Archiv der Kategorie: Zeitfahren

Tirreno-Adriatico – 1. Etappe

Lido di Camaiore – Lido di Camaiore – ITT – 11,5 Km


Archivfoto Plomi

1 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:12:28 55,34
2 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:28
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:31

4 HEPBURN Michael AUS TEAM Jayco-AlUla 00:33
5 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:34
6 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:39
7 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:41
8 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:41
9 PEDERSEN Casper DEN SOUDAL Quick-Step 00:47
10 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 00:48
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA Qazaqstan Team 00:48
12 ROGLIC Primoz SLO JUMBO-VISMA 00:49
13 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR Team 00:49
14 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:50
15 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:50
16 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:51

17 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:52
18 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:52
19 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA-FDJ 00:57
20 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:59
21 SYRITSA Gleb RUS ASTANA Qazaqstan Team 01:00
22 REINDERS Elmar NED TEAM Jayco-AlUla 01:00
23 MAS Enric ESP MOVISTAR Team 01:00
24 ARNDT Nikias GER BAHRAIN Victorious 01:01
25 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS Grenadiers 01:02

Der DM Lennard Kämna führt starke BORA – hansgrohe Leistung mit Rang zwei beim Eröffnungszeitfahren bei Tirreno-Adriatico an


Plomi Foto

Der flache Kurs am ersten Tag von Tirreno-Adriatico war den Fahrern gut bekannt, da in der Vergangenheit schon öfters ein Zeitfahren in Lido di Camaiore ausgetragen wurde. Starker Regen machte das Rennen vor allem zu Beginn schwierig, gegen Ende besserten sich die Bedingungen. F. Ganna wurde seiner Favoritenrolle mit einem beeindruckenden Sieg gerecht. Aber auch BORA – hansgrohe konnte heute mit einer geschlossenen Leistung überzeugen. Aleksandr Vlasov und Jai Hindley konnte einige der Favoriten für die Gesamtwertung hinter sich lassen, während Lennard Kämna mit Rang zwei ein Topergebnis einfuhr.

Von der Ziellinie
“Ich bin echt happy. Die Leistung war sehr gut aber vor allem bin ich happy, wie mein Körper auf das Zeitfahren reagiert hat. Ich bin relativ konservativ losgefahren und habe dann am Rückweg richtig pushen können. So ein Kurs liegt mir eigentlich gar nicht, da nehme ich dieses Ergebnis natürlich gerne.” – Jai Hindely

“Also so ein Ergebnis hatte ich nicht erwartet. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Pacing war einfach, da der Wind recht konstant war. Man musste eigentlich immer die gleiche Leistung fahren. Ich habe mir für den letzten Teil noch etwas aufgehoben und vor allem der letzte Kilometer war noch schnell. Ich muss Mal abwarten, wie es in den Berge läuft, aber nach heute bin ich zuversichtlich. Wir haben hier generell eine starke GC-Gruppe und wollen auch ein gutes Ergebnis einfahren.” – Lennard Kämna

UAE Tour – 2. Etappe: Khalifa Port – Khalifa Port – TTT – 17,2 Km


Plomi Foto

1 SCHMID Mauro SUI SOUDAL – QUICK STEP 18:17 56,77
ČERNÝ Josef CZE
VERVAEKE Louis BEL
SERRY Pieter BEL
MERLIER Tim BEL
EVENEPOEL Remco BEL
VAN LERBERGHE Bert BEL

2 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 00:01
CAMARGO Diego Andrés COL
WIŚNIOWSKI Łukasz POL
STEINHAUSER Georg GER
CARR Simon GBR
AMADOR Andrey CRC
VAN DEN BERG Marijn NED

3 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:03
SWIFT Ben GBR
HEIDUK Kim GER
WURF Cameron AUS
TARLING Joshua GBR
PLAPP Luke AUS
VIVIANI Elia ITA

4 PRICE-PEJTERSEN Johan DEN BAHRAIN – VICTORIOUS 00:04
MIHOLJEVIĆ Fran CRO
ARNDT Nikias GER
BAUHAUS Phil GER
POELS Wout NED
GOVEKAR Matevž SLO
BILBAO Pello ESP

5 REINDERS Elmar NED TEAM JAYCO ALULA 00:05
MEZGEC Luka SLO
HEPBURN Michael AUS
SCOTSON Callum AUS
QUICK Blake AUS
MAAS Jan NED
GROENEWEGEN Dylan NED

6 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:10
VANHOUCKE Harm BEL
RODENBERG Frederik DEN
ANDRESEN Tobias Lund DEN
WELSFORD Sam AUS
MÄRKL Niklas GER
EDMONDSON Alex AUS

7 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:15
VAN POPPEL Danny NED
GAMPER Patrick AUT
ARCHBOLD Shane NZL
ZWIEHOFF Ben GER
MULLEN Ryan IRL
BUCHMANN Emanuel GER

Gesamt:

1 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 03:35:50
2 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
3 ARNDT Nikias GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:03
4 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
5 CAVENDISH Mark GBR ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
6 BOL Cees NED ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:21
7 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:23
8 VAN LERBERGHE Bert BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:29
9 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:30
10 DRIZNERS Jarrad AUS LOTTO DSTNY 00:50
11 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:53
12 CERNÝ Josef CZE SOUDAL QUICK-STEP 00:53
13 VAN DEN BERG Marijn NED EF EDUCATION-EASYPOST 00:54
14 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 00:54
15 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 00:54

Starke Performance im Mannschaftszeitfahren bringt Platz sieben für BORA – hansgrohe auf der zweiten Etappe der UAE Tour

Auf der 2. Etappe stand ein 17,1 km flaches Mannschaftszeitfahren mit Start und Ziel im Khalifa Port auf dem Programm. Als erstes Team eröffnete UAE Team Emirates das Rennen und setzte mit 18:33 Minuten die Referenzzeit. Als 14. von 20 Teams begann BORA – hansgrohe den kollektiven Kampf gegen die Uhr und bei der einzigen Zwischenzeit nach 6.8 km lag das Team aus Raubling mit einer Zeit von 7:24 nur elf Sekunden hinter der bis dato besten Zwischenzeit von EF Education-Easypost. In der zweiten Hälfte konnte die deutsche Mannschaft das Tempo nochmals steigern und schlug sich auf Platz sieben mit nur 15 Sekunden Rückstand auf das Siegerteam Soudal-Quickstep sehr achtbar.

Reaktionen im Ziel
„Wir sind sehr zufrieden mit dem 7. Platz beim heutigen Zeitfahren. Wir sind mit viel Hoffnung, vor allem nach der Enttäuschung von gestern, in das Zeitfahren gegangen. Patrick hatte diesen Winter, nach seiner Verletzung, viel Zeit auf dem Zeitfahrrad auf der Rolle verbracht als Vorbereitung für die UAE Tour, während Ryan, der sich erst kürzlich von einer Erkrankung erholt hatte, nicht viel vor der UAE Tour trainieren konnte. Aber die Jungs haben alles gegeben. Danny war wieder unglaublich stark und ich muss sagen, das unsere zwei Klassementfahrer Ben und Emu heute wirklich überzeugt haben. Wir können wirklich stolz auf die Leistung des Teams sein. Natürlich hofft man immer ein bisschen weniger Zeit zu verlieren, aber wir haben unseren Zeitverlust in Grenzen halten können. Wir gehen jetzt also motiviert in den morgigen Tag.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

RAD DM vom 23. bis 25. Juni 2023 in Bad Dürrheim & Donaueschingen

Klassischer Meisterschaftskurs samt Fan-Spektakel

Deutsche Straßenmeisterschaften 2023 auf der Baar werden tricky und anspruchsvoll

Drei spannende Deutsche Straßen-Meisterschaftstage warten vom 23. bis 25.Juni 2023 auf die Radsportler*innen der Elite- und U23-Klassen in und um Donaueschingen und Bad Dürrheim. Die Einzelzeitfahrstrecke am Freitag und der Rundkurs der Straßenrennen am Samstag und Sonntag kommen kompletten Fahrertypen entgegen. An etlichen Hotspots werden die radsportbegeisterten Zuschauer und Fans nicht nur aus der Region ein Spektakel daraus machen.

„Ich habe mir die DM rot und fett im Kalender angestrichen und bin super motiviert“, erklärte WorldTour-Profi und Lokalmatador Jonas Koch (Team BORA hansgrohe) aus Rottweil bei der offiziellen Streckenpräsentation im DM-Zielort Bad Dürrheim mit Blick auf seine Heim-DM. Der Klassikerfahrer tippt sogleich auf ein offensives Rennen: „Da muss man früh auf der Hut sein.“


Foto Plomi

Koch war zusammen mit Kontinentalfahrer Jan Hugger („Lotto Kern-Haus“) aus VS-Schwenningen beim Streckendesign mit im Boot. Die Sauser-Event-Agentur mit Streckenchef Leon Sauser wollte bei der Planung auf Nummer sicher gehen. Obgleich selbst ein alter Hase im Renngeschäft merkt Rik Sauser an. „Ich habe 20 Weltmeisterschaften erlebt und dabei gesehen, wie man es für Fahrer, Zuschauer und Partner richtig gut machen kann und das ist unser Anspruch. Fahrer und Fahrerinnen müssen vom Rad steigen und sagen: Das war einfach geil! Und die Partner und Fans müssen begeistert werden.“ Schließlich lautet das Motto: Von Fans für Fans“. So war schnell klar, die DM muss auf einem Rundkurs stattfinden.

Sowohl das anspruchsvolle Einzelzeitfahren am Freitag als auch die Straßenrennen am Samstag und Sonntag starten in der fürstlichen Residenzstadt Donaueschingen, wo auch die Teampräsentation stattfinden wird. Das Ziel ist im Kurort Bad Dürrheim, welcher schon 2001 Gastgeber der Straßen-DM und später auch Deutschland-Tour-Etappenort war und sich durch über zwei Jahrzehnte „RiderMan“ den Titel als Radsport-Jedermann-Mekka verdiente.

Vom Donaueschinger Rathaus über die Karlstraße, vorbei am Schloss führt die DM jeweils hinaus auf die Baar. Beim Einzelzeitfahren stehen 32,2 Kilometer und 250 Höhenmeter für alle Klassen im Roadbook. Es führt etwas „tricky“ über Teile des Donauradwegs nach Pfohren. Diesen winkeligen, schmalen Weg mit 90-Grad-Kurven flankiert von Storchenwiesen sollten sich alle Starter*innen genau anschauen. In Pfohren folgt der schwierige Teil mit dem Anstieg in der Ortsmitte Richtung Immenhöfe. Interessant für Zuschauer wird es in Unterbaldingen, wenn direkt am Haus des ehemaligen Bahn-Vizeweltmeister Domenic Weinstein eine Spitzkehre zurück nach Oberbaldingen führt und sich die Fahrer*innen begegnen werden. Ein zweiter, leichter Anstieg folgt am Sunthauser See Richtung Hirschhalde, während es mit 70 bis 80 km/h nach Biesingen rollt. Der Wind könnte nach Heidenhofen zum Tragen kommen, warnt Jonas Koch, bevor die technisch anspruchsvolle Abfahrt durch Aasen nochmals volle Konzentration erfordert. Am Friedhof und Schützenhaus steigt es mit 5% leicht an, um von einer entspannten Abfahrt Richtung Alte Bundesstraße zum Zielort Bad Dürrheim abgelöst zu werden. Auf der Salinenstraße kann sich dann die Nachfolgerin von Lisa Brennauer, die im Herbst ihre Karriere beendet hat, feiern lassen. In der U23-Klasse der Frauen wird eine Nachfolgerin von Ricarda Bauernfeind (Canyon//SRAM Racing) gesucht, die altersgerecht in die Eliteklasse aufstieg. Titelverteidiger der Elite Männer ist Lennard Kämna (BORA hansgrohe), in der U23 Klasse ist es Maurice Ballerstedt (Alpecin-Deceuninck).

„Gerade anfangs ist es technisch nicht ganz einfach, auch der Wind spielt eine Rolle. Es ist ein anspruchsvoller, technischer Kurs und man muss sich schon anstrengen, um um den Titel zu fahren“, sagt Jonas Koch, der mit einem 50er-Schnitt des Siegers bei den Männern rechnet und selbst noch nicht weiß, ob er überhaupt beim Kampf gegen die Uhr antritt oder seinen Fokus voll und ganz auf das Straßenrennen am Sonntag legt.

Bei den Straßenrennen am Samstag und Sonntag versprechen vier Fan-Hotspots ein spektakuläres Radsporterlebnis. Allen voran die Knackpunkte auf dem selektiven, rund 26 Kilometer langen Rundkurs: die „Öfinger Mauer“ mit neun bis 15 Prozent Steigung und der Ort „Aasen“, in dem, wenn man sich geschickt anstellt, die Pedaleure sogar drei Mal pro Durchfahrt gesehen werden können. Ergänzend dazu noch der Startbereich in Donaueschingen und das Ziel mit der Expo in Bad Dürrheim, das mehrfach durchfahren wird.

Die Fahrerfelder werden zunächst neutralisiert aus Donaueschingen in Richtung Aasen hinausgeleitet. Nach drei Kilometern erfolgt der scharfe Start. In Aasen grüßt der erste Anstieg des Tages auf einer Länge von 800 Metern mit 7,5 Prozent Steigung im Durchschnitt und 15 Prozent in der Spitze. Anschließend rollt es nach Biesingen, von wo das Feld nach zehn Kilometern auf den eigentlichen DM-Rundkurs einbiegt. „Der ist attraktiv für Fahrer*innen und die Zuschauer*innen“, freut sich Rik Sauser. Der Kurs durch Aasen gleicht einem extravaganten Schnittmuster: Zickzack, hoch und runter, quer und durch. Das ist der zweite Knackpunkt. „Erneut sehr technisch, da muss man schon gut positioniert sein und gute Beine haben, damit man harte Attacken mitgehen kann. Dort wird es schwer sein für die großen Teams, das Rennen zu kontrollieren. Dort kann man das Feld auseinandernehmen“, verrät Klassikerfahrer Koch, der auf seinen Heimvorteil setz. Man hat die Strecke im Blut, kennt sie genau und die Familie und Freunde werden an der Strecke stehen.“ Das WorldTour-Team „BORA hansgrohe“ wird wie immer versuchen, das Rennen schwer zu machen. Denn das DM-Trikot ist sehr begehrt, die Profis und Amateure sind hoch motiviert.

„Es ist ein klassischer Meisterschaftskurs mit ein paar Schlüsselstellen, topp für Eintagesspezialisten, geht aber auch für Klassiker. Und eine DM folgt immer eigenen Gesetzen“, sagt Koch, der bei der „Radlerlust Deisslingen“ seine Nachwuchslizenzen erhielt und der just am 25. Juni seinen 30sten Geburtstag feiert. Klar, dass es von seinen Familienangehörigen, Freunden und Fans nur so an der Strecke wimmeln wird.

Titelverteidiger im Straßenrennen sind Liane Lippert (Movistar Team) und Nils Politt (BORA hansgrohe). „Der Frauenradsport hat sich international unglaublich positiv entwickelt, da sind ein paar richtige Weltklassefahrerinnen dabei, das haben sie sich schon lange verdient“, begründet Rik Sauser die Entscheidung, die Frauen exklusiv am Samstag starten zu lassen, anstatt am Sonntag vor dem Männer-Elite-Wettbewerb. Die Frauen-Elite absolviert fünf Runden, 135 Kilometer und 1800 Höhenmeter, die Männer-Elite acht Runden, 215 Kilometer und 2.900 Höhenmeter.

„Der Rundkurs der DM erfordert auf jeden Fall eine komplette Fahrerin, beziehungsweise einen kompletten Fahrer, wenn man um den Titel mitfahren möchte. Bergqualitäten sind sicher vor allem zum Ende des Rennens hin kein Nachteil, aber auch Sprinter*innen haben hier eine reale Chance auf den Titel. Letztendlich werden Taktik und die Härte, wie das Rennen gefahren wird, den Ausschlag über den Titel geben, sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern“ prognostiziert Sauser. „Die Rad-DM 2023 ist „VON FANS FÜR FANS“ gemacht und unser Ziel ist es, den Radsport in seiner ganzen Faszination zu zeigen und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine unvergessliche Deutsche Meisterschaft zu bieten.“ „Die DM wird das größtes Sportergeignis 2023 in der Region sein“, freut sich auch Lena Klatt von der Kur-und Bäder-GmbH Bad Dürrheim auf das große Radsportfest im Juni.

Weitere Info zur RAD DM unter www.rad-dm-2023.de !

Vielen Dank und sportliche Grüße!
RAD DM 2023 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

UCI World Championships – AUS – Mixed Relay TTT – 28,2 Km

1 KÜNG Stefan SUI SWITZERLAND 00:33:47
REUSSER Marlen
BISSEGGER Stefan
SCHMID Mauro
KOLLER Nicole
CHABBEY Elise

2 CECCHINI Elena ITA ITALY 00:03
GANNA Filippo
AFFINI Edoardo
GUAZZINI Vittoria
LONGO BORGHINI Elisa
SOBRERO Matteo

3 ROY Sarah AUS AUSTRALIA 00:38
BAKER Georgia
PLAPP Luke
MANLY Alexandra
DURBRIDGE Luke
MATTHEWS Michael

4 KRÖGER Mieke GER GERMANY 00:46
ARNDT Nikias
HEIDEMANN Miguel
KASPER Romy
LIPPERT Liane
STEIMLE JANNIK

5 HOOLE Daan NED NETHERLANDS 00:52
MOLLEMA Bauke
VAN DIJK Ellen
MARKUS Riejanne
VAN DER POEL Mathieu
VAN VLEUTEN Annemiek

UCI World Championships – AUS – ITT- U23 Men + Juniors Women + Men

19. September 2022 U23 Men 28,8 Km

1 WAERENSKJOLD Soren NOR NORWAY 00:34:13
2 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:16
3 HAYTER Leo GBR GROSSBRITANNIEN 00:24
4 CURRIE Logan NZL NEW ZEALAND 00:33
5 HESSMANN Michel GER DEUTSCHLAND 00:39
6 BEVORT Carl-Frederik DEN DANMARK 00:39
7 le HUITOUZE Eddy FRA FRANCE 00:51
8 GARCIA PIERNA Raul ESP SPANIEN 01:02
9 VACEK Mathias CZE CZECH REPUBLIC 01:03
10 MILESI Lorenzo ITA ITALIE 01:05
11 MIHOLJEVIĆ Fran CRO CROATIA 01:07
12 WEISS Fabian SUI SUISSE 01:16
13 HOPKINS Kaden Luke BER BERMUDA 01:33
14 van EETVELT Lennert BEL BELGIUM 01:37
15 MIKUTIS Aivaras LTU LITHUANIA 01:42
16 PIGANZOLI Davide ITA ITALIE 01:44
17 REMKHE Andrey KAZ KAZAHKSTAN 01:49
18 van DIJKE Mick NED NETHERLANDS 01:54
19 JUSSAUME Tristan CAN CANADA 02:09
20 WILKSCH Hannes GER DEUTSCHLAND 02:14

14,1 Km Juniorinnen
20. September 2022

1 BÄCKSTEDT Zoe GBR GREAT BRITAIN 00:18:27
2 CZAPLA Justyna GER GERMANY 01:36

3 JOORIS Febe BEL BELGIUM 01:49
4 KVASNIČKOVÁ Eliška CZE CZECH REPUBLIC 01:49
5 VAN DER MEIDEN Anna NED NETHERLANDS 01:50
6 EBRAS Elisabeth EST ESTONIA 01:51
7 VINKE Nienke NED NETHERLANDS 01:52
8 CARNES Isabelle AUS AUSTRALIA 01:55
9 SANDER Laura Lizette EST ESTONIA 02:00
10 SHARP Izzy GBR GREAT BRITAIN 02:05
11 KUNZ Hannah GER GERMANY 02:06
12 AINTILA Wilma FIN FINLAND 02:10
13 KAKITA Maho JPN JAPAN 02:13
14 SIMON Jette GER GERMANY 02:15
15 TONIOLLI Alice ITA ITALY 02:21
16 RAYER Eglantine FRA FRANCE 02:27
17 STEWART Bronte AUS AUSTRALIA 02:30
18 ZIMMERMANN Fiona SUI SWITZERLAND 02:32
19 SYKES Amelia NZL NEW ZEALAND 02:33
20 SCHMIDSBERGER Daniela AUT AUSTRIA 02:39

28,8 Km Junioren
20. September 2022

1 TARLING Joshua GBR GREAT BRITAIN 00:34:59
2 MCKENZIE Hamish AUS AUSTRALIA 00:19
3 HERZOG Emil GER GERMANY 00:33
4 CHRISTEN Jan SUI SWITZERLAND 00:59
5 PAJUR Romet EST ESTONIA 01:07
6 SHMIDT Artem USA UNITED STATES 01:37
7 RAGILO Frank Aron EST ESTONIA 01:38
8 MARIVOET Duarte BEL BELGIUM 01:40
9 NORDHAGEN Jørgen NOR NORWAY 01:41
10 GRUEL Thibaud FRA FRANCE 01:41
11 KOCKELMANN Mathieu LUX LUXEMBOURG 01:44
12 LEIDERT Louis GER GERMANY 01:54
13 MILESI Nicolas ITA ITALY 01:57
14 ROGERS Cameron AUS AUSTRALIA 01:58
15 NOVÁK Pavel CZE CZECH REPUBLIC 02:02
16 LUGTHART Sjors NED NETHERLANDS 02:07
17 ECKERSTORFER Benjamin AUT AUSTRIA 02:09
18 EAVES William AUS AUSTRALIA 02:11
19 TAVARES Gonçalo POR PORTUGAL 02:23
20 MORGADO António POR PORTUGAL 02:25

UCI World Championships – AUS – ITT- ELITE Women + Men

Women 34,2km

1 VAN DIJK Ellen NED NETHERLANDS 00:44:29
2 BROWN Grace AUS AUSTRALIA 00:12
3 REUSSER Marlen SUI SWITZERLAND 00:41
4 GUAZZINI Vittoria ITA ITALY 00:52
5 THOMAS Leah USA UNITED STATES 01:18
6 FAULKNER Kristen USA UNITED STATES 01:25
7 VAN VLEUTEN Annemiek NED NETHERLANDS 01:43
8 BAKER Georgia AUS AUSTRALIA 01:46
9 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 01:50
10 KIESENHOFER Anna AUT AUSTRIA 01:56
11 LABOUS Juliette FRA FRANCE 02:04
12 KRÖGER Mieke GER GERMANY 02:28
13 VAN ANROOIJ Shirin NED NETHERLANDS 02:40
14 NORSGAARD Emma DEN DENMARK 02:48
15 LETH Julie DEN DENMARK 02:53
16 MOOLMAN Ashleigh RSA SOUTH AFRICA 03:00
17 KIRCHMANN Leah CAN CANADA 03:04
18 BAUERNFEIND Ricarda GER GERMANY 03:09
19 ZABELINSKAYA Olga UZB UZBEKISTAN 03:31
20 LE NET Marie FRA FRANCE 03:35

Men 34,2km

1 FOSS Tobias NOR NORWAY 00:40:02
2 KUNG Stefan SUI SUISSE 00:03
3 EVENEPOEL Remco BEL BELGIUM 00:09
4 HAYTER Ethan GBR GROSSBRITANNIEN 00:40
5 BISSEGGER Stefan SUI SUISSE 00:47
6 POGAČAR Tadej SLO SLOVENIA 00:48
7 GANNA Filippo ITA ITALIE 00:55
8 OLIVEIRA Nelson POR PORTUGAL 00:59
9 LAMPAERT Yves BEL BELGIUM 01:09
10 ARMIRAIL Bruno FRA FRANCE 01:09
11 CAVAGNA Remi FRA FRANCE 01:14
12 PLAPP Lucas AUS AUSTRALIA 01:24
13 AFFINI Edoardo ITA ITALIE 01:28
14 BJERG Mikkel DEN DANMARK 01:30
15 SOBRERO Matteo ITA ITALIE 01:34
16 ARNDT Nikias GER DEUTSCHLAND 01:43
17 SHEFFIELD Magnus USA UNITED STATES 01:44
18 BODNAR Maciej POL POLAND 01:49
19 GEE Derek CAN CANADA 01:59
20 HEIDEMANN Miguel GER DEUTSCHLAND 02:01

Skoda Tour Luxembourg Etappe 4 EZF/ITT

Remich ITT – 26 Km

1 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:34:05
2 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:03
3 HULGAARD Morten DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:13
4 GUERNALEC Thibault FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:15
5 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:25
6 GELDERS Gil BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:25
7 OSBORNE Jason GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:26
8 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:27
9 GREGAARD Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:37
10 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:39
11 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:41
12 SUTER Joel SUI UAE TEAM EMIRATES 00:43
13 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:45
14 DAVY Clément FRA GROUPAMA-FDJ 00:46
15 GATE Aaron NZL BOLTON EQUITIES BLACK SPOKE 00:50

Gesamt:

1 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 13:07:27
2 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:03
3 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:14
4 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:21
5 GELDERS Gil BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:25
6 OSBORNE Jason GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:26
7 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:27
8 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:31
9 GREGAARD Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:37
10 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:39
11 GATE Aaron NZL BOLTON EQUITIES BLACK SPOKE 00:40

La Vuelta 22 – Etappe 1

BORA – hansgrohe zeigt solide Performance mit Platz sieben im Teamzeitfahren zum Auftakt der Vuelta a España

Die letzte Grand Tour des Jahres begann mit einem 23,3 km langen flachen aber technisch anspruchsvollen Mannschaftszeitfahren im niederländischen Utrecht. Da es Zeitabstände geben konnte, setzte BORA – hansgrohe alles daran, die Formation gut beizubehalten und ein schnelles Rennen im gemeinschaftlichen Kampf gegen die Uhr abzuliefern. Die Equipe aus Raubling verließ als achtletztes Team das Starthaus. Bei der ersten Zwischenzeitmessung zeigte die Uhr 12:19 Minuten für das Team an und das Team konnte im zweiten Streckenteil gut zusammenbleiben und belegte im Ziel mit einer Zeit von 25:21 Minuten den siebten Platz, 41 Sekunden hinter dem Tagessieger Jumbo-Visma.


Photos by HERBERT MOOS

Reaktionen im Ziel
„Wir können mit dem heutigen Tag definitiv zufrieden sein. Die Jungs sind super gefahren, vor allem auch den ersten technischen Teil der Strecke. Sie haben wirklich alles gegeben. Vielleicht hat uns ein bisschen die Horsepower gefehlt im Vergleich zu den großen Mannschaften im Teamzeitfahren. Aber insgesamt müssen wir sagen, Jumbo-Visma, Ineos Grenadiers und Quickstep waren richtig stark, vor allem Jumbo. Dahinter ist es ziemlich ausgeglichen. Im Hinblick auf drei Wochen Vuelta España sind wir auf einem guten Weg. Wir haben noch ein paar Tausend Kilometer vor uns, und da kann noch einiges passieren. Die Jungs waren sehr zufrieden und für die Stimmung im Team ist es wichtig, dass sie zufrieden vom Rad steigen und dann motiviert morgen in die nächste Etappe gehen.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter


Photos by HERBERT MOOS

1 Jumbo-Visma 24:40
ROGLIČ Primož
OOMEN Sam
AFFINI Edoardo
TEUNISSEN Mike
GESINK Robert
HARPER Chris
DENNIS Rohan
KUSS Sepp

2 INEOS Grenadiers 24:53 0:13
GEOGHEGAN HART Tao
TURNER Ben +0:26
RODRÍGUEZ Carlos
HAYTER Ethan
CARAPAZ Richard
VAN BAARLE Dylan
SIVAKOV Pavel
PLAPP Luke

3 Quick-Step Alpha Vinyl Team 24:54 0:14
EVENEPOEL Remco
SERRY Pieter +0:04
DEVENYNS Dries +1:22
ALAPHILIPPE Julian
VAN WILDER Ilan
CAVAGNA Rémi
MASNADA Fausto
VERVAEKE Louis +1:22

4 Team BikeExchange – Jayco 25:11 0:31
DURBRIDGE Luke
SCOTSON Callum +2:07
HEPBURN Michael +0:21
GROVES Kaden
CRADDOCK Lawson +0:35
YATES Simon
O’BRIEN Kelland
HAMILTON Lucas

5 UAE Team Emirates 25:13 0:33
ALMEIDA João
OLIVEIRA Ivo
MCNULTY Brandon
POLANC Jan
SOLER Marc
MOLANO Juan Sebastián +0:27
AYUSO Juan
ACKERMANN Pascal

6 Groupama – FDJ 25:18 0:38
LIENHARD Fabian +0:17
SCOTSON Miles +0:07
PINOT Thibaut
MOLARD Rudy
ARMIRAIL Bruno
STEWART Jake
REICHENBACH Sébastien
PACHER Quentin

7 BORA – hansgrohe 25:21 0:41
HINDLEY Jai
FABBRO Matteo +1:32
KOCH Jonas +2:31
BENNETT Sam +1:32
KELDERMAN Wilco
MULLEN Ryan
VAN POPPEL Danny
HIGUITA Sergio

Jumbo-Visma gift Gesink with La Roja

Robert Gesink is the first leader of La Vuelta 22 as Jumbo-Visma dominated the opening team time-trial, a 23.3km challenge covered in 24’40’’ in the streets of Utrecht. On home soil, the Dutch squad was 13’’ faster than Ineos Grenadiers and 14’’ faster than Quick-Step Alpha Vinyl to already put Primoz Roglic in prime position in his bid for a historic fourth consecutive victory in the Spanish Grand Tour. But first, Gesink takes La Roja in his 9th participation. He will enjoy it in the Netherlands as stage 2 runs from ’s-Hertogenbosch to Utrecht.
Burgos-BH were the first riders to set off at 18:30, with menacing clouds covering the sky of Utrecht, with a few wet spots on the road. And the Spanish squad naturally sets the first reference, in 26’38’’. Unfortunately, they could only start with 7 riders as Manuel Peñalver returned a late positive test to Covid-19.

BikeExchange set the early reference
Michael Woods and Chris Froome’s Israel Premier Tech are the third team to finish, with a strong time (25’44’’)… Not enough to hold off Groupama-FDJ, whose time of 25’18’’ is then beaten by Simon Yates’ BikeExchange-Jayco, flying over the 23.3km at 55.5km/h to set a time of 25’11’’.
The situation then settles until Bora-Hansgrohe set off with the winner of the Giro, Jai Hindley. At the intermediate point (km 11), they are 2’’ ahead of Team BikeExchange-Jayco. But they trail by 10’’ as they cross the line.

Jumbo-Visma fly on home soil
The intensity rises as we get closer to the last starts, with Ineos Grenadiers (Richard Carapaz), Quick-Step Alpha Vinyl (Remco Evenepoel, Julian Alaphilippe), Movistar (Alejandro Valverde, Enric Mas) and Jumbo-Visma, led by the defending champion Primoz Roglic and the TT expert Rohan Dennis.

Ineos Grenadiers are the first team to go under 25 minutes, with a time of 24’53’’. Quick-Step Alpha Vinyl only rail by 0.77’’ on the line… But Jumbo-Visma smash the best time in 24’40’’. Gesink is the first across the line to take La Roja in his ninth participation in La Vuelta.

European Championships – EZF

Women 24km:

1 REUSSER Marlen SUI SCHWEIZ 00:31:00
2 VAN DIJK Ellen NED NIEDERLANDE 00:06
3 MARKUS Riejanne NED NIEDERLANDE 00:28
4 CORDON RAGOT Audrey FRA FRANKREICH 00:54
5 KIESENHOFER Anna AUT ÖSTERREICH 01:01
6 LABOUS Juliette FRA FRANKREICH 01:02
7 VAN DE VELDE Julie BEL BELGIEN 01:31
8 SCHWEINBERGER Christina AUT ÖSTERREICH 01:33
9 HARTMANN Elena SUI SCHWEIZ 01:38
10 SKALNIAK – SOJKA Agnieszka POL POLEN 01:51
11 BJERG Emma Cecilie DEN DÄNEMARK 01:56
12 BRENNAUER Lisa GER DEUTSCHLAND 01:58
13 EKLUND Nathalie SWE SCHWEDEN 02:20
14 VIGILIA Alessia ITA ITALIEN 02:24
15 MURPHY Kelly IRL IRLAND 02:26
16 BUJAK Eugenia SLO SLOWAKEI 02:31
17 GAFINOVITZ Rotem ISR ISRAEL 02:36
18 ROZLAPA Dana LAT LETTLAND 02:42
19 SHAPIRA Omer ISR ISRAEL 02:45
20 FIDANZA Arianna ITA ITALIEN 02:55
21 ALONSO DOMINGUEZ Sandra ESP SPANIEN 03:00
22 KLEIN Lisa GER DEUTSCHLAND 03:36
23 ISASI CRISTOBAL Ziortza ESP SPANIEN 03:50
24 LACH Marta POL POLEN 03:50
25 SIGURÐARDÓTTIR Hafdís ISL ISLAND 03:59
26 ČEŠULIENĖ Inga LTU LITAUEN 04:38
27 RÚNARSDÓTTIR Silja ISL ISLAND 04:45
28 PATTERSON Joanna IRL IRLAND 04:45
29 RÜTZOU Mia Sofie DEN DÄNEMARK 04:49

Men 24km:

1 BISSEGGER Stefan SUI SCHWEIZ 00:27:05
2 KÜNG Stefan SUI SCHWEIZ 00:01
3 GANNA Filippo ITA ITALIEN 00:09
4 BJERG Mikkel DEN DÄNEMARK 00:27
5 BODNAR Maciej POL POLEN 00:37
6 HEALY Ben IRL IRLAND 00:56
7 VAUQUELIN Kévin FRA FRANREICH 01:12
8 HULGAARD Morten DEN DÄNEMARK 01:13
9 VAN EMDEN Jos NED NIEDERLAND 01:22
10 KANGERT Tanel EST ESTLAND 01:26
11 AHLSSON Jacob SWE SCHWEDEN 01:34
12 HERREGODTS Rune BEL BELGIEN 01:38
13 TRATNIK Jan SLO SLOVENIEN 01:41
14 CATTANEO Mattia ITA ITALIEN 01:42
15 LAZKANO LOPEZ Oier ESP SPANIEN 01:45
16 HEIDEMANN Miguel GER DEUTSCHLAND 01:46
17 KEPPLINGER Rainer AUT ÖSTERREICH 01:46
18 BÁRTA Jan CZE TSCHECHEI 01:52
19 PEÁK Barnabás HUN UNGARN 01:54
20 MACIEJUK Filip POL POLEN 01:54
21 ROUX Anthony FRA FRANREICH 02:06
22 OTRUBA Jakub CZE TSCHECHEI 02:07
23 ILIĆ Ognjen SRB SERBIEN 02:08
24 ŠIŠKEVIČIUS Evaldas LTU LITAUEN 02:17
25 WALSCHEID Maximilian Richard GER DEUTSCHLAND 02:42
26 CRISTA Daniel ROU RUMÄNIEN 03:05
27 TVETCOV Serghei ROU RUMÄNIEN 03:09
28 ŽUMER Matic SLO SLOVENIEN 03:16
29 DINA Márton HUN UNGARN 03:24
30 OMARSSON Ingvar ISL ISLAND 04:07
31 GRIGORYAN Stepan ARM ARMENIEN 04:07
32 PETROVSKI Andrej MKD MAZEDONIEN 05:10
33 MILONJIĆ Slobodan MNE MONTENEGRO 06:51
34 NUHA Blerton KOS KOSOVO 07:51
35 DELIJA Alban KOS KOSOVO 07:54

Bahn-EM Munich 2022: Teamsprinterinnen und Verfolgerinnen Quali-Schnellste

München (rad-net) – Die Weltmeisterinnen im Teamsprint und in der Mannschaftsverfolgung haben bei den Bahn-Europameisterschaften in München ihre Ambitionen auf den Europameistertitel unterstrichen. Bereits in der Qualifikation fuhren beide Teams Bestzeit.

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich legten die drei Runden in 38,097 Sekunden zurück und waren damit rund vier Zehntelsekunden schneller als die Niederländerinnen (38,492). Die drittschnellste Zeit fuhr Frankreich (38,926). In der nächsten Runde geht es dann um den Einzug ins Finale. Beide Läufe werden am morgigen Freitag ausgetragen. «Es ist untypisch am ersten Tag so zu starten, nur mit der Qualifikation. Da auch die 200-Meter-Bahn für uns ungewohnt ist, lässt sich unsere Zeit schwer einschätzen, aber es war ein guter Start. Wir waren fast vier Zehntel schneller als die Zweiten. Jetzt gilt es zu analysieren, wo wir uns vielleicht noch um die eine Hundertstel oder Tausendstel verbessern können. Wir freuen uns auf Morgen. Danke München», so Grabosch.

Die Männer belegten in der Vorrunde den fünften Rang, nachdem sie die drei Runden in 36,096 Sekunden zurücklegten. Am schnellsten waren die Weltmeister aus den Niederlanden in 35,036 Sekunden.

Über die erste Runde qualifizieren sich die beiden schnellsten Siegerteams für das Finale um den EM-Titel. Die anderen beiden siegreichen Mannschaften bestreiten dann das Kleine Finale.

In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung der Frauen war das deutsche Quartett in 4:14,688 Minuten am schnellsten. Auf den ersten drei Kilometern waren Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger noch langsamer als die zweitplatzierten Italienerinnen (4:16,510) unterwegs, doch vor allem durch die Tempoarbeit von Kröger machten sie Boden gut und am Ende waren sie circa 1,8 Sekunden schneller. Die drittbeste Zeit fuhr Frankreich (4:18,074). «Die kurze Bahn ist ungewohnt, der Kurvendruck ist viel höher, was man deutlich merkt», sagte Lisa Brennauer nach erfolgreicher Quali und freute sich über die tolle Atmosphäre in München. «Die vielen Fans verbreiten eine tolle Stimmung. Das ist echt eine coole Veranstaltung und ich freue mich, noch einmal bei so einem Event dabei zu sein. Das ist wahnsinnig schön. Ich bin stolz darauf, dass ich trotz holprigem Saisonverlauf noch einmal in vier Disziplinen in München starten kann. Auf diese Nominierungen bin ich sehr stolz», sagte die Olympiasiegerin, die neben der Mannschaftsverfolgung auch in der Einerverfolgung, im Zeitfahren auf der Straße und im Straßenrennen starten wird und danach ihre erfolgreiche Karriere beendet.

Auf den fünften Platz fuhren die männlichen Mannschaftsverfolger. In 3:56,239 Minuten lagen sie nur zwei Sekunden hinter die zeitschnellsten Franzosen (3:54,125) und zum vierten Rang, auf den Großbritannien (3:55,998) fuhr, fehlten Tobias Buck-Gramcko, Leon Rohde, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt nur rund zwei Zehntelsekeunden. Damit haben sie nach wie vor Chancen, morgen das Kleine Finale zu erreichen.

Denn die nächste Runde ist ausschlaggebend für den Einzug in die Verfolgungs-Finalläufe. Während sich die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei für das Große Finale qualifizieren, fahren die restlichen sechs Mannschaften um den Einzug ins Kleine Finale – die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter. Die Zwischenrunde sowie die Finalläufe werden dann morgen ausgetragen. Die Frauen fahren in der ersten Runde gegen Großbritannien, die Männer treten gegen Belgien an.
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109. Tour de France – 20. Etappe

Lacapelle-Marival – Rocamadour – ITT – 40,7 Km


Photo by HERBERT MOOS

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 0:47:59
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:19
3. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 0:27
4. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 0:32
5. Filippo Ganna (ITA, INEOS Grenadiers) 0:42
6. Bauke Mollema (NED, Trek – Segafredo) 1:22
7. Mattia Cattaneo (ITA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 1:25
8. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 1:32
9. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 1:37
10. Jan Tratnik (SLO, Bahrain – Victorious) 1:48
11. Stefan Küng (SUI, Groupama – FDJ) 1:55
12. Nils Politt (GER, BORA – hansgrohe) 2:03
13. Mikkel Bjerg (DEN, UAE Team Emirates) 2:23
14. Alberto Bettiol (ITA, EF Education-EasyPost) 2:25
15. Dylan Van Baarle (NED, INEOS Grenadiers) 2:30
16. Nick Schultz (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 2:40
17. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 2:45
18. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 2:46
19. Andreas Leknessund (NOR, Team DSM) 2:56
20. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 2:58

Gesamt:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 76:33:57
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 3:34
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 8:13
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:56
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 16:37
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 17:24
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 19:02
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 19:12
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 23:47
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 25:43
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 36:50
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 46:14
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 47:48
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 50:09
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:53
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:52
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:08

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:28
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:17

Aleks Vlasov verbessert sich auf Rang fünf der Gesamtwertung beim letzten Zeitfahren der Tour de France

Im abschließenden 40 Kilometern langen Einzelzeitfahren der Tour gab es heute noch einige Verschiebungen in den Top Ten der Gesamtwertung. Das Rennen um den Tagessieg entschied am Ende W. Van Aert für sich, wobei auch Max Schachmann eine sehr starke Leistung zeigte und heute Rang neun belegen konnte. Aleks Vlasov fuhr ein solides Zeitfahren und konnte sowohl L. Meintjes als auch N. Quintana in der Gesamtwertung noch überholen und auf Rang fünf vorrücken.

Von der Ziellinie
“Ich habe bei dieser Tour so viel gelitten, es ist schön, dass wir jetzt fast in Paris sind. Heute habe ich mich gut gefühlt, aber irgendwie konnte ich nach den drei harten Wochen auch nicht mehr richtig tief gehen. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht, nämlich noch unter die ersten fünf zu kommen. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn mit den ganzen Rückschlägen, Covid nach der Tour de Suisse, dem Sturz in der ersten Woche, der Krankheit in den Alpen, haben wir dieses Ergebnis verdient, denke ich.” – Aleksandr Vlasov

“Heute Morgen habe ich mich eigentlich gar nicht gut gefühlt. Ich habe dann noch im Bus eine Stunde geschlafen und danach fühlte ich mich viel besser. Ich hatte richtig Druck am Pedal und konnte von Anfang bis Ende gut durchziehen. Nach meinem Sturz habe ich bis zum zweiten Ruhetag ziemlich gelitten. Von da an ging es eigentlich von Tag zu Tag besser. Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Leistung heute und habe jetzt auch wieder mehr Zuversicht für die nächsten Rennen. Am kommenden Wochenende starte ich ja schon in San Sebastian.” – Maximilian Schachmann

“Max hat heute ein wirklich starkes Zeitfahren hingelegt, das war schön zu sehen, nachdem er die letzten Tage und Woche ja auch wirklich zu kämpfen hatte. Was Aleks betrifft, seine Leistung heute war solide. Wir mussten kein Risiko gehen und hatten immer Reserven für das Ende. Wir haben ja schon in den Pyrenäen einen positiven Trend gesehen und den konnte er heute bestätigen. Jetzt auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung nach Paris zu fahren, nach den Rückschlägen, die wir hinzunehmen hatten, macht mich wirklich stolz. Wenn wir zurückblicken, kann ich sagen, dass wir ein aktives Rennen gefahren sind. Wir haben eigentlich keine Gruppe in den drei Wochen verpasst und waren immer präsent. Der Sturz von Aleks hat ihn weiter zurückgeworfen, als wir zu Beginn dachten und in den Alpen war er auch noch krank. Generell hatten wir nicht gerade Glück. Jeder im Team war zu irgendeinem Zeitpunkt leider krank, Lenni musste das Rennen sogar verlassen. Aber auch für die anderen war es schwer, sich zu erholen, wir sind hier ja beim härtesten Radrennen der Welt. Am Ende denke ich, dass wir nicht viel hätten besser oder anders machen können. Manchmal war einfach ein anderer etwas besser und das ist Sport. Auch wenn wir keine Etappe gewonnen haben, so haben wir das Rennen doch mitbestimmen können und haben BORA – hansgrohe gut präsentiert. Wenn ich sehe, wie alle hier gekämpft haben, dann hätten sich die Jungs definitiv einen Sieg verdient. Lenni war sehr knapp dran auf der Etappe nach Planche des Belle Filles nach einer tollen Teamleistung. Auch das Gelbe Trikot so knapp in Megève zu verpassen, tat weh. Aber wir haben uns nie hängen lassen und hatten auch danach großartige Etappen wie z.B. nach Mendes, als wir zu dritt vorne dabei waren. Nun in der Gesamtwertung auf dem fünften Platz zu liegen zeigt, denke ich, dass wir nie aufgegeben haben zu kämpfen und welchen Spirit wir in diesem Team haben. Morgen unterstützen wir noch einmal Danny und vielleicht kann er ja noch für eine Überraschung sorgen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert does it again
Wout van Aert won the individual time trial on the eve of the grand finale of the Tour de France in Paris like last year as he rode to Rocamadour 18’’ faster than his team-mate Jonas Vingegaard who secured the yellow jersey. Tadej Pogacar rounded out the podium.

GANNA OUSTS BJERG FROM THE HOT SEAT
138 riders started stage 20, a 40.7-km long individual time trial from Lacapelle-Marival to Rocamadour. One non-starter: Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma). Eleventh on the starting ramp, Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) who is a 3-time world champion for ITT in the u23 category set a time of reference of 50’22’’. He remained on the hot seat for 45 minutes and it was no surprise to see Filippo Ganna (Ineos Grenadier) taking over from him in the lead of the classification, albeit provisionally. The world champion covered the course at the average speed of 50.2km/h. He finished strongly as his advantage of 13’’ over his compatriot Mattia Cattaneo (Quick Step-Alpha Vinyl) at about half way (km 22) was 43’’ at the finish.

VAN AERT 42’’ FASTER THAN GANNA
Fred Wright (Bahrain Victorious), who has been one of the most combative riders of the 109th Tour de France on his second participation at the age of 23, took a provisional third place at the finish with a deficit of 50 seconds. European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ), second of the ITT in Laval last year, kept losing time to Ganna at all three time checks: 5’’, 13’’, 48’’. The Swiss specialist was 1’13’’ down on the Italian at the finish. Successively, Bauke Mollema (Trek-Segafredo) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) threatened Ganna’s lead. Moreover, the green jersey holder was 14’’ faster at the first check point (km 10), 25’’ at the second check point (km 22), 23’’ at the third check point (km 32) and he completed the course in 47’59’’ at the average speed of 50.9km/h, ousting Ganna by 42’’.

VLASOV 5TH OVERALL, BARDET 7TH
The suspense for the yellow jersey was short lived as Vingegaard started faster than Pogacar and looked at all time checks that he was also going to win stage 20. But the Dane had a fright in one curve towards the end and he relaxed a bit once he knew he was bringing the Maillot Jaune safely home. Beating Pogacar in the closing time trial confirmed his superiority on the 2022 Tour de France. Changes on GC saw Aleksandr Vlasov moving up to 5th and Romain Bardet to 7th while Nairo Quintana dropped down to 6th and Louis Meintjes from 6th to 8th.
@ASO