Archiv der Kategorie: Allgemein

E3 Saxo Classic – 204 Km


Plomi Foto

1 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 04:44:59
2 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
4 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:33
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:44
6 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:56
7 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:56
8 MADOUAS Valentin FRA Groupama-FDJ 01:25
9 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 01:31
10 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 01:31
11 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 01:31
12 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 01:31
13 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 02:12
14 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 02:12
15 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 02:12
17 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 02:12
18 DEWULF Stan BEL AG2R Citroën Team 02:14
19 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 03:33
20 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 03:33

Nils Politt zeigt trotz Pech starke Performance beim E3 Saxo Classic

Der flämische Klassiker E3 Saxo Classic war der erste richtige Härtetest für die bevorstehende Flandern-Rundfahrt. Die Strecke führte rund um Harelbeke, wo insgesamt 17 Hellingen im Verlauf des 204 km langen Rennens in Angriff genommen werden mussten. Eine Ausreißergrupppe schaffte es zunächst sich abzusetzen bis Van der Poel and Van Aert attackierten, und die Gruppe wieder eingefangen war. Mit noch 55 km bis zum Ziel wurde die entscheidende Rennphase eingeläutet, als sich eine sechsköpfige Spitzengruppe um Van der Poel bildete, während Nils Politt und Marco Haller sich dahinter in einer Verfolgergruppe befanden. Am Ende konnten sich nur noch Van der Poel, Van Aert und Pogačar vorne behaupten und mit noch rund 200m bis zum Schluss, begannen die Drei an der Spitze den Sprint fast zeitgleich. Am Ende setzte sich Van Aert vor seinen zwei Konkurrenten durch und holte sich den Sieg, während Nils Politt den Sprint in seiner Verfolgergruppe gewann und das Ziel auf dem 13. Platz erreichte.

Reaktionen im Ziel

„Es war heute extrem windig mit vereinzelten Schauern, aber zum Glück war es nicht so kalt, was das Rennen dennoch wirklich erschwerte. Auf jeden Fall ein extrem harter Tag, aber die Form scheint zu stimmen. Leider hatte ich einen Defekt und es hat relativ lange gedauert, bis unser Auto von hinten heranfahren und ich ein neues Rad bekommen konnte. Ich musste dann vom Boigneberg quasi durch die ganzen zersprengten Gruppen durchfahren und das hat extrem viel Körner gezogen. Das waren, denke ich mal, die entscheidenden Körner, die am Kwaremont gefehlt haben. Es war schade, dass ich nicht mitgehen konnte, aber trotz dem vielen Pech bin ich heute ein gutes Rennen gefahren.“ – Nils Politt


Plomi Foto

„Wir sind mit zwei Leadern ins Rennen gegangen, Nils Politt und Marco Haller. Ich muss sagen, wir sind alle ein bisschen enttäuscht, dass die beiden heute wirklich viel Pech hatten. Marco musste seinen Schuh wechseln und Nils hatte ein Problem mit seiner Sattelstütze. So etwas kann eben beim Radsport passieren. Aber dass es dann heute sein musste, ist wirklich schade, weil die Jungs sehr gut drauf waren. Nils und Marco hätten auf jeden Fall eine bessere Platzierung verdient. Trotz allem, konnte sich Nils am Ende doch noch stark platzieren. Er hat den ehemaligen Straßenweltmeister Mads Pedersen in einem Sprint geschlagen und das zeigt schon seine gute Form. Hoffentlich ist das Glück dann bei den nächsten Rennen mehr auf unserer Seite.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

International Tour of Rhodes

3. Etappe: Rhodes – Maritsa – 150 Km

1 MILTIADIS Andreas CYP Cyprus 03:43:32 40,31
2 MORGADO António POR Hagens Berman Axeon 00:00
3 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:00
4 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:03
5 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:03
6 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:08
7 KVAM Kalle NOR Team Coop-Repsol 00:08
8 WHITE Alexander NZL Aevolo 00:14
9 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:14
10 BERLIN Antoine MON Team Vorarlberg 00:23
11 THEILER Ole GER Team Lotto-Kern Haus 00:30

12 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:34
13 GESSNER Jakob GER Team Lotto-Kern Haus 00:34
14 SHMIDT Artem USA Hagens Berman Axeon 00:34
15 TUREK Daniel CZE ATT Investments 00:34

Endstand:

1 MORGADO António POR Hagens Berman Axeon 10:28:29
2 MILTIADIS Andreas CYP Cyprus 00:02
3 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:06
4 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:13
5 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:15
6 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:20
7 WHITE Alexander NZL Aevolo 00:26
8 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:26
9 LINDQUIST Christian Ingemann DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:32
10 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:35
11 BERLIN Antoine MON Team Vorarlberg 00:35
12 KLYVER Hjalmar SWE Team IBT-Tripeak 00:36
13 HANSEN Alexander Arnt DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:37
14 THEILER Ole GER Team Lotto-Kern Haus 00:42
15 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:46

Feuerwerk auf Finaletappe der Tour of Rhodos mit drei Fahrer in Top Ten – Lukas Meiler Vierter – Stüssi gewinnt Bergtrikot – Team Vorarlberg siegt in Team Klassement

Heute hat man die Breite im Team Vorarlberg Kader gesehen auf der letzten Etappe von Rhodos Stadt nach Maritsa (150km)!
Und es war eine superspannende Etappe. Ab Kilometer 25 hat man alles auf eine Karte gesetzt und die Konkurrenz Zug um Zug dezimiert. Im Finale waren immer noch vier Fahrer in der ersten Reihe vertreten mit Lukas Meiler, Colin Stüssi, Antoine Berlin und Oscar Cabedo.

Davor ackerten Moran Vermeulen, Jon Knolle und Pirmin Benz bis der Ofen aus war!
Sämtliche Angriffe wurden pariert. Die Hauptarbeit am heutigen Sonntag wurde belohnt mit Rang vier von Lukas Meiler. Dazu noch Colin Stüssi auf Rang neun und Antoine Berlin auf Rang zehn.

Etappensieger Andreas Miltiadis aus Zypern.

Lukas Meiler wird Vierter Overall – Colin Stüssi holt Bergtrikot – Bestes Team der Tour!

In der Endabrechnung hat es dann doch gereicht zu den erhofften Top Platzierungen. Nicht auszudenken, wenn der Prolog gewertet worden wäre. So wird Lukas Meiler Gesamt Vierter. Colin Stüssi und Antoine Berlin holen mit ihren Top Ten Platzierungen noch UCI Punkte. Gesamtsieger der Portugiese Antonio Morgado (Hagens-Berman).

Colin Stüssi gewinnt zudem die Berg Gesamtwertung. Und die Mannschaft gewinnt als stärktes Kollektiv souverän die Team Wertung.

Nun geht es in Richtung Heimat, bevor am kommenden Sonntag der Auftakt zur Austrian Cycling League in Leonding (AUT) wartet.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/gc
Team Klassement: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-4-teams

Kader Team Vorarlberg Tour of Rhodos:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Pirmin Benz, Colin Stüssi, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

2. Etappe Rhodes – Afandou – 154 Km
:
1 KLYVER Hjalmar SWE Team IBT-Tripeak 03:33:19 43,17
2 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:00
3 LINDQUIST Christian Ingemann DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
4 HANSEN Alexander Arnt DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
5 KOCH Christian GER Team Lotto-Kern Haus 00:00
6 RAILEANU Cristian ROM Romania 00:00
7 FEDERSPIEL Daniel AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:00
8 STEHLI Felix SUI EF Education-NIPPO Development Team 00:00
9 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:00
10 STRELNIKOV Yegor KAZ Vino SKO Team 00:00
11 KNOLLE Jon GER Team Vorarlberg 00:00

Ein Leadertrikot gesichert – Colin Stüssi im Bergtrikot der Tour of Rhodos – Jon Knolle wird Etappenelfter

Auch heute wieder sorgt das Team Vorarlberg auf der zweiten Etappe von Rhodos Stadt nach Afandou (153 Km) für hohes Tempo im Feld, mit dem Wissen, dass das Rennen im Sprint endet. Im Finale treten ca. 70 Fahrer zum Sprint an. Jon Knolle wird als bester Elfter.
Colin Stüssi zeigte sich auch heute bei den Bergwertungen stark und sichert sich vor der Schlussetappe, das Leader Trikot in der Bergwertung. Lukas Meiler bleibt Overall in den Top Ten als Neunter.

1. Etappe: Rhodes – Kalamonas – 139 Km

Team Vorarlberg diktiert Tempo auf erster Etappe der Tour of Rhodos – Moran Vermeulen wird heute 13. – Lukas Meiler Overall auf Rang acht – Führung in der Team Wertung

Nach dem gestrigen, wetterbedingt sehr unglücklichen Rennabbruch beim Prolog, starteten die 25 Teams heute richtig in die Rundfahrt. Am Etappenplan waren 139 Kilometer von Rhodos Stadt nach Kalamonas.

„Gefahren sind sie heute prächtig und haben richtig am Horn gezogen. Am ersten Berg haben sind wir so ein schnelles Tempo angeschlagen, dass nur noch 50 übrigblieben. Den zweiten Berg hat der Veranstalter leider aus dem Programm genommen. Colin Stüssi war in einer Spitzengruppe dabei, wobei er dann die Flucht allein versuchte. Jedoch ohne Chance. Es endete wie schon geahnt im Sprint. Da sind wir unterlegen. Die Jungs sind heute Vollgas gefahren, mehr war aber nicht drin, als das Feld zu verkleinern!“ Werner Salmen – Sportdirektor

Team Vorarlberg führt in der Mannschaftswertung – Meiler lauert auf Rang acht
Moran Vermeulen wird heute als bester Vorarlberg Fahrer 13. im Sprint. Knapp dahinter Meiler (15.) und Stüssi (17.). Sieger der Däne Lindquist (Carl Ras). In der Einzelwertung liegt Lukas Meiler auf Rang acht. Die Team Wertung führt das Team Vorarlberg an.

Prolog: Abbruch wegen Starkregen

Mailand – San Remo – 294 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:25:23
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:15

3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:15
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 00:26
6 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:26
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:26
8 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:26
9 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:26
10 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 00:26
11 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:26
12 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:32
13 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 00:32
14 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:32
15 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:32
16 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:32
17 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:32
18 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:32
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:32
20 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:32
21 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:32
22 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:32
23 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:32
24 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:32
25 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:32
26 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:32
27 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:32
28 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:32
29 GENIETS Kevin LUX Groupama-FDJ 00:32
30 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:32

BORA – hansgrohe kämpft tapfer bei Mailand – Sanremo: Am Ende belegt Marco Haller Rang 17

La Primavera, das Rennen in den Frühling führte die Fahrer heute einmal mehr über fast 300 km von Mailand nach Sanremo. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war für den entscheidenden Teil an der Küste nach Sanremo heute Rückenwind vorhergesagt, weshalb ein besonders hartes Finale erwartet wurde. BORA – hansgrohe positionierte sich rund 50 km vor dem Ziel an der Spitze des Feldes, durch einen Sturz von Sam Bennett und Cesare Benedetti (Schlüsselbeinbruch) geriet das Team aber etwas ins Hintertreffen. Nachdem an der Cipressa das Feld ein erstes Mal auseinanderflog, blieb eine Attacke von Nils Polit im Flachstück vor dem Poggio leider erfolglos. Im letzten Anstieg teilte sich die Hauptgruppe ein weiteres Mal und am Ende erreichten Marco Haller und Nils Politt das Ziel in der dritten Gruppe auf den Rängen 17 und 21. Den Sieg holte M. Van der Poel nach einem Solo auf den letzten fünf Kilometern.

Von der Ziellinie
„Der Sturz von Sam hat uns etwas aus dem Konzept gebracht und das Problem war einfach, dass wir nur zu zweit in der Gruppe nach der Cipressa waren. Es ist fast unmöglich, da halbwegs Position zu fahren, weil man muss auch ein paar Körner sparen. Ich bin dann fast als letzter in den Poggio. Meine Beine waren gut und ich bin eigentlich immer weiter nach vorne gekommen. Aber wenn dann Lücken aufgehen, bist du einfach da, wo du bist. Am Ende hätten wir die zweite Gruppe fast noch eingeholt. Ich habe meinen Sprint wahrscheinlich auch darum etwas zu früh angezogen und drei oder vier Leute sind an der Linie noch an mir vorbei.“ – Marco Haller

„Ich hatte heute wirklich gute Beine. Am Poggio ging vor mir eine Lücke auf und ich dachte, mit Asgreen in der Gruppe warte ich noch bis ganz oben. Aber irgendwie konnte niemand mehr. Ich ärgere mich, denn ich hatte mehr drauf. Auch bei der Attacke vor dem Poggio wollte niemand fahren. Es fühlt sich an, als wäre ich heute immer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Das einzig Positive ist, dass die Form diesmal vor den Rennen in Belgien zu stimmen scheint.“ – Nils Politt

„Ich kann den Jungs eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir waren an den entscheidenden Stellen vorne und natürlich wussten wir, dass wir hier nicht die Topfavoriten sind. Darum wollten wir smart fahren, Kräfte sparen und für eine Überraschung sorgen. Als CeCe und Sam gestürzt sind, war das natürlich sehr unglücklich. Erstens hatten wir auf Sam im Sprint gehofft, aber vor allem hat es unser Team genau vor der Cipressa durcheinandergebracht. Nach dem Anstieg hatten wir nur noch Nils und Marco vorne. Nils hat es versucht, aber niemand wollte ihm folgen. Das war schade, wir wollten für etwas Chaos sorgen, aber niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen und alleine war das sinnlos. Am Ende waren beide trotzdem nah an den Top Ten. Es hat nicht gereicht, aber wie gesagt, wir haben uns eigentlich nichts vorzuwerfen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Artur Tabat – Radsportlegende Mr. Rund um Köln

Ich habe mich sehr gefreut, bei der diesjährigen Challenge Mallorca wieder einmal Artur Tabat, den langjährigen Organisator von Rund um Köln, bei bester Gesundheit treffen zu dürfen.
Dort feierte er am ersten Tag der Challenge seinen 81. Geburtstag, mein Foto zeigt die 2 Kölner Jungs Artur Tabat zusammen mit dem deutschen Meister Nils Politt (Bora-hansgrohe).

Vor wenigen Tagen wurde Artur Tabat im 53. Jahr als erster Vorsitzender des Vereins Cölner Straßenfahrer wieder gewählt.

Alles Gute weiterhin, Artur!


Plomi Foto

Volta ao Algarve 5. Etappe Lagoa – Lagoa – ITT – 24,4 Km


Archivfoto Plomi

1 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA-FDJ 00:29:34 49,5
2 CAVAGNA Remi FRA SOUDAL QUICK-STEP 00:04
3 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:10
4 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 00:16
5 FOSS Tobias NOR JUMBO-VISMA 00:29
6 ARENSMAN Thymen NED INEOS GRENADIERS 00:32
7 VAN WILDER Ilan BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:49
8 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 00:56
9 POLITT Nils GER BORA-HANSGROHE 01:03
10 HERREGODTS Rune BEL INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:03
11 CORT Magnus DEN EF EDUCATION-EASYPOST 01:07
12 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 01:11
13 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 01:12
14 DE PLUS Laurens BEL INEOS GRENADIERS 01:14
15 VACEK Mathias CZE TREK-SEGAFREDO 01:18
16 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:23
17 ASGREEN Kasper DEN SOUDAL QUICK-STEP 01:26
18 ONLEY Oscar GBR TEAM DSM 01:27
19 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 01:27
20 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:34

Endstand:

1 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 20:00:26
2 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:02
3 VAN WILDER Ilan BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:15
4 FOSS Tobias NOR JUMBO-VISMA 00:22
5 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA-FDJ 00:26
6 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:40
7 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:48
8 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 00:49
9 CORT Magnus DEN EF EDUCATION-EASYPOST 00:55
10 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:06
11 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 01:23
12 ONLEY Oscar GBR TEAM DSM 01:24
13 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 01:27
14 CAVAGNA Remi FRA SOUDAL QUICK-STEP 01:47
15 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:50

Nils Politt im Abschlusszeitfahren der Volta ao Algarve starker Neunter

Die Volta ao Algarve in Portugal ging heute mit einem 24,4km langen Zeitfahren in Lagoa zu Ende. Nils Politt präsentierte sich in ansteigender Form, konnte mit seiner Fahrt eine vorläufige Bestzeit setzen und landete am Ende auf Platz neun.
Im Kampf um die Gesamtwertung der Rundfahrt positionierten sich heute die starken Zeitfahrer im Feld. Den Gesamtsieg sicherte sich D. Martínez. Sergio Higuita und Jai Hindley verpassten die Top 10 und beendeten die Rundfahrt auf den Plätzen 11 und 13.

Reaktionen im Ziel

„Mit meiner Leistung im Zeitfahren und einer Top 10 Platzierung bin ich heute wirklich sehr zufrieden. Mein Form stimmt und ich freue mich jetzt auf die Klassikersaison, die am nächsten Wochenende in Belgien beginnt. Nach einer harten Woche hier bei der Volta ao Algarve heißt es jetzt gut erholen und dann voller Fokus auf das Opening Weekend.“ Nils Politt

„Nils hat eine absolut solide Leistung gezeigt heute, hier können wir wirklich sehr zufrieden sein. Mit Jai und Sergio haben wir versucht in den Top 10 der Gesamtwertung zu bleiben, das ist uns leider knapp nicht gelungen. Mit zwei Podiumsplatzierungen von Jordi Meeus, Frederik Wandahl als Zweiter der Nachwuchswertung und Platz zwei in der Mannschaftswertung haben wir uns als Mannschaft stark präsentiert. Nur den anvisierten Etappensieg konnten wir uns hier leider nicht sichern.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Jaén Paraiso Interior – 179 Km

1 POGACAR TADEJ SLO UAE TEAM EMIRATES 04:36:47
2 TURNER BEN GBR INEOS GRENADIERS 00:49
3 WELLENS TIM BEL UAE TEAM EMIRATES 00:49
4 HIRSCHI MARC SUI UAE TEAM EMIRATES 01:17
5 KRON ANDREAS DEN LOTTO DSTNY 01:17
6 TULETT BEN GBR INEOS GRENADIERS 01:17
7 ROTA LORENZO ITA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:17
8 ZIMMERMANN GEORG GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:17
9 BARGUIL WARREN FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 01:31
10 IZAGIRRE GORKA ESP MOVISTAR TEAM 01:31
11 CALZONI WALTER ITA Q36.5 PRO CYCLING TEAM 01:33
12 DIAZ JOSE MANUEL ESP BURGOS-BH 01:34
13 TRENTIN MATTEO ITA UAE TEAM EMIRATES 01:56
14 WÜRTZ SCHMIDT MADS DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:56
15 EENKHOORN PASCAL NED LOTTO DSTNY 01:56
16 SERRANO GONZALO ESP MOVISTAR TEAM 01:59
17 SCARONI CRISTIAN ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:19
18 GESCHKE SIMON GER COFIDIS 02:44
19 SWIFT CONNOR GBR INEOS GRENADIERS 02:46

20 LAZKANO OIER ESP MOVISTAR TEAM 03:38

EM 2023 Bahn in Grenchen

Friedrich holt Gold im Keirin, Bronze für Hinze

Grenchen (rad-net) – Lea Sophie Friedrich ist im Keirin derzeit nicht zu schlagen. Nach dem Weltmeistertitel sicherte sie sich erneut auch den Europameistertitel in der Disziplin. Emma Hinze holte zudem Bronze.

Zwei Runden vor Schluss übernahm Hinze die Spitze, doch eingangs der Schlussrunde zündete Friedrich den Turbo, zog an ihrer Teamkollegin vorbei und feierte mit deutlichem Vorsprung ihren dritten Titel bei den diesjährigen Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz). Hinze lag dann noch aussichtreich auf Platz zwei, doch Emma Finucane (Großbritannien) verwies sie knapp noch auf den dritten Rang.
«Ich stand sehr motiviert am Start, weil ich unbedingt meinen EM-Titel im Keirin verteidigen wollte. Ich bin echt glücklich, dass wir das hier so gerockt haben», sagte Friedrich nach der Siegerehrung. «Das war eine super Performance bei dieser EM von uns Deutschen. Und wir können mehr als zufrieden sein.» Friedrich war mit drei Titeln die erfolgreichste deutsche Teilnehmerin dieser EM.
Emma Hinze war mit ihrer EM auch mehr als zufriden, holte mit Gold im Teamsprint und 500-Meter-Zeitfahren sowie Bronze im Keirin dreimal Edelmetall. «Es ist echt cool, dass ich in jedem Wettkampf, am dem ich am Start stand, eine Medaille gewinnen konnte. Das hatte ich so nicht erwartet, weil ich nicht so genau wusste, wo ich stehe, wie mein Körper drauf ist. Ich freue mich auch sehr über diese Bronzemedaille im Keirin, weil ich die letzten eineinhalb, zwei Jahre keinen großen Keirin-Wettkampf mehr bestritten habe», sagte Hinze. «Dass ich die Medaille gewinnen konnte, hat mir viel Selbstvertrauen gegeben.»

Im Zweiermannschaftsfahren der Frauen belegten Franziska Brauße und Lena Charlotte Reißner mit neun Punkten den siebten Rang. Nicht zu schlagen waren die Britinnen Katie Archibald/Elinor Barker, die mit 38 Punkten vor Victoire Berteau/Clara Copponi (25/Frankreich) und Elisa Balsamo/Vittoria Guazzini (19/Italien) gewannen.

Kluge/Reinhardt erneut Madison-Europameister

Grenchen (rad-net) – Roger Kluge und Theo Reinhardt sind erneut Europameister im Zweiermannschaftsfahren. In Grenchen in der Schweiz konnte das deutsche Duo seinen im Sommer in München gewonnenen Titel verteidigen.

Die alten und neuen Europameister lieferten sich ein hart umkämpftes und spannendes Rennen über 50 Kilometer (200 Runden) gegen die Weltmeister aus Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Italien. Vom Start weg wurde extrem schnell gefahren, wodurch es kein Team wagte, anzugreifen. Vielmehr wurde auf die Wertungssprints gefahren und dort konnten die Deutschen bereits frühzeitig kräftig Punkte sammeln und übernahmen die Führung.

Bei noch 55 zu fahrenden Runden griffen allerdings die Italiener Simone Consonni/Michele Scartezzini an und bekamen Gesellschaft von der polnischen Paarung Wojciech Pszczolarski/Szymon Sajnok. Die beiden Mannschaften hatten schon fast einen Rundengewinn herausgeholt, lagen nur wenige Meter hinter dem Feld, als dort das Tempo wieder anzog. Doch die Italiener – nun ohne Polen – kämpften weiter und bekamen Gesellschaft von den Portugiesen Rui Oliveira/Iuri Leitao. Doch auch gemeinsam schafften sie nicht mehr den Rundengewinn und wurden nach der vorletzten Wertung eingeholt. Allerdings hatten sie dadurch einiges an Punkten gesammelt und zwischenzeitlich knapp vor Deutschland die Spitze in der Gesamtwertung übernommen.

Kluge/Reinhardt hatten maßgeblichen Anteil daran, schließlich ging es für sie darum, ihre Führung zu verteidigen, beziehungsweise zurückzuholen. Sie ließen dann nichts anbrennen, gaben in der letzten und doppelt zählenden Wertung noch einmal alles und konnten optimale zehn Pluspunkte hinzugewinnen. Damit kamen sie auf 43 Punkte und gewannen vor Italien mit 34 Punkten und Frankreich mit 32 Punkten.

«Es gab einige harte Rundenversuche, aber die konnten alle zurückgeholt werden. Man kann also auch ohne Rundengewinn siegen, wie man heute an uns gesehen ha. Aber ich habe so 60, 80 vor Schluss einen Fehler gemacht, mich einmal verzählt, dafür habe ich hintenraus bezahlt», erklärte Kluge nach dem Rennen und sagte weiter: «Ich habe nicht mehr wirklich daran geglaubt, dass wir die Italiener zurückholen. Theo hat mich aber immer wieder gepuscht und die zehn Punkte zum Schluss haben dann noch mal alles klar gemacht.»

Reinhardt ergänzte: «Es war ein Ausscheidungsfahren. Jeder hat für sich gekämpft und am Schluss haben die stärksten gewonnen und das waren glaube ich wir heute. Die Rennen werden immer schneller, es ist nicht mehr so, dass man sich hinten ausruhen kann und dann im Finale nach vorn stoßen kann. Man muss von Anfang an dabei sein, weil man hintenraus wenig gutmachen kann. Entweder die Beine reichen oder nicht. In den letzten Runden hatte ich am meisten Spaß, weil meine Beine noch relativ gut waren.»

Damit konnte der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eine sehr gute Bilanz ziehen. Mit sieben Gold-, einer Silber- und fünf Bronzemedaillen führte der deutsche Verband nach fünf Wettkampftagen den Medaillenspiegel vor Großbritannien und den Niederlanden an. «Das war ein guter Auftakt in die Qualifikations-Serie für die Olympischen Spiele 2024», kommentierte BDR-Sportdirektor Patrick Moster die herausragenden Resultate in Grenchen. Bei der Europameisterschaft wurden erste Punkte für die Berechtigung zur Teilnahme an den Olympischen Spielen vergeben. Bereits in der kommenden Woche reist das Team nach Jakarta (Indonesien), wo im ersten Nations-Cup die nächste Qualifikation wartet. «Die hervorragenden Ergebnisse von München 2022 wurden bei dieser Europameisterschaft eindrucksvoll bestätigt. Es zeigt, dass unsere strategischen Entscheidungen in die richtige Richtung gehen, um in 18 Monaten mit einer optimal vorbereiteten Mannschaft zu den Olympischen Spielen nach Paris reisen zu können.»
@Rad-net.de

Clasica de Almeria – 137 Km


Archivfoto Plomi

1 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 PRO CYCLING TEAM 04:43:16
2 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
4 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 WALSCHEID Max GER COFIDIS 00:00
7 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
8 TESSON Jason FRA TOTALENERGIES 00:00
9 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO DSTNY 00:00
12 SOTO Antonio ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
13 BONIFAZIO Niccolo ITA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
14 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 WÆRENSKJOLD Søren NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00

Jordi Meeus erneut auf dem Podest mit einem dritten Platz bei der Clasica de Almeria

Die erste Hälfte der 189 km langen Strecke verlief hügelig, aber dies sollte den schnellen Männern keine große Sorgen bereiten und so wurde in Roquetas del Mar ein Sprintfinale erwartet. Das Feld ließ ein Trio ziehen, das aber schon relativ früh im Renngeschehen wieder eingeholt war. Während des Tages musste das Peloton mit relativ starkem Wind kämpfen. Mit 20 km bis zum Ziel legten Nils Politt und Jordi Meeus ein hohes Tempo vor, und das Feld teilte sich in mehrere Gruppen. Nachdem das Rennen wieder zusammenkam, war BORA – hansgrohe erneut aktiv vorne im Feld und brachte Jordi in guter Position auf die Zielgerade, wo er letztendlich den dritten Platz hinter M. Moschetti und A. De Lie errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr hektisches Finale mit all den Kreisverkehren und dem Gegenwind, aber meine Teamkollegen haben einen guten Job gemacht, um mich in eine gute Position zu bringen. Ich habe einen guten Sprint hingelegt, aber als ich beschleunigen musste, hatte ich einfach nicht genug Kraft. Wahrscheinlich hat mir die Anstrengung des gestrigen Rennens ein wenig zugesetzt. Aber insgesamt ist es ein ziemlich gutes Ergebnis und ich bin mit meiner Leistung hier zufrieden.“ – Jordi Meeus

„Nach seinem dritten Platz gestern hat Jordi auch heute wieder ein tolles Ergebnis gegen frische Konkurrenten im Sprint erzielt. Fahrer wie z.B. Kristoff zu schlagen ist eine sehr starke Leistung. Das ganze Team hat auch eine gute Performance abgeliefert und im Seitenwind haben wir die Initiative ergriffen, um das Feld zu dezimieren und um mehr Platz zu schaffen. Es ist wirklich schön für Jordi und das Team, so ein erfolgreiches Wochenende hier in Spanien erlebt zu haben.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Muscat Classic 174km

Ide Schelling Achter beim Muscat Classic

Die erste Austragung der Muscat Classic im Sultanat Oman wartete mit einigen kurzen aber recht steilen Anstiegen auf einer 173.7 km langen Strecke auf. Nachdem ein Solist maximal rund 17 Minuten Vorsprung herausfahren konnte, begann BORA – hansgrohe im letzten Renndrittel das Tempo zu forcieren. Infolge schrumpfte der Vorsprung des Ausreißers schnell, bis es nach 140 km wieder zum Zusammenschluss kam. Im letzten Anstieg attackierte Ide Schelling und errang am Ende im Sprint eines reduzierten Feldes den 8. Platz.


Archivfoto Plomi

Ergebnis:

1 [BEL] Biermans Jenthe Team Arkéa-Samsic 04:27:48
2 [BEL] Warlop Jordi Soudal Quick-Step + 00
3 [ITA] Vendrame Andrea AG2R Citroën Team + 00
4 [ITA] Busatto Francesco Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [BEL] Van Gils Maxim Lotto Dstny + 00
6 [ITA] Ulissi Diego UAE Team Emirates + 00
7 [ESP] Adriá Roger Equipo Kern Pharma + 00
8 [NED] Schelling Ide BORA-hansgrohe + 00
9 [BEL] Teugels Lennert Bingoal WB + 00
10 [ESP] Verona Carlos Movistar Team + 00

Reaktionen im Ziel

„Unser Plan war ein intensives Rennen zu fahren. Wir versuchten im Finale zu attackieren und Ide dann für den Sprint bereitzuhalten, falls es zu einem Sprint kommen würde. Die Jungs haben da einen wirklich guten Job gemacht. Matt hat das Team gut positioniert, dann hat Ben auf dieser Rollercoaster Straße schön attackiert. Wir haben es ziemlich schwer gemacht und im finalen Anstieg sind sowohl Ide als auch Ben losgefahren. Auch Emu hat versucht zu attackieren. Am Ende war Ide ungefähr bis 200 Meter vor dem Ziel Zweiter, aber dann kamen von hinten einige Fahrer aus dem Windschatten, sodass er vom Ergebnis zwar mit dabei war, aber es natürlich nicht zum Sieg gereicht hat. Das allergrößte Handicap, glaube ich, war einfach die Windrichtung. Wir hatten im Finale an den Bergen Gegenwind, wobei man da alleine ja leider nicht gegen eine 30 Mann starke Gruppe wegkommt. Aber wir sind zufrieden und blicken mit Zuversicht auf die Tour of Oman.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Jenthe Biermans (Team Arkéa-Samsic) raised a finger to the sky on Friday, as he powered to victory in the first edition of the Muscat Classic. At 27 years old, the Belgian rider claimed his first professional victory, a couple of weeks after his first podium finish. And it had a very special meaning for Biermans: “Last year, my girlfriend’s father passed away. He always said in his last words that I could win. This is for him.” He narrowly got the best of Jordi Warlop (Soudal Quick-Step) and Andrea Vendrame (AG2R Citroën Team) in the sprint from a reduced group. The riders will face new battles from Saturday, with the 12th edition of the Tour of Oman.

Fränkische Radlegenden verabschieden sich von der Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller

3.2.2023:
Auf Initiative von Klaus Karolzak trafen sich heute fränkische Radsportlegenden am Eingangstor zur Rennbahn am Reichelsdorfer Keller, um endgültig Abschied zu nehmen.


Alle Fotos vom Verfasser Plomi

Der Abriß der Bahn steht nun unmittelbar bevor, auf dem traditionsreichen Gelände werden neue Wohnungen entstehen.
Mit viel Wehmut dachten die Teilnehmer an die vielen spannenden Renntage, die sie dort miterleben durften und oft auch als Aktive mitgestaltet hatten.
In den Glanzzeiten der 50er Jahre kamen bis zu 20.000 Zuschauer zu den attraktiven Steherrennen.

Besonders wehmütig stimmte die Teilnehmer, daß dem fränkischen Radsport nun die Heimat genommen wird, da der Neubau einer Rennbahn in Nürnberg durch fehlende Zuschüsse vom Bund nun in weite Ferne gerückt ist, die Zuschüsse fließen jetzt zum Neubau einer Bahn in NRW, wahrscheinlich in Köln.

Unter den anwesenden Teilnehmern waren u.a. Fritz Neuser, Gerhard Duschl, Gerhard Scheller, Roland Renn, Thomas Dressel und der bekannte Radsportjournalist Manfred Marr.


Das Programm von 2017


Fritz Neuser mit dem Abschiedskranz 1901 -2017 Heimat des fränkischen Radsports

Mehr Fotos hier:

‚https://plomi.smugmug.com/Sports/Rennbahn-Reichelsdorfer-Keller/‘

Slideshow: