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Allan Peiper wird Berater der Sport-Abteilung bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Allan Peiper feiert sein Comeback auf der WorldTour-Bühne: Der erfahrene Australier übernimmt die Rolle des Strategic Advisor im Sportbereich von Red Bull – BORA – hansgrohe. Er bringt nicht nur enormes Fachwissen mit, sondern auch einen ausgeprägten Innovationsgeist und ein echtes winning mindset – eine Qualität, die ihn auch in seinem persönlichen Kampf gegen den Krebs geprägt hat.

In seiner neuen Funktion wird Peiper eng mit Zak Dempster und den verschiedenen Performance-Abteilungen zusammenarbeiten, um die strategische Ausrichtung zu schärfen und die sportliche Philosophie des Teams langfristig zu stärken.

Zuletzt war Peiper beim UAE Team Emirates tätig, bevor er sich während einer Pause auf seine Genesung konzentrierte. Nun kehrt er in den Profiradsport zurück, um mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem strategischen Blick die Sport-Abteilung von Red Bull – BORA – hansgrohe dabei zu unterstützen, die Teamvision in eine klare Sportstrategie und konkrete Maßnahmen zu übersetzen.

Zak Dempster, Chief of Sports bei Red Bull – BORA – hansgrohe: „Allan bringt eine einzigartige Mischung aus Erfahrung, strategischem Denken und Menschlichkeit mit. Er hat in seiner Karriere bewiesen, dass er Teams formen und Athleten inspirieren kann. Sein Blick von außen wird unsere Sport-Abteilung enorm bereichern.“

Allan Peiper: „Ich freue mich sehr, Teil dieses Projekts zu werden. Red Bull – BORA – hansgrohe hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen, und ich sehe großes Potenzial, diese Struktur noch weiter zu stärken. Es geht darum, eine klare sportliche Vision zu leben und sie täglich in Leistung zu übersetzen – das ist es, was mich antreibt.“

Im Laserlicht zur Perfektion: Aero-Revolution im Catesby Tunnel

Grüne Laserstrahlen durchschneiden die Dunkelheit – und enthüllen, wie Luft wirklich fließt. Red Bull – BORA – hansgrohe geht mit Specialized und LaVision neue Wege im Aero-Testing.

Wenn Luft sichtbar wird
Das Ziel: Luftströme sichtbar machen und damit die Aerodynamik auf ein neues wissenschaftliches Niveau heben. Erstmals wurde die Luftbewegung rund um Fahrer und Rad im Detail erfasst – mithilfe von Millionen mikroskopisch kleiner Heliumblasen, die von Lasern beleuchtet wurden.

Jede Bewegung der Luft wurde aufgezeichnet. Die daraus gewonnenen Daten ermöglichen es, den Luftstrom um Fahrer und Rad wirklich sichtbar zu machen, neues Verständnis zu gewinnen und CFD-Modelle – virtuelle Simulationen des aerodynamischen Widerstands – zu validieren.

Mehr als ein Test – ein Paradigmenwechsel
Der PIV-Test markiert einen Wendepunkt. Noch nie zuvor wurde im Profiradsport ein so präzises Bild davon gezeichnet, wie sich Luft um den Fahrer verhält. Die Kombination aus CFD, Windkanal-, Bahn- und Straßentests ergibt ein ganzheitliches System, das es ermöglicht, Entwicklungen und Positionen präziser als je zuvor zu bewerten. PIV ist die nächste Stufe, um echtes Vertrauen und Korrelation über all diese Testbereiche hinweg zu schaffen.

Red Bull – BORA – hansgrohe und Specialized arbeiten dabei Hand in Hand an der Frage, wie Aerodynamik effizienter gestaltet werden kann – vom digitalen Entwurf bis zum realen Rennen. Diese Grundlagenforschung liefert nicht nur Erkenntnisse für einzelne Fahrer. Sie definiert, wie moderne Aero-Entwicklung künftig aussieht, indem sie das ‚Warum‘ in der aerodynamischen Performance versteht.

„Wir wollen verstehen, was wirklich passiert – nicht nur, ob etwas schneller oder langsamer ist. Mit diesem PIV-Test sehen wir endlich unter die Oberfläche der Aerodynamik – wir machen etwas sichtbar, das bisher ‚unseen in cycling‘ war. Wir bringen Formel-1-Technologie auf zwei Räder und schaffen Wissen, das den Sport verändern wird“, sagt Dan Bigham, Head of Engineering bei Red Bull – BORA – hansgrohe.

Und weiter: „Durch einen Laserstrahl fahren – das macht man nicht jeden Tag. Es war faszinierend, die Luftströme um mich herum erstmals live zu sehen. Normalerweise wissen wir nur, ob etwas schneller ist, aber nicht warum. Heute konnten wir das ‚Warum‘ sichtbar machen. Für mich als Ingenieur ist das pure Magie – ein Moment, der zeigt, was möglich wird, wenn Neugier auf Technologie trifft.“

Präzision im Dunkeln
Für den Test war höchste Konzentration gefragt: Über 100 Durchläufe bei exakt gleicher Geschwindigkeit, Position und Linie – jedes Mal durch einen grünen Vorhang aus Heliumblasen und Laserlicht. Der Catesby Tunnel, mit seiner konstanten Temperatur und ohne äußere Einflüsse, bietet dafür die perfekten Bedingungen.

„Hier ist die Luft so rein wie die Daten“, sagt Bigham augenzwinkernd. „Kein Wind, kein Gefälle, kein Zufall – nur pure Physik.“

Die Zukunft der Geschwindigkeit
Was im Laserlicht sichtbar wird, ist weit mehr als ein technisches Experiment: Es ist der Beginn einer neuen Ära im Radsport. Es ist Grundlagenforschung, die die Entwicklungsprozesse von Red Bull – BORA – hansgrohe und Specialized langfristig prägen wird. Denn wer die Luft versteht, beherrscht das Rennen.

Pascal Ackermann wechselt zu Jayco AlUla

Der deutsche Radprofi Pascal Ackermann fährt ab der neuen Saison für das Team Jayco AlUla.

Wie der Rennstall am Mittwoch bekannt gab, unterschrieb der Sprinter einen Zweijahresvertrag. Ackermanns aktuelles Arbeitspapier bei Israel-Premier Tech läuft zum Ende des Jahres aus.

„Das Team Jayco AlUla ist ein Team mit einer großartigen Geschichte, zu dem ich schon aufgeschaut habe, als ich noch jünger war. Es war schon immer mein Traum, Teil dieses Teams zu werden, daher freue ich mich sehr über diese Gelegenheit“, sagte Ackermann. „Für mich ist es definitiv das beste Team, um meinen Traum vom Rennsieg weiter zu verfolgen! Lasst uns 2026 angreifen und wieder an die Spitze zurückkehren.“

Bei Classique Dunkerque erfolgreich

Jayco AlUla freue sich sehr, Pascal im Team willkommen zu heißen, sagte Geschäftsführer Brent Copeland. „Wir sind überzeugt, dass er sich sehr gut in den bewährten Sprintzug des Teams einfügen wird. Im Laufe seiner Karriere hat er gezeigt, dass er auf höchstem Niveau gewinnen kann, was seine zahlreichen Etappensiege bei den Grand Tours belegen.“

Seinen bislang letzten Erfolg hatte Ackermann im Mai 2025 bei der ersten Austragung des Eintagesrennens Classique Dunkerque in Frankreich gefeiert.

Bei seinem neuen Team trifft er nun auch wieder Christian Schrot, der früher bei BORA Hansgrohe als Trainer angestellt war.

Pascal Ackermann wirft einen nachdenklichen Blick gen Himmel.....zurecht!


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Top-Talente für die Zukunft: Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies mit starken Neuzugängen

Nach einer erfolgreichen Premierensaison verstärken sich die Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies mit internationalen Top-Talenten. Sieben Neuzugänge, darunter vier Fahrer aus dem eigenen U19-Programm, sollen 2026 den nächsten Entwicklungsschritt gehen.

Neun UCI-Siege, ein zweiter Platz beim Giro Next Gen und drei Aufsteiger ins WorldTeam – die erste Saisonbilanz der Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies kann sich sehen lassen. Während man sich sportlich vom ersten Rennen an in der U23-Spitze etabliert hat, bestätigen die Wechsel von Adrien Boichis (Frankreich), Luke Tuckwell (Australien) und Callum Thornley (Großbritannien) ins nächstjährige WorldTeam von Red Bull – BORA – hansgrohe die Qualität der Nachwuchsarbeit der jungen Mannschaft. Der nächste Jahrgang der Rookies baut nun auf diesen Erfolgen auf.

Besonders erfreulich: Mit dem Dänen Noah Lindholm Møller Andersen (Sieger Ain Bugey Valromey Tour), dem Niederländer Michiel Mouris (Sieger Paris–Roubaix Juniors und U19-Zeitfahrweltmeister), dessen Landsmann Gijs Schoonvelde (unter anderem Gewinner der Rundfahrt Aubel–Thimister–Stavelot) und dem Österreicher Anatol Friedl (MTB-Europameister) werden vier Talente aus der hauseigenen grenke – Auto Eder U19-Equipe im Jahr 2026 für die Rookies an den Start gehen. Dazu kommen der Deutsche Max Bock, der Franzose Gustave Blanc und der Italiener Alessio Magagnotti – drei internationale Top-Talente, die neu zur Red Bull – BORA – hansgrohe Familie stoßen.

Ebenfalls zum Kader gehören sechs Radsportler, die schon 2025 Teil des Projekts waren: Theodor August Clemmensen (Dänemark), Davide Donati (Italien), Paul Fietzke (Deutschland), Lorenzo Finn (Italien), Romet Pajur (Estland) und Sebastian Putz (Österreich). Die Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies werden damit mit 13 Athleten in die kommende Saison starten.

„2025 war ein Traumstart für unser Projekt – sportlich wie strukturell“, sagt Tim Meeusen, Director of Development bei Red Bull – BORA – hansgrohe. „Wir haben bewiesen, dass wir Talente nicht nur entdecken, sondern auch gezielt fördern und an die Spitze heranführen können. Dass drei Fahrer bereits nach einem Jahr ins WorldTeam wechseln, ist ein starkes Signal. Mit unseren Neuzugängen wollen wir genau daran anknüpfen – und den nächsten Entwicklungsschritt gehen.“

Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies 2026

Noah Lindholm Møller Andersen (Dänemark)
Gustave Blanc (Frankreich)
Maximilian Bock (Deutschland)
Theodor August Clemmensen (Dänemark)
Davide Donati (Italien)
Paul Fietzke (Deutschland)
Lorenzo Finn (Italien)
Anatol Friedl (Österreich)
Alessio Magagnotti (Italien)
Michiel Mouris (Niederlande)
Romet Pajur (Estland)
Sebastian Putz (Österreich)
Gijs Schoonvelde (Niederlande)

Jarrad Drizners wechselt zu Red Bull – BORA – hansgrohe


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Mit Jarrad Drizners steht der siebte Neuzugang für die kommende Saison bei Red Bull – BORA – hansgrohe fest. Der erfahrene Australier wird das Team als wichtige Verstärkung im Sprintzug unterstützen.
Drizners hat seine bisherigen vier Profi-Jahre beim belgischen Team Lotto verbracht. Der frühere U23-Meister Australiens hat sich im Peloton als Anfahrer mit besonderen Qualitäten etabliert: tempohart, durchsetzungsstark und mit einem ausgeprägten Gefühl für das Finale. Mit diesen Fähigkeiten soll der 26-Jährige künftig entscheidend die Sprints von Jordi Meeus und Danny van Poppel unterstützen.

Zak Dempster, Chief of Sports bei Red Bull – BORA – hansgrohe: „Jarrad ist ein Fahrer mit einem sehr klaren Rollenverständnis und ausgeprägtem taktischem Instinkt – jemand, der dem Team Stabilität gibt und unsere schnellen Männer perfekt positionieren kann. Sein Engagement, seine Erfahrung und seine Mentalität passen hervorragend zu unserer Mannschaft. Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison im Team zu haben.“

Jarrad Drizners: „Ich freue mich sehr, ab 2026 Teil von Red Bull – BORA – hansgrohe zu sein, und bin dem Team dankbar für das Vertrauen und die Chance. Ich bin bereit, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen, und freue mich darauf, für solch herausragende Teamkapitäne zu arbeiten.“

Binche-Chimay-Binche 2025

Ergebnis der 37. Auflage Binche – Chimay – Binche / Memorial Frank Vandenbroucke (203km)
1. Jordi Meeus (BEL) – Red Bull-Bora 4:13:47

2. Nils Eekhoff (NED) – Picnic-PostNL
3. Christophe Laporte (FRA) – Visma-Lease a Bike
4. Jenno Berckmoes (BEL) – Lotto alle
5. Ethan Vernon (GBR) – Israel-Premier Tech
6. Paul Penhoët (FRA) – Groupama-FDJ
7. Jonas Abrahamsen (NOR) – Uno-X gleiche
8. Axel Huens (FRA) – Unibet-Tietema
9. Tim Torn Teutenberg (GER) – Lidl-Trek
10. Luca Mozzato (ITA) – Arkéa-B&B Hotels Zeit

Jordi Meeus triumphiert bei Binche-Chimay-Binche


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Vierter Saisonsieg für Jordi Meeus! Der Belgier gewann in der Heimat und fügte Binche-Chimay-Binche (1.1) seinem Portfolio hinzu. Der Herbstklassiker wurde im Sprint einer großen Gruppe entschieden.
Auf der ansteigenden und gepflasterten Zielgeraden im wallonischen Binche war Jordi nach 203 Kilometern schneller als Nils Eekhoff und Christophe Laporte, die sich im Sprint hinter dem 27-Jährigen einreihten. In Jasper Philipsen hatte der Top-Favorit auf den Tagessieg die vorentscheidende Situation verpasst.

Als sich rund 65 Kilometer vor dem Ziel auf den schmalen Straßen der fünfeinhalb Mal zu fahrenden Zielrunde das Hauptfeld teilte, war Philipsen nicht dabei – anders als fünf Fahrer von Red Bull – BORA – hansgrohe um Jordi und Danny van Poppel. die stets wachsam und weit vorn im Feld unterwegs waren.

DS Christian Pömer: „Unser Plan war es eigentlich, mit einer kleinen Spitzengruppe ins Finale zu gehen. Nachdem das aber nicht so richtig funktioniert hat, haben wir ein bisschen umgestellt. 65, 70 Kilometer vor dem Ziel wurde dann richtig hart gefahren. Und als wir da Danny und Jordi in der Gruppe hatten, waren wir den anderen Sprinterteams einen Schritt voraus, weil die dann arbeiten mussten. Das Finale selbst lief fast wie geplant. Ausschlagend war am Ende eine richtig starke Mannschaftsleistung.“

Jordi Meeus: „Ich bin glücklich, wie es gelaufen ist. Es gab eine Lücke im Feld und mir war bewusst, dass ich vorne einer der Schnellsten bin. Die Chance wollte ich nutzen. Das Tempo war den ganzen Tag sehr hoch, aber die Mannschaft hat alles getan um mich in Position zu halten. Auf dem Kopfsteinpflaster habe ich dann meinen Leadout-Mann verloren, aber ich habe mich trotzdem durchgekämpft. Jetzt kann ich mit einem guten Gefühl in den Winter gehen, das war wichtig.“

Neben Jordi und Danny waren Nico Denz, Mick van Dijke, Emil Herzog, Filip Maciejuk und Rookie Romet Pajur für Red Bull – BORA – hansgrohe am Start.

Frauen 121km:


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1 Wiebes Lorena Team SD Worx-Protime 125 03:03:00
2 Gillespie Lara UAE Team ADQ 85 + 00
3 Confalonieri Maria Giulia Uno-X Mobility 70 + 01
4 Kool Charlotte Fenix-Deceuninck 60 + 01
5 Barbieri Rachele Team Picnic PostNL 50 + 01
6 Fortin Valentine Cofidis Women Team 40 + 01
7 Berteau Victoire Cofidis Women Team 35 + 01
8 Rijnbeek Maud VolkerWessels Women’s Pro Cycling Team 30 + 01
9 Van Eynde Fien Fenix-Deceuninck 25 + 01
10 Verhulst-Wild Gladys AG Insurance Soudal U23 20 + 01
11 Koch Franziska Team Picnic PostNL 15 + 01

Alexander Konychev siegt in Königswiesen – Team Vorarlberg gewinnt die Rad Bundesliga 2025!

Es war eine Machtdemonstration des Team Vorarlberg par excellence! Im letzten Rennen der Cycling League 2025 in Königswiesen in Oberösterreich über 121 Kilometer waren die Profis aus Vorarlberg unter Druck. Das Team Hrinkow Advarics musste man heute biegen, um die Team Wertung noch zu gewinnen. Und es sollte gelingen!

Konychev, Zangerle, Geismayr, Stüssi, Stehli, Feurstein, Nenning, Benz und Meiler mit furiosem Rennen
Auf dem schweren Rundkurs mit vielen Höhenmetern, sollten nur 33 Fahrer das Ziel sehen. Darunter alle Team Vorarlberg Profis. Von Beginn drücken Daniel Geismayr, Emanuel Zangerle und Co auf das Tempo. Ab der Rennhälfte machten sich Geismayr und Zangerle davon mit drei weiteren Fahrern. Dann schließen mit einigen Konkurrenten noch Colin Stüssi und Alexander Konychev auf.

Konychev siegt im letzten Straßenrennen der Saison – Team Vorarlberg gewinnt Liga 2025!


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Der Italiener, welcher bereits einige Saisonsiege feiern konnte, brillierte auch heute. Er siegt im Zweier Duell mit Riccardo Zoidl um vier Sekunden. Dahinter folgt mit Emanuel Zangerle auf Rang drei der nächste Team Vorarlberg Profi. Daniel Geismayr 5., Colin Stüssi 8., Kilian Feurstein 13., Lukas Meiler 21., Laurin Nenning 23., Felix Stehli 25, und Pirmin Benz 32. runden das großartige Ergebnis ab. Riccardo Zoidl (Team Hrinkow Advarics) gewinnt mir nur wenigen Punkten Vorsprung die Einzelwertung auf Alexander Konychev.
Das Team Vorarlberg gewinnt die Team Wertung der Rad Bundesliga 2025 vor dem Team Hrinkow Advarics und dem Team Tirol KTM Cycling. Ein wichtiger und erfolgreicher Abschluss einer sportlich großartigen Saison 2025! Gratulation an alle Fahrer und Betreuer!

Alexander Konychev: „Kurz zusammengefasst war es ein genialer Abschluss einer genialen Saison! Die Mannschaft hat funktioniert wie immer. Wir haben einfach den Plan durchgezogen. Super dass es funktioniert hat und ein Dank im Namen aller für dieses echt unglaubliche Jahr!“

Lukas Meiler zum Abschluss seiner Karriere: „Was gibt es schöneres, als mit seinem Team am letzten Rennen einen Sieg einzufahren. Ich danke allen für diese schöne und unvergessliche Zeit!“

Thomas Kofler – Team Manager: „Ein Chapeau an die gesamte Mannschaft das Ding so bis zum Schluss durchzuziehen. Es waren viele große Momente heuer dabei. Dass es mit dem Sieg in der Bundesliga auch noch geklappt hat, ein Zeichen für den Zusammenhalt in dieser Mannschaft. Herzliche Gratulation an alle!“

Resultat https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2025/250928/20250928_Koenigswiesen_ME_MU.pdf
Endergebnis Rad Bundesliga 2025 https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2025/250928/RBL-Auswertung_ME_nach_Koenigswiesen.pdf

Keep on riding Luki!

Presseservice Team Vorarlberg

Zak Dempster ist neuer Chief of Sports bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Es ist ein besonderes Wiedersehen im deutschen UCI WorldTeam: Nach fast zehn Jahren kehrt der ehemalige Team-Fahrer Zak Dempster zurück – als Chief of Sports. In seiner neuen Rolle verantwortet der Australier seit dem 1. Oktober den gesamten Sport-Bereich bei Red Bull – BORA – hansgrohe.

Zak Dempster fuhr 2013 seine erste Saison in der Mannschaft von Ralph Denk. Bis 2016 prägte er eine entscheidende Phase in der Geschichte des Teams – Jahre, in denen die Grundlagen für den Aufstieg in die WorldTour und die Entwicklung zum weltweiten Top-Team gelegt wurden. Dempster war dabei, als die Mannschaft ihren ersten Grand Tour-Etappensieg feierte und erstmals bei der Tour de France startete.
Mit der Rückkehr von Zak Dempster setzt Red Bull – BORA – hansgrohe auch im Management auf die nächste Generation. Mit erst 38 Jahren übernimmt er als Sport-Vorstand die Gesamtverantwortung für alle Performance-Abteilungen.

Ralph Denk, CEO von Red Bull – BORA – hansgrohe, sagt: „Zak kennt unser Team wie nur wenige andere. Er hat selbst einen wichtigen Teil unserer Geschichte mitgeschrieben und bringt gleichzeitig trotz seines jungen Alters bereits viel internationale Führungserfahrung mit. Ich bin überzeugt, dass seine frischen Impulse, sein klarer Führungsstil und seine Unerschrockenheit uns helfen, das nächste Kapitel unserer sportlichen Entwicklung zu schreiben.“

„Es fühlt sich für mich wie eine Heimkehr an“, sagt Zak Dempster. „Ich verbinde mit diesem Team viele prägende Momente meiner Karriere – und ich freue mich, jetzt in einer neuen Rolle an der Zukunft mitzuwirken. Ich kenne Ralph als ambitionierten Team Manager. Mit Red Bull – BORA – hansgrohe hat er das spannendste Projekt in unserem Sport geschaffen. Jetzt geht es darum, gemeinsam dieses enorme Potenzial zu entfalten.“

Team der Sportlichen Leiter steht
Auch das Team der Sportlichen Leiter bei Red Bull – BORA – hansgrohe ist für die kommende Saison komplett. Oliver Cookson wird die Rolle des Head of Racing übernehmen. Der 44-jährige Brite bringt umfangreiche Erfahrung mit – in den vergangenen zehn Jahren war er als Sportlicher Leiter tätig, den Großteil davon bei Ineos Grenadiers.

Unter seiner Leitung verantworten künftig elf Sportliche Leiter die Rennplanung und Betreuung der WorldTour-, U23- und U19-Teams. Neben Sven Vanthourenhout, der bereits seit August im Einsatz ist, kommen zum neuen Jahr auch Klaas Lodewyck und Tony Gallopin dazu. Lodewyck kommt von Soudal – Quick-Step und war nach dem Ende seiner aktiven Karriere zehn Jahre als Sportlicher Leiter tätig. Tony Gallopin, Tour-de-France-Etappensieger, bringt erste Erfahrung aus zwei Jahren bei Lotto mit.

Auch Enrico Poitschke wird in der neuen Saison zusätzlich zu seiner Rolle als Head of Performance Structure Alignment als Sportlicher Leiter ins Renngeschehen zurückkehren.

Sportliche Leitung Red Bull – BORA – hansgrohe 2026
• Chief of Sports: Zak Dempster
• Head of Racing: Oliver Cookson
• Sports Director (WorldTour): Shane Archbold, Tony Gallopin, Roger Hammond, Klaas Lodewyck, Enrico Poitschke, Christian Pömer, Sven Vanthourenhout, Patxi Villa
• Sports Director (U23/U19): Cesare Benedetti, Gregor Gazvoda, Pello Olaberria

Adrien Boichis steigt mit Red Bull – BORA – hansgrohe in die WorldTour auf

Nachdem er in dieser Saison bereits für die Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies an den Start gegangen ist, wird der frischgebackene U23-Weltmeister im Mountainbike-XCC ab der Saison 2026 Profi im WorldTeam.

Der 22-jährige Franzose hat in diesem Jahr gleich doppelt aufhorchen lassen. Auf dem Mountainbike krönte er sich vor wenigen Tagen zum U23-Weltmeister im Cross-Country Short Track, auf der Straße bewies er sein Können unter anderem mit dem Gesamtsieg bei der Istrian Spring Trophy in Kroatien. Die Erfolge in zwei unterschiedlichen Disziplinen zeigen: Boichis gilt als vielseitiger Fahrer mit großem Talent – ein Talent, das er nun auch in der WorldTour unter Beweis stellen darf.

„Für mich ist es etwas ganz Besonderes, ins WorldTeam aufzusteigen – vor allem, nachdem mir das Team im letzten Jahr so viel Rückhalt gegeben hat. Ich bin sehr dankbar und hoffe, dass mir dieser Schritt die Chance gibt, mich in vielen Bereichen weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, mich im Straßenradsport kontinuierlich zu verbessern, meine Stärken zu entdecken und das Team bestmöglich zu unterstützen“, freut sich Adrien Boichis. Und weiter: „Ich freue mich riesig darauf, an der Seite der Stars des Teams zu fahren und hoffentlich Teil einiger zukünftiger Siege zu sein. Ebenso viel bedeutet es mir, auch 2026 weiter Mountainbike-Rennen bestreiten zu können – die Unterstützung des Teams dabei ist einfach großartig.“

Nach Callum Thornley (Großbritannien) und Luke Tuckwell (Australien) ist Boichis bereits der dritte Fahrer, der aus dem diesjährigen Kader der Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies einen Profivertrag erhält. Red Bull – BORA – hansgrohe setzt damit den eingeschlagenen Weg der nahtlosen Nachwuchsförderung von der U19-Kategorie bis in die WorldTour konsequent fort.

„Adrien ist ein außergewöhnlicher Athlet, der gezeigt hat, dass er sowohl im Mountainbike als auch auf der Straße ganz vorn mitfahren kann“, kommentiert Red Bull – BORA – hansgrohe CEO Ralph Denk die Vertragsunterzeichnung. „Da er in dieser Saison ein zweigleisiges Programm fuhr, ist der Schritt in die WorldTour natürlich groß. Aber Adrien hat gezeigt, dass er sich großen Herausforderungen stellt – und daran weiter wächst. Genau für solche Karriereschritte von den Rookies zu den Profis ebnet unser Programm den Weg.“

Red Bull – BORA – hansgrohe Nachwuchs triumphiert in Italien und der Schweiz

Doppelschlag: Red Bull – BORA – hansgrohe Nachwuchs triumphiert in Italien und der Schweiz

In den vergangenen Tagen hat das Nachwuchsprogramm von Red Bull – BORA – hansgrohe mit eindrucksvollen Erfolgen seine Ausnahmestellung im Profiradsport untermauert. Während Lennart Jasch beim Giro della Regione Friuli Venezia Giulia den Gesamtsieg feierte, dominierten Karl Herzog und seine Teamkollegen den Grand Prix Rüebliland in der Schweiz.

Beim traditionsreichen Etappenrennen Giro della Regione Friuli Venezia Giulia belohnte sich Lennart Jasch für eine starke Vorstellung auf der Abschlussetappe mit einem Solosieg. Der junge Deutsche hatte im Finale attackiert und überquerte am Ende mit 31 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Santiago Umba die Ziellinie. Jasch hatte dabei doppelten Grund zum Jubeln, denn sein Vorsprung reichte aus, um auch die Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen.

„Ich habe attackiert, bin mit ein paar anderen Fahrern in den letzten Anstieg hineingefahren und habe dort einfach alles gegeben. Oben war ich dann allein – und da wusste ich: Jetzt muss ich es durchziehen. Als mir klar wurde, dass ich das Ding wirklich gewinne, war das ein unbeschreibliches Gefühl“, erklärte Lennart Jasch im Ziel des viertägigen Etappenrennens. Für die 2025 neu gegründete U23-Equipe der Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies war es bereits der siebte Saisonsieg.

Nur wenige Minuten später setzten auch die Fahrer der Red Bull – BORA – hansgrohe U19-Mannschaft grenke – Auto Eder die Erfolgsserie des Teams fort. Nach einer intensiven Schlussetappe sicherte sich der 16-jährige Deutsche Karl Herzog den Gesamtsieg beim Grand Prix Rüebliland in der Schweiz. Das Besondere: Neben Herzog standen auch dessen Teamkollegen Noah Lindholm Møller Andersen (Zweiter, Dänemark) und Georgs Tjumins (Dritter, Lettland) auf dem Podium. Es war das erste Mal in der Geschichte des prestigeträchtigen Junioren-Etappenrennens, dass dies einer Mannschaft gelang. Die grenke – Auto Eder Mannschaft steht damit bereits bei 31 Saisonsiegen.

„Das ist mein bisher größter Sieg. Die Gesamtwertung hier zu gewinnen, ist ein wichtiger Schritt – und ein Erfolg, der mir viel Motivation und Selbstvertrauen gibt. Mir ist aber auch wichtig, dass es kein Einzelsieg war, sondern eine unglaubliche Teamleistung. Wir haben alle drei Etappen gewonnen und stehen auf den ersten drei Plätzen der Gesamtwertung – das ist einfach richtig cool“, freute sich Karl Herzog. Bemerkenswert: Karls Bruder Emil – heute WorldTour-Profi bei Red Bull – BORA – hansgrohe – hatte den Grand Prix Rüebliland im Jahr 2022 gewonnen.

John Wakefield, Director of Development bei Red Bull – BORA – hansgrohe, ist dementsprechend stolz auf die Erfolge seiner Talente: „Ein unglaubliches Wochenende für unser Programm. Was mich besonders freut: Unsere verbesserten Strukturen im Development-Bereich zeigen Wirkung – nicht nur durch Erfolge im Rennen, sondern auch durch eine nachhaltige Weiterentwicklung unserer Talente. Darauf können wir für die Zukunft weiter aufbauen.“

Mattia Cattaneo wechselt zu Red Bull – BORA – hansgrohe

Red Bull – BORA – hansgrohe verstärkt sich zur kommenden Saison mit einem erfahrenen Allrounder: Mattia Cattaneo wechselt in das Team. Der 34-jährige Italiener bringt einen großen Erfahrungsschatz mit. Mit seinem Profil ist er eine wertvolle Ergänzung für die Ambitionen des Teams – sowohl bei Rundfahrten als auch in anspruchsvollen Klassikern.

Mit Mattia Cattaneo erhält der Kader von Red Bull – BORA – hansgrohe zur kommenden Saison einen weiteren Neuzugang. Der Routinier steht vor seiner 14. Profi-Saison und blickt auf ebenso viele Grand Tour-Teilnahmen zurück. Genau auf diese Erfahrung und Ausdauer setzt Red Bull – BORA – hansgrohe. Als tempoharter Fahrer bekannt, spielt der Lombarde seine Stärke auch bei Zeitfahren und schweren Eintagesrennen aus.

Ralph Denk, CEO von Red Bull – BORA – hansgrohe, sagt: „Mit Mattia setzen wir unseren Kurs fort, in dem wir unseren Talenten routinierte Profis zur Seite stellen. Mattia bringt Rennübersicht und Erfahrung mit. Und dazu auch noch den großen Motor, der einem Team von Eintagesrennen bis zu großen Landesrundfahrten wichtige Power gibt.“

Mattia Cattaneo erklärt: „Ich freue mich sehr auf Red Bull – BORA – hansgrohe und kann es kaum erwarten, alle kennenzulernen und gemeinsam Rennen zu fahren. Ich möchte mich beim Team bedanken, dass es mir diese Chance gibt. Ich werde mein Bestes geben, um die Teamkapitäne zu unterstützen, und bin überzeugt, dass mein Beitrag für die Mannschaft wertvoll sein kann.“

Luke Tuckwell erhält Profivertrag bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Das nächste Top-Talent der Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies schafft den Sprung ins WorldTour-Team: Luke Tuckwell wird ab der Saison 2026 als Profi für Red Bull – BORA – hansgrohe antreten.


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Tuckwell gilt als Spezialist für Etappenrennen und hat über die ganze Saison hinweg mit starken Resultaten auf sich aufmerksam gemacht. Unter anderem glänzte der 21-jährige Australier mit Rang zwei beim traditionsreichen Giro Next Gen, dem Giro d’Italia der U23-Fahrer. Zuletzt bestätigte er sein Können mit einem zehnten Platz bei der Tour de l’Avenir – dem wichtigsten Etappenrennen im U23-Bereich.

„Es bedeutet mir unglaublich viel, Profi zu werden. Seit ich ein kleines Kind war, träume ich davon, einmal die Tour de France zu fahren. Jetzt bin ich diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen, dementsprechend glücklich bin ich. An dieser Stelle ein großer Dank an Red Bull – BORA – hansgrohe für den anhaltenden Support und das Vertrauen in mich“, erklärte Luke Tuckwell im Rahmen der Vertragsunterzeichnung.

Der Aufstieg des jungen Kletterers in die WorldTour zeigt, dass die im Winter gestartete, großangelegte Nachwuchsförderung von Red Bull – BORA – hansgrohe früh Früchte trägt. Das U23-Team von Red Bull – BORA – hansgrohe hat in seiner Premierensaison bereits zahlreiche sportliche Ausrufezeichen gesetzt. Im April hatte Tuckwells Rookies-Teamkollege Callum Thornley einen WorldTour-Vertrag unterschrieben.

Red Bull – BORA – hansgrohe CEO Ralph Denk ist dementsprechend stolz auf die Entwicklung des Projekts: „Luke hat in den beiden wichtigsten U23-Rundfahrten des Jahres – dem Giro Next Gen und der Tour de l’Avenir – seine Klasse unter Beweis gestellt und sich damit klar für die WorldTour empfohlen. Sein Werdegang bestätigt uns, dass unser Nachwuchskonzept greift: Wir wollen Talente nicht nur fördern, sondern ihnen auch nahtlos den Weg ins WorldTeam ebnen. Luke hat das Potenzial, in Zukunft eine wichtige Rolle für uns zu spielen.“

Ein ausführliches Porträt über Luke Tuckwell lesen Sie auf www.redbullborahansgrohe.com

Gianni Vermeersch verstärkt ab 2026 Red Bull – BORA – hansgrohe

Der belgische Routinier Gianni Vermeersch wechselt zur Saison 2026 zu Red Bull – BORA – hansgrohe. Der 32-Jährige soll vor allem das Klassiker-Aufgebot des deutschen WorldTeams weiter verstärken.


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Vermeersch gilt als Spezialist für die rauen Klassiker im Norden: Kopfsteinpflaster, Hellinge und Gravel sind sein Terrain. Sieben Teilnahmen an der Ronde van Vlaanderen, fünf Starts bei Paris–Roubaix sowie der Titel als erster UCI-Gravel-Weltmeister unterstreichen seine Vielseitigkeit und Erfahrung. Mit diesem Profil will Red Bull – BORA – hansgrohe die Qualität bei den Eintagesrennen gezielt ausbauen.

„Mit Gianni wollen wir Lücken schließen, die im vergangenen Frühjahr sichtbar wurden“, erklärt Ralph Denk, CEO von Red Bull – BORA – hansgrohe. „Unser Kader hat ohne Frage viel Klassiker-Qualität. Doch oft fehlten uns Routine, Tiefe und Durchsetzungskraft, um mit unseren Talenten das Finale zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass Gianni genau diesen Unterschied machen kann.“

„Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel in meiner Karriere. Nach vielen Jahren im gleichen Umfeld eröffnet sich für mich eine ganz neue Welt. Es ist eine Ehre, Teil von Red Bull – BORA – hansgrohe zu werden, und ich bin gespannt darauf, meine Klassiker-Erfahrung mit den jüngeren Fahrern zu teilen“, kommentiert Gianni Vermeersch seinen Wechsel.

www.RedBullBORAhansgrohe.com