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Die Jubiläumsausgabe der TotA macht in allen drei Hauptstädten der Euregio Station

Am Donnerstag, 13. November wurde in Mailand die Streckenführung der Tour of the Alps 2026 (20. bis 24. April) vorgestellt. Im kommenden Jahr geht die Rundfahrt zum zehnten Mal als grenzüberschreitendes Etappenrennen in den drei Euregio-Gebieten Tirol, Südtirol und Trentino über die Bühne. Die insgesamt 49. Ausgabe der TotA führt vom 20. bis 24. April über fünf Etappen von der Nordtiroler Landeshauptstadt Innsbruck über Trient bis nach Bozen in Südtirol. Auf den fünf Teilstücken warten nicht weniger als 760 Kilometer und 14.620 Höhenmeter – als besonderes Highlight gibt es erstmals auch bei den „Bonus Sprints“ Zeitgutschriften zu holen.

Zehn Jahre ist es her, seit in den drei Euregio-Gebieten Tirol, Südtirol und Trentino beschlossen wurde, aus der verbindenden alpinen Identität Profit zu schlagen und einen gemeinsamen Weg einzuschlagen: So wurde 2016 aus einem Euregio-Abkommen, das den Sport als einendes Element zwischen Menschen und Kulturen verstand, Wirklichkeit – und die Tour of the Alps als moderne Fortsetzung der über 40-jährigen Geschichte des Giro del Trentino aus der Taufe gehoben.

Am Donnerstag, 13. November wurden in Mailand die fünf Etappen der 49. TotA-Ausgabe der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das grenzüberschreitende Etappenrennen wird vom 20. bis 24. April 2026 unter der Schirmherrschaft von Trentino Marketing, IDM Südtirol und Tirol Werbung ausgetragen. Die drei territorialen Körperschaften verfolgen dabei in Zusammenarbeit mit dem Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media, das für die Produktion, den TV-Vertrieb sowie die Vermarktung der Veranstaltung verantwortlich ist, ein zentrales Ziel: Die Rundfahrt auch künftig als Symbol für grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln und dessen internationale Sichtbarkeit laufend zu stärken.

Im vergangenen Jahr generierte die Tour of the Alps einen Medienwert von über 17 Millionen Euro – diese Zahlen belegen einmal mehr, dass sich die Rundfahrt als Radsport-Großveranstaltung auf weltweiter Bühne längst etabliert hat. Ein weiterer Beleg für die wachsende Bedeutung der TotA lieferte die AIOCC-Generalversammlung von 2024, die in Riva del Garda stattfand und damit zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des Radsports auf italienischem Boden veranstaltet wurde.

Ein Jahrzehnt nach seiner Entstehung verkörpert die Tour of the Alps nach wie vor jene Werte, die sie groß gemacht haben. Dazu gehören nicht nur der sportliche Wettkampf auf höchstem Niveau: Leidenschaft, Einsatz, Respekt vor der Natur oder grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind nur vier von vielen Werten, die weit über die Welt des Sports hinausgehen und bei allen Beteiligten der Rundfahrt großgeschrieben werden. Für die Macher des Sport Alto Garda ist die TotA mehr als „nur“ ein einfaches Radrennen, das sowohl bei Teilnehmern als auch bei Fans Jahr für Jahr aufs Neue zu überzeugen weiß: Sie ist eine Großveranstaltung, die als Paradebeispiel für die enge Partnerschaft zwischen Tirol, Südtirol und dem Trentino fungiert und gleichzeitig als Labor für Innovation und Zukunftsgeist verstanden werden kann.

Fünf Etappen, 760 Kilometer und 14.620 Höhenmeter, die von der offiziellen Präsentation und dem Start in Innsbruck über Trient bis nach Bozen führen: Das sind die wichtigsten Zahlen der Tour of the Alps 2026, die Behörden, Medien und Vertretern der Branche in Mailand präsentiert wurden. Die TotA-Jubiläumsausgabe macht in allen drei Hauptstädten der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino Halt und folgt damit der Logik der ersten Ausgabe von 2017, die der Waliser Geraint Thomas für sich entscheiden konnte. Damals war der unvergessene Michele Scarponi bei der Auftaktetappe in Innsbruck nicht zu schlagen – ein Moment, der bis heute in Erinnerung geblieben ist.

Die kommende Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens beginnt in Nordtirol, genauer gesagt in Innsbruck. Die Tiroler Landeshauptstadt fungiert als Start- und Zielort der ersten Etappe. Das zweite Teilstück startet in Telfs und führt ins Martell nach Südtirol. Am dritten Tag geht’s von Latsch im Vinschgau zum Sitz des TotA-Organisationskomitees nach Arco (Trentino). Nach der Königsetappe von Arco nach Trient an Tag vier, wird die Rundfahrt mit einer kurzen, aber anspruchsvollen Etappe mit Start in Trient und Ziel in Bozen abgeschlossen.

ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION: DIE #TOTA FÜHRT DEN BONUS SPRINT EIN
Bei der Tour of the Alps warten einmal mehr zahlreiche Anstiege auf das Fahrerfeld, von denen sich jedoch keiner über 2.000 Meter Meereshöhe befindet. Auch die beliebte Streckenführung mit kurzen, selektiven Etappen und knappen Transfers zwischen den fünf Teilstücken kommt im kommenden Jahr wieder zum Einsatz. Diese „TotA-Siegesformel“ begeistert schon seit vielen Ausgaben – es verwundert daher wenig, dass an dieser Logik festgehalten wird.

Um die Spannung bei den Etappenfinals weiter zu erhöhen, gibt es im kommenden Jahr erstmals Zwischensprints im letzten Streckenabschnitt, die sogenannten „Bonus Sprints“. Bei diesen Sprints gibt’s Zeitgutschriften für die Gesamtwertung zu holen (6 Sekunden für den Ersten, 4 für den Zweiten und 2 für den Dritten). Punkte für die Punktewertung können hier jedoch nicht gesammelt werden – diese werden weiterhin über die beiden traditionellen Zwischensprints und die Etappenplatzierungen vergeben. Für die Bergwertung bleiben ebenfalls zwei Tageswertungen pro Etappe vorgesehen.

Dass die Tour of the Alps jedes Jahr aufs Neue für reichlich Spektakel sorgt, zeigen die mitreißenden Bilder der letzten Ausgabe, die auch Monate später noch nachhallen: So schnappte 2025 der Australier Michael Storer dem bis dato führenden Thymen Arensman erst in letzter Sekunde das Grüne Trikot noch vor der Nase weg. Ebenso unvergessen sind der grandiose Etappensieg des Italieners Giulio Ciccone in San Lorenzo Dorsino sowie die bärenstarken Auftritte des 18-jährigen Paul Seixas, der in der Alpenregion erstmals ins internationale Rampenlicht rückte. Der französische Jungspund reihte sich damit in die lange Liste von Ausnahmetalenten ein, die bei der TotA ihren großen Durchbruch feierten.

NORDTIROL MACHT DEN AUFTAKT: IN INNSBRUCK UND TELFS GEHT’S GLEICH ZUR SACHE
2026 fällt der Startschuss zum vierten Mal in der Geschichte der Tour of the Alps in Tirol. Nachdem die Rundfahrt zweimal in Kufstein (2017 und 2019) sowie einmal in Rattenberg (2023) gestartet wurde, geht der Auftakt im kommenden Jahr in der Nordtiroler Landeshauptstadt über die Bühne. Bevor die Teilnehmer am Montag, 20. April die erste Etappe in Angriff nehmen, steht in Innsbruck am Sonntag, 19. April die traditionelle Eröffnung des grenzüberschreitenden Etappenrennens auf dem Programm. Die zweite Etappe beginnt ebenfalls in Nordtirol, nämlich in Telfs. Von dort gelangt das Fahrerfeld nach Südtirol.

Die erste Etappe mit Start und Ziel in Innsbruck beginnt mit einem flachen Abschnitt durch das Inntal, gefolgt von einem 24 Kilometer langen Rundkurs, der zweimal zurückgelegt werden muss und den sanften Anstieg zum Mieminger Hochplateau beinhaltet. Nach dem Rundkurs kehrt das Fahrerfeld in Richtung Innsbruck zurück, wo ein zweiter, 18 Kilometer langer Rundkurs mit den Rampen nach Götzens und Axams wartet – letztere Rampe ist Schauplatz eines Zwischensprints mit Zeitgutschriften. Die finalen 20 Kilometer führen zurück ins Stadtzentrum von Innsbruck, wo die Etappe auf dem Rennweg endet – jenem Ort, der bereits bei den Weltmeisterschaften 2018 im Blickpunkt stand.

IN SÜDTIROL RÜCKEN DAS MARTELL UND LATSCH INS RAMPENLICHT
Die zweite Etappe am Dienstag, 21. April beginnt in Telfs in Nordtirol und geht 147,5 Kilometer später in der Südtiroler Gemeinde Martell zu Ende. Nach rund 20 flachen Startkilometern wartet mit der Piller Höhe (9,2 km bei 6 %) die erste Bergwertung der ersten Kategorie. In der Folge führt die Strecke über den Reschenpass (15,8 km bei 3,4 %; dritte Kategorie) hinunter in den Vinschgau, wo der abschließende Anstieg nach Martell (6 km bei 8 %) auf die Fahrer wartet. Die Etappe ist sehr anspruchsvoll – ideal für Kletterer und erste Antritte der Favoriten um den Gesamtsieg.

ARCO UND TRIENT VERSPRECHEN IM TRENTINO JEDE MENGE SPANNUNG
Die dritte Etappe am Mittwoch, 22. April startet in der Vinschger Talsohle und führt von Latsch über 175,1 Kilometer nach Arco ins Trentino. Nach rund 25 flachen Kilometern wartet der Anstieg zum Hofmahdjoch (22,2 km bei 5,7 %), dem höchsten Punkt der TotA 2026. Nach der langen Abfahrt ins Nonstal folgt die zweite Bergwertung des Tages in Andalo (14,4 km bei 5,4 %), ehe es hinunter nach Ponte Arche geht. Das technisch anspruchsvolle Finale führt zuerst über den Passo del Ballino, dann hinunter zum Tennosee und zu einem Rundkurs mit Zwischensprint und Zeitgutschriften in Tenno. Nach dem letzten Anstieg geht es über Riva del Garda flach ins Ziel nach Arco.

Die vierte Etappe am Donnerstag, 23. April über 167,8 Kilometer und 3.900 Höhenmeter von Arco nach Trient gilt völlig zurecht als Königsetappe und führt ausschließlich durch das Trentino. Nach den beiden Anstiegen der ersten Kategorie über den Passo Bordala (14,8 km bei 6,9 %) und den Passo Redebus (12,9 km bei 6,8 %) wartet ein 37 Kilometer langer Rundkurs mit der Rampe nach Brusago, deren erste drei Kilometer zweistellige Steigungswerte aufweisen. Nach dem Rundkurs geht es weiter Richtung Trient, wo ein technisch anspruchsvolles Finish ansteht. Dieses führt zuerst berghoch auf Trients Hausberg Povo (bekannt von der Straßenrad-EM 2021), ehe eine finale Abfahrt ins Stadtzentrum von Trient.


DAS GROßE FINALE STEIGT IN BOZEN

Die fünfte und letzte Etappe am Freitag, 24. April über 128,6 Kilometer mit Start in Trient und Ziel in Bozen verspricht Spannung bis zum Schluss. Das Teilstück beginnt mit dem Anstieg nach Palù di Giovo und verläuft anschließend über die Südtiroler Weinstraße bis nach Kaltern. Dort wartet die Rampe hoch zur „Kalterer Höhe“ (4,4 km bei 6,6 %), ehe das Fahrerfeld rund 50 Kilometer vor dem Ziel erstmals die Ziellinie in Bozen überquert. Im Finale geht es hinauf nach Jenesien, wo ein 19 Kilometer langer Rundkurs mit dem Anstieg nach Nobls (9,2 km bei 6,2 %) zweimal absolviert wird. Abschließend erreicht das Fahrerfeld über eine finale Abfahrt die Landeshauptstadt Bozen, wo schließlich der Sieger der Tour of the Alps 2026 gekürt wird.

NIBC Tour of Holland

Prolog | 4 km The Hague -> The Hague


Plomi Foto

1 Hayter Ethan Soudal Quick-Step 14 00:04:26
2 Rogers Cameron Lidl-Trek 5 + 00
3 Söderqvist Jakob Lidl-Trek 3 + 01
4 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike + 03
5 Artz Huub Intermarché-Wanty + 03
6 Eekhoff Nils Team Picnic PostNL + 05
7 Kooij Olav Team Visma | Lease a Bike + 06
8 Teutenberg Tim Torn Lidl-Trek + 06
9 Lampaert Yves Soudal Quick-Step + 07
10 Hoole Daan Lidl-Trek + 07

1.Etappe | 118 km Dordrecht -> Dordrecht

1 Merlier Tim Soudal Quick-Step 14 02:33:07
2 Kooij Olav Team Visma | Lease a Bike 5 + 00
3 Lund Andresen Tobias Team Picnic PostNL 3 + 00
4 Teutenberg Tim Torn Lidl-Trek + 00
5 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe + 00
6 Bol Cees XDS Astana Team + 00
7 Plowright Jensen Alpecin-Deceuninck + 00
8 Crabbe Tom Team Flanders-Baloise + 00
9 de Jong Timo VolkerWessels Cycling Team + 00
10 De Lie Arnaud Lotto + 00

2.Etappe | 14.8 km EZF Etten-Leur -> Etten-Leur

1 Hayter Ethan Soudal Quick-Step 14 00:16:55
2 Söderqvist Jakob Lidl-Trek 5 + 04
3 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike 3 + 16
4 Segaert Alec Lotto + 17
5 Hoole Daan Lidl-Trek + 19
6 Tratnik Jan Red Bull-BORA-hansgrohe + 26
7 Lampaert Yves Soudal Quick-Step + 26
8 Lemmen Bart Team Visma | Lease a Bike + 28
9 Frison Frederik Q36.5 Pro Cycling Team + 38
10 Teutenberg Tim Torn Lidl-Trek + 40
11 Van Hemelen Vincent Team Flanders-Baloise + 40
12 Artz Huub Intermarché-Wanty + 42
13 Eekhoff Nils Team Picnic PostNL + 43
14 Rogers Cameron Lidl-Trek + 44
15 Kubis Lukas Unibet Tietema Rockets + 44

3.Etappe | 149 km Sittard-Geleen -> Watersley

Abgebrochen wegen Problemen mit der Streckensicherung.

1 de Jong Timo VolkerWessels Cycling Team 14 03:32:49
2 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike 5 + 00
3 Kubis Lukas Unibet Tietema Rockets 3 + 00
4 Ottema Rick Diftar Continental Cycling Team + 06
5 Boulahoite Rayan Team TotalEnergies + 06
6 de Vries Hartthijs Unibet Tietema Rockets + 16
7 Vanhoof Ward Team Flanders-Baloise + 01:01
8 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:03
9 Dujardin Sandy Team TotalEnergies + 01:05
10 Bol Cees XDS Astana Team + 01:05

5.Etappe | 155 km Arnhem -> Arnhem

Danny van Poppel fährt mit einem Husarenstück zum Etappensieg bei der Tour of Holland


Plomi Foto

Im Niederländischen Meistertrikot hat Danny das letzte Teilstück der Rundfahrt durch seine Heimat gewonnen und sich damit einen großen Traum erfüllt.

Viele Chancen bekommt ein Niederländer nicht, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren und dann auch noch zu gewinnen. Danny hat es jedoch geschafft. Der 32-Jährige aus Moergestel gewann die letzte Etappe über 158 Kilometer rund um Arnheim. Aber nicht aus einen Massensprint heraus, wie sich das bei Danny vermuten lassen würde, sondern als Ausreißer.

Elf Kilometer vor dem Ziel wagte Danny einen riskanten Schritt, der sich aber auszahlen sollte. Die bestehende dreiköpfige Spitzengruppe war nur noch eine Handvoll Sekunden vor dem Feld unterwegs, als er angriff und nach vorne sprang. Die frischen Kräfte des Niederländischen Meisters verhalfen der Gruppe zu neuem Leben. Der Abstand wuchs wieder an, zusätzlich fehlte dem Feld eine starke Mannschaft, die Jagd auf die Ausreißer machte. So rettete das Quartett ein paar Sekunden Vorsprung auf die Ziellinie, an der Danny in seinem letzten Rennen der Saison nochmal eindrucksvoll seine Sprinterbeine zur Schau stellte. Als Bonus bescherten ihm die auch noch den Sieg in der Punktewertung.

Schon zuvor war Red Bull – BORA – hansgrohe den ganzen Tag über aktiv gefahren. Rookie Theodor August Clemmensen war Teil der ersten Ausreißergruppe des Tages. Als die gestellt wurde, setzte Jan Tratnik zum Solo an. Der zweite Rookie im Team, Romet Pajur, hatte seine Kräfte für ein Leadout für Danny zurückgehalten. Jonas Koch als fünfter Starter hatte die 4. Etappe nicht beendet.

Danny van Poppel: „Das ist großartig, ich kann es noch gar nicht glauben. Wenn ich gewinne, dann ist es normalerweise aus einem Massensprint heraus. Aber heute war es so ein verrückter Move. Aber egal, ein Sieg ist ein Sieg. Wir haben vorne zu Viert eine wirklich starke Gruppe gebildet. Trotzdem war ich wirklich am Ende, als wir zum Ziel kamen. Zum Glück gab es kurz zuvor nochmal diese kleine Abfahrt, wo ich mich erholen konnte. Ich hatte schon überlegt, bei der Attacke von Jan mitzufahren, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Aber irgendetwas musste ich mir einfallen lassen, wenn ich noch gewinnen wollte, denn Tim Merlier hatte hier so einen Stark Zug und es wäre wirklich schwer geworden, ihn zu schlagen.“

DS Christian Pömer: „Wir haben versucht, im Team eine Last-Dance-Atmosphäre zu verbreiten, denn für die Gruppe war es der letzte Renntag im Jahr. Die Idee war dann von Anfang an, den anderen Teams immer einen Schritt voraus zu sein. Theo hatte den Auftrag, in der ersten Spitzengruppe dabei zu sein. Er hat es fantastisch umgesetzt. Das hat uns die Chance gegeben, hinten entspannt zu fahren. Als die Gruppe dann gestellt war, hatte Jan das gleiche Ziel. Im Finale war dann eine Gruppe ohne uns gegangen. Wir haben dann aber schon zwei Runden vor Schluss gemerkt, dass die Sprinterteams Mühe haben, die Lücke wieder zu schließen. Deswegen habe ich Danny gesagt, dass er im Finale kreativ sein soll. Als es dann doch eng wurde, wollten wir gerade mit in die Nachführarbeit einsteigen, aber da hatte Danny schon erkannt, dass es ein guter Zeitpunkt war, diese Kreativität auszuleben. Das Finale war dann attraktiver Radsport. Vorher war es super Teamwork.“

1 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe 14 03:03:02
2 Artz Huub Intermarché-Wanty 5 + 00
3 Segaert Alec Lotto 3 + 02
4 Rogers Cameron Lidl-Trek + 02
5 Merlier Tim Soudal Quick-Step + 04
6 Kooij Olav Team Visma | Lease a Bike + 04
7 Lund Andresen Tobias Team Picnic PostNL + 04
8 Bol Cees XDS Astana Team + 04
9 Tesson Jason Team TotalEnergies + 04
10 Teutenberg Tim Torn Lidl-Trek + 04

Endstand:

1 Laporte Christophe Team Visma | Lease a Bike 09:30:36
2 Kubis Lukas Unibet Tietema Rockets + 37
3 Söderqvist Jakob Lidl-Trek + 01:05

4 Boulahoite Rayan Team TotalEnergies + 01:25
5 1 Lampaert Yves Soudal Quick-Step + 01:26
6 1 Ottema Rick Diftar Continental Cycling Team + 01:26
7 de Jong Timo VolkerWessels Cycling Team + 01:29
8 de Vries Hartthijs Unibet Tietema Rockets + 01:32
9 Hoole Daan Lidl-Trek + 01:36
10 Lanhove Milan Team Flanders-Baloise + 01:52

Tour of Guangxi

1.Etappe | 149 km Fangchenggang -> Fangchenggang


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1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 40 03:19:27
2 Kanter Max XDS Astana Team 25 + 00
3 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 20 + 00

4 Pedersen Rasmus Søjberg Decathlon AG2R La Mondiale Team 15 + 00
5 Kogut Oded Israel-Premier Tech 10 + 00
6 Gaviria Fernando Movistar Team 8 + 00
7 Aniolkowski Stanislaw Cofidis 6 + 00
8 Pollefliet Gianluca Decathlon AG2R La Mondiale Team 3 + 00
9 Lozouet Léandre ARKEA-B&B HOTELS 2 + 00
10 van Gestel Dries Soudal Quick-Step 1 + 00
11 Einhorn Itamar Israel-Premier Tech + 00
12 Donaldson Robert Team Jayco-AlUla + 00

300 Meter vor dem Ziel kam es im Massensprint zu einem Sturz, in dem auch Phil Bauhaus verwickelt war. Er konnte die Etappe beenden, aber seine gute Siegchance war damit dahin.

2.Etappe | 180 km Chongzuo -> Jingxi

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 40 03:45:10
2 Bittner Pavel Team Picnic PostNL 25 + 00
3 Aniolkowski Stanislaw Cofidis 20 + 00
4 Skerl Daniel Bahrain Victorious 15 + 00
5 Marit Arne Intermarché-Wanty 10 + 00
6 Kanter Max XDS Astana Team 8 + 00
7 Donaldson Robert Team Jayco-AlUla 6 + 00
8 Penhoët Paul Groupama-FDJ 3 + 00
9 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 2 + 00
10 Kogut Oded Israel-Premier Tech 1 + 00
11 Behrens Niklas Team Visma | Lease a Bike + 00

3.Etappe | 214 km Jingxi -> Bama

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 40 04:50:06
2 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 25 + 00
3 Kanter Max XDS Astana Team 20 + 00

4 Aniolkowski Stanislaw Cofidis 15 + 00
5 Skerl Daniel Bahrain Victorious 10 + 00
6 Kogut Oded Israel-Premier Tech 8 + 00
7 Penhoët Paul Groupama-FDJ 6 + 00
8 Gaviria Fernando Movistar Team 3 + 00
9 van den Berg Marijn EF Education-EasyPost 2 + 00
10 Marit Arne Intermarché-Wanty 1 + 00
11 Oliveira Rui UAE Team Emirates-XRG + 00
12 Heiduk Kim INEOS Grenadiers + 00
13 De Schuyteneer Steffen Lotto + 00
14 Bittner Pavel Team Picnic PostNL + 00
15 Einhorn Itamar Israel-Premier Tech + 00

4.Etappe | 176 km Bama -> Jinchengjiang

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 40 04:04:54
2 Bittner Pavel Team Picnic PostNL 25 + 00
3 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 20 + 00
4 Penhoët Paul Groupama-FDJ 15 + 00
5 Gaviria Fernando Movistar Team 10 + 00
6 Pasqualon Andrea Bahrain Victorious 8 + 00
7 Marit Arne Intermarché-Wanty 6 + 00
8 Heiduk Kim INEOS Grenadiers 3 + 00
9 Walscheid Max Team Jayco-AlUla 2 + 00

10 Oliveira Ivo UAE Team Emirates-XRG 1 + 00
11 Aniolkowski Stanislaw Cofidis + 00
12 Einhorn Itamar Israel-Premier Tech + 00

5.Etappe | 166 km Yizhou -> Nongla Scenic Area Bergankunft

1 Double Paul Team Jayco-AlUla 40 03:41:38
2 Lafay Victor Decathlon AG2R La Mondiale Team 25 + 09
3 Honore Mikkel EF Education-EasyPost 20 + 11
4 Nordhagen Jørgen Team Visma | Lease a Bike 15 + 11
5 Uijtdebroeks Cian Team Visma | Lease a Bike 10 + 11
6 Narvaez Jhonatan UAE Team Emirates-XRG 8 + 11
7 Bonneu Kamiel Intermarché-Wanty 6 + 18
8 Zwiehoff Ben Red Bull-BORA-hansgrohe 3 + 19
9 Geoghegan Hart Tao Lidl-Trek 2 + 19
10 Bilbao Pello Bahrain Victorious 1 + 19
11 Nerurkar Lukas EF Education-EasyPost + 19
12 Huby Antoine Soudal Quick-Step + 23
13 Mühlberger Gregor Movistar Team + 25
14 Rochas Rémy Groupama-FDJ + 25
15 Craps Lars Lotto + 25

6.Etappe | 133km Nanning -> Nanning

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 40 02:55:59
2 Aniolkowski Stanislaw Cofidis 25 + 00
3 Penhoët Paul Groupama-FDJ 20 + 00
4 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 15 + 00
5 Oliveira Ivo UAE Team Emirates-XRG 10 + 00
6 Gautherat Pierre Decathlon AG2R La Mondiale Team 8 + 00
7 Pasqualon Andrea Bahrain Victorious 6 + 00
8 Pickrell Riley Israel-Premier Tech 3 + 00
9 Nerurkar Lukas EF Education-EasyPost 2 + 00
10 Eddy Patrick Team Picnic PostNL 1 + 00
11 Adrià Roger Red Bull-BORA-hansgrohe + 00
12 Heiduk Kim INEOS Grenadiers + 00

Endstand:

1 Double Paul Team Jayco-AlUla 22:37:12
2 Lafay Victor Decathlon AG2R La Mondiale Team + 15
3 Narvaez Jhonatan UAE Team Emirates-XRG + 16
4 Honore Mikkel EF Education-EasyPost + 19
5 Nordhagen Jørgen Team Visma | Lease a Bike + 23
6 Uijtdebroeks Cian Team Visma | Lease a Bike + 23
7 Bonneu Kamiel Intermarché-Wanty + 30
8 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 31
9 Zwiehoff Ben Red Bull-BORA-hansgrohe + 31
10 Nerurkar Lukas EF Education-EasyPost + 31
11 Geoghegan Hart Tao Lidl-Trek + 31

CRO Race

1.Etappe | 162.5 km Split -> Sinj


Plomi Foto

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 14 03:45:14
2 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe 5 + 00
3 Kogut Oded Israel-Premier Tech 3 + 00
4 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta + 00
5 Turner Ben INEOS Grenadiers + 00
6 Oliveira Rui UAE Team Emirates-XRG + 00
7 Erzen Zak Bahrain Victorious + 00
8 Donaldson Robert Team Jayco-AlUla + 00
9 Nencini Tommaso Solution Tech-Vini Fantini + 00
10 Gojkovic Nicolas Pogi Team Gusto Ljubljana + 00

2.Etappe | 51.0 km Biograd na Maru -> Jovici
Verkürzt wegen Sturm.

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 14 01:04:55
2 Zambanini Edoardo Bahrain Victorious 5 + 00
3 Turner Ben INEOS Grenadiers 3 + 00
4 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe + 00

5 Van Tricht Floris Israel-Premier Tech + 00
6 Oliveira Rui UAE Team Emirates-XRG + 00
7 Donaldson Robert Team Jayco-AlUla + 00
8 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta + 00
9 Tissières Arnaud Solution Tech-Vini Fantini + 00
10 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG + 00

3.Etappe | 150km Gospik -> Rijeka

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 14 03:26:59
2 Turner Ben INEOS Grenadiers 5 + 00
3 Kogut Oded Israel-Premier Tech 3 + 00
4 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta + 00
5 Heiduk Kim INEOS Grenadiers + 00
6 Oliveira Rui UAE Team Emirates-XRG + 00
7 Stolic Mihajlo Team United Shipping + 00
8 Boguslawski Marceli ATT Investments + 00
9 Donaldson Robert Team Jayco-AlUla + 00
10 Miquel Delgado Pau Equipo Kern Pharma + 00

4.Etappe | 190 km Krk -> Labin

1 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG 14 04:47:57
2 Zambanini Edoardo Bahrain Victorious 5 + 01:40
3 Kwiatkowski Michal INEOS Grenadiers 3 + 01:40
4 Nicolau Joel Caja Rural-Seguros RGA + 01:45
5 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:16
6 Omrzel Jakob Bahrain Victorious + 02:21
7 Zana Filippo Team Jayco-AlUla + 02:21
8 Pekala Piotr ATT Investments + 02:21
9 Hajek Alexander Red Bull-BORA-hansgrohe + 02:21
10 Molenaar Alex Caja Rural-Seguros RGA + 02:21

11 De Cassan Davide Team Polti VisitMalta + 02:26
12 Herzog Emil Red Bull-BORA-hansgrohe + 02:30

5.Etappe | 150 km Karlovac -> Sveta Nedelja

1 Magnier Paul Soudal Quick-Step 14 03:29:48
2 Oliveira Rui UAE Team Emirates-XRG 5 + 00
3 Miquel Delgado Pau Equipo Kern Pharma 3 + 00
4 Zambanini Edoardo Bahrain Victorious + 00
5 Molenaar Alex Caja Rural-Seguros RGA + 00
6 Reinderink Pepijn Soudal Quick-Step + 00
7 Côté Pier-André Israel-Premier Tech + 00
8 Tonelli Alessandro Team Polti VisitMalta + 00
9 Van Tricht Floris Israel-Premier Tech + 00
10 Huby Antoine Soudal Quick-Step + 00

6.Etappe | 157km Samobor -> Zagreb

1 Kogut Oded Israel-Premier Tech 14 03:10:36
2 Magnier Paul Soudal Quick-Step 5 + 00
3 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe 3 + 00
4 Turner Ben INEOS Grenadiers + 00

5 Fratczak Radoslaw Voster ATS Team + 00
6 Hoogendoorn Roy Metec-SOLARWATT pb Mantel + 00
7 Gojkovic Nicolas Pogi Team Gusto Ljubljana + 00
8 Stewart Campbell Team Jayco-AlUla + 00
9 Erzen Zak Bahrain Victorious + 00
10 Miquel Delgado Pau Equipo Kern Pharma + 00

Endstand:

1 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG 19:45:16
2 Zambanini Edoardo Bahrain Victorious + 01:39
3 Kwiatkowski Michal INEOS Grenadiers + 01:49
4 Nicolau Joel Caja Rural-Seguros RGA + 01:58
5 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:29
6 Molenaar Alex Caja Rural-Seguros RGA + 02:31

7 Omrzel Jakob Bahrain Victorious + 02:34
8 Pekala Piotr ATT Investments + 02:34
9 Zana Filippo Team Jayco-AlUla + 02:34
10 Hajek Alexander Red Bull-BORA-hansgrohe + 02:34
11 De Cassan Davide Team Polti VisitMalta + 02:39
12 Herzog Emil Red Bull-BORA-hansgrohe + 02:43

Tour de Langkawi

1.Etappe | 96.7 km Langkawi -> Langkawi

1 Malucelli Matteo XDS Astana Team 20 02:00:22
2 Blikra Erlend Uno-X Mobility 15 + 00
3 de Kleijn Arvid Tudor Pro Cycling Team 10 + 00
4 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 5 + 00
5 Kristoff Alexander Uno-X Mobility 3 + 00
6 Rajovic Dusan Solution Tech-Vini Fantini + 00
7 Tesson Jason Team TotalEnergies + 00
8 Brustenga Marc Equipo Kern Pharma + 00
9 Saleh Mohd Harrif Terengganu Cycling Team + 00
10 Eddy Patrick Team Picnic PostNL + 00

2.etappe | 167km Padang Besar -> Kepala Batas

1 de Kleijn Arvid Tudor Pro Cycling Team 20 03:29:59
2 Malucelli Matteo XDS Astana Team 15 + 00
3 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 10 + 00
4 Fortin Filippo Solution Tech-Vini Fantini 5 + 00
5 Tesson Jason Team TotalEnergies 3 + 00
6 Hamdan Wan Abdul Rahman Terengganu Cycling Team + 00
7 Halil Mohamad Izzat Hilmi Malaysia Pro Cycling + 00
8 Blikra Erlend Uno-X Mobility + 00
9 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta + 00
10 Fernandez Miguel Angel Equipo Kern Pharma + 00

3.etappe | 198.2 km Gerik -> Pasir Puteh

1 Malucelli Matteo XDS Astana Team 20 04:28:04
2 Kristoff Alexander Uno-X Mobility 15 + 00
3 Blikra Erlend Uno-X Mobility 10 + 00
4 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 5 + 00
5 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 3 + 00
6 Fernandez Miguel Angel Equipo Kern Pharma + 00
7 Manzin Lorrenzo Team TotalEnergies + 00
8 Brustenga Marc Equipo Kern Pharma + 00
9 Kminek Vojtech Burgos Burpellet BH + 00
10 Lienhard Fabian Tudor Pro Cycling Team + 00

4.Etappe | 141 km Kuala Teranggaanu -> Kemaman

1 Malucelli Matteo XDS Astana Team 20 03:17:56
2 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 15 + 00
3 Blikra Erlend Uno-X Mobility 10 + 00
4 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 5 + 00
5 Brustenga Marc Equipo Kern Pharma 3 + 00
6 Manzin Lorrenzo Team TotalEnergies + 00
7 Halil Mohamad Izzat Hilmi Malaysia Pro Cycling + 00
8 de Kleijn Arvid Tudor Pro Cycling Team + 00
9 Gate Aaron XDS Astana Team + 00
10 Fernandez Miguel Angel Equipo Kern Pharma + 00
11 Kristoff Alexander Uno-X Mobility + 00

5.Etappe | 123 km Temerloh -> Fraser’s Hill (Bergankunft)

1 Delbove Joris Team TotalEnergies 20 03:00:25
2 Johannessen Anders Halland Uno-X Mobility 15 + 02
3 Voisard Yannis Tudor Pro Cycling Team 10 + 02
4 Vinokurov Nicolas XDS Astana Team 5 + 02
5 Maire Adrien Unibet Tietema Rockets 3 + 02
6 Diaz Jose Manuel Burgos Burpellet BH + 02
7 Eiking Odd Christian Unibet Tietema Rockets + 02
8 Bais Davide Team Polti VisitMalta + 02
9 Covili Luca VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 02
10 Christophersen Cedrik Bakke Unibet Tietema Rockets + 02

6.Etappe | 123 km Shah Alam -> Port Dickson

1 de Kleijn Arvid Tudor Pro Cycling Team 20 02:32:55
2 Blikra Erlend Uno-X Mobility 15 + 00
3 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 10 + 00
4 Halil Mohamad Izzat Hilmi Malaysia Pro Cycling 5 + 00
5 Kristoff Alexander Uno-X Mobility 3 + 00
6 Fortin Filippo Solution Tech-Vini Fantini + 00
7 Gate Aaron XDS Astana Team + 00
8 Manzin Lorrenzo Team TotalEnergies + 00
9 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 00
10 Eddy Patrick Team Picnic PostNL + 00

7.Etappe | 215km Melaka -> Medini

1 Kyffin Zeb Unibet Tietema Rockets 20 04:37:39
2 Rosli Nur Aiman Terengganu Cycling Team 15 + 02
3 de Kleijn Arvid Tudor Pro Cycling Team 10 + 10
4 Blikra Erlend Uno-X Mobility 5 + 10
5 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 3 + 10
6 Brustenga Marc Equipo Kern Pharma + 10
7 Gate Aaron XDS Astana Team + 10
8 Manzin Lorrenzo Team TotalEnergies + 10
9 Halil Mohamad Izzat Hilmi Malaysia Pro Cycling + 10
10 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 10

8.Etappe | 180 km Tangkak -> Kuala Lumpur

1 Gate Aaron XDS Astana Team 20 03:50:05
2 Mikutis Aivaras Tudor Pro Cycling Team 15 + 00
3 Gimeno Nil Equipo Kern Pharma 10 + 07
4 Blikra Erlend Uno-X Mobility 5 + 15
5 Zanoncello Enrico VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 3 + 15
6 Johannessen Anders Halland Uno-X Mobility + 15
7 Lienhard Fabian Tudor Pro Cycling Team + 15
8 Bais Davide Team Polti VisitMalta + 15
9 Diaz Jose Manuel Burgos Burpellet BH + 15

Endstand:

1 Delbove Joris Team TotalEnergies 27:17:38
2 1 Johannessen Anders Halland Uno-X Mobility + 03
3 1 Voisard Yannis Tudor Pro Cycling Team + 06
4 1 Vinokurov Nicolas XDS Astana Team + 11
5 1 Christophersen Cedrik Bakke Unibet Tietema Rockets + 11
6 1 Tercero Fernando Team Polti VisitMalta + 14
7 1 Covili Luca VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 14
8 1 Diaz Jose Manuel Burgos Burpellet BH + 14
9 1 Bais Davide Team Polti VisitMalta + 14
10 1 Gutiérrez Jorge Equipo Kern Pharma + 14

Luxemburg-Rundfahrt 2025

Et. Startort Zielort km Etappensieger Leader
1. Luxemburg Luxemburg 153 Romain Grégoire Romain Grégoire
2. Remich Mamer 168 Mathieu Kockelmann Romain Grégoire
3. Mertert Vianden 171 Mattias Skjelmose Mattias Skjelmose
4. Niederanven Niederanven 26* Ethan Hayter Brandon McNulty
5. Mersch Luxemburg 176 Romain Grégoire Brandon McNulty

*) Einzelzeitfahren

McNulty unspektakulär zum Team-Rekord

Brandon McNulty (UAE) holte den Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt 2025. Der 27-jährige US-Amerikaner war bei den herausfordenden Etappen 1 und 3 vorn dabei und legte von allen ohne vorherigen Zeitverlust im Kampf gegen die Uhr die mit Abstand beste Leistung ab. Mit 47 Sekunden Rückstand in der Endabrechnung belegte Vorvorjahressieger Mattias Skjelmose (Lidl) den 2. Platz vor Richard Carapaz (EF). McNulty sammelte damit den 86. Saisonsieg für sein Team ein, womit dieses zum alleinigen Rekordhalter an Saisonsiegen avancierte (gegenüber 85 von Columbia-HTC 2009).
Im Etappenplan der 5-tägigen Luxemburg-Rundfahrt 2025 überragte das 26,4 Kilometer lange Einzelzeitfahren den Streckenplan. Die hügligen Etappen 1, 3 und 5 standen gegenüber der Länge dieses Zeitfahrens in keinem gesunden Verhältnis.

Die 1. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt 2025 gewann Romain Grégoire (Groupama) im Bergaufsprint, obwohl er sich schon sehr früh an die Spitze setzte. Aber er ließ einfach nicht nach, so dass hinter ihm Marijn van den Berg (EF) Probleme hatte, Grégoires Hinterrad zu halten. Mit etwas Abstand erreichte Marc Hirschi (Tudor) den 3. Platz.

Im Massensprint der 2. Etappe war van den Berg viel zu früh im Wind. Anders als Grégoire am Vortag konnte er es nicht durchziehen und landete auf dem 5. Platz. Aus zunächst 4. Position schnellte Mathieu Kockelmann (Luxemburg) nach vorne zum Sieg vor Andrea Vendrame (Decathlon) und Tom Dinnerwirth (Groupama).

Im teils gepflasterten Schlussstich der 3. Etappe vereinte Mattias Skjelmose Timing und Kraft der Beine am besten. Der am Ende aufkommende Jordan Jegat (Totalenergies) hatte vielleicht noch mehr drauf, war aber etwas spät dran, um in der letzten engen Kurve noch zum Überholmanöver anzusetzen. Brandon McNulty, der im kurzen Anstieg lange vor Skjelmose geführt hatte, belegte den 3. Platz mit 2 Sekunden Rückstand, zeitgleich mit Jhonatan Narvaez (auch UAE) und Marco Brenner (Tudor). Dessen Teamkollege Marc Hirschi hatte es in der Schlussphase der Königsetappe mit einem Solo-Vorstoß aus der dezimierten Favoriten versucht. Für Hirschi wurde der Weg zu weit, und der 6. Platz mit 6 Sekunden Rückstand war das Ergebnis. Skjelmose setzte sich auch die Spitze der Gesamtwertung, 4 Sekunden vor Jegat, 8 vor McNulty und je 12 vor Hirschi, Brenner und Narvaez.

Im Einzelzeitfahren der 4. Etappe übernahm Brandon McNulty durch einen 2. Platz in der Tageswertung klar die Gesamtführung. Nur schneller als er war um 28 Sekunden Ethan Hayter (Ineos), der in der Gesamtwertung keine Rolle mehr spielte, ebenso wie der Tagesdritte Ben Healy (EF). Skelmose fuhr auf den 10. Platz, fiel insgesamt 47 Sekunden hinter McNulty zurück, landete aber noch relativ weich auf dem 2. Platz. Die weiteren Protagonisten des Vortages – Hirschi, Brenner, Narvaez und Jegat – fielen hinter Carapaz, Rondel (Tudor) und Skujins (Lidl) auf die Plätze 6 und dahinter zurück.

Auf der verregneten 5. Etappe fiel die Entscheidung um den Tagessieg innerhalb eines Duos. Aus diesem konnte Auftaktsieger Grégoire kurz nach der Kilometer-Marke Healy distanzierte. Healy konnte sich immerhin noch weit in die Top-Ten der Gesamtwertung hinein verbessern. McNulty, Skjelmose, Carapaz, Rondel und Hirschi kamen in einer kleinen Gruppe mit 55 Sekunden Rückstand ins Ziel. Deren Sprint um den 3. Platz entschied Senna Remijn (Alpecin) durch.

Mi 17. bis So 21. September
Endklassement Skoda Tour Luxembourg 2025
1. Brandon McNulty (USA) – UAE-XRG 16:17:34

2. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:47
3. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:04
4. Mathys Rondel (FRA) – Tudor +1:14
5. Marc Hirschi (SUI) – UAE-XRG +1:19
6. Ben Healy (IRL) – EF Education-Easypost +1:20
7. Toms Skujins (LAT) – Lidl-Trek +1:30
8. Aurél. Paret-Peintre (FRA) – Decathlon-AG2R +1:35
9. Jhonatan Narvaez (ECU) – UAE-XRG +1:37
10. Urko Berrade (ESP) – Kern Pharma +1:38

Vuelta a España 2025 – 17. Etappe bis Ende

17. Etappe: O Barco de Valdeorras – Alto de El Morredero – 137 Km

Giulio Pellizzari feiert seinen ersten Profisieg auf dem Alto de El Morredero


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Ein Triumph mit Stil: Giulio Pellizzari gewinnt die 17. Etappe der Vuelta a España – der erste Profi-Sieg und das als Solist, bei einer Grand Tour und im Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Mit diesem Erfolg bestätigt der junge Italiener eindrucksvoll sein großes Grand-Tour-Potenzial. Red Bull – BORA – hansgrohe hatte früh die Ambitionen auf diesen Tagessieg offengelegt. Bereits auf der Anfahrt zum Schlussanstieg kontrollierte die Mannschaft geschlossen das Rennen, übernahm 20 Kilometer vor dem Ziel das Tempo und positionierte die Leader optimal.

Auf den letzten, steilen Kilometern schrumpfte die Spitzengruppe auf nur noch sechs Fahrer – mit Pellizzari und Jai Hindley war Red Bull – BORA – hansgrohe doppelt vertreten. Während Attacken das Rennen prägten, setzte Pellizzari 3,5 Kilometer vor dem Ziel den entscheidenden Angriff.

Unaufhaltsam fuhr er seinem ersten Profisieg entgegen, erreichte allein und mit 16 Sekunden Vorsprung den Zielstrich am Alto de El Morredero und krönte damit die konsequente Teamarbeit.

„Wir wussten, dass man gleich am unteren Teil des Anstiegs durch hohes Tempo Schaden anrichten erzeugen konnte. Das Team war großartig, die Jungs haben wirklich sehr gut gearbeitet. Da Giulio in der Gesamtwertung etwas weiter zurücklag, haben wir entschieden, ihn für den Etappensieg vorzuschicken. Es hat perfekt funktioniert: Giulio war fantastisch, und auch Jai hat dahinter großartige Arbeit geleistet, um das Feld zu kontrollieren. Ich denke, das war hervorragend gelöst – genau dieses taktische Spiel, wenn man zwei Karten vorne hat“, kommentiert Patxi Villa, Sportlicher Leiter für Red Bull – BORA – hansgrohe bei der Vuelta a España.

Mit seinem Etappensieg festigt Giulio Pellizzari den fünften Rang in der Gesamtwertung und baut seine Führung in der Nachwuchswertung auf über eine Minute aus. Jai Hindley behauptet zudem den vierten Platz der Gesamtwertung – nur 36 Sekunden vom Podium entfernt.

18. Etappe: Valladolid – Valladolid – ITT – 26 Km


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1 Ganna Filippo INEOS Grenadiers 180 00:13:00
2 Vine Jay UAE Team Emirates-XRG 130 + 01
3 Almeida João UAE Team Emirates-XRG 95 + 08
4 Armirail Bruno Decathlon AG2R La Mondiale Team 80 + 10
5 Oliveira Ivo UAE Team Emirates-XRG 60 + 11
6 Küng Stefan Groupama-FDJ 45 + 12
7 O’Brien Kelland Team Jayco-AlUla 40 + 15
8 Segaert Alec Lotto 35 + 16
9 Vingegaard Jonas Team Visma | Lease a Bike 30 + 18
10 Hoole Daan Lidl-Trek

19. Etappe: Rueda – Guijuelo – 159 Km

1 Philipsen Jasper Alpecin-Deceuninck 180 03:50:35
2 Pedersen Mads Lidl-Trek 130 + 00
3 Aular Orluis Movistar Team 95 + 00
4 Biermans Jenthe ARKEA-B&B HOTELS 80 + 00
5 Turner Ben INEOS Grenadiers 60 + 00
6 Marit Arne Intermarché-Wanty 45 + 00
7 Christen Fabio Q36.5 Pro Cycling Team 40 + 00
8 Vernon Ethan Israel-Premier Tech 35 + 00
9 Gruel Thibaud Groupama-FDJ 30 + 00
10 Labrosse Jordan Decathlon AG2R La Mondiale Team 25 + 00

20. Etappe: Robledo de Chavela – Bola del Mundo, Puerto de Navacerrada – 156 Km

1 Vingegaard Jonas Team Visma | Lease a Bike 180 03:56:23
2 Kuss Sepp Team Visma | Lease a Bike 130 + 11
3 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe 95 + 13
4 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team 80 + 18
5 Almeida João UAE Team Emirates-XRG 60 + 22
6 Riccitello Matthew Israel-Premier Tech 45 + 24
7 Vine Jay UAE Team Emirates-XRG 40 + 47
8 Ciccone Giulio Lidl-Trek 35 + 01:11
9 Lecerf Junior Soudal Quick-Step 30 + 01:22
10 Pickering Finlay Bahrain Victorious 25 + 01:30

Vingegaard holt letzte Bergetappe in Rot

Am Vorschlusstag der Spanien-Rundfahrt 2025 machte Jonas Vingegaard (Visma) im Roten Trikot des Gesamtführenden an der Bola del Mundo den Deckel drauf. Der Däne gewann die 20. Etappe nach einer Attacke kurz vor der Kilometermarke. Am Ende des 12,3 Kilometer langen Schlussanstiegs hatte Vingegaard 11 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Sepp Kuss sowie 13 und 18 vor Jai Hindley (RB) und Tom Pidcock (Q36.5).
João Almeida (UAE) hatte auf dem 5. Platz 22 Sekunden und konnte Vingegaard zu keiner Zeit mehr gefährden, obschon Almeidas Team mit seiner Tempoarbeit im Schlussanstieg die Vorarbeit geleistet hatte. Größter Gewinner des Tages war Matthew Riccitello (Israel), der mit 24 Sekunden Rückstand einkam. Er musste die Top-5 des Tages zwar 2,7 Kilometer vor Ziel ziehen lassen, zog aber Giulio Pellizzari (RB) einen Tag vor Rundfahrt-Ende das weiße Trikot des besten Jungprofis aus.

Pellizzari fiel gemeinsam mit Gall schon 7 Kilometer vorm Ziel zurück. Gall konnte seinen Rückstand auf 2:16 Minuten begrenzen, musste den 7. Platz in der Gesamtwertung aber trotzdem an Kuss abgeben. Pelliizzari verlor 2:50 Minuten und musste das weiße Trikot und den 5. Gesamtplatz relativ deutlich an Riccitello abgeben.
Vingegaard untermauerte sein Rotes Trikot mit nun 1:16 Minuten Vorsprung vor Almeida. Pidcock kämpfte sich nur 3:11 Minuten hinter dem designierten Gesamtsieger zu seinem ersten Grand-Tour-Podest. Ex-Giro-Sieger Hindley fehlte dazu eine halbe Minute.

Aus der größeren Fluchtgruppe des Tages blieben im Schlussanstieg letztlich Mikel Landa (Soudal) und Giulio Ciccone (Lidl) an der Spitze übrig. Beide wurden 3,1 Kilometer vorm Ziel gestellt, als es so richtig steil wurde. Als Almeidas letzte Helfer Jay Vine während dieser Einholung ebenfalls ausscherte, übernahm Almeida selbst, brachte damit aber Vingegaard in keinerlei Schwierigkeiten.
Danach zog zeitweise Hindley das Tempo ab. Hinter ihm, Vingegaard, Almeida und Kuss gingen zu Pidcock immer wieder Lücken auf. Doch Pidcock konnte bis zum Zielsprint Tuchfühlung zu Hindley halten und damit seinen Podestplatz absichern.

21. Etappe: Alalpardo – Madrid – 101 Km

Die Etappe wurde neutralisiert und später aus Sicherheitsgründen kurz vor der letzten Runde abgesagt (Proteste auf der Rennstrecke).

Endstand:

1. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike 72:53:57
2. João Almeida (POR) – UAE-XRG +1:16
3. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +3:11
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +3:41

5. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +5:55
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +7:23
7. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +7:45
8. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +7:50
9. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +9:48
10. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike +12:16
11. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step +14:00
12. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +21:31
13. Abel Balderstone (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +28:07
14. Jaume Guardeño (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +30:30
15. Santiago Buitrago (COL) – Bahrain Victorious +45:38
16. Louis Meintjes (RSA) – Intermarché-Wanty +45:39

Vuelta a España 2025 – 16. Etappe

16. Etappe: Poio – Mos,Castro de Herville – 172 Km

Egan Bernal (Ineos) verbuchte den Sieg auf der 16. Etappe der Vuelta a España 2025. Rund 16 Kilometer vor dem eigentlich geplanten Ziel am Castro de Herville kam die Info für alle Beteiligten, dass die Ziellinie auf die 8-Kilometer-Marke vorverlegt würde. Dort ließ der 28-jährige Kolumbianer relativ lässig seien einzigen Begleiter Mikel Landa. Grund für die Verkürzung waren einmal mehr Demonstranten, die die Straße unsicher machten.


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Pro-palästinensische bzw. anti-israelische Demonstranten ruinieren damit weiterhin eine Spanien-Rundfahrt, bei der weniger als 5 Prozent der Fahrer Werbung für den Staat Israel machen. Bravo! Durch eine Straßenblockade im 8,2 Kilometer langen Schlussanstieg entschied sich der Veranstalter für eine Wertung am Fuße des Berges. Die eilig aufgetragene neue Ziellinie lag dann aber mehrere Meter vor der 8-Kilometer-Marke. Bernal war an beiden Stellen vorn.
Der 3. Platz ging an Brieuc Rolland (Groumapa) vor Nico Denz (RB) und Clément Braz Afonso (auch Groupama). Diese 3 Fahrer stammten wie Bernal und Landa aus der 17-köpfigen Spitzengruppe des Tages. 61 Kilometer vorm Original-Ziel attackierte Landa. Bernal und Braz Afonso schlossen auf, dann auch Rolland und Denz, die innerhalb der letzten 26 Kilometer am da noch offiziell vorletzten Anstieg wieder zurückfielen. Braz Afonso musste danach seine Chancen wegen eines Defektes begraben.

1. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers 3:35:10
2. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step gl.Zeit
3. Brieuc Rolland (FRA) – Groupama-FDJ +0:07
4. Nico Denz (GER) – Red Bull-Bora +1:02
5. Clément Braz Afonso (FRA) – Groupama-FDJ gl.Zeit
6. Bob Jungels (LUX) – Ineos-Grenadiers +1:10
7. Kevin Vermaerke (USA) – Picnic-PostNL +1:12
8. Finlay Pickering (GBR) – Bahrain Victorious gl.Zeit
9. Sean Quinn (USA) – EF Education-Easypost +2:48
10. Rudy Molard (FRA) – Groupama-FDJ gl.Zeit

15. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike +5:52
16. João Almeida (POR) – UAE-XRG
17. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5
18. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana
19. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech
20. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora
21. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike alle
22. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora
23. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike gleiche
24. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious
25. Felix Großschartner (AUT) – UAE-XRG Zeit

27. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +6:46
34. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step +8:07

Die Gruppe ums Rote Trikot des Gesamtführenden kam mit fast 6 Minuten Rückstand ins provisorische Ziel. Darin enthalten waren außer dem roten Mann Jonas Vingegaard (Visma) alle Top-Ten-Fahrer außer Felix Gall (Decathlon) und Junior Lecerf (Soudal), die dadurch rund eine und zwei Minuten einbüßten. Gall fiel in der Gesamtwertung vom 5. auf den 6. Platz zurück.

Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike 61:16:35
2. João Almeida (POR) – UAE-XRG +0:48

3. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +2:38
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +3:10
5. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +4:21
6. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +3:30

7. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +4:53
8. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +5:46
9. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +6:33
10. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step +5:49
11. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike +8:52
12. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers +15:42
13. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +11:48
14. Abel Balderstone (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +20:20
15. Jaume Guardeño (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +23:09
16. Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek +23:29

Vuelta a España 2025 – 15. Etappe

15. Etappe: A Veiga/Vegadeo – Monforte de Lemos – 167 Km

Mads Pedersen (Lidl) gewann die 15. Etappe der Spanien-Rundfahrt 2025 deutlich im Sprint von 9 Ausreißern. Der 29-jährige Däne hatte im Ziel von Monforte de Lemos mehrere Radlängen Vorsprung vor Orluis Aular (Movistar), dessen Team bei dieser Vuelta aufs Sammeln von 2. Plätzen spezialisiert ist. Den 3. Platz belegte Marco Frigo (Israel), der den Sprint vor Pedersen eröffnet hatte. Pedersen beendete die UAE-Serie aus 4. Etappensiegen in Folge.


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1. Mads Pedersen (DEN) – Lidl-Trek 4:02:13
2. Orluis Aular (VEN) – Movistar
3. Marco Frigo (ITA) – Israel-Premier Tech alle
4. Santiago Buitrago (COL) – Bahrain Victorious
5. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula gleiche
6. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers
7. Louis Vervaeke (BEL) – Soudal Quick Step Zeit
8. Jay Vine (AUS) – UAE-Emirates +0:08
9. Magnis Sheffield (USA) – Ineos Grenadiers +0:00
10. Alec Segaert (BEL) – Lotto +0:23

Das Feld ums Rote Trikot kam über 13 Minuten hinter der Spitzengruppe ins Ziel. Vor dem 2. Ruhetag behielt Jonas Vingegaard (Visma) die Gesamtführung 48 Sekunden vor João Almeida (UAE). In die Top-Ten, genauer: auf den 9. Platz, stieß Junior Lecerf (Soudal) vor. Er gehörte zu den insgesamt 47 Ausreißern des Tages und beendete die 15. Etappe in einer Verfolgergruppe 23 Sekunden hinter dem Sieger.

Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike 57:35:33
2. João Almeida (POR) – UAE-XRG +0:48

3. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +2:38
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +3:10
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +3:30
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +4:21

7. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +4:53
8. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +5:46
9. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step +5:49
10. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +6:33
11. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike +8:52
12. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +11:48
13. Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek +12:21
14. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers +15:42
15. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +16:18

Vuelta a España 2025 – 14. Etappe

Marc Soler (UAE) gewann die 16. Etappe der Vuelta 2025 mit Bergaufziel am Farrapona-Pass als Solist.


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Der Spanier blieb als einziger aus der 24-köpfigen Spitzengruppe an der Spitze vor den besten Klassementfahrern übrig. Von denen sprintete 39 Sekunden hinter Soler der Gesamtführende Vingegaard (Visma) auf den 2. Platz vor Solers Kapitän João Almeida.

Jay Hindley (RB) hatte das Grüppchen der besten Klassementfahrer kurz vor Schluss mit einer Attacke gesprengt und nur Vingegaard und Almeida mitgenommen. Am Ende belegte Hindley den 4. Platz 4 Sekunden hinter den beiden Besten dieser Spanien-Rundfahrt. Seine Konkurrenten um die Plätze 3 bis 7 der Gesamtwertung verloren allerdings nur bis zu 10 Sekunden.

1. Marc Soler (ESP) – UAE-XRG 3:48:22
2. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike +0:39
3. João Almeida (POR) – UAE-XRG gl.Zeit
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +0:43
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:48
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +0:53

7. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech alle
8. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 gleiche
9. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike Zeit
10. Finlay Pickering (GBR) – Bahrain Victorious +1:25
11. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +1:45
12. Kevin Vermaerke (USA) – Picnic-PostNL +2:05
13. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +2:21
14. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
15. Felix Großschartner (AUT) – UAE-XRG +2:46

20. Jaume Guardeño (ESP) – Caja Rural-Seguros-RGA +4:45
21. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +4:47
46. Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek +21:08
51. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers +21:45

Durch 2 Sekunden mehr Zeitgutschrift im Ziel baute Jonas Vingegegaard seine Gesamtführung vor Almeida minimal auf 50 Sekunden aus. Auf dem 3. Platz blieb Tom Pidcock (Q36.5). Hindley knabberte ihm durch seine späte Offensive 10 Sekunden ab und rückte dem Podest näher: 32 Sekunden fehlen noch.
Gall blieb auf dem 5. Platz mit nun 20 Sekunden hinter Hindley. Mit etwas mehr Abstand tat sich auch auf den Plätzen 6 und 7 nichts. Dort verteidigte Giulio Pellizzari (RB) das weiße Trikot des besten Jungprofis mit unverändert 32 Sekunden vor Matthew Riccitello (Israel). Nebenbei bereitete Pellizzari die Attacke seines Teamkollegen Hindley vor.
Aus den Top-Ten der Gesamtwertung fiel Giulio Ciccone (Lidl) zurück. Entsprechend rückten Kuss und Jorgenson (Visma) auf, und der Ex-Gesamtführende Træen (Bahrain) blieb auf dem 2. Platz. Der wie Ciccone auf dem absteigenden Ast befindliche Egan Bernal (Ineos) verlor ebenfalls über 21 Minuten, befand sich aber schon vor der 14. Etappe außerhalb der Top-Ten.


Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike 53:19:49
2. João Almeida (POR) – UAE-XRG +0:48

3. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +2:38
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +3:10
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +3:30
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +4:21

7. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +4:53
8. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +5:46
9. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +6:33
10. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike +8:52

Aus der großen Spitzengruppe des Tages erreichte außer dem Tagessieger Soler außerdem Finlay Pickering (Bahrain) ein Top-Ten-Ergebnis in der Tageswertung. Während der 14. Etappe wechselten die Aussichten der Ausreißer aufs Durchkommen.
Zunächst sah es so aus, als wollte Vingegaards Helfer ihrem Kapitän wieder die Möglichkeit auf den Etappensieg ebnen. Dann ließen sie den Abstand zur Spitzengruppe wieder stetig anwachsen. Der darin mit Abstand Bestplatzierte in der Gesamtwertung, Bruno Armirail (Decathlon), lag vor der 14. Etappe mit 12 Minuten Rückstand weit hinterm Roten Trikot.

Irgendwann stiegen Almeidas Teamkollegen in die Tempoarbeit ein. Sogar die beiden eingensinnigen Etappenjäger und Ausreißerkönige, Ayuso und Vine, reihten sich vorne ein. 16 Kilometer vorm Ziel hatte ausgerechnet deren weiterer Teamkollege Soler in der Spitzengruppe schon zu Beginn des Schlussanstiegs alle Konkurrenten abgeschüttelt.

Der Rückstand war inzwischen auf 3:11 Minuten gesunken. Zugunsten des Etappensieges durch Soler nahmen die Helfer in Diensten Almeidas wieder heraus. Damit gewann das Team nun bisher exakt die Hälfte aller bisherigen 14 Etappen dieser Vuelta 2025.

Vuelta a España 2025 – 13. Etappe

13. Etappe: Cabezón de la Sal – L’Angliru – 202 Km

João Almeida (UAE) entschied die prestigeträchtige 13. Etappe der Vuelta a España 2025 für sich. Der Portugiese dieselte von vorne den oberen Teil des ultrasteilen Angliru-Schlussanstieges hinauf. Nur der Gesamtführende Jonas Vingegaard (Visma) hielt Almeidas Hinterrad. Auf dem abschüssigen Schlusskilometer steuerte Almeida die Kurven optimal an und verhinderte damit, dass Vingegaard noch ein Überholmanöver riskierte. Mit 28 Sekunden Rückstand kam Jai Hindley (RB) auf den 3. Platz, markiert von Vingegaards Helfer Sepp Kuss, gefolgt von Felix Gall (Decathlon) auf 52 Sekunden.
Giulio Pellizzari (RB) wurde Sechster mit 1:11 Minuten Rückstand und verteidigte damit sein weißes Trikot gegenüber dem 5 Sekunden später einkommenden Matthew Riccitello (Israel), der zuvor noch am längsten mit den Top-4 des Tages mitgehalten hatte. Zeitgleich im Ziel mit ihm war der Gesamtdritte Tom Pidcock (Q36.5), der damit an Boden aufs Rote Trikot und den Gesamtzweiten Almeida verlor.

1. João Almeida (POR) – UAE-XRG 4:54:15
2. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
3. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +0:28
4. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +0:30
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:52
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +1:11

7. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +1:16
8. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech gl.Zeit
9. Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek +2:15
10. Abel Balderstone (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +3:06
11. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +3:43
12. Felix Großschartner (AUT) – UAE-XRG gl.Zeit
13. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step gl.Zeit

14. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +4:09
15. Juan Martinez (COL) – Picnic-PostNL +4:12
16. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers +4:32
17. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
18. Jay Vine (AUS) – UAE-XRG +6:12
19. Jaume Guardeño (ESP) – Caja Rural-Seguros-RGA +6:47
20. Louis Meintjes (RSA) – Intermarché-Wanty gl.Zeit
21. Bob Jungels (LUX) – Ineos Grenadiers +7:07

Wegen der 10 und 6 Sekunden Zeitbonus für die Top-2 im Ziel verkürzte Almeida seinen Rückstand zu Vingegaard um 4 auf nun 46 Sekunden. Almeida steuerte dem Zuel am Angliru derart konzentriert entgegen, dass er sich nicht zu Jubelpose aufrichtete. Pidcocks Abstand aufs Rote Trikot vergrößerte sich auf 2:18 Minuten. Dafür rückte ihm Hindley bis auf 42 Sekunden auf die Pelle.

Wie Pellizzari und Riccitello verbesserte sich Hindley in der Gesamtwertung um 4 Plätze. Felix Gall blieb mit nun 15 Sekunden Rückstand auf dem 5. Platz vor Pellizzari. Diese Platz-Verbesserungen wurden vor allem möglich, weil Træen (Bahrain), Jorgenson (Visma) und Armirail (Decathlon) 4 Minuten und mehr verloren und Ciccone (Lidl) über 2 Minuten, jeweils gerechnet auf den Tagessieger.

Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard (DEN) – Visma-Lease a Bike 44:36:45
2. João Almeida (POR) – UAE-XRG +0:46
3. Tom Pidcock (GBR) – Q36.5 +2:18
4. Jai Hindley (AUS) – Red Bull-Bora +3:00
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +3:15
6. Giulio Pellizzari (ITA) – Red Bull-Bora +4:01

7. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +4:33
8. Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek +4:54
9. Torstein Træen (NOR) – Bahrain Victorious +5:21
10. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +5:26
11. Matteo Jorgenson (USA) – Visma-Lease a Bike +7:04
12. Egan Bernal (COL) – Ineos Grenadiers +8:01
13. Junior Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step +8:23
14. Harold Tejada (COL) – XDS-Astana +10:00
15. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +12:04
16. Abel Balderstone (ESP) – Caja Rural-Seguros RGA +15:21
17. Louis Meintjes (RSA) – Intermarché-Wanty +16:07
18. Harold Lopez (ECU) – XDS-Astana +16:10
19. Jaume Guardeño (ESP) – Caja Rural-Seguros-RGA +18:03

In der 24-köpfigen Spitzengruppe des Tages waren die Bestplatzierten in der Gesamtwertung über eine halbe Stunde zurück. Trotzdem bekam die Gruppe nur maximal 4 Minuten Vorsprung zugestanden. Der Hunger von Vingegaard auf den prestigeträchtugen Angliru-Sieg war einfach zu groß. Einmal mehr brachte sich Mads Pedersen (Lidl) in der Spitzengruppe in Stellung, um im Zwischensprint fürs Grüne Trikot zu punkten. Pedersen holte somit auf der 13. Etappe 3 Punkte mehr als Vingegaard und vergrößerte seinen Vorsprung in der Punktewertung leicht auf 70 Punkte.

Innerhalb der letzten 22 Kilometer hatten Cepeda (Movistar), Jungels (Ineos) und Winokurow (XDS) noch über 3 Minuten Vorsprung vor dem Verfolgerfeld um Vingegaard und Almeida. Das Trio war aus der einst riesigen Ausreißergruppe übrig geblieben und überquerte den vorletzten Anstieg, den Alto del Cordal, an der Spitze. Gut 12 Kilometer vorm Ziel, just eingans des Schlussanstiegs, versperrte ein Demonstrant den 3 Ausreißern die Straße – bei noch 2:30 Minuten Vorsprung. Das Trio konnte das Rennen relativ schnell fortsetzen. Als letzter der Ausreißer wurde Bob Jungels dann 5,4 Kilometer vorm Ziel gestellt. Er belegte am Ende 21. Platz mit 7 Minuten Rückstand.

Während der Überholung von Jungels waren bereits nur noch Vingegaard, Hindley und Kuss bei Almeida. In den Schlussanstieg hinein hatten Almeidas Helfer die Arbeit des zuvor fast den ganzen Tag arbeitenden Vingegaard-Teams übernommen. Insbesondere Felix Großscharter tat sich hier für Almeida hervor, bis er 6 Kilometer vorm Ziel ausscherte. Zu diesem Zeitpunkt waren schon nacheinander Pellizzari, Gall, Pidcock und schließlich auch Riccitello abgeplatzt.

Almeida spulte sein Tempo stur weiter ab. 4,5 Kilometer vorm Ziel mussten auch Hindley und Kuss die beiden Besten ziehen lassen. Gall und Pellizzari konnten bis oben, obwohl etwas früher zurückgefallen, Pidcock und Riccitello überholen. Almeida tütete gegen Vingegaard den 6. Tagessieg seines Teams innerhalb dieser Vuelta ein – nach nun 13 Etappen.