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Christoph Strassers Saisonziele für 2024

Am 20. April 2024 startet Christoph Strasser beim Neusiedler See Radmarathon, wo er Tags zuvor auch eine öffentliche Podcast-Sendung abhält, in die Wettkampfsaison. Diese basiert heuer auf drei Highlights: Neben dem großen Ziel dritter Sieg beim Transcontinental Race und dem erneuten Triumph beim Race Across Italy startet er auch bei der Premiere von Race Across Austria – alles im unsupported Modus.

„Die unsupported Rennen haben es mir angetan und ich konzentriere mich heuer komplett darauf. Die Bewerbe, die man ohne Unterstützung von außen bewältigen muss, boomen international total“, eröffnet der sechsfache Gewinner des Race Across America. Aber seinen Saisonstart beginnt der Steirer am 20. April beim 32. Neusiedler See Radmarathon, wo er das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren bestreitet. „Das Zeitfahren mit Start und Ziel in Mörbisch hat sich zu einem der größten Österreichs mit rund 400 Teilnehmer:innen entwickelt. Ich habe in den letzten Monaten sehr gut trainiert und will – auch wenn ich gegen die Spezialisten sicher keine Chance habe – eine Top-Zeit hinlegen. Ich bin aber realistisch und weiß, dass ich durch das spezielle Training für die Langstrecken, nicht auf so einer Distanz um den Sieg mitfahren kann, trotzdem will ich mein Bestes geben.“ Christophs Auftritt im Burgenland beginnt aber bereits am 19. April, da wird er mit seinem Partner Flo Kraschitzer eine Live-Folge seines erfolgreichen Podcasts „Sitzfleisch“ im Strandhaus Mörbisch aufnehmen. Als Stargast kommen die Ex-Radprofis Rene Haselbacher und Johnny Hoogerland. Tickets und alle Infos gibt es hier …

Saisonstart in Italien
Der erste Saisonhöhepunkt steht am 3. Mai mit dem Race Across Italy auf dem Programm. Start und Ziel liegen an der Ostküste in Silvi, es geht im unsupported-Modus über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Appenin bis zur Westküste und wieder retour. „Nachdem ich den Klassiker in Italien schon drei Mal in der klassischen Wertung mit meinem genialen Team 2013, 2022 und 2023 gewinnen konnte, werde ich es diesmal ohne Betreuung in Angriff nehmen. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wieviel Zeit ich ohne meine Betreuercrew verlieren werde. Oder ob ich ähnlich schnell sein kann wie die Fahrer mit einem Team. Wir werden es sehen, ich bin voll motiviert!“

Premiere in der Heimat
Ende Mai folgt dann Christophs Start bei der 1. Auflage des unsupported Rennens Race Across Austria (RACA/1.000km und 15.000hm). „Ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude, wenn es am 28. Mai vom Burgenland nach Vorarlberg geht. Aber nicht auf einer kurzen und recht flachen Strecke wie im Vorjahr bei meiner Transaustria-Fahrt, sondern so richtig abenteuerlich und herausfordernd: Semmering, Sölkpass, Turrach, Lesachtal, Großglockner, Gerlos, Kühtai und Silvretta.“ Das RACA wird erstmals ausgetragen. „Irgendwie war es an der Zeit, dass es so ein Rennen auch in Österreich gibt. Mir gefällt das Konzept, es gibt den entspannten „Adventure Modus“ und den sportlich ambitionierten „Race Modus“ mit knapper Karenzzeit. Und das ganze auch auf der halben Strecke, die vom Halfwaypoint aus Richtung Vorarlberg führt. Dazu gibt es die Möglichkeit an den drei Basecamps Ausrüstung und Verpflegung zu deponieren oder dort im Trockenen zu schlafen.“ Was Chrstoph besonders motiviert: Robert Müller, der ihn im Vorjahr in Bosnien schlagen konnte, wird auch dabei sein. Ebenso wie Seriensieger Adam Bialek aus Deutschland.

Strasser will historisches schaffen
Am 21. Juli 2024 steht dann das große Saisonhighlight auf dem Programm: Transcontinental Race, das größte unsupported Rennen von Roubaix quer durch Europa nach Istanbul. „Bei meiner dritten Teilnahme der dritte Sieg, das ist mein großes Ziel. Ich habe aber unglaublich viel Respekt, denn bei unsupported Rennen kann noch viel mehr Unvorhersehbares als z.B. beim RAAM passieren. Da gehört auch ein bisschen Glück dazu. Oder besser gesagt muss man vom Pech verschont bleiben. Und es wird wieder sehr stark besetzt sein, ich stelle mich auf noch stärkere Konkurrenz als letztes Jahr ein.“

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73. Österreich Rundfahrt wird zur Klettertour!

Die Tour of Austria findet heuer von 2. bis 7. Juli 2024 statt. Auf die heimischen Hoffnungen Hermann Pernsteiner, Martin Messner, Riccardo Zoidl & Co. warten viele Bergetappen und eine starke Konkurrenz. Wie im Vorjahr sind vier WorldTeams bei der schönsten Sightseeing-Fahrt Österreichs dabei, die heuer auf zahlreichen TV-Stationen zu sehen sein wird!

Tausende begeisterte Zuschauer:innen erlebten im Vorjahr ein absolutes Novum im internationalen Radsport. Denn die Organisation wurde von den fünf österreichischen Continental Teams übernommen. Diese Erfolgsgeschichte wird auch 2024 weitergeführt. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo wickeln auch heuer wieder mit Wolfgang Konrad, Gründer des Vienna City Marathons, die Österreich Rundfahrt ab.

Große rot-weiß-rote Hoffnungen
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind am Start. Darunter auch fix die vier WorldTeams um die siegreiche Ineos Grenadiers-Mannschaft von Vorjahressieger Jhonatan Narváez. Neben UAE Team Emirates und Alpecin – Deceuninck mit dem Österreicher Tobias Bayer ist auch Jayco AlUla, das beste Team der Tour 2023, dabei. „Zudem haben wir auch das starke Pro Conti-Team TDT – Unibet Cycling Team aus den Niederlanden dabei. Es wird kein leichtes Spiel für die fünf österreichischen Continental-Team. Aber mit den bergstarken Hermann Pernsteiner, Martin Messner – im Vorjahr als 14. bester Österreicher – und Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl haben wir große Hoffnungen für die heimischen Fans“, beschreibt Tour Direktor Thomas Pupp.

Pernsteiner will in die Top-5
Er war nach seinen Jahren bei Bahrain-Merida Stammgast der Grand Tours und holte zahlreiche Top-Platzierungen. Der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, der in dieser Saison für FELT Felbermayr startet, will bei der Tour of Austria 2025 aufzeigen. „Es wird schwer gegen die WorldTeams. Aber wir haben eine sehr starke Mannschaft am Start. Die Strecke – gerade mit den letzten beiden schweren Etappen – gefällt mir sehr. Unser großes Ziel ist ein Top-5 oder sogar Podestplatz“, sagt der Niederösterreicher, der 2018 schon Gesamtzweiter der Rundfahrt wurde. Einen seiner größten Erfolge holte er 2020, als er beim Giro d’Italia Etappenzweiter einer Bergetappe wurde. Tobias Bayer, Teamkollege von Weltmeister Mathieu van der Poel, bestritt mit seinem Team Alpecin – Deceuninck im Vorjahr seine erste Österreich Rundfahrt: „Ich habe mich letztes Jahr sehr darauf gefreut, endlich bei der Ö-Tour dabei zu sein. Gerade für den Radsport in Österreich und die jungen heimischen Fahrer ist sie eine sehr wichtige Bühne, wohin auch die großen Teams schauen. In meiner Mannschaft waren 2023 alle höchst zufrieden, wie perfekt die Rundfahrt ablief und organisiert war.“ Sein erstes großes Saisonziel ist heuer der Giro d’Italia, der in wenigen Wochen beginnt.

Cityspektakel in St. Pölten
Ein Prolog, drei anspruchsvolle Etappen mit Bergankünften, zwei Tagesabschnitte für Klassikerfahrer – so könnte man die Tour of Austria 2024 zusammenfassen. Der Startschuss fällt am Dienstag, den 2. Juli, mit einem 3.000 Meter langen Prolog in St. Pölten – ein City-Radspektakel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Auf der ebenen Strecke geht es vom Rathausplatz mit seinem barocken Flair über die Julius Raab- und Karl Renner Straße vorbei an der Synagoge, dem Geburtshaus von Regisseur Bernhard Wicki, bis zum Wahrzeichen der Stadt, dem Klangturm. Hier liegt die Wende und die Strecke führt zurück zum Rathausplatz. St. Pölten ist zum siebenten Mal Etappenort der Österreich Rundfahrt und erstmals wurde 1975 ein Prolog durchgeführt. Insgesamt gab es bei der Ö-Tour bisher 18 Prologe.

Im Jahr 2016 war Bad Tatzmannsdorf, Burgenlands größter Kurort, zum ersten Mal Etappenort. Heuer findet dort die Auftaktetappe auf einem Rundkurs mit Start und Ziel in Bad Tatzmannsdorf statt. Die zweite Etappe verläuft vom niederösterreichischen Wallfahrtsort Maria Taferl nach Steyr in Oberösterreich und kommt Klassikerfahrern entgegen. Die erste schwere Etappe wartet auf die Radprofis am 5. Juli, wenn es von der Steiermark nach Salzburg, von Schladming/Dachstein nach St. Johann in Salzburg/Alpendorf geht. Direkt am Geisterberg kommt es wieder zur spektakulären Bergankunft. Zwei große Skiregionen mit einem Herz für den Radsport werden an diesem Tag verbunden.

So richtig hochalpin wird es schließlich am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024: Am Samstag steht die Glockneretappe von St. Johann in Salzburg/Alpendorf nach Osttirol auf dem Programm – es wird so richtig steil und schwer mit einer Traumkulisse. Kals am Großglockner ist dabei nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Ein spektakuläres Tour-Finale für die Bergfahrer gibt es dann am Sonntag, wenn es von der Festungsstadt Kufstein durch das Inntal hinauf nach Innsbruck/Kühtai geht. Am Ende des über 20 Kilometer langen und mit 1.400 Höhenmetern gespickten Schlussanstiege wird der Gesamtsieger der Tour of Austria 2024 feststehen!

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Der Ötztaler Radmarathon sprengt alle Grenzen

Im Jänner 2024 waren die Pforten für die Anmeldung für den Ötztaler Radmarathon geöffnet. Dabei wurde für den Klassiker in den Alpen ein neuer Anmelderekord aufgestellt. Anfang dieser Woche hat sich für 4.000 Radfans schließlich der Traum vom Ötztaler erfüllt!

Der Ötztaler Radmarathon mit seinen 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern mit Start und Ziel in Sölden ist der Radklassiker in den Alpen. Das hat sich heuer auch wieder bewiesen. Seit vielen Jahren werden die Startplätze mittels Losverfahren vergeben, da das Feld mit rund 4.000 Teilnehmer:innen begrenzt ist. Von 1. bis 31. Jänner 2024 wurden 21.976 Anmeldungen gezählt, das gab es noch nie. Im Vergleich zum Anmelderekord vom Vorjahr wurde die Anmeldezahl nochmals um knapp 3.000 gesteigert.

Pendelte sich in den letzten Jahren die Zahl der Registrierungen um die 15.000 ein, wurden im Vorjahr wegen des frühen Termins im Juli 19.000 gezählt. Heuer rückt der Ötztaler Radmarathon, der über die vier hohen Alpenpässen Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch führt, wieder auf den ursprünglichen Termin am 1. September 2024. „Der Ötztaler Radmarathon kehrt mit einer noch größeren Nachfrage auf den originalen Termin im Spätsommer zurück. Das überwältigende Interesse an dieser Legende bestätigt der neue Rekord an Registrierungen deutlich“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Großteil der Anmeldungen kommt aus Deutschland. Mit dabei waren aber Radfans aller Kontinente. Anfang dieser Woche wurden die 4.000 finalen Startplätze mittels Losverfahren bestimmt. Damit erfüllte sich für viele der Traum vom Ötztaler Radmarathon.

Schlaf- und Startplatz-Package
Unter allen Radfahrer:innen, die bei der ersten Verlosung leer ausgingen, werden 500 Sonderstartplätze in Kombination mit Unterkunftsbuchungen vergeben.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Ralph Denk bei Windschatten am 6. Februar in Tirol

Heute wird die nächste Livesendung von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Tour of Austria, ausgestrahlt. Dabei kommen hochkarätige Studiogäste in die Medienhalle Hall: BORA – hansgrohe Teamchef Ralph Denk, Manager Marc Bator und Radsportjournalist Felix Mattis.

Am 6. Februar 2024 geht es um 19:00 Uhr los, dann beginnt die nächste Sendung von Windschatten. In der eineinhalbstündigen Livesendung spricht Tourdirektor Thomas Pupp mit prominenten Gästen, die über das Thema „Wie finanziert sich der Radsport“ diskutieren. „An Aktualität lässt die Thematik seit dem kürzlichen Einstieg von Red Bull in den Radsport und den Ambitionen des Teams Felt Felbermayr nichts zu wünschen übrig“, sagt Thomas Pupp, der seine Interviewgäste in der mit Publikum gefüllten Medienhalle begrüßt. Im Mittelpunkt der Diskussion steht im Fokus: Woher kommen die Gelder im Radsport? Wie funktionieren Transfers? und welchen Nutzen haben Sponsoren? „Mit Ralph Denk, Marc Bator – Manager unter anderem von Felix Gall und Lennard Kämna – sowie Felix Mattis, der als Chefredakteur von radsport-news.com einer der profundesten Kenner der Szene ist, haben wir ein tolles Lineup“, ergänzt Pupp.

Die 4. Ausgabe von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Österreich Rundfahrt, ist am 6. Februar im Fernsehen bei K19 sowie Online auf k19.at und tourofaustria.at zu sehen.

Der Embed Code für die Livesendung:

Link: https://www.youtube.com/live/PCTB8nHNrVk?feature=shared

Auszüge zur Sendung:

Ralph Denk: „Es gibt enormes globales Vermarktungspotenzial für unseren Sport. Ich wünsche mir, dass wir alle Stakeholder zusammenspannen und dieses Potential ausschöpfen.“


Ralph Denk (Plomi Foto)

Marc Bator: „Der weltweite Radsport steht vor der vielleicht wichtigsten Entscheidung der vergangenen Jahrzehnte. Er kann viel gewinnen, und versehen mit einer klaren Strategie, zu einer modernen Sportplattform – ähnlich wie Formel 1, American Football und in Teilen auch Fußball – transformieren. Oder er bleibt das, was er ist: Ein zwar geliebtes, jedoch unstrukturiertes und vor allem unterfinanziertes Nischenprodukt. Was am Ende Rückschritt bedeutet. Es braucht jetzt gute Ideen, Mut und Geschlossenheit – und eine klare Ansage an diejenigen, die einen Reformprozess nicht mittragen oder gar verhindern.“

Felix Mattis: „Der Radsport lebt von seiner Tradition. Was seine Finanzierung betrifft, steht er sich dadurch aber auch selbst im Weg. Über mangelnde mediale Aufmerksamkeit darf sich der Radsport eigentlich nicht beschweren. Dass er daraus aber zu wenig macht, ist sein eigener Fehler.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Meistertrikots beim Race Around Austria p/b evil eye

Das Race Around Austria p/b evil eye findet heuer von 12. bis 18. August 2024 statt. Über die CHALLENGE im 2er-Teambewerb und über die klassische 4er-Wertung werden die Österreichischen Meisterschaften Ultra ausgetragen.

2023 hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun, um eine renntaugliche Strecke rund um Österreich zu finden. Die südsteirische Weinstraße war an mehreren Stellen wegen Hangrutschungen gesperrt, die Soboth durch einen Längsriss in der Fahrbahn unpassierbar. Kurzerhand führte die Strecke erstmals über Slowenien, einem Land, das wohl wie kein anderes von den Umwettern schwer getroffen wurde, umgeleitet. Dazu passend wurde auch eine Spendenaktion für die vom RAA durchfahrene Region ins Leben gerufen, der namhafte Betrag wurde im Herbst der Feuerwehr in Dravograd übergeben, die damit Gerätschaften, die beim Hochwassereinsatz gebraucht wurden, finanziert.

Während 2024 gehofft wird, wieder auf der Originalstrecke fahren zu können, hat sich eine andere Umleitungsstrecke in Innsbruck derartig bewährt, dass sie ab sofort ins offizielle Programm aufgenommen wird: Von Westen kommend wird Innsbruck ab sofort über Rum, Thaur und Absam durchquert. Einen Streckenabschnitt, den man vor allem von der Straßen WM 2018 kennt.

CHALLENGE am Feiertag, Österreichische Meisterschaften im Ultra-Teambewerb
Traditionell findet das Race Around Austria in der Woche rund um den 15. August statt. Ein besonderes Zuckerl bietet dieser Termin heuer für Teilnehmer der CHALLENGE: Diese findet von 14. auf 15. August 2024 statt, also mit dem Start spätnachmittags direkt in den Feiertag hinein. Das spart nicht nur einen Urlaubstag, sondern könnte auch zu einem Zuschauerrekord an der Strecke, vor allem im Inn- und Mühlviertel sorgen. Auf der CHALLENGE werden zudem die Österreichischen Meisterschaften im 2er-Teambewerb ausgetragen, beim Race Around Austria die Titel und Trikots des nationalen Meisters im 4er-Team vergeben. Die Solo-Meisterschaften finden im Rahmen des Race Around Niederösterreich bereits am 10./11. Mai 2024 statt.

evil eye und Raiffeisen Oberösterreich verlängern die Partnerschaft
Erfreuliche News gibt es auch im Bereich Sponsoring und Partnerschaften. Der oberösterreichische Leitbetrieb und Brillenhersteller Silhouette Group mit Sitz in Linz verlängerte mit der Sportbrillenmarke evil eye die presented by – Partnerschaft um ein weiteres Jahr und ist somit weiterhin Hauptsponsor des Rennens „Made in Austria“. Und mit Raiffeisen Oberösterreich ist DER Radsport-Sponsor in Oberösterreich schlechthin weitere drei Jahr als starker Partner mit am Bord. „Alles das bestätigt nicht nur, dass das Race Around Austria ein einzigartiges Radrennen ist, sondern auch, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Sponsoren und Partner langfristig und nachhaltig denken. Vielen Dank dafür!“, freut sich OK-Chef Michael Nußbaumer.

RAA 200 am 4. Mai 2024: Schnell Plätze sichern!
Während die Registrierung zu Österreichs emotionalstem Radrennen am 15. Februar startet, ist die Anmeldung zum RAA 200 bereits offen. Dabei handeltet es sich um einen Mix aus Streckenbesichtigung, Radmarathon, gemeinsamer Trainingsausfahrt und anschließendem Wellnessnachmittag. Ohne Zeitnehmung werden dabei die ersten 200 Kilometer des Race Around Austria gemeinsam bewältigt. Durch verschiedene Leistungsklassen können die hügeligen Passagen im eigenen Tempo zurückgelegt werden. Trotzdem wird durch ein innovatives und durchdachtes Konzept garantiert, dass in den zahlreichen Flachpassagen durch die gemeinsame Gruppenfahrt vom Windschatten der Teilnehmer profitiert werden kann. Die ersten Kilometer des Race Around Austria können so im Zuge des RAA 200 kraftsparend bewältigt werden, egal ob man selbst am Rennen teilnehmen möchte, oder schon immer einmal die Strecke von Österreichs emotionalstem Radrennen erfahren wollte. Das Teilnehmerkontingent ist bereits zur Hälfte vergriffen und es wird zu einer raschen Buchung geraten.

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Registrierungsstart für 43. Ötztaler Radmarathon

Am 1. Jänner war es endlich so weit. Tausende Radsportler:innen aus aller Welt fiebern jährlich dem Start der Registrierungsphase für den Ötztaler Radmarathon entgegen und melden sich an. Doch nur für 4.000 Personen erfüllt sich der Traum von einem Startplatz beim Ötztaler Radmarathon am 1. September 2024.

2023 fand der Ötztaler Radmarathon, der Radklassiker in den Alpen, erstmals im Juli statt. 2024 wandert das Radmarathon-Highlight wieder auf den 1. September. In den letzten Jahren pendelte sich die Zahl der Registrierungen um die 15.000 ein, im Vorjahr waren es wegen des frühen Termins 19.000. Von 1. bis 31. Jänner können sich alle Radbegeisterten, die sich der 227 Kilometer langen Herausforderung mit den vier hohen Alpenpässen Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch stellen wollen, anmelden.

Die 4.000 begehrten und limitierten Teilnehmerplätze werden dann Mitte Februar 2024 per Los ermittelt. „Bis dahin heißt es warten. Wir hoffen wieder auf viele Anmeldungen für den Ötztaler Radmarathon“, sagt Organisator Dominic Kuen, der noch einige Zahlen von der letztjährigen Auflage parat hat: „Der Ötztaler Radmarathon 2023 hat mit 25.000 Übernächtigungen eine Wertschöpfung von fünf Millionen Euro gebracht. Mehr als 1.300 Mitarbeiter:innen waren am Marathonwochenende im Einsatz. Insgesamt hatten wir Starter:innen aus 31 Nationen. Unsere neue ÖRM App wurde knapp 10.000 Mal runtergeladen. Und auch unser 15 Stunden langer Livestream des ÖRM TV hat mit über 1,1 Millionen Impressionen wieder alle Rekorde gesprengt.“

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Roglic, Raich und Schild begeistern bei BORA – hansgrohe-Teamcamp

Eine Woche vor Beginn des alpinen Skiweltcups im Ötztal kam es am vergangenen Wochenende am Rettenbachferner zum „Schaulaufen“ von Sommer- und Wintersportstars. Im Zuge des Teamcamps des deutschen Radteams BORA – hansgrohe setzte die Mannschaft um Topstar Primoz Roglic mit Marlies Schild und Benjamin Raich die ersten Schwünge in den Weltcup-Schnee. Wertvolle Tipps kamen dabei von den ÖSV-Techniker:innen und Lokalmatador:innen Franziska Gritsch und Fabio Gstrein, der sich erstmals für den Weltcupauftakt in Sölden qualifizieren konnte.

Seit vier Jahren ist Ötztal Tourismus „Official Trainings Destination“ von BORA – hansgrohe. Seither trifft sich jeden Oktober das komplette Team, das mehr als 120 Personen mit 30 Radprofis und den Nachwuchsfahrern umfasst, in Sölden beim Teamcamp. Da wird die über die abgelaufene Saison resümiert, für 2024 geplant und die Neuzugänge mit medizinischen Checks und Radanpassungen willkommen geheißen. Der unumstrittene Star des Wochenendes war der slowenische Olympiasieger Primoz Roglic, dreifacher Gewinner der Vuelta, der dem Team bei der nächsten Tour de France zum großen Coup führen soll. Neben den drei Österreichern Marco Haller, Patrick Gamper, Alexander Hajek waren auch die Sportlichen Leiter Bernhard Eisel und Christian Pömer dabei.

Teambuilding steht im Vordergrund des Teamcamps. Gestern testeten die Radprofis den Ende April 2023 eröffneten Indoor-Bikepark der AREA 47 am Beginn des Ötztals, Österreichs erster und einziger Indoor-Halle für Biker. Und am Samstag wurde BORA – hansgrohe von den Ex-Skistars Benjamin Raich und Marlies Schild am Rettenbachferner begleitet. „Es ist überraschend gut gegangen. Derzeit trainieren viele Teams, wie die US-Amerikaner, Schweiz und Deutschland am Gletscher“, sagt Raich. Seine Frau Marlies war von Skikünsten der Radprofis begeistert: „Vor allem die jungen Fahrer, die keine große Erfahrung auf Skiern haben, sind sehr gut gefahren. Es hat großen Spaß gemacht als „Skilehrer“ dabei sein zu dürfen.“

Roglic im Rampenlicht
Ein Star zum Anfassen – so könnte man den Slowenen Primoz Roglic beschreiben. „Von den fünf absoluten Top-Stars der Gegenwart ist er für mich der sympathischste. Jeder will ständig was von ihm. Er bleibt aber immer extrem entspannt und freundlich. Aber: Er ist auch fokussiert und willensstark. Primoz weiß genau was er will. Ich hoffe, dass ich ihn bei der nächsten Tour de France auf den Flachetappen gut unterstützen kann“, sagte Marco Haller, der vorletztes Jahr zum Radsportler des Jahres gekürt wurde. Auch Neuzugang Alexander Hajek war hingerissen: „Er ist ein Routinier, ich der jüngste Fahrer im Team. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm und den anderen tollen Fahrern.“

Eisel: „Primoz ist kein Roboter“

Bernhard Eisel blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück und ist einer der Insider der Szene. Als Sportlicher Leiter blickt er hoffnungsvoll auf die nächsten Jahre: „Die Ötztaler haben uns mit einer gewohnt tollen Gastfreundschaft empfangen. Es ist schön einen Superstar wie Roglic im Team zu haben. Für mich ist beeindruckend, mit wie viel Liebe und Spaß zum Sport er alles macht. Er ist absolut unverbissen und zeigt, dass er kein Roboter ist. Das färbt auch auf die jüngeren Fahrer ab.“

Ralph Denk lobt Partnerschaft mit Ötztal
BORA – hansgrohe-Teammanager Ralph Denk führte sein Team dorthin, wo es jetzt steht. Nach einem Giro-Gesamtsieg durch Jai Hindley gelangen heuer durch ihn ein Etappensieg bei der Tour de France, ein Tag in Gelb, der Sprintsieg in Paris, dazu zwei Etappensiege durch Nico Denz beim Giro d’Italia und einer durch Lennard Kämna bei der Vuelta. „Die starken Leistungen bei der Vuelta auch mit zwei Fahrern in den Top-Ten haben wir auch dem Ötztal zu verdanken, wo sich die Mannschaft im Höhentrainingslager vorbereitet hat. Zur Partnerschaft mit dem Ötztal kann ich nur sagen, wir fühlen uns super wohl und man merkt, dass auf beiden Seiten absolute Profis am Werk sind.“

Vieles drehte sich am vergangenen Wochenende um den slowenischen Superstar, auch bei Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus: „BORA – hansgrohe fühlt sich beim Teamcamp, den Höhentrainingslagern, die nächstes Jahr ausgebaut werden sollen, und den Langlaufcamps sehr wohl. Wir stehen für Sport und Unterhaltung und diese Botschaft bringen wir durch die Partnerschaft perfekt in unsere Zielmärkte. Roglic ist für uns auch natürlich das I-Tüpfelchen.“

Und was sagt Primoz Roglic selbst zum ersten Teamcamp im Ötztal: „Das Skifahren hat großen Spaß gemacht, auch wenn ich lange nicht mehr auf den kurzen Skiern stand.“ Zum Wechsel zu BORA – hansgrohe: „Heuer war eine fast perfekte Saison für mich (Anm. Roglic gewann alle Rundfahrten, wo er am Start stand, bei der Vuelta wurde er Gesamtdritter), vorletztes Jahr war aber dafür ziemlich hart für mich. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit BORA – hansgrohe die Tour de France gewinnen wollen. Das klingt vielleicht absurd, aber wir glauben daran und werden alles dafür tun.“

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BORA – hansgrohe-Superstar Roglics 1. Auftritt im Ötztal

Eine Woche bevor die Skistars den Weltcup in Sölden eröffnen, beenden die Radprofis von BORA – hansgrohe ihre Saison. Beim Teamcamp wird auch der mit Spannung erwartete erste Auftritt des prominenten Neuzugangs Primoz Roglic erwartet.

Internationale Medien sprechen vom Coup des Jahres, der BORA – hansgrohe-Teamchef Ralph Denk mit der Verpflichtung des slowenischen Superstars gelungen ist. Primoz Roglic, der nach seiner Skisprungkarriere erst im Alter von 23 Jahren in den Radsport fand, ist einer der Top-Stars der Radbühne. In seiner Karriere gewann er nicht weniger als 80 Rennen, darunter drei Mal die Vuelta Espagna, heuer den Giro d’Italia und neben zahlreichen Klassikersiegen und Etappenerfolgen bei Grand Tours krönte er sich 2021 auch zum Olympiasieger im Einzelzeitfahren.

Am 28. und 29. Oktober wird der alpine Skiweltcup in Sölden eröffnet. Eine Woche zuvor gastiert das komplette Team BORA – hansgrohe in Sölden, wo das jährliche Teamcamp stattfindet. Der Star in diesem Jahr ist unumstritten Primoz Roglic. „Wir sind Destination Partner des deutschen Profirennstalls und werden dem gesamten Team einen gebührenden Empfang bereiten. Alle Neuzugänge treffen beim Teamcamp auf ihre künftigen Kollegen und neben einer Skiausfahrt am Rettenbachferner geht es für das Team bei Teambuilding-Maßnahmen darum, dass sich alle besser kennenlernen. Wir freuen uns auf Primoz Roglic, der beim Skifahren sicherlich eine gute Figur machen wird“, freut sich Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.

Nach dem Radsport ist vor dem Winter
Das Ötztal bietet ganzjährig tolle Sportevents und Aktivitäten für jedwede Sportler. Sechs Skigebiete, darunter Sölden, Gurgl und Hochoetz, mit insgesamt 363 Pistenkilometern und 90 Liftanlagen bieten Abwechslung pur. Das Skiweltcup-Opening am Rettenbachgletscher bildet alljährlich den Auftakt zum Event-Feuerwerk in Sölden und findet am 28. und 29. Oktober 2023 statt. Weitere Top-Events sind das Electric Mountain Festival von 8. bis 12. April 2024 und das Gletscherschauspiel Hannibal am 5. April 2024. Und erstmals findet auch ein zweiter Skiweltcup im Ötztal statt: Am 18. November 2023 unterstreicht der „Diamond of the Alps“ seine Wintersportleidenschaft mit einem Herrenslalom in Gurgl.

Das Sommersportevent des Jahres ist der Ötztaler Radmarathon, der 2024 am 1. September stattfindet. Auf die rund 4.000 Teilnehmer:innen warten wieder 227 schwere Kilometern von Sölden über die vier Alpenpässe Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch nach Südtirol und wieder retour. Über unglaubliche 5.500 Höhenmeter wollen sich alle ihren ganz persönlichen Traum erfüllen. Abseits des Rennradsports kommen auch alle Mountain- und Gravelbiker auf ihre Rechnung. Die 2015 gegründete Bike Republic Sölden zählt zu den individuellsten Bike-Projekten der Alpen – hier dreht sich alles um Fairness, Respekt und Gemeinschaft. Ein riesiges Netz an 18 Naturtrails, 12 ökologisch gebauten Shaped Lines, 13 Endurostrecken, 214 km MTB-Touren und zwei Pumptracks im Tal bildet eine grandiose Bike-Spielwiese in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden – eingebettet in die grandiose Kulisse der Ötztaler Alpen und ansteckende Bike-Leidenschaft der Locals. Und die perfekte Schlechtwetter-Alternative für alle Biker bietet der Ende April 2023 eröffnete Österreichs erster und einziger Indoor-Bikepark der AREA 47 direkt im Ötztal.

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Termin für Tour of Austria 2024 fixiert

Vergangene Woche wurde der Termin für die Tour of Austria 2024 vom Weltradsportverband UCI bestätigt. Die 73. Österreich Rundfahrt wird von 3. bis 7. Juli stattfinden.

Die Tour of Austria ist das wichtigste UCI-Rennen in Österreich und wird im nächsten Olympiajahr von 3. bis 7. Juli wieder mit fünf Etappen über die Bühne gehen. Für Dienstag, den 2. Juli, ist die Teampräsentation geplant und die Tour of Austria endet im Gegensatz zu heuer damit an einem Sonntag. „Wo die Tour 2024 startet und welche Bundesländer wir durchfahren wollen wir in den nächsten beiden Monaten fixieren“, erläutert Tour-Direktor Thomas Pupp.

Die Tour of Austria ist 2024 eines von fünf UCI-Rennen in Österreich. Am 28. April startet das Int. Raiffeisenbank Kirschblütenrennen (Elite Männer/1.2), am 1. Mai der GP Vorarlberg p/b Radhaus Rankweil (Elite Männer/1.2), von 13. bis 16. Juni läuft die Oberösterreich Rundfahrt (Elite Männer/2.2) und von 19. bis 21. Juli ebenfalls in Oberösterreich die Junioren Rundfahrt (Junioren / 2.1).

Nach der Tour of Austria ist vor der Österreich Rundfahrt

Die 72. Österreich Rundfahrt ist Geschichte. Nach zahlreichen Komplimenten für die Austragung nach dreijähriger Pause durch die fünf österreichischen Continental-Teams laufen die Vorbereitungen auf die Tour of Austria auf Hochtouren. Im Olympiajahr 2024 wird die Rundfahrt wieder in der ersten Juliwoche stattfinden.

„Die Tour of Austria 2023 stellte die letzten Jahre in den Schatten“, eröffnen Thomas Pupp, Thomas Kofler, Daniel Repitz, Dominik Hrinkow, Christoph Resl und Wolfgang Konrad. Nicht nur, was die Zuschauermassen entlang der Strecke betraf, vor allem auch im Bereich der Medialisierung lag die heurige Rundfahrt weit vorne. „Wir konnten mit einer relativ kurzen Bewerbungszeit von März bis Juli rund 2,5 Millionen Euro an Werbewert erzielen. Und die Zuschauerquoten der von K19 produzierten Livesendungen, die auch ServusTV ON übernahm, sowie die Magazine im ORF waren ebenso beeindruckend. Nach vielen positiven Feedbacks der Teams, Sponsoren und Etappenorte geben wir schon Vollgas in Richtung 2024. Auch am TV-Thema werden wir weiter intensiv arbeiten.“

Einer, der die Tour of Austria heuer genoss, war WorldTour-Profi Lukas Pöstlberger: „Es war einfach schön zu sehen, dass der heimische Radsport wieder eine internationale Bühne bekommen hat! Ich verbinde sehr viele schöne Erinnerungen mit der heurigen Rundfahrt. Sie war jedes Jahr das Highlight in meiner Jugend, nicht nur sportlich sondern auch als Fan. Mein Team Jayco Alula war sehr begeistert – speziell die Glockneretappe war ein Highlight für alle!“ Auch Osttirols Tourismuschef Franz Theurl, ein Radsportfan der ersten Stunde, streut den Organisatoren Rosen: „Als langjährige Partner der Österreich Rundfahrt freut es uns, dass es nach einer dreijährigen Pause zu einer Neuauflage dieser Traditionsveranstaltung gekommen ist. Nicht nur die neue Namensgebung, mit „Tour of Austria“ hat Bewegung in die österreichische Radsportszene gebracht, sondern die perfekte Organisation, verbunden mit einer professionellen Medienarbeit haben für eine starke Strahlkraft der Veranstaltung gesorgt. Den Radsport gemeinsam mit den landschaftlichen Vorzügen der Region zu präsentieren, steht für uns im Mittelpunkt der Kooperation.“

Aktion: Werde Etappenort
Die Macher der Tour wollen die Tour of Austria weiter ausbauen und haben die Aktion „Werde Etappenort“ ins Leben gerufen. „Auf unserer Website zeigen wir, welche Vorteile Städte, Gemeinden und Tourismusdestinationen von einer Partnerschaft mit uns haben“, erläutert Thomas Pupp. Auch in Bezug mit potentiellen Sponsoren gibt es viele Gespräche. Hier ist auch die Agentur Innauer + (f)acts maßgeblich beteiligt. Wie hervorragend die Kooperation heuer lief, betont auch der neue Autopartner Skoda. Dazu Thomas Diesenberger, Marketingleiter Skoda Österreich: „Neben den sportlichen Höchstleistungen kann ich die professionelle und erfolgreiche Medialisierung der „Tour of Austria“ hervorheben. Es machte uns viel Spaß gemeinsam an kreativen Ideen zu feilen und die positive Umsetzung so unmittelbar zu sehen.“ Das sieht auch Markenleiter Markus Stifter so: „Skoda Österreich ist als Partner der diesjährigen Tour of Austria sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Die Sichtbarkeit unserer Marke, die Professionalität des Veranstalters und der sympathische Auftritt in den jeweiligen Etappenorten haben unser Engagement im Radsport in idealer Art und Weise dokumentiert. We love cycling!“

Homepage: www.tourofaustria.com

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MR PR – Martin Roseneder
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Olympiasiegerin finished das Race Around Austria

Sie ist stolze 59 Jahre alt und kam vergangene Nacht als vorletzte aller Teilnehmer:innen der Extrem-Distanz über 2.200 Kilometer rund um Österreich ins Ziel: die Italienerin Dorina Vaccaroni. Die Olympiagoldmedaillengewinnerin im Fechten von Los Angeles benötigte 5 Tage 3 Stunden und 29 Minuten und gewann als einzige Frau natürlich auch die Damenwertung. Die 15. Jubiläumsauflage des Race Around Austria ging erfolgreich zu Ende.

Am 14. August begann in der Raiffeisen Arena in St. Georgen im Attergau zum 15. Mal das Abenteuer Race Around Austria presented by evil eye. Das RAA hat sich als eine der weltweit wichtigsten Ultra-Radsportveranstaltungen etabliert. Neben der Extremveriante rund um Österreich, wobei die Streckenführung wegen der starken Unwetter und Folgeschäden etwas geändert werden musste, wurde heuer auch wieder das RAA 1.500 (eine kürze Distanz über 1.500km) und natürlich die RAA CHALLENGE presented by Fever-Tree, wo es mit Begleitfahrzeugen und unsupported rund um Oberösterreich ging, ausgetragen. „Diese Formate werden wir im nächsten Jahr sicher wieder beibehalten. Gerade das RAA 1.500 erfreut sich großer Beliebtheit. Diese Distanz bietet ambitionierten Radfahrer:innen die Möglichkeit, sich an die ganz großen Distanzen heranzuwagen. Und auch das unsupported-Rennen, den Radtrend der Gegenwart, wollen wir weiter ausbauen“, eröffnet Michael Nussbaumer.

Volksfest in St. Georgen
Tausende Besucher:innen strömten auch heuer wieder zum Event und bejubelten die Finisher des RAA, die durch zwei Festzelte eskortiert wurden, ehe sie auf der großen Bühne mit Licht- und Feuereffekten empfangen wurden. Neben Hüpfburgen für Kinder, einer Vidiwall, einem Trade Village der Partner und natürlich jeder Menge Gastronomie wurden auch Prominente Ex-Ultraradfahrer, wie der mehrfache Race Across America-Sieger Wolfgang Fasching gesichtet. Der gebürtige Steirer betreute das siegreiche Viererteam über die Extremdistanz Floro Racing Team. Auch Abseits des Spitzensports kam es zu überraschenden Momenten, als ein Finisher seiner Freundin einen (erfolgreichen) Heiratsantrag unterbreitete.

Vaccaroni happy im Ziel
Die mehrfache Fecht-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Dorina Vaccaroni bestritt bereits das Race Across America und erreichte beim RAA als vorletzte Teilnehmer:in das Ziel. Für die passionierte Radsportlerin, die mittlerweile in Los Angeles lebt, war es ein großes Erlebnis: „Ich habe noch nie so schöne Berge wie in Österreich gesehen. In der ersten Hälfte meiner Sportkarriere war ich Fechterin und habe die Welt immer durch eine Maske gesehen. Durch das Ultraradfahren sehe ich jetzt endlich die ganze.“

Korrektur zu RAA-Podium
Philipp Kaider holte sich gestern nach 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten den Sieg beim RAA Extrem vor dem Oberösterreicher Mario Thallinger (3d20h15m). Rang drei ging an den Schweizer Marcel Gafner in 4 Tagen 9 Stunden 49 Minuten, nicht wie gestern berichtet an Daniel Schneider. Gafner erlitt nach rund 220 Kilometern zu Beginn des Rennens einen Hitzekollaps und konnte das Rennen erst nach einer längeren Erholungspause fortsetzen.

Nach dem RAA ist vor dem RAA: Die Vorbereitungen auf die 16. Auflage stehen bevor. Das Race Around Austria 2024 wird von 12. bis 18. August über die Bühne gehen. Die RAA CHALLENGE fällt im nächsten Jahr auf den Feiertag und findet von 14. auf den 15. August statt.

Mehr Informationen:
Homepage: racearoundaustria.at
Allgemeine Fotodatenbank: racearoundaustria.smugmug.com

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