Col de la Loze, which will be tackled head-on from Courchevel this time round (stage 18).
If the race has not yet been decided by then, there will be a new opportunity to tip the scales in the stage to La Plagne (stage 19), at the end of an ascent where Laurent Fignon struck hard in 1984 and 1987. The slopes of the Jura on the road to Pontarlier (stage 20) are unlikely to shake up the overall podium, as is the returning finale on the Champs-Élysées, which will set up a rematch between the winners and losers of the probable sprints in Dunkirk (stage 3), Laval (stage 8), Châteauroux (stage 9), Toulouse (stage 11) and Valence (stage 17).

Double delight for L’Étape
On 20 July 2025, the 33rd edition of L’Étape du Tour de France will tackle the roads of stage 19 of the Tour de France between Albertville and La Plagne. The course (131 km and an altitude gain of 4,500 m) features five mountain passes, including the gruelling Col du Pré, the Cormet de Roselend and the summit finish atop La Plagne. It promises a unique day for the 16,000 expected cyclosportives.
Pre-registration opens on Tuesday, October 29, 2024, and registrations will begin on November 6, 2024, at 4 PM on time to.
New this year: the first edition of L’Étape du Tour de France Femmes avec Zwift will take place on August 2, 2025, between Chambéry and the Col de la Madeleine.

5th Gree-Tour of Guangxi alle Etappen

1. Etappe: Fangchenggang – Fangchenggang – 149 Km

1 TAMINIAUX Lionel BEL Lotto Dstny 03:17:58

2. Etappe: Chongzuo – Jingxi – 181,50 Km

1 VANGHELUWE Warre BEL Soudal Quick-Step 03:49:29
2 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00

3. Etappe: Jingxi – Bama – 214 Km

1 VERNON Ethan GBR Israel-Premier Tech 04:44:04

4. Etappe: Bama – Jinchengjiang – 177 Km

1 VERNON Ethan GBR Israel-Premier Tech 04:02:11

5. Etappe: Yizhou – Nongla – 166 Km

1 VAN EETVELT Lennert Lotto Dstny 3:36:18
2 ONLEY Oscar Team dsm-firmenich PostNL

6. Etappe: Nanning – Nanning – 134 Km

1 GOVEKAR Matevž Bahrain – Victorious 2:51:55
2 VAN DEN BERG Marijn EF Education – EasyPost

Endstand:

1 VAN EETVELT Lennert Lotto Dstny 22:21:45
2 ONLEY Oscar Team dsm-firmenich PostNL 0:05
3 BAUDIN Alex Decathlon AG2R La Mondiale Team 0:15
4 LAFAY Victor Decathlon AG2R La Mondiale Team 0:19
5 SIVAKOV Pavel UAE Team Emirates 0:21
6 ALEOTTI Giovanni Red Bull – BORA – hansgrohe 0:25
7 WELLENS Tim UAE Team Emirates 0:31
8 FORTUNATO Lorenzo Astana Qazaqstan Team 0:33
9 COSTIOU Ewen Arkéa – B&B Hotels 0:35
10 SIMMONS Quinn Lidl – Trek 0:36

Giovanni Aleotti beendet die Tour of Guangxi auf Rang sechs

Beim letzten WorldTour-Rennen des Jahres holte Red Bull – BORA – hansgrohe ein weiteres Topergebnis. Für Giovanni Aleotti war der sechste Rang in der Gesamtwertung die erste Platzierung unter den besten Zehn bei einem WorldTour-Etappenrennen überhaupt.

Das finale WorldTour-Rennen der Saison – die heutige sechste Etappe der Tour of Guangxi bot den Fahrern und Teams ein letztes Mal die Chance, um Topplatzierungen und WorldTour-Punkte zu kämpfen. Der 134 Kilometer lange Tagesabschnitt rund um Nanning war zwar von zahlreichen Attacken geprägt – entscheidende Veränderungen in der Gesamtwertung gab es allerdings nicht mehr. Die erfreuliche Nachricht für Red Bull – BORA – hansgrohe: Giovanni Aleotti behielt seinen guten sechsten Platz in der Gesamtwertung – 25 Sekunden hinter dem Gesamtsieger Lennert Van Eetvelt. Damit holte die deutsche Mannschaft zum Saisonabschluss ein weiteres Topergebnis.

Für Aleotti selbst war der sechste Rang eines seiner bisherigen Karriere-Highlights – und seine erste Top-Ten-Platzierung bei einem WorldTour-Etappenrennen überhaupt. Dementsprechend groß war im Ziel die Freude des 25-jährigen Italieners, der seit vier Jahren für unsere Mannschaft fährt: „Es war eine lange Saison, daher bin ich froh, sie mit einem guten Ergebnis zu beenden. Auch freue ich mich, dass ich mir selbst beweisen konnte, dass ich vorn mitfahren kann, wenn ich meine Chance bekomme“, so Aleotti. In insgesamt 85 Renntagen hatte er dieses Jahr unter anderem den Giro d’Italia und die Vuelta a España bestritten. Im Juni konnte er zudem die Gesamtwertung bei der Slowenien-Rundfahrt gewinnen.

Zufrieden zeigte sich auch der Shane Archbold, der als Sportlicher Leiter vor Ort war: „Wir sind glücklich, die Saison mit einem positiven Ergebnis abschließen zu können. Ich freue mich auch persönlich für Giovanni. Er ist ein fantastischer Fahrer, der sehr viel Arbeit für das Team leistet und in diesem Jahr unter anderem zwei Grand-Tours bestritten hat. Das erste Top-10-Ergebnis bei einem WorldTour-Rennen ist etwas Besonderes. Jetzt freuen wir uns auf die Saisonpause, bevor die Vorbereitungen für 2025 beginnen“, lautete sein Fazit.

CRO Race – Alle Etappen

1. Etappe: Vodice – Sinj – 163 Km


Plomi Foto

1. Alexander KRISTOFF 135 UNO-X MOBILITY -10 3h53’02“
2. Giovanni LONARDI 112 TEAM POLTI KOMETA -6
3. Alberto BRUTTOMESSO* 12 BAHRAIN VICTORIOUS -4
4. Anders FOLDAGER 52 TEAM JAYCO ALULA
5. Elia VIVIANI 27 INEOS GRENADIERS
6. Oded KOGUT 84 ISRAEL – PREMIER TECH
7. Jordy BOUTS 102 TDT-UNIBET -2
8. Sam WELSFORD 36 RED BULL – BORA – HANSGROHE
9. Javier SERRANO RODRIGUEZ 117 TEAM POLTI KOMETA
10. Marcin BUDZINSKI 172 MAZOWSZE SERCE POLSKI
11. Pavel BITTNER* 43 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL
12. Robert STANNARD 15 BAHRAIN VICTORIOUS
13. Robin FROIDEVAUX 123 TUDOR PRO CYCLING TEAM
14. Orluis Alberto AULAR SANABRIA 1 CAJA RURAL-SEGUROS RGA

2. Etappe: Biograd na Moru – Novalja – 115 Km


Plomi Foto

1. Juan Sebastian MOLANO BENAVIDES 65 UAE TEAM EMIRATES -10 2h16’19“
2. Giovanni LONARDI 112 TEAM POLTI KOMETA -6
3. Sam WELSFORD 36 RED BULL – BORA – HANSGROHE -4
4. Nicolo‘ BURATTI 11 BAHRAIN VICTORIOUS
5. Alexander KRISTOFF 135 UNO-X MOBILITY
6. Pavel BITTNER* 43 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL -3
7. Edoardo ZAMBANINI 17 BAHRAIN VICTORIOUS
8. Mirco MAESTRI 113 TEAM POLTI KOMETA
9. Javier SERRANO RODRIGUEZ 117 TEAM POLTI KOMETA
10. Ben TURNER 26 INEOS GRENADIERS

3. Etappe: Otočac – Opatija – 89,5 Km
Verkürzt wegen Regen und Sturm.


Plomi Foto

1. Brandon MCNULTY 61 UAE TEAM EMIRATES -3 1h47’23“
2. Igor ARRIETA LIZARRAGA* 62 UAE TEAM EMIRATES +34“
3. Lund Tobias ANDRESEN* 41 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL +34“
4. Filippo GANNA 21 INEOS GRENADIERS +34“
5. Sakarias Koller LØLAND 137 UNO-X MOBILITY +34“
6. Mirco MAESTRI 113 TEAM POLTI KOMETA +34“
7. Pier-André CÔTÉ 85 ISRAEL – PREMIER TECH +34“
8. Warren BARGUIL 42 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL +34“
9. Pablo CASTRILLO ZAPATER 71 EQUIPO KERN PHARMA +34“
10. Kim Alexander HEIDUK 23 INEOS GRENADIERS -2 +34“
11. Ben TURNER 26 INEOS GRENADIERS +34“

12. Marcin BUDZINSKI 172 MAZOWSZE SERCE POLSKI +34“
13. Javier IBAÑEZ BELTRAN DE SALAZAR 4 CAJA RURAL-SEGUROS RGA +34“
14. Artem SHMIDT* 24 INEOS GRENADIERS +34“
15. Jelle JOHANNINK 107 TDT-UNIBET +34

4. Etappe: Krk – Labin – 161 Km

1. Lund Tobias ANDRESEN* 41 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL -10 3h58’38“
2. Edoardo ZAMBANINI 17 BAHRAIN VICTORIOUS -6
3. Odd Christian EIKING 133 UNO-X MOBILITY -4 +3“
4. Fred WRIGHT 16 BAHRAIN VICTORIOUS -3
5. Pablo CASTRILLO ZAPATER 71 EQUIPO KERN PHARMA
6. Pier-André CÔTÉ 85 ISRAEL – PREMIER TECH
7. Brandon MCNULTY 61 UAE TEAM EMIRATES
8. Warren BARGUIL 42 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL
9. Frederik WANDAHL 35 RED BULL – BORA – HANSGROHE
10. Anders FOLDAGER 52 TEAM JAYCO ALULA

5. Etappe: Ozalj – Karlovac – 167,00 Km, verkürzt auf 107km:

1. Alexander KRISTOFF 135 UNO-X MOBILITY -10 2h12’24“
2. Oded KOGUT 84 ISRAEL – PREMIER TECH -6
3. Giovanni LONARDI 112 TEAM POLTI KOMETA -4
4. Lund Tobias ANDRESEN* 41 TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL -8
5. Ben TURNER 26 INEOS GRENADIERS
6. Tord GUDMESTAD 134 UNO-X MOBILITY
7. Mirco MAESTRI 113 TEAM POLTI KOMETA -1
8. Sam WELSFORD 36 RED BULL – BORA – HANSGROHE
9. Campbell STEWART 56 TEAM JAYCO ALULA
10. Alberto BRUTTOMESSO* 12 BAHRAIN VICTORIOUS

6. Etappe: Sveta Nedelja – Zagreb – 158 Km

1. Oded KOGUT 84 ISRAEL – PREMIER TECH -10 3h16’07“
2. Alexander KRISTOFF 135 UNO-X MOBILITY -6
3. Tord GUDMESTAD 134 UNO-X MOBILITY -4
4. Ben TURNER 26 INEOS GRENADIERS
5. Alberto BRUTTOMESSO* 12 BAHRAIN VICTORIOUS
6. Orluis Alberto AULAR SANABRIA 1 CAJA RURAL-SEGUROS RGA
7. Jakub KACZMAREK 175 MAZOWSZE SERCE POLSKI
8. Juan Sebastian MOLANO BENAVIDES 65 UAE TEAM EMIRATES -2
9. Sam WELSFORD 36 RED BULL – BORA – HANSGROHE
10. Robin FROIDEVAUX 123 TUDOR PRO CYCLING TEAM

Cro Race: Frederik Wandahl wird Neunter in der Gesamtwertung

Nach einer starken Performance auf der Königsetappe am vierten Tag verteidigte Frederik Wandahl seine Top-Ten-Platzierung bei der kroatischen Rundfahrt auch auf den letzten beiden Tagesabschnitten. Am Ende belegt der Däne Rang neun.

Wandahl knüpft damit nahtlos an seine starke Form in diesem Sommer an. Nachdem er Dritter im Straßenrennen der dänischen Meisterschaften geworden war, wurde er unter anderem Fünfter der Tour de Wallonie. Beim Grand Prix Cycliste de Québec (16. Platz) und beim WM-Straßenrennen (22. Platz) hatte er ebenfalls gute Leistungen gezeigt. „Ich wusste daher schon vor dem Start des Cro Race, dass meine Form gut ist – und es war auch der Plan, auf Gesamtwertung zu fahren“, sagt der 23-Jährige. Insgeheim hatte er sogar auf eine bessere Platzierung gehofft: „Auf der Bergetappe hatte ich sehr starke Beine. Leider war die Etappe nicht selektiv genug, um einen Unterschied hinauszufahren. So wurde das Rennen am Ende zu einem Sprint um Sekunden“, so Wandahl.

Zufrieden mit der Leistung des Dänen zeigte sich auch Shane Archbold, der als Sportlicher Leiter in Kroatien verantwortlich war: „Aufgrund seiner jüngsten Leistungen haben wir vom Start weg auf Frederik als Kapitän in der Gesamtwertung gesetzt. Am Ende war das Rennen aber nicht schwer genug und Frederik konnte auch keine Bonussekunden ersprinten – ansonsten wäre noch mehr möglich gewesen.“ Eine Gelegenheit, seine gute Herbstform im Renneinsatz zu zeigen, wird Wandahl übrigens noch haben: Am 10. Oktober gehört er zum Red Bull – BORA – hansgrohe Aufgebot beim italienischen Halbklassiker Gran Piemonte.

01 McNulty Brandon UAE Team Emirates 17:23:53
02 Lund Andresen Tobias Team dsm-firmenich PostNL + 08
03 Wright Fred Bahrain Victorious + 27
04 Zambanini Edoardo Bahrain Victorious + 28
05 Côté Pier-André Israel-Premier Tech + 34
06 Foldager Anders Team Jayco-AlUla + 35
07 Castrillo Pablo Equipo Kern Pharma + 37
08 Barguil Warren Team dsm-firmenich PostNL + 37
09 Wandahl Frederik Red Bull-BORA-hansgrohe + 37
10 Bais Mattia Team Polti Kometa + 41

Tour de Luxembourg – alle Etappen

1. Etappe: Luxembourg – Luxembourg – 158 Km


Plomi Foto

1 van der Poel Mathieu Alpecin-Deceuninck 03:46:28
2 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike + 00
3 Kron Andreas Lotto Dstny + 00
4 Lemmen Bart Team Visma | Lease a Bike + 00
5 Fisher-Black Finn UAE Team Emirates + 00

Gesamt:

01 van der Poel Mathieu Alpecin-Deceuninck 03:46:18
02 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike + 04
03 Kron Andreas Lotto Dstny + 06
04 Hirschi Marc UAE Team Emirates + 09
05 Lemmen Bart Team Visma | Lease a Bike + 10
06 Fisher-Black Finn UAE Team Emirates + 10
07 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 10
08 Kelderman Wilco Team Visma | Lease a Bike + 10
09 Guerreiro Ruben Movistar Team + 10
10 Barrenetxea Jon Movistar Team + 10

Mathieu van der Poel (Alpecin) gewann die 1. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt 2024 im bergan führenden Massensprint.Mit mehreren Radlängen Vorsprung deklassierte van der Poel den Rest, der von Christophe Laporte (Visma) vor Andreas Kron (Lotto) angeführt wurde. Vielleicht war es der letzte Sieg von van der Poel im Regenbogentrikot des Weltmeisters, das er mit dem gelben Leader-Trikot tauschte.

2. Etappe: Junglinster – Schifflange – 155 Km

Die 2. Etappe holte sich Mads Pedersen (Lidl) im Massensprint. In seinem Windschatten surfte van der Poel auf den 2. Platz vor Robin Froidevaux (Tudor).


Plomi Foto

1 Pedersen Mads Lidl-Trek 03:41:27
2 van der Poel Mathieu Alpecin-Deceuninck + 00
3 Froidevaux Robin Tudor Pro Cycling Team + 00
4 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike + 00
5 Wright Fred Bahrain Victorious + 00

3. Etappe: Rosport – Diekirch – 201 Km

1 Vansevenant Mauri Soudal Quick-Step 04:53:34
2 van der Poel Mathieu Alpecin-Deceuninck + 41
3 Hirschi Marc UAE Team Emirates + 41
4 Gaudu David Groupama-FDJ + 41
5 Lemmen Bart Team Visma | Lease a Bike + 41

Mauri Vansevenant (Soudal) fuhr als Solist zum Sieg der 3. Etappe 17 Sekunden vor Davide Formolo (Movistar), den er rund 4 Kilometer vor Schluss abhgehängt hatte. Eine erste Verfolgergruppe, angeführt von van der Poel und Marc Hirschi (UAE), erreichte 41 Sekunden hinter Vansevenant das Ziel, so dass dieser die Gesamtführung 32 Sekunden vor van der Poel und 45 vor Hirschi übernahm. Im Nachgang wurde Formolo komplett aus der Luxemburg-Rundfahrt disqualifiziert, weil er eine verbotene Abfahrtshaltung (Supertuck) eingenommen hatte.

4. Etappe: Differdange – Differdange – 15,50 Km ITT

Im 15,5-Kilometer-Einzelzeitfahren legte Juan Ayuso in 19:11 Minuten die schnellste Zeit hin. Er gewann damit die 4. Etappe 7 Sekunden vor Tiberi, 11 vor Pedersen, 15 vor Hirschi und 19 vor van der Poel, der damit wieder die Spitze an der Gesamtwertung einnahm. Denn Vansevenant belegte gegen die Uhr nur den 18. Platz mit 54 Sekunden Verlust. So reihte er sich in der Gesamtwertung mit dem zeitgleichen Ayuso 3 Sekunden hinter van der Poel ein, gefolgt von Hirschi auf dem 4. Platz mit 8 und Tiberi auf dem 5. Platz mit 10 Sekunden Rückstand auf van der Poel.

Auf der welligen 5. Etappe wehrte sich van der Poel ohne Teamunterstützung gegen die Attacken von Vansevenant, Ayuso und Hirschi. Dabei zeigten sich die beiden letztgenannten, obwohl im gleichen Teamtrikot unterwegs, wieder wenig kooperativ. Dadurch vergeigten sie letztlich die gute Ausgangsposition, indem keiner der beiden einen Podestplatz erreichte. Bei einem Zwischensprint 12 Kilometer vorm Ziel holte Vansevenant 2 Bonussekunden und van der Poel eine. Doch im Nachgang attackierte Tiberi mit Gaudu, Quinn Simmons (Lidl) und Jordan Jegat (Totalenergies) im Schlepptau. Van der Poel, Vansevenant, Hirschi und Ayusos schauten sich an, und plötzlich war Tiberi kaum mehr einholbare 40 Sekunden voraus. Gaudu klemmte konsequent an Tiberis Hinterrad, attackierte dann kurz vor der Kilometer Marke und gewann die Etappe 3 Sekunden vor Simmons, Jegat und Tiberi. Van der Poel haute noch einmal alle Körner auf die Straße und erreichte mit Pedersen auf den Plätze 5 und 6 allerdings erst 29 Sekunden hinter Gaudu das Ziel. 2 weitere Sekunden später brachte Ayusi für den 7. Platz eine größere Gruppe um Vansevenant und Hirschi ins Ziel.

Endklassement Skoda Tour Luxembourg 2024

1. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious 16:47:34
2. Mathieu van der Poel (NED) – Alpecin-Deceuninck +0:15
3. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +0:16
4. Mauri Vansevenant (BEL) – Soudal-Quick Step +0:18
5. Juan Ayuso (ESP) – UAE-Emirates +0:21
6. Marc Hirschi (SUI) – UAE-Emirates +0:26
7. Harry Sweeny (AUS) – EF Education-Easypost +0:46
8. Jordan Jegat (FRA) – Totalenergies +0:54
9. Davide Piganzoli (ITA) – Polti-Kometa +1:04
10. Mats Wenzel (LUX) – Luxemburg +1:15

La Vuelta 24 – 21. Etappe

21. Etappe: Madrid – Madrid – ITT – 24,6 Km


@Redbull

1. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ 26:28
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:31

3. Mattia Cattaneo (ITA) – Soudal-Quick Step +0:42
4. Filippo Barnocini (ITA) – UAE-Emirates +0:43
5. Mauro Schmid (SUI) – Jayco-Alula +0:46
6. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:52
7. Victor Campenaerts (BEL) – Lotto-Dstny +0:54
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +1:02
9. Harry Sweeny (AUS) – EF Education-Easypost +1:03
10. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +1:03
11. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:05

14. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:10
17. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +1:19
22. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:33
23. Enric Mas (ESP) – Movistar +1:33
25. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:45
30. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +1:56
44. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +2:15
49. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +2:22

Endklassement
1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 81:49:18

2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +2:36
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +3:13
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +4:02
5. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
6. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:32
7. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +7:05
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +8:48
9. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +10:04
10. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +11:19
11. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +14:40
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +15:40
13. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +19:48
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +20:25
15. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +31:34

Primož Roglič gewinnt La Vuelta 24

Red Bull – BORA – hansgrohe trägt heute Abend Rot: Primož Roglič gewinnt die Vuelta a España 2024!

Mit mehr als zwei Minuten Vorsprung ging Roglič in das abschließende Zeitfahren in Madrid. Nach 24,6 Kilometern durch die spanische Hauptstadt erreichte er das Ziel als Zweitschnellster, baute sein Polster sogar noch aus und steht souverän ganz oben auf dem Podium. Neben ihm nehmen Ben O’Connor und Enric Mas die Plätze ein.

Für Roglič ist es der vierte Vuelta-Triumph. Damit zieht er mit Rekordhalter Roberto Heras gleich und fügt seiner beeindruckenden Karriere ein weiteres Kapitel hinzu.

Primož Roglič: „Je näher man dem Ende kommt, desto mehr will man es vollenden. Ich habe versucht, mich zu motivieren, es zu schaffen. Ich habe gepusht, es war ein schnelles Zeitfahren und alles ist gut gelaufen. Ich bin sehr glücklich. Vier Siege – das ist verrückt. Ich will es einfach nur genießen.“

Nur zehn Wochen, nachdem das Team mit seinem neuen Namen einen Meilenstein gefeiert hat, steht jetzt der nächste an. Denn es ist erst der zweite Grand-Tour-Sieg für das Team. Nach dem Erfolg beim Giro d’Italia 2022 mit Jai Hindley folgt nun die Vuelta 2024 mit Primož Roglič.

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Das ist ein ganz besonderer Moment. In unserer 15-jährigen Teamgeschichte gewinnen wir erst zum zweiten Mal eine Grand Tour. Neben der konstant starken Leistung von Primož freut mich vor allem die tolle Teamleistung. Diese drei Wochen waren eine Achterbahnfahrt, aber die Jungs haben nie daran gezweifelt, dass wir in Madrid das Rote Trikot tragen werden. Heute ist ein außergewöhnlicher Tag, aber wir arbeiten hart daran, dass es bald unser neuer Standard wird.“

Neben dem Routinier komplettierte ein Youngster den Teamerfolg. Florian Lipowitz beendete seine erste Grand Tour. Der 23-Jährige wird Siebter der Gesamtwertung und ist damit zweitbester Nachwuchsfahrer der Spanien-Rundfahrt.

Tour de Wallonie Femmes alle Etappen

1. Etappe: La Grande Béroche – Lausanne – 134 Km

1 BALSAMO Elisa ITA Lidl-Trek 03:29:15
2 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
3 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:00
4 RÜEGG Noemi SUI Switzerland 00:00
5 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 00:00
6 VINKE Nienke NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 00:00
8 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 00:00
9 MUZIC Evita FRA FDJ-SUEZ 00:00
10 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:00

2. Etappe: Chippis – Vercorin – 102 Km

1 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 02:50:17
2 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
3 REALINI Gaia ITA Lidl-Trek 00:34
4 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 00:49
5 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:54
6 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 01:02
7 GIGANTE Sarah AUS AG Insurance-Soudal Team 01:06
8 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 01:16
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 01:22
10 KERBAOL Cédrine FRA Ceratizit-WNT Pro Cycling 01:27

3. Etappe: Morges – Morges – 144 Km

1 MARKUS Riejanne NED Team Visma | Lease a Bike 03:38:44
2 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 00:00
3 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:21
4 RÜEGG Noemi SUI Switzerland 00:21
5 GASPARRINI Eleonora ITA UAE Team ADQ 00:21
6 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:21
7 MEIJERING Mareille NED Movistar Team 00:21
8 GÅSKJENN Ingvild NOR Liv AlUla Jayco 00:21
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 00:21
10 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:21

Endstand:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 09:58:21
2 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 00:06
3 REALINI Gaia ITA Lidl-Trek 00:46
4 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx-Protime 00:51
5 GARCIA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 01:05
6 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 01:10
7 GIGANTE Sarah AUS AG Insurance-Soudal Team 01:22
8 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Team 01:32
9 DE SCHEPPER Lore BEL AG Insurance-Soudal Team 01:38

La Vuelta 24 – 20. Etappe

20. Etappe: Villarcayo – Picón Blanco – 172 Km

1. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula 4:38:37
2. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:07
3. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:10
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +0:12
5. Urko Berrade (ESP) – Kern Pharma +0:14
6. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R gl.Zeit
7. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +0:21
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:23
9. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +0:37
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek gl.Zeit
11. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:39
12. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:23
13. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +2:28
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +2:34
15. Einer Rubio (COL) – Movistar gl.Zeit
16. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +4:16
17. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +4:51
18. Roger Adria (ESP) – Red Bull-Bora +5:22
19. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +5:42
20. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates gl.Zeit


25. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +7:04

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 81:22:19
2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +2:02
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +2:11
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +3:00
5. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +4:48
6. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:18
7. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +6:26
8. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +6:57
9. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +8:50
10. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +10:31
11. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +13:15
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +14:06
13. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +17:49
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +18:24
15. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +28:50

Roglic vor Gesamtsieg, Dreikampf um Plätze 2 und 3

In der Gesamtwertung gelang es Enric Mas und Richard Carapaz vor dem abschließenden Einzelzeitfahren nicht, Ben O’Connor vom 2. Platz zu verdrängen. 9 Sekunden trennen O’Connor und Mas, 58 Sekunden O’Connor und Carapaz. Die stärksten Zeitfahrer sind alle 3 nicht. Primoz Roglic hingegen dürfte seinen 2:02-Minuten-Vorsprung vor O’Connor gegen die Uhr noch etwas weiter ausbauen.

Fast 2 Minuten hinter Carapaz blieb David Gaudu (Groupama) auf dem 5. Platz, mit nur einer halben Minute Guthaben auf Mattias Skjelmose. Dieser wiederum muss fürs weiße Trikot 1:08 Minuten auf Florian Lipowitz verteidigen. Außer Lipowitz gingen auch Landa (Soudal) und Siwakow (UAE) vorbei an Carlos Rodriguez, der auf der 20. Etappe fast 6 Minuten einbüßte. Dunbar verbesserte sich durch seinen bereits zweiten Tagessieg innerhalb der Vuelta 2024 auf den 11. Platz, allerdings fast 3 Minuten hinter Rodriguez.

In der Spitzengruppe des Tages vertreten waren Marc Soler und Jay Vine (beide UAE), die teamintern an den vielen Anstiegen das Bergtikot dieser Vuelta unter sich ausmachten. Am Ende hatte Vine 2 Punkte mehr auf dem Konto und und übernahm das blau gepunktete Trikot wieder von seinem Stallgefährten Soler – jeweils mit weitem Vorsprung vor dem 2-maligen Etappensieger Castrillo sowie dem designierten 4-fachen Vuelta-Gesamtsieger Roglic.

Dass die Spitzengruppe nicht durchkam lag im Rückblick erstaunlicherweise vor allem an der Nachführarbeit der Teamkollegen von Carlos Rodriguez, die den Abstand nach vorne knapp hielten. Als Rodriguez dann selbst in Schwierigkeiten geriet, rochen andere Teams Lunte, allen voran das von Landa, so dass Vine und Berthet (Decathlon) als letzte Ausreißer 32 Kilometer vorm Ziel am vorletzten Berg von der sich gerade aufspaltenden Gruppe der besten Klassementfahrer geschluckt wurden.
Carlos Rodriguez schon vor Schlussanstieg abgehängt

Skjelmose war wie bereits häufiger bei dieser Vuelta zunächst abgehängt, kehrte aber 30 Kilometer vorm Ziel wieder in die Top-Gruppe zurück. Aus dieser attackierte ungefähr da Pawel Siwakow. Innerhalb der letzten 26 Kilometer überquerte Siwakow den vorletzten Berg mit 20 Sekunden Vorsprung. Mas holte sich oben 5 Bonussekunden für den 2. Platz und Vine 2 Bergpunkte für den 4. Platz. In den 7,9 Kilometer langen Schlussanstieg ging Siwakow mit 45 Sekunden Vorsprung. Rodriguez lag hier bereits 3 Minuten zurück.

Erneut fiel Skjelmose erst zurück, um dann wieder heranzukommen. Roglics Helfer konnten und mussten sich bis dahin zurückhalten, weil während der Etappe gleich 3 Fahrer ausschieden, dem Vernehmen nach wegen einer Lebensmittelvergiftung. Im Schlussanstieg kontrollierten dann die verbliebenen Helfer von Roglic das Tempo und teilweise auch Roglic selbst.

Dunbar nutzte das abwechselnde nun von Lipowitz und Roglic angeschlagene Tempo, dass sich nahe, aber nicht ganz bei 100 % befand, zur Attacke. Er holte Siwakow 3,5 Kilometer vorm Ziel ein und stellte diesen einen halben Kilometer später ab. Ähnliche Versuche von Gaudu und Carapaz verpufften gegen Roglic und Mas. Als auf dem Schlusskilometer wieder einiges zusammenlief, knallte der zwischenzeitlich abgehängte Landa an allen vorbei. Mas und Roglic überholten mit Carapaz am Rad Landa, der auch noch von Berrade (Kern Pharma), O’Connor und Gaudu überholt wurde. Um Dunbar zu stellen, reichte es hingegen nicht mehr. Für den 2. Platz griff Mas immerhin weitere 6 Bonussekunden ab.

La Vuelta 24 – 19. Etappe

Primož Roglič übernimmt vor dem Finalwochenende das Rote Trikot

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team
@Jörg Mitter/RB

19. Etappe: Logroño – Alto de Moncalvillo – 174 Km

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 3:54:55

2. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +0:46
3. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek gl.Zeit
4. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:50
5. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:57
6. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers gl.Zeit
7. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +1:01
8. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
9. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:03
10. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:23
11. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +1:30
12. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora alle
14.. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan gleiche
15. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels Zeit

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 76:43:36
2. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:54
3. Enric Mas (ESP) – Movistar +2:20
4. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +2:54
5. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +4:33
7. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +4:47
6. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +4:55
8. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:55

9. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +6:40
10. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +7:39
11. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +10:51
12. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +11:44
13. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +13:31
14. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +15:56
15. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +19:06
16. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan +23:35
17. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +24:40
18. José Félix Parra (ESP) – Kern Pharma +41:33
19. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +42:43
20. Steven Kruijswijk (NED) – Visma-Lease a Bike +51:15

5 Sekunden Rückstand auf den Führenden vor dem Start in Logroño – 1:54 Minute Vorsprung nach dem Ziel auf dem Alto de Moncalvillo. Primož Roglič hat die 19. Etappe der Vuelta gewonnen und ist souverän ins Rote Trikot gefahren.

Nach dem Gewinn der Etappen 4 und 8 feiert Primož Roglič mit seinem heutigen Erfolg bereits den dritten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta. Red Bull – BORA – hansgrohe lies den ganzen Tag keinen Zweifel an den Ambitionen. Patrick Gamper und Nico Denz fuhren über weite Strecken an der Spitze des Feldes und kontrollierten die Ausreißer. Rechtzeitig vor dem Schlussanstieg war das Feld wieder komplett und Red Bull – BORA – hansgrohe ging mit fünf Fahrern von vorne in den Alto de Moncalvillo. Das Team diktierte von Beginn an das Tempo und schnell war die Favoritengruppe auf weniger als 20 Fahrer zusammengeschmolzen.

Sechs Kilometer vor dem Ziel fiel die Vorentscheidung: Vor Roglič beschleunigten Dani Martinez und Aleks Vlasov – hinter Roglič ließ Florian Lipowitz eine Lücke, die die Verfolger nicht sofort schließen konnten. Der Zug um Martinez, Vlasov und Roglič zog im Eiltempo davon. Im Stile eines Mannschaftszeitfahrens fuhr das Trio einen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. An der 5-Kilometer-Marke hatte das Team so gut vorgearbeitet, dass Roglič als Solist die „Mission Rot“ vollenden konnte. Rechtzeitig vor dem Schlusswochenende übernahm er das Rote Trikot des Gesamtführenden – zum 40. Mal in seiner Karriere.

Primož Roglič: „Ich bin zufrieden, ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie mein Köper funktioniert, und ich bin sehr zufrieden mit den Jungs. Es ist schön, jetzt in Führung zu liegen, aber wir sind noch nicht durch. Morgen steht die Königsetappe auf dem Programm, die definitiv sehr hart wird, und auch der letzte Tag in Madrid wird mit dem Zeitfahren entscheidend sein.“