Archiv für den Monat: Juni 2019

HERRMANN RADTEAM feiert deutschen Meistertitel

Miguel Heidemann gewinnt die Zeitfahr-Meisterschaft
Cycling / Radsport / Deutsche Meisterschaften - Einzelzeitfahren Strasse - Elite Maenner / 28.06.2019  Foto: Mario Stiehl
Erkrankter Victor Brück funkt seinen besten Freund zum Erfolg
Einmal mehr darf sich die fränkische Continental Mannschaft über ein schwarz-rot-goldenes Meister-Trikot freuen. Bei den im brandenburgischen Spremberg ausgetragenen deutschen Zeitfahr-Meisterschaften gewann Miguel Heidemann überlegen den Titel in der U23 Wertung. Erst vor 14 Tagen war Youngster Johannes Adamietz deutscher U23-Vizemeister im Straßenrennen geworden. Miguel Heidemann konnte jetzt noch eine Schippe drauflegen und seinem Teamchef Stefan Herrmann das schmucke Meister-Trikot bescheren.
Cycling / Radsport / Deutsche Meisterschaften - Einzelzeitfahren Strasse - Maenner U23 / 28.06.2019 Foto: Mario Stiehl
„Ich muss Miguel und dem gesamten Team zu dieser überragenden Leistung gratulieren, das nötigt mir allen Respekt ab“, so der überglückliche Unternehmer aus Baiersdorf. „Miguel fährt eine sehr starke Saison und ist einer der stärksten deutschen U23 Fahrer. Bei ihm ist heuer nun endgültig der Knoten geplatzt“. Auch Sportdirektor Grischa Janorschke ist begeistert. „Wir machen seit 3 Jahren eine klasse Nachwuchsarbeit und sehen mit diesem Titel unsere Arbeit bestätigt und belohnt“, so der Ex-Profi. „Miguel konnte eine Top-Leistung abrufen“.
Victor Brück, der bei den Franken seit Anfang März krankheitsbedingt ausfällt, besuchte seine Teamkollegen an der Rennstrecke und fuhr im Rennen mit dem Funk in der Hand im Materialwagen hinter Heidemann her. Die beiden Hessen sind beste Freunde und kennen sich seit langen Jahren. „Victor hat Anweisungen und Anfeuerung übernommen, das war eine tolle Geschichte für beide“, so Janorschke weiter.
Heidemann gewann die 35 km Distanz letztlich überlegen mit 58 Sekunden Vorsprung vor Florian Stork, der für die World-Tour Mannschaft Sunweb in die Pedale tritt.
Aktuell ist das HERRMANN-RADTEAM ohnedies deutscher Meister im Teamzeitfahren, eine Disziplin, die den Franken offensichtlich liegt. Diesen Titel wollen wir Anfang September in Genthin verteidigen, so Janorschke. Durch die guten Platzierungen von Christopher Hatz und Leon Echtermann bei der DM in Spremberg, die gleichzeitig als Lauf zur Bundesliga gewertet wurde, gelang den „Herrmännern“ in der Liga-Gesamtwertung nun der Sprung auf Platz 2.
Bei der am Sonntag ausgetragenen Straßenmeisterschaft der Elite auf dem Sachsenring konnten die Franken nun befreit auftreten. Bei sengender Hitze von über 38 Grad und selektiven 180 Kilometern wurden die blauen HERRMANN-Trikots mehrfach in der Spitze sichtbar. Miguel Heidemann war in einer frühen Ausreißergruppe vertreten und Johannes Adamietz war mit einer der letzten im Rennen verbliebenen Continental-Akteure. Gegen die Dominanz der bayerischen World-Tour Mannschaft Bora-hansgrohe war freilich kein Rezept zu finden. Überlegen gewann Maximilian Schachmann vor Marcus Burghardt und Andrea Schillinger. Von den anfangs gestarteten 190 Fahren kamen lediglich 15 ins Ziel.
Fotos: Mario Stiehl
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
UCI Continental Cycling Team from Germany
Industriestraße 44 91038 Baiersdorf

Patrick Schelling überzeugt mit Rang fünf an der Schweizer Straßenmeisterschaft in Fischingen – Team Vorarlberg ist fit für 71. Int. Österreich Rundfahrt!

Patrick Schelling glänzt mit Rang fünf an der Schweizer Straßenmeisterschaft nach starker Mannschaftsarbeit!

Es war eine heiße Angelegenheit die heurigen nationalen Meisterschaften auf der Straße. Temperaturen an die fast 40 Grad zehrten viele Kräfte. Zeitgleich wurden diese nationalen Rennen in allen Ländern Europas ausgetragen.
Hier die gesammelten Ergebnisse mit Team Vorarlberg Santic Beteiligung:

Österreich: (Mondsee / 200 KM):
Daniel Geismayr musste mit viel Pech die Spitzengruppe rund um den neuen Staatsmeister Patrick Konrad (Bora hans-grohe) auf der Postalm ziehen lassen. Ein Schaltungsdefekt vereitelten heute die Träume einer Top Platzierung. Geismayr wird in der Hitzeschlacht 15., einen Rang vor Maximilian Kuen. Daniel Knapp kämpft sich als 24. über die Ziellinie.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-austria/2019/result

Schweiz: (Fischingen / 180 Km)
Sebastian Reichenbach (Groupama FDJ) ist der neue Meister in der Schweiz. Aber davor war es u.a. das Team Vorarlberg Santic welches das Rennen mit Thalmann, Banzer, Stüssi u Schelling mitbestimmt hat. Im Finale sprintet Patrick Schelling aus der kleinen Gruppe auf den ausgezeichneten fünften Rang!

Deutschland: (Rundkurs am Sachsenring / 180 KM):
Lukas Meiler war einer er Animateuren des Rennens und bestimmte lange Zeit das Rennen an der Spitze mit. Dahinter Jannik Steimle in der Gruppe der Favoriten. Ebenfalls dabei die Fahrer von Bora hans-grohe (Maximilian Schachmann kürte sich heute zum neuen deutschen Meister). Auf den Finalrunden waren die Körner verschossen. Nur 15 Fahrer sahen das Ziel. Trotzdem ein ambitioniertes Rennen mit der Erkenntnis dass die Form passt in Richtung Österreich Rundfahrt.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-germany/2019/result

Spanien: (Murcia / 194 KM)
Ein starkes Rennen zeigte Jose Manuel Diaz Gallego. Er wird zeitgleich mit dem viertplatzierten in der Endabrechnung 18. Neuer spanischer Meister ist der Altmeister Alejandro Valverde.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-spain/2019/result

Daniel Federspiel auf Rang zwei beim Nightrace in Nauders!
Der Ex-MTB Eliminator Weltmeister ist am Freitag in Nauders (Tirol) Zweiter geworden im Nightrace durch die engen Gassen. Teamkollege Dominik Amann platzierte sich als Siebenter ebenfalls in den Top Ten!

Es wartet die 71. Int. Österreich Radrundfahrt – Team Vorarlberg Santic ist bereit!
Am Samstag den 6. Juli startet die 71. Internationale Österreich Rundfahrt in Wels. Bis Dienstag wird das Team Vorarlberg Santic seinen endgültigen Kader bekanntgeben. www.oesterreich-rundfahrt.at

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

DM 2019 Straße am Sachsenring

ELITE:
1. Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe)
2. Marcus Burghardt (Bora – hansgrohe) s.t
3. Andreas Schillinger (Bora – hansgrohe)
4. Nils Politt (Katusha – Alpecin) +1:32
5. Georg Zimmermann (Tirol Team) +1:50
6. Simon Geschke (CCC Team) +3:23
7. Philipp Walsleben (Corendon – Circus) +3:55
8. Roger Kluge (Lotto Soudal) s.t.
9. Johannes Fröhlinger (Sunweb) +4:28
10.John Degenkolb (Trek – Segafredo) +4:55

Frauen:
1. Lisa Brennauer (WNT – Rotor)
2. Lisa Klein (Canyon – SRAM) s.t.
3. Liane Lippert (Sunweb)
4. Franziska Koch (Watersley R&D Cycling Team)
5. Charlotte Becker (FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope)
6. Carolin Schiff (maxx-solar)
7. Kathrin Hammes (WNT – Rotor)
8. Svenja Betz (RSG Placeworkers)
9. Tatjana Paller (D.velop Ladies)
10. Ricarda Bauernfeind (D.velop Ladies)

Max Schachmann, Patrick Konrad, Davide Formolo, Sam Bennett und Juraj Sagan holen Titel für BORA – hansgrohe

Nachdem am Freitag Maciej Bodnar seinen Zeitfahrtitel in Polen verteidigen konnte, standen heute die Wettkämpfe im Straßenrennen auf dem Programm. BORA – hansgrohe konnte die Meistertitel in Deutschland, Österreich, Italien, Irland und der Slowakei holen. Insgesamt stehen somit für das Team aus Raubling 10 Medaillen nach einem erfolgreichen Wochenende zu Buche.

„Was soll ich sagen, ich bin überglücklich, der neue Deutsche Meister zu sein und das Trikot weiterhin im Team zu haben. Wir sind ein richtig tolles Rennen gefahren, meine Teamkollegen haben mich vor allem auf der letzten Runde mega unterstützt. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl gewonnen zu haben, aber auch das Podium komplett gemacht zu haben. Ich freue mich wirklich schon sehr, dieses Trikot vor allem bei meiner ersten Tour-Teilnahme tragen zu können.“ – Maximilian Schachmann

„Es war ein hartes Rennen. Schon früh gab es eine erste Selektion im Anstieg zur Postalm. Auf der Abfahrt hat dann Michi Gogl attackiert und Gregor und ich konnten ihm folgen. Es war zwar noch weit bis ins Ziel, aber wir haben gut zusammengearbeitet und konnten unseren Vorsprung stetig ausbauen. Auf den letzten 20 km begannen dann die Attacken. Als zuerst Michi attackiert hat, konnte Gregor die Lücke schließen und ich habe direkt gekontert. Ohne Gregor wäre es heute schwierig geworden, er war echt stark und hätte genauso gewinnen können. Am Ende war ich der Glückliche. Mit dem Trikot des österreichischen Staatsmeisters zur Tour de France zu fahren ist natürlich eine besondere Ehre und motiviert mich zusätzlich.“ – Patrick Konrad

„Ich bin überglücklich meinen dritten Titel bei den slowakischen Meisterschaften vor so großartigen Fans geholt zu haben. Es war ein hartes, aber schönes Rennen und ich freue mich auf die Feier heute Abend.“ – Juraj Sagan

„Als ich 40 km vor dem Ziel attackiert habe, dachte ich, ich könnte es doch wie in Katalonien machen und bin einfach nur gefahren. Als ich 30 Sekunden hatte auf den letzten 20 km, wusste ich, ich muss einfach alles geben. Kopf runter und einfach nur fahren, vollgas. Ich bin so glücklich, das Maglia Tricolore tragen zu dürfen ist einfach etwas ganz Besonderes. Ich bin so stolz und überwältig, das Trikot in den nächsten Rennen, und kommende Saison bei allen Rennen auf der ganzen Welt, präsentieren zu dürfen.“ – Davide Formolo

„Ich könnte nicht glücklicher sein, die irische Meisterschaft gewonnen zu haben. Es war schon seit langer Zeit ein Karriereziel von mir. Ich kann es nicht erwarten, das irische Meistertrikot in einem WorldTour Massensprint zu tragen. Eddi Dunbarr war so stark heute, ich musste hart kämpfen, um in der letzten Runde bei ihm zu bleiben. Ich bin mehr als glücklich mit dem Ergebnis.“ – Sam Bennett
© BORA – hansgrohe

VAUDE Engadin Bike Giro 2019 3. Etappe über 64,5 Kilometer / 2.218 Höhenmeter

Janine Schneider und Sascha Weber sind die Gesamtsieger des vierten VAUDE Engadin Bike Giro
Janine Schneider (VC Hohentwiel Singen/Cube Bikes) und Sascha Weber (Maloja – Rocky Mountain Team) sind die strahlenden Gesamtsieger beim VAUDE Engadin Bike Giro 2019. Am dritten und letzten Tag des 3-Etappenrennens konnte Schneider etwas überraschend noch das Blatt zu ihren Gunsten wenden und überflügelte mit einem dominanten Tagessieg auf dieser Etappe die bisherige Gesamtführende Adelheid Morath (KS Trek Team) bei den Elite Damen. Bei Sascha Weber brannte hingegen nichts mehr an und mit einem weiteren Etappensieg machte er seinen ersten Gesamtsieg beim VAUDE Engadin Bike Giro bei den Elite Herren perfekt.
Der dritte und finale Renntag beim VAUDE Engadin Bike Giro war ein weiteres Highlight für die verbliebenen Bikerinnen und Biker, die um 9.00 Uhr morgens in Silvaplana gestartet sind. Es herrschten erneut beste Bedingungen mit Sonnenschein pur. Grandiose Streckenabschnitte und eine malerische Kulisse ließen deshalb zumindest teilweise die Strapazen der vergangenen drei Tage vergessen.
Bereits früh hatten bei den Elite Herren die beiden Schweizer Thomas Litscher und Nicola Rohrbach auf der letzten Etappe attackiert und konnten sich von ihren Konkurrenten absetzen. Rohrbach hatte aber, was das Material betrifft, einen rabenschwarzen Tag erwischt, fiel mit drei Defekten zurück und in der Folge führte Litscher das Rennen solo an. Der Gesamtführende Sascha Weber fuhr seinen eigenen Rhythmus, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und konnte am vorletzten Anstieg zu Litscher aufschließen. Am finalen schweren Schlussanstieg legte er schließlich noch eine Schippe drauf und setzte sich von seinem Begleiter ab. In einem spannenden Finale siegte Weber in 3:17:54 Stunden mit sieben Sekunden vor Litscher. In der Gesamtwertung hatte Weber am Ende 2:20 Minuten Vorsprung auf den Gesamtzweiten Litscher. Einen starken Tag hatte erneut Marc Stutzmann, der sich mit 5:49 Minuten den Rückstand den letzten Podestplatz auf der Schlussetappe sicherte. Der dritte Gesamtrang mit 6:44 Minuten Rückstand auf Weber war ihm damit nicht mehr zu nehmen.
Eine spektakuläre Schlussetappe erlebten die Bikerinnen in der Kategorie „Elite Damen“. Die bisherige Gesamtleaderin Adelheid Morath musste heute, vom Defektpech verfolgt, ihren Konkurrentinnen den Vortritt lassen. Allerdings wäre es ohnehin gegen eine wie entfesselt fahrende Janine Schneider schwer geworden, das Leadertrikot zu verteidigen. Schneider setzt sich frühzeitig vom Rest des Feldes ab und vergrößerte ihren Vorsprung kontinuierlich im Verlauf der Etappe. Im Ziel waren es schließlich deutliche 8:10 Minuten Vorsprung auf die Tageszweite Sabine Spitz, was für den Gesamtsieg in einer Fahrzeit von 9:34:20 Stunden mit einem Abstand von 2:18 Minuten auf Cherie Redecker reichte. Redecker unterstrich auch am Schlussanstieg ihre sehr gute Verfassung an diesem Wochenende und belegte den dritten Tagesrang. Den dritten Platz in der Gesamtwertung verteidigte Spitz mit ihrem zweiten Tagesrang auf der letzten Etappe und einem Rückstand von 4:26 Minuten im Endklassement.
Damit liegen drei begeisternde Mountainbiketage mit Traumwetter hinter den verantwortlichen Organisatoren und den 300 gestarteten Bikerinnen und Bikern, die fantastische Eindrücke und Ausblicke aus dem Schweizer Oberengadin mit nach Hause nehmen können.
Weitere Information zur Veranstaltung unter www.engadin-bike-giro.ch !
Der Etappenplan des VAUDE Engadin Bike Giro 2019 im Überblick:
1. Etappe
Freitag, 28. Juni 2019 | 1. Starter um 12.00 Uhr
Start: Corviglia / Ziel: St. Moritz-Salastrains
23,0 Kilometer / 549 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 29. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
76,4 Kilometer / 2.127 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 30. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
64,5 Kilometer / 2.218 Höhenmeter

Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

VAUDE Engadin Bike Giro 2019 2. Etappe über 76,4 Kilometer / 2.127 Höhenmeter Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)

# Sascha Weber siegt auf der zweiten Etappe und übernimmt die Gesamtführung
# Adelheid Morath baut mit ihrem zweiten Tagessieg die Gesamtführung aus
Der Deutsche Sascha Weber (Maloja – Rocky Mountain Team) und seine Landsfrau Adelheid Morath (KS Trek Team) waren die strahlenden Tagessieger auf der zweiten Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro 2019 mit Start und Ziel am Silvaplaner See. Dieser zweite Renntag hatte alles zu bieten, was den Mountainbike Sport so faszinierend und begeisternd macht. Sonnige trockene Bedingungen und eine abwechslungsreiche Strecke mit steilen Anstiegen und traumhaften Downhill Trails sorgten für großartige Rahmenbedingungen. Von Silvaplana aus führte die Strecke oberhalb von St. Moritz vorbei an der Olympiaschanze in Richtung Pontresina. Über Bever und Celerina ging es hoch zum Corviglia, dem Startort der ersten Etappe, wo die berühmten Flowtrails für die Bikerinnen und Biker angerichtet waren. Das Finale führte schließlich nach einer grandiosen Streckenführung über weitere Flowtrails und famosen Ausblicken zurück zum Silvaplaner See.
Der Vortagessieger Thomas Litscher (KMC Ekoi Orbea) aus der Schweiz wollte auf der zweiten Etappe nichts dem Zufall überlassen und testete ab Kilometer Null seine aktuelle Form nach einem mehrwöchigen Trainingslager. Von Anfang an Vollgas war seine Devise und bis zur Rennhälfte fuhr er solo in Front, vor einem Verfolgertrio mit Sascha Weber sowie den beiden Schweizern Marc Stutzmann (TEXPA-Simplon) und Nicola Rohrbach (Goldwurst-Power/Silverback). Bei Rennhälfte war es allerdings um den Spitzenreiter geschehen und das Verfolgertrio konnte zu Litscher aufschließen. Letztendlich hatte Weber die besten Beine auf dieser schweren Etappe und machte sich in den letzten Anstiegen auf und davon und baute seine Führung kontinuierlich aus. Im Ziel siegte Weber in 3:32:08 Stunden mit einem Vorsprung von 1:46 Minuten vor Marc Stutzmann und eine weitere Minute vor Nicola Rohrbach, der als Tagesdritter in Silvaplana einfuhr. Der lange in Führung liegende Litscher hatte am Ende 3:38 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Weber und musste dadurch das gelbe Leadertrikot an Sascha Weber abgeben.
Bei den „Damen Elite“ gab es eine spannende Etappe, da die Spitzengruppe mit allen Favoritinnen lange zusammenblieb. Adelheid Morath zeigte aber im Verlauf der Etappe, dass ihr gestriger Tagessieg kein Zufall war und die Formkurve weiter nach oben zeigt. In den langen Anstiegen der zweiten Rennhälfte und im letzten Downhill hatte sie die meisten Reserven und siegte in 4:20:12 Stunden mit 38 Sekunden Vorsprung auf die Südafrikanerin Cherie Redecker (Conway Factory Racing with X-Sight), die damit weiterhin in Schlagdistanz zur Gesamtführenden Morath liegt. Ebenfalls einen sehr guten Tag erwischte die deutsche Weltmeisterin und Olympiasiegerin Sabine Spitz, die sich mit nur 1:06 Minuten Rückstand den dritten Tagesrang sicherte und diesen Platz auch in der Gesamtwertung verbuchen konnte. In dieser Konstellation ist auf der dritten und letzten Etappe noch vieles möglich und es wird ein spannender Dreikampf um das gelbe Leadertrikot des Event Titelsponsors VAUDE.
Am Sonntag wartet die dritte und letzte Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro auf die verbliebenen Starter. Mit 64,5 Kilometern und 2218 Höhenmetern steht eine weitere spektakuläre und selektive Prüfung am Finaltag auf dem Programm. Der Startschuss erfolgt am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr im Sportzentrum Mulets am Silvaplaner See.
Weitere Information zur Veranstaltung unter www.engadin-bike-giro.ch !
Der Etappenplan des VAUDE Engadin Bike Giro 2019 im Überblick:
1. Etappe
Freitag, 28. Juni 2019 | 1. Starter um 12.00 Uhr
Start: Corviglia / Ziel: St. Moritz-Salastrains
23,0 Kilometer / 549 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 29. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
76,4 Kilometer / 2.127 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 30. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
64,5 Kilometer / 2.218 Höhenmeter

Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

A DAY IN YELLOW: MARINUS WAGTMANS (VI/X)


@Presse Sports
Light-years behind the records of Eddy Merckx and nowhere as famous as the three other five-time winners of the Tour de France, Jacques Anquetil, Bernard Hinault and Miguel Indurain, a total of 67 riders have worn the yellow jersey for just one day (or even less) in their careers and exemplified the pursuit of excellence from a humble start. Back in 1971, Dutchman Marinus Wagtmans took the yellow jersey from his leader Eddy Merckx without even realising… but only for a third of a stage!

It was 1971 and Merckx Mania was in full swing. The two-time winner and defending champion of the Tour de France had (again) won Milan–San Remo and Liège–Bastogne–Liège in the early season, as well as strengthening his team with several super-domestiques. Eddy Merckx’s new team, Molteni, had recruited 1968 Tour runner-up Herman Van Springel as well as Marinus Wagtmans, who had finished sixth in 1969 and fifth in 1970. Even with Luis Ocaña’s dominant performance in the Critérium du Dauphiné a few weeks before, these star signings further dimmed the competition’s already faint hopes of toppling the Cannibal from the throne. The Italian-Belgian outfit struck with overwhelming force from the opening team time trial, putting Merckx in yellow from the start.
The next stage dabbled with a peculiar formula due to the influence of sports politics related to the Regio* bid to organise the first European Games. It was agreed to hold three partial stages on the same day, with finishes in Basel (Switzerland), Freiburg (Germany) and Mulhouse (France). Even though this stage race within a stage tested the patience of the peloton, the riders started the triple challenge almost at the crack of dawn. There was no doubt that Éric Leman had won the first sector in a sprint, but the overall lead had to be decided on countback… with Marinus Wagtmans coming ahead of the rest of the Molteni riders without even realising.
„Rini“ began the 90 km romp from Basel to Freiburg clad in yellow, but the Cannibal remained as voracious as ever despite racing for the same team, and he pounced on a „Miko hotspot“ just 7 km into the stage to claim a five-second time bonus. Merckx continued to widen the gap all the way to the finish line, stripping Wagtmans of the yellow jersey after only 2 h 29′31″. However, the Dutchman does not hold the record for the shortest stint in yellow, as several riders have only got to wear it in a time trial. Philippe Gilbert has been the most ephemeral leader so far, keeping the coveted garment for just over 25 minutes in the Les Essarts team time trial at the beginning of the 2011 Tour. After this golden experience, Wagtmans went on to win the stage to Nancy and finish the 1971 Tour in 16th place overall… at a respectable distance from Eddy!
*: short for Regio Basiliensis, meaning „Basel Region“ in Latin.
@ASO

DM Zeitfahren

Miguel Heidemann vom Radteam Herrmann wird überlegen Deutscher Meister im Zeitfahren der U23 Klasse.

Foto: Gerhard Plomitzer
U23:
1. Miguel Heidemann (Herrmann Radteam)
2. Florian Stork (Sunweb Development) +0:58
3. Juri Hollmann (Heizomat – rad-net) +1:01
4. Jonas Rutsch (Lotto – Kern Haus) +1:07
5. Jannis Peter (Heizomat – rad-net) +1:33

Frauen:
1. Lisa Klein (Canyon – SRAM) 38:49
2. Mieke Kröger (Team Virtu) +0:07
3. Lisa Brennauer (WNT – Rotor) +0:28
4. Hannah Ludwig (Canyon – SRAM) +0:45
5. Tanja Erath (Canyon – SRAM) +1:46
6. Corinna Lechner + 1:59
7. Kathrin Hammes (WNT – Rotor) +2:59
8. Lisa Fischer +3:08
9. Lisa Brömmel +3:25
10. Adelheid Schütz +3:47

ELITE:
1. Tony Martin (Jumbo – Visma) 39:11
2. Nils Politt (Katusha – Alpecin) +0:18
3. Jasha Sütterlin (Movistar) +1:00
4. Max Walscheid (Sunweb) +1:09
5. Justin Wolf (Bike Aid) +1:28
6. Jason Osborne +1:27
7. Roger Kluge (Lotto Soudal) +1:50
8. Julian Braun (Dauner -Akkon) +2:10
9. Christopher Hatz (Herrmann Radteam) +2:19
10.Kersten Thiele +2:31

VAUDE Engadin Bike Giro 2019

1. Etappe über 23,0 Kilometer / 549 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
Start: Corviglia / Ziel: St. Moritz-Salastrains
Pressebilder und Ergebnisse stehen täglich unter https://engadin-bike-giro.ch/live-2019 zur Verfügung

Adelheid Morath und Thomas Litscher sind die diesjährigen Prolog Auftaktsieger
Die Premierenetappe des vierten VAUDE Engadin Bike Giro vom 28. bis 30. Juni 2019 ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Sommerliche Bedingungen mit Temperaturen um die 30 Grad, bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, sorgten für einen Bilderbuchstart in das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen. Der Prolog, welcher erstmals auf der Corviglia gestartet wurde, hatte einen hohen Downhill Anteil zu verzeichnen, ehe es auf den letzten Kilometern hinauf zum Zielbereich beim Hotel Salastrains ging. Der vierte VAUDE Engadin Bike Giro ist mit 300 Bikerinnen und Biker aus 21 Nationen weltweit gestartet und die Teilnehmer nahmen attraktive 23,0 Kilometer und 549 Höhenmeter unter ihre Stollenräder. Ursprünglich war der Start auf dem über 3300 Meter hohen Piz Nair angedacht, was aufgrund der enormen immer noch vorhandenen Schneemassen jedoch unmöglich war.
Den Sieg der Kategorie „Herren Elite“ sicherte sich der Schweizer Thomas Litscher vom Team KMC EKOI ORBEA, der sich als stärkster Fahrer an diesem Tag erwies. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,9 km/h und einer Fahrzeit von 51:14 Minuten sicherte er sich mit einem Vorsprung von 34 Sekunden den Tagessieg vor seinen Landsleuten Marc Stutzmann (Team TEXPA Simplon) und Nicola Rohrbach, der mit 58 Sekunden Rückstand auf Litscher ebenfalls noch in Schlagdistanz liegt. Und auch die auf den Plätzen 4 bis 8 platzierten Noah Blöchlinger, Konny Looser, Sascha Weber, Severin Disch und Casey South liegen alle noch innerhalb zwei Minuten recht dicht beisammen, was eine spannende zweite Etappe erwarten lässt. Damit startet Thomas Litscher am Samstag im gelben Leadertrikot unter dem Patronat des Titelsponsors VAUDE.
Bei den „Damen Elite“ gab es einen Favoritensieg für die nach gesundheitlichen Problemen im Frühjahr wieder erstarkte Adelheid Morath aus Deutschland. Mit einem dritten Platz vor einer Woche beim „Ultra Bike Kirchzarten“ deutete sich bereits eine ansteigende Formkurve an, was der jetzige Prologsieg in 1:00:39 Stunden und einem Vorsprung von 59 Sekunden untermauert. Auf dem zweiten Platz landete die Südafrikanerin Cherie Redecker, die erstmal im Engadin am Start. Einen großartigen dritten Platz sicherte sich Janine Schneider, die nur sieben Sekunden länger als Redecker für den 23 Kilometer langen Prolog benötigte.
Am Samstag wartet die zweite Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro 2019 auf alle Bikerinnen und Biker. Mit 76,4 Kilometern und knackigen 2127 Höhenmetern steht die erste von zwei Marathon-Etappen mit Massenstart am Silvaplanersee auf dem Menüplan. Unter anderem werden auf dieser Etappe auch die berühmten St. Moritzer Flowtrails im Programm sein und am Ende des Renntages könnten die Gesamtwertungen, auch aufgrund der überschaubaren Zeitabstände nach dem Prolog, durchaus neu sortiert sein.
Der Etappenplan des VAUDE Engadin Bike Giro 2019 im Überblick:
1. Etappe
Freitag, 28. Juni 2019 | 1. Starter um 12.00 Uhr
Start: Corviglia / Ziel: St. Moritz-Salastrains
23,0 Kilometer / 549 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 29. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
76,4 Kilometer / 2.127 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 30. Juni 2019 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
64,5 Kilometer / 2.218 Höhenmeter

Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Team Katusha Alpecin News

Roster and media opportunities ahead of Tour de France
Team KATUSHA ALPECIN is happy to announce its line-up for the 106th Tour de France.
Riders: Jens Debusschere (BEL), Alex Dowsett (GBR), José Gonçalves (POR), Marco Haller (AUT), Nils Politt (GER), Rick Zabel (GER), Mads Würtz Schmidt (DEN) & Ilnur Zakarin (RUS)
Team Directors: José Azevedo (POR), Dirk Demol (BEL) & Xavier Florencio (ESP)
Riders and management of the team will be available for the media on Wednesday July 3rd from 3:30 PM at the KATUSHA Pop Up Store & Café and Alpecin Pop Up Barber.
Location: BMW Brussels, Leuvensesteenweg 864, 1140 Brussels
Date : Wednesday, July 3 at 3:30 PM

Foto: Gerhard Plomitzer
Alex Dowsett earns gold medal for sixth time in British ITT
Taking the gold medal for a record-tying sixth time on Thursday in Norfolk, Team KATUSHA ALPECIN’s Alex Dowsett acknowledged that winning it this time is something special.
“There were a few years where getting this jersey came quite easy and I guess I took it for granted. I think I will enjoy wearing it this time more than the other times I’ve had them. Today was a fight.”
Dowsett, age 30, put up a top time of 49:25 (48.57 km/h) on the 27.4k flat course in Norfolk. Starting second from last just in front of teammate Harry Tanfield among a field of 35 riders, Dowsett wasn’t seeing early results in his time checks that gave him an over-abundance of confidence.
Dowsett: “I think I was down after one-third of the distance and this was a bit of a worry because I’d given a lot in this part of the course. Then at two-thirds it was touch and go, but then I brought it home well. We have some real fast guys in the U.K. and the caliber of riders coming through is huge, so I don’t know when the last time in the national stripes will be so I’m going to enjoy every moment of this.”
Joining Dowsett on the podium were John Archibald for the silver medal (+.06) and Steve Cummings with the bronze at +.27.
Dowsett had nothing but praise for his team equipment: “We’ve got fantastic equipment: the Oakley helmet, the Canyon bike, the Katusha Sports skinsuits – it’s all fully optimized to make us as quick as possible. It worked!”
Dowsett concluded: “Each year is a pleasure and I think even more so this time. It’s my sixth title but it feels like my first. It’s going to be very special riding in the stripes this year. I’m very happy.”

Gonçalves beats twin brother to become national time trial champion
José Gonçalves was highly motivated to go faster than the 2017 and 2018 Portuguese TT champion Domingos Gonçalves (Cara Rural – Seguros RGA). The KATUSHA ALPECIN rider kept his promise and was 21 seconds faster than his twin brother. António Carvalho (W52 / FC Porto) finished 3rd, 1’03” behind. For José Gonçalves it was his second national time trial title. He was also the best in 2012.
The 32,3 km course in Melgaço was challenging. “The course suited me very well, but I started a bit too fast and paid for it on the first climb. Fortunately, I managed to recover and go again at full speed. After my second-place last year behind my brother Domingos, I was really keen to beat him in Melgaço. This title is good motivation for me. I will be able to show my new jersey in the Tour de France next week. And why not trying to win the road championships as well? I’ve never won that race,” said José Gonçalves.

71. Österreich Rundfahrt / 6. – 12. Juli 2019

Willi Dungl Kraftriegel neuer Sponsor – Dimension Data mit Jungstar
Die Österreich Rundfahrt hat mit Willi Dungl – Kraftriegel einen neuen Partner. Das Unternehmen sponsert auch die 3. Etappe von Kirschlag nach Frohnleiten, mit über 3.500 Höhenmetern einer der anspruchsvollsten Tagesabschnitte der Tour. Auf diesem Gelände fühlen sich die Profis von Dimension Data wohl. Und auch ein ehemaliger Gesamtzweiter kommt heuer wieder.

Die Jungstars um Egan Bernal oder Mathieu van der Poel übertrumpfen mehr und mehr die arrivierten Stars des Radsports. Einer, der auch in diese Riege gehört, ist der erst 23-jährige Australier Ben O’Connor vom südafrikanischen WorldTeam Dimension Data. Neben einigen Erfolgen sorgte er im Vorjahr bei der Tour of the Alps für Furore, als er die schwere Etappe in Meran vor Thibaut Pinot und Domenico Pozzovivo gewann. Und im Jahr zuvor ließ er sein großes Talent schon in Österreich aufblitzen. Da gewann er die Glockneretappe nach über 200 Kilometern in St. Johann/Alpendorf vor Riccardo Zoidl und dem zweifachen Glocknerkönig Pieter Weening. In der Gesamtwertung beendete O’Connor die Rundfahrt 2017 auf dem starken fünften Gesamtrang.
2-facher Amstel Gold Race-Sieger bei Ö-Tour
Ein starker Rundfahrer in der südafrikanischen Equipe ist auch der 29-jährige Niederländer Tom-Jelte Slagter, der im Jahr 2014 gleich zwei Etappen bei Paris-Nizza gewann. Neben weiteren Etappenerfolgen schlug der Bergfahrer auch schon bei der Österreich Rundfahrt zu: Vor zwei Jahren gewann er die 2. Etappe nach Pöggstall im Sprint einer vierköpfigen Ausreißergruppe um Miguel Angel Lopez. Und einen starken Eintagesspezialisten hat Dimension Data auch mit im Gepäck, den 37-jährigen Enrico Gasparotto. Er gewann gleich zwei Mal das „Monument“ Amstel Gold Race, wurde dort zusätzlich zwei Mal Dritter, und schaffte es auch beim schweren Lüttich-Bastogne-Lüttich als Dritter aufs Podium. Neben vielen Erfolgen beendete er auch die Rundfahrt Tirreno-Adriatico als Zweiter. Und das spanische Professional Continental-Team Delko Marseille Provence schickt einen starken Rundfahrer zur Österreich Rundfahrt, die nächsten Samstag in Wels beginnt: den Spanier Javier Moreno, der 2014 Gesamtzweiter der Rundfahrt wurde!

Willi Dungl – Kraftriegel Etappenpartner der Ö-Tour
„Gesund, fit und lebensfroh wie Teresa Stadlober. Österreichs beste Langläuferin weiß genau, was ihr Körper braucht, damit sie sich rundum gut fühlt. Hochwertige Produkte mit natürlichen Zutaten und eine wohltuende Wirkung sind ihr in ihrer Ernährung äußerst wichtig“ – das verspricht der neue Kraftriegel von Willi Dungl, den auch die Besucher bei der 71. Österreich Rundfahrt genießen können. Der perfekte Snack für Zwischendurch sorgt für eine ausgewogene Ernährung – er ist 100% Natur, 100% Bio und 100% Rohkost! Ein gebrandetes Willi Dungl-Auto verteilt im Werbekonvoi, der vor den Radprofis über Österreichs Straßen fährt, die Kraftriegel an die Besucher entlang der Strecke und natürlich auch in den Etappenorten. Zudem ist der Willi Dungl – Kraftriegel auch Etappenpartner der 3. Etappe von Kirchschlag in Niederösterreich nach Frohnleiten in der Steiermark am 9. Juli 2019!

Team Dimension Data (RSA):
– Scott Davies, GBR
– Stefan De Bod, RSA
– Enrico Gasparotto, ITA
– Amanuel Ghebreigzabhier, ERI
– Gino Mader, SUI
– Ben O’Connor, AUS
– Tom-Jelte Slagter, NED

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71. Österreich Rundfahrt / 6. – 12. Juli 2019

Movistar schickt Carlos Betancur zur Ö-Tour!
Das spanische WorldTeam Movistar hat seine Fahrer für die am 6. Juli in Wels beginnende 71. Österreich Rundfahrt nominiert. Ein Profi sticht dabei klar heraus: Der Kolumbianer Carlos Betancur wird bei der Ö-Tour auf den Gesamtsieg losgehen!
Noch knappe zwei Wochen bis zum Start der 71. Österreich Rundfahrt in Wels. Sie führt über einen Prolog und sechs Etappen mit 876,5 Kilometern und 16.322 Höhenmetern bis Kitzbühel. Das Team Movistar hat jetzt seine sieben Fahrer nominiert. Mit 15 Saisonsiegen ist die spanische Top-Mannschaft seit Jahren eine der erfolgreichsten im Radsport, heuer holte der Südamerikaner Richard Carapaz mit seinem Triumph beim Giro d’Italia den ersten Grand Tours-Sieg des Jahres! Ein ebenso bergstarker Rundfahrtsspezialist aus Kolumbien wird die Equipe bei der Österreich Rundfahrt anführen: Carlos Betancur.
Seit 2011 ist der 29-jährige Betancur Radprofi. Seine größten Erfolge feierte er 2013 und 2014, da schaffte er es beim Giro d’Italia auf den fünften Gesamtrang und wurde Dritter beim Klassiker Fleche Wallone. Ein Jahr später, also 2014, holte er sich den Gesamtsieg bei Paris-Nizza und siegte auch bereits beim Giro dell’Emilia vor Bauke Mollema und Rigoberto Uran. In dieser Saison läuft es für den Kolumbianer wieder sehr gut. Bei der Tour de Suisse, die am vergangenen Sonntag mit dem dritten Gesamtplatz von Patrick Konrad zu Ende ging, schaffte er es auf den achten Gesamtplatz! Und wenige Wochen zuvor verpasste er als Elfter die Top-Ten bei der Tour de Romandie nur ganz knapp.
WM-Fünfter bei der Ö-Tour
Mit dem 31-jährigen Spanier Rafael Valls kommt ebenso ein starker Bergfahrer zur Rundfahrt. 2015 feierte er seinen größten Erfolg, als er die Oman-Rundfahrt vor Tejay van Garderen und Weltmeister Alejandro Valverde gewann! Im gleichen Jahr belegte er bei Paris-Nizza den achten Platz im Gesamtklassement und 2010 verpasste er bei der Tour de France als Zweiter seinen ersten Etappensieg. Und der Belgier Jürgen Roelandts könnte der Mann fürs „Grobe“ sein, für die Sprintankünfte. Der starke Rolleur und Eintagesfahrer belegte bei der UCI Rad WM in Kopenhagen 2011 den fünften Platz im Sprint und sicherte sich auch bereits einen Etappensieg bei der Polen-Rundfahrt.

Movistar Team:
Carlos Barbero, ESP
Carlos Betancur, COL
Jaime Castrillo, ESP
Fernandes Ruben, ESP
Jürgen Roelandts, BEL
Eduardo Sepulveda, ARG
Rafael Valls, ESP

CCC mit 2 Ex-Toursiegern Zoidl und de la Parte
Mit einer sehr starken Mannschaft rückt das polnische WorldTeam CCC zur 71. Österreich Rundfahrt an. Neben Riccardo Zoidl, dem Toursieger von 2013, kommt auch der spanische Gesamtsieger von 2015 Victor de la Parte! Zudem stehen auch der Holländer Laurens ten Dam, der bereits bei der Tour de France und beim Giro d’Italia Top-Ten-Plätze erzielte, und der tschechische Meister Josef Cerny im Aufgebot!
Der 31-jährige Riccardo Zoidl absolviert gerade auf dem Kühtai in Tirol ein Höhentrainingslager, um sich optimal auf die am 6. Juli beginnende Österreich Rundfahrt vorzubereiten. Bis einen Tag vor den Staatsmeisterschaften am kommenden Wochenende trainiert er in Tirol. Als er vom Aufgebot seiner CCC-Teamleitung erfuhr, war auch der Rundfahrtssieger von 2013 und zweifache Staatsmeister überrascht, ob der Stärke seines Teams: „Wir kommen mit einem richtig starken Line-Up, das hätte ich nicht gedacht! Für die Berge sind wir mit Victor de la Parte und Josef Cerny sehr gut aufgestellt, auch Laurens fühlt sich ja bekanntlich in den Bergen sehr wohl. Ich denke, es wird ein heißes Match gegen Movistar und die starken Professional Continental Teams – allen voran gegen Israel und Neri Selle Italia.“ Apropos Neri Selle Italia KTM: Giovianni Visconti, Teamkollege on Sebastian Schönberger, zeigte sich letzte Woche in sehr starker Form, als er bei der top-besetzten und anspruchsvollen Slowenien-Rundfahrt hinter Diego Ulissi Gesamtzweiter wurde!
Auch Ex-Toursieger de la Parte wieder am Start
Im Jahr 2015, damals im Dress der österreichischen Vorarlberg-Mannschaft, schaffte der Spanier Victor de la Parte den Gesamtsieg bei der Österreich Rundfahrt und bescherte den Vorarlbergern den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Nach einem Jahr bei CCC wechselte er für zwei Jahre zu Movistar, um vor der heurigen Saison wieder zu CCC zurückzukehren. Den Giro d’Italia in diesem Jahr beendete der 33-Jährige an der 21. Stelle. Begleitet wird er vom amtierenden tschechischen Meister Josef Cerny, der vor zwei Jahren die Czech Cycling Tour gewann.
Routinier Laurens ten Dam fährt seine 1. Ö-Tour
Mit seinen 38 Jahren hat der Holländer Laurens ten Dam den Zenit seines Leistungsvermögens wohl schon überschritten, doch die vielen Erfolge in seiner langen Karriere sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 2012 beendete er die Vuelta Espagna auf dem achten Gesamtplatz, 2014 wurde er Neunter bei der Tour de France. Neben einem Etappensieg beim Criterium International hat er weitere Top-Ergebnisse bei großen Rundfahrten zu Buche stehen.

Kader CCC Team:
William Barta, USA
Josef Cerny, CZE
Victor de la Parte, ESP
Jonas Koch, GER
Lukasz Owsian, POL
Laurens ten Dam, NED
Riccardo Zoidl, AUT

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