Schlagwort-Archive: Herbert Moos

Mailand – San Remo – 294 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:25:23
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:15

3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:15
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 00:26
6 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:26
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:26
8 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:26
9 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:26
10 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 00:26
11 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:26
12 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:32
13 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 00:32
14 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:32
15 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:32
16 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:32
17 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:32
18 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:32
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:32
20 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:32
21 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:32
22 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:32
23 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:32
24 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:32
25 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:32
26 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:32
27 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:32
28 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:32
29 GENIETS Kevin LUX Groupama-FDJ 00:32
30 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:32

BORA – hansgrohe kämpft tapfer bei Mailand – Sanremo: Am Ende belegt Marco Haller Rang 17

La Primavera, das Rennen in den Frühling führte die Fahrer heute einmal mehr über fast 300 km von Mailand nach Sanremo. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war für den entscheidenden Teil an der Küste nach Sanremo heute Rückenwind vorhergesagt, weshalb ein besonders hartes Finale erwartet wurde. BORA – hansgrohe positionierte sich rund 50 km vor dem Ziel an der Spitze des Feldes, durch einen Sturz von Sam Bennett und Cesare Benedetti (Schlüsselbeinbruch) geriet das Team aber etwas ins Hintertreffen. Nachdem an der Cipressa das Feld ein erstes Mal auseinanderflog, blieb eine Attacke von Nils Polit im Flachstück vor dem Poggio leider erfolglos. Im letzten Anstieg teilte sich die Hauptgruppe ein weiteres Mal und am Ende erreichten Marco Haller und Nils Politt das Ziel in der dritten Gruppe auf den Rängen 17 und 21. Den Sieg holte M. Van der Poel nach einem Solo auf den letzten fünf Kilometern.

Von der Ziellinie
„Der Sturz von Sam hat uns etwas aus dem Konzept gebracht und das Problem war einfach, dass wir nur zu zweit in der Gruppe nach der Cipressa waren. Es ist fast unmöglich, da halbwegs Position zu fahren, weil man muss auch ein paar Körner sparen. Ich bin dann fast als letzter in den Poggio. Meine Beine waren gut und ich bin eigentlich immer weiter nach vorne gekommen. Aber wenn dann Lücken aufgehen, bist du einfach da, wo du bist. Am Ende hätten wir die zweite Gruppe fast noch eingeholt. Ich habe meinen Sprint wahrscheinlich auch darum etwas zu früh angezogen und drei oder vier Leute sind an der Linie noch an mir vorbei.“ – Marco Haller

„Ich hatte heute wirklich gute Beine. Am Poggio ging vor mir eine Lücke auf und ich dachte, mit Asgreen in der Gruppe warte ich noch bis ganz oben. Aber irgendwie konnte niemand mehr. Ich ärgere mich, denn ich hatte mehr drauf. Auch bei der Attacke vor dem Poggio wollte niemand fahren. Es fühlt sich an, als wäre ich heute immer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Das einzig Positive ist, dass die Form diesmal vor den Rennen in Belgien zu stimmen scheint.“ – Nils Politt

„Ich kann den Jungs eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir waren an den entscheidenden Stellen vorne und natürlich wussten wir, dass wir hier nicht die Topfavoriten sind. Darum wollten wir smart fahren, Kräfte sparen und für eine Überraschung sorgen. Als CeCe und Sam gestürzt sind, war das natürlich sehr unglücklich. Erstens hatten wir auf Sam im Sprint gehofft, aber vor allem hat es unser Team genau vor der Cipressa durcheinandergebracht. Nach dem Anstieg hatten wir nur noch Nils und Marco vorne. Nils hat es versucht, aber niemand wollte ihm folgen. Das war schade, wir wollten für etwas Chaos sorgen, aber niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen und alleine war das sinnlos. Am Ende waren beide trotzdem nah an den Top Ten. Es hat nicht gereicht, aber wie gesagt, wir haben uns eigentlich nichts vorzuwerfen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Paris-Nice – 8. Etappe

Nice – Nice – 117 Km


Foto HERBERT MOOS

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:51:02
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:33
3 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:33
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 00:33
5 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:33
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:43
7 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:43
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:43
9 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
10 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
11 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:49
12 GENIETS Kevin LUX GROUPAMA – FDJ 02:49
13 KRAGH ANDERSEN Soren DEN ALPECIN-DECEUNINCK 02:49
14 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 02:49
15 SOBRERO Matteo ITA TEAM JAYCO ALULA 02:49

Endstand:

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 24:01:38
2 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:53
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:39
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 02:14
5 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:56
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 03:17
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 03:19
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 03:19
9 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 04:05
10 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 04:56
11 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 07:28
12 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 09:18
13 GOOSSENS Kobe BEL INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 10:01
14 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 10:03
15 BERTHET Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 11:46
16 CALMEJANE Lilian FRA INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 14:20
17 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 14:38
18 VAUQUELIN Kevin FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 14:52
19 JUNGELS Bob LUX BORA – HANSGROHE 14:55
20 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 17:22

BORA – hansgrohe beendet Paris-Nizza mit gemischten Gefühlen

Mit einer anspruchsvollen, 118,4km langen Etappe rund um Nizza ging heute die achttägige Fernfahrt Paris-Nizza zu Ende. Nils Politt war Teil einer frühen Ausreißergruppe, die sich am ersten der fünf kategorisierten Anstiege absetzen konnte, schlussendlich aber bereits 60km vor dem Ziel wieder gestellt wurde. In der entscheidenden Phase des Rennens schaffte kein Fahrer den Sprung in die erste Gruppe. T. Pogačar sicherte sich mit einer Soloattacke den Etappen- und Gesamtsieg. Nils Politt beendete die Etappe auf Rang 32, Bob Jungels belegte in der Gesamtwertung Rang 19.

Reaktionen im Ziel

„Mit Ausnahme des Podiums von Sam Bennett und dem soliden Mannschaftszeitfahren sind wir bei Paris-Nizza hinter unsere Erwartungen zurück geblieben und können auf keinen Fall zufrieden sein. Mit Blick auf die Ergebnisliste sind wir definitiv nicht dort, wo wir uns erhofft haben zu sein. Eine positive Entwicklung sehen wir bei Nils Politt und Marco Haller, beide haben sich in starker Verfassung präsentiert und konnten an der Form für die Klassikersaison arbeiten.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Paris-Nice – 7. Etappe

Nice – Col de la Couillole – 143 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:56:08
2 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:06
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 00:19
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:24
6 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:28
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:30
8 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:38
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:38
10 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:53
11 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 01:00
12 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:21
13 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 02:03
14 BERTHET Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 02:31
15 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:39
16 GOOSSENS Kobe BEL INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 02:39
17 CALMEJANE Lilian FRA INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 03:02
18 JUNGELS Bob LUX BORA – HANSGROHE 04:59
19 VAUQUELIN Kevin FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 05:03
20 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 05:34

Gesamt:

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 21:10:50
2 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:12
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:58
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 01:27
5 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 01:59
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 02:20
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:22
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:32
9 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 03:08
10 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 03:17
11 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:59
12 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 04:25
13 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 06:15
14 BERTHET Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 06:18
15 GOOSSENS Kobe BEL INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 06:58
16 VAUQUELIN Kevin FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 07:24
17 JUNGELS Bob LUX BORA – HANSGROHE 07:27

BORA – hansgrohe auf der Königsetappe ohne Spitzenresultat

Am siebten Tag von Paris-Nizza stand die Königsetappe der Rundfahrt auf dem Programm. 3500 Höhenmeter auf nur 142,8km galt es zwischen Nizza und der Bergankunft am Col de la Couillole zu bewältigen. Nils Politt war Teil einer 19-köpfigen Spitzengruppe, die am Fuße des letzten Berges vom Peloton und den Favoriten um die Gesamtwertung gestellt wurde. Bob Jungels musste am 15km langen Schlussanstieg bereits früh seinen eigenen Rhythmus fahren und überquerte die Ziellinie als 18. Den Etappensieg holte sich der Gesamtführende T. Pogačar.
In der Gesamtwertung liegt Bob Jungels vor der morgigen Schlussetappe auf Platz 17.
Nach Maximilian Schachmann konnte auch Sam Bennett das Rennen krankheitsbedingt nicht fortsetzen.

Reaktionen im Ziel
„Es war klar, dass wir heute einen Kampf um die Gesamtwertung sehen und für uns nur sehr geringe Chancen auf ein Spitzenresultat bestehen würden. Ziel unserer Mannschaft war, ein aktives Rennen zu zeigen und Bob Jungels gut in den letzten Anstieg zu bringen. Nils Politt hat sich in der Ausreißergruppe stark verkauft und für die bevorstehenden Klassiker noch etwas an der Form arbeiten können. Alle unsere Fahrer haben sicher das Ziel erreicht, aber mit dem Ausgang des Rennens hatten wir heute leider nichts zu tun.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tirreno-Adriatico – 5. Etappe

Morro d’Oro – Sarnano-Sassotetto – 168 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 ROGLIC Primoz SLO JUMBO-VISMA 04:38:32
2 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:00
5 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:00
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:00

7 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
8 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
9 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
10 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 00:00
12 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
13 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 00:00
14 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
15 CARTHY Hugh GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
16 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:00
17 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
18 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 00:18
19 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:18
20 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:26

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO JUMBO-VISMA 20:17:14
2 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:04

3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
4 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:17
5 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 00:19
6 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:19
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:21
8 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:22

9 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:24
10 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:34
11 CARTHY Hugh GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:38
12 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 00:41
13 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 00:45
14 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:46
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:49
16 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:52
17 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:03
18 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:08
19 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 01:20
20 HOWSON Damien AUS Q36.5 PRO CYCLING TEAM 01:31
21 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 01:39
22 CRAS Steff BEL TOTALENERGIES 01:40
23 ARENSMAN Thymen NED INEOS GRENADIERS 01:41

Kämna verliert Gesamtführung, BORA – hansgrohe aber weiter mit drei Fahrern in den Top Ten

Die heutige Bergankunft galt als Königsetappe der Rundfahrt, musste aber wegen starken Windes um rund 2,5 km verkürzt werden. Dennoch sorgte der immer noch 10 km lange Schlussanstieg für die erwartete Selektion im Feld. BORA – hansgrohe kontrollierte das Rennen über weite Strecken für den Gesamtführenden Lennard Kämna. Im Schlussanstieg, der von starkem Gegenwind geprägt war, sorgte erst die Attacke von D. Caruso für einen Akzent. Besonders Jai Hindley neutralisierte aber diesen und weitere Angriffe und am Ende kam es zum Sprint einer kleinen Gruppe. Mit seinem zweiten Etappensieg und den entsprechenden Bonussekunden holte sich P. Roglic die Gesamtführung vier Sekunden vor Lennard Kämna. Mit den Rängen vier, fünf und sechs brillierte aber auch BORA – hansgrohe ein weiteres Mal und hat damit auch weiterhin drei Fahrer in den Top Ten der Rundfahrt.

Von der Ziellinie
„Ich bin schon enttäuscht, das Trikot zu verlieren. Am Ende lag es aber nicht an heute, sondern eher an der kleinen Unachtsamkeit gestern. Wie auch immer, wir sind dennoch wieder ein starkes Rennen als Team gefahren und mit meiner Leistung bin ich auch sehr zufrieden. Der Wind hat das Rennen natürlich stark beeinflusst. Es war sehr hektisch vor dem Berg und im Finale dann sehr taktisch, weil Attacken eigentlich nur in Rückenwind Passagen Sinn gemacht haben. Aber generell waren die letzten zwei Kilometer wirklich hart.“ – Lennard Kämna

Paris-Nice – 4. Etappe

Saint-Amand-Montrond – La Loge des Gardes – 165 Km

PNC23_PROFIL G_ET04


Archivfoto HERBERT MOOS

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 04:01:17
2 GAUDU David FRA GROUPAMA-FDJ 00:01
3 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:34
4 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROËN TEAM 00:42
5 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:43
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:43
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:51
8 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 00:51
9 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:51
10 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:51
11 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 00:54
12 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 01:05
13 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:06
14 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 01:22
15 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:29
16 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:38
17 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:38
18 CAVAGNA Remi FRA SOUDAL QUICK-STEP 01:38
19 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 01:38
20 SOBRERO Matteo ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:38
21 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS GRENADIERS 01:38
22 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 01:38
23 JUNGELS Bob LUX BORA-HANSGROHE 01:50

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 11:55:00
2 GAUDU David FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:44
4 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:56
5 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 01:19
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:40
7 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:40
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:42
9 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 01:44
10 SOBRERO Matteo ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:54
11 FOSS Tobias NOR JUMBO-VISMA 01:57
12 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 02:00
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 02:04
14 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 02:08
15 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 02:09

BORA – hansgrohe bleibt bei der ersten Bergankunft hinter den Erwartungen zurück

Die vierte Etappe von Paris-Nizza führte über 164,7km von Saint Amand Montrond zur ersten Bergankunft der Rundfahrt in La Loge des Gardes. Eine siebenköpfige Ausreißergruppe wurde erst kurz vor dem letzten Berg gestellt. Am Schlussanstieg konnten weder Maximilian Schachmann, noch Bob Jungels den Favoriten um die Gesamtwertung folgen und verloren bereits früh den Anschluss. Den Sieg holte sich T. Pogačar, Schachmann und Jungels belegten die Plätze 22 und 23. In der Gesamtwertung liegt Maximilian Schachmann aktuell auf Rang 13.

Reaktionen im Ziel
„Gestern hatten wir leistungsmäßig einen guten Eindruck von den Jungs, heute ging leider einiges schief. Unsere beiden Kapitäne Maximilian Schachmann und Bob Jungels waren bereits sehr früh ohne weitere Teamkollegen, die speziell in der Anfahrt zum letzten Anstieg sehr wichtig gewesen wären. Am Ende sind wir nicht dort, wo wir sein wollten und auch nicht in der Art und Weise gefahren, wie wir uns das vorgenommen haben. Es kommen noch vier Etappen, wir müssen jetzt neue Ziele setzen und zusehen, dass wir wieder in Fahrt kommen.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Pogacar takes over

Tadej Pogacar did not make any favours in the first mountain stage of the 81st Paris-Nice, surging in the final climb to La Loge des Gardes after a constant work by his team all day to win the stage and seize the yellow and white jersey on Wednesday. The Slovenian perfectly timed his move on the 6.7-km final climb to catch Frenchman David Gaudu (Groupama-FDJ) in the last stretch and lead him by 10 seconds overall. Pogacar’s arch-rival Jonas Vingegaard cracked a little in the final kilometres and finished 6th. He is now third overall, 44 seconds behind the UAE-Team Emirates.

Seven in the lead
The real start was given at 12:40 to 153 riders in rainy weather. Lilian Calmejane (Intermarché-Circus-Wanty) and Maurice Ballerstedt (Alpecin-Deceuninck) were the first to break clear at kilometre 25 and were later joined by Pascal Eenkhoorn (Lotto Dstny), Larry Warbasse (AG2R) and Hugo Houle (Israel-Premier Tech). Polka-dot jersey holder Jonas Gregaard (Uno-X Pro) felt he also needed to be in the front to defend his KOM lead and he joined the breakaway after 35 kilometres.

Echelons after 56 km, Tadej Pogacar’s UAA Emirates team-mates upped the pace and the bunch split in the treacherous crosswinds but quickly regrouped. As the seven took their lead over five minutes, Jonathan Milan (Bahrain Victorious) called it quits, as did Benjamin Thomas (Cofidis) a little bit later. Some 20 km further up, Groupama-FDJ and Jumbo-Visma created another echelon, which scattered the bunch all along the road. The main casualties at that point were green jersey holder Mads Pedersen and his leader Mattias Skelmjose, as well as third-placed overall Michael Matthews (Jayco Alula) but the pack was finally back together at kilometre 87.

Gregaard collects polka-dots
At the first climb of the day, Cote du Vernet (Km 116.6), Jonas Gregaard collected three points to bring his KOM tally to nine. In the ascent, Ballerstedt was dropped by his former breakaway companions, whose lead had gone down to 2:35. In the descent, Dutch champion Eenkhoorn went and took a few seconds lead over the other five escapees but was run down in the Cote de Cheval Rigon (km 137.5), on which Gregaard picked three more points. With 14 points, the Danish rider made sure to retain his polka-dot jersey on the finish line.

Matthews takes sprint bonus The UAE Emirates team-mates of Tadej Pogacar continued to impose their tempo to the rest of the pack and the break split in the descent after two attacks by Calmejane, who dropped all his companions to the exception of Skaarseth. Their lead went down quickly as the intermediate sprint of the day was nearing and they were caught when Michael Matthews surged to collect six points and six seconds, with Skaarseth and Pogacar behind him. The Slovenian and the Australian insisted for a while before the pack reeled them in.

Pogacar strikes
The stage was set for a showdown on the 6.7-km final climb. Felix Grossschartner led the way for Pogacar at the bottom but Jonas Vingegaard was the first to attack, quickly followed by the Slovenian. The last two Tour de France winners did not charge ahead and as they were caught, France’s David Gaudu counter-attacked with 3 km to go. Pogacar reacted with 2 km to go and caught Vingegaard off guard. The 2020 and 2021 Tour de France winner quickly bridged the gap in the final kilometre and did not leave him a chance on the line.

Tirreno-Adriatico – 2. Etappe

Camaiore – Follonica – 210 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL QUICK-STEP 05:06:33
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
3 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
4 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
5 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 00:00
8 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
9 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
10 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
11 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
12 COLNAGHI Luca ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
13 LIENHARD Fabian SUI GROUPAMA-FDJ 00:00
14 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
16 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 05:19:01
2 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:28
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:31

4 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:34
5 ARENSMAN Thymen NED INEOS GRENADIERS 00:39
6 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:41
7 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:41
8 PEDERSEN Casper DEN SOUDAL QUICK-STEP 00:47
9 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 00:48
10 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:48
11 ROGLIC Primoz SLO JUMBO-VISMA 00:49
12 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:49
13 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:50
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:50
15 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:51

Zweite Etappe bei Tirreno-Adriatico endet wie erwartet im Massensprint

Obwohl zu Beginn der Etappe Seitenwind prognostiziert war, verlief das Rennen heute durchwegs kontrolliert. Schnell setzten sich 5 Fahrer vom Feld ab, die am Ende aber keine Rolle spielten. Im Massensprint in Follonica setzte sich am Ende F. Jakobsen durch, J. Meeus belegte Rang neun.

Von der Ziellinie
“Es lief alles auf ein hektisches Finale hinaus und das war es am Ende auch. Wenn alle so frisch auf die letzten Kilometer kommen, sind die Sprints immer besonders tricky. Nico hat mich am Ende gut nach vorne gefahren, auf dem letzten Kilometer musste ich mir dann ein Hinterrad suchen. Am Ende war ich links eingeklemmt und hatte einfach keine Chance.” – Jordi Meeus

“Wir haben hier keinen echten Sprintzug und für Jordi ist das dann natürlich besonders schwierig, wenn viele Mannschaften den Sprint von vorne fahren. Nico hat seinen Job sehr gut gemacht und Jordi war dann einfach auf der falschen Seite. Da kann man nichts machen, das kann passieren. Wichtig ist, dass wir alle Jungs sicher durchgebracht haben, das hat super geklappt.” – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Strade Bianche Frauen (136km) + Männer ELITE (184km)

1 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 04:31:41
2 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:20
3 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 00:22
4 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:23
5 VALTER Attila HUN JUMBO-VISMA 00:23
6 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:34
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:04
8 GRÉGOIRE Romain FRA GROUPAMA-FDJ 01:18
9 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:23
10 KRON Andreas DEN LOTTO DSTNY 01:35
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:44
12 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 01:46
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:46
14 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 01:46
15 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 01:46
16 SKUJINS Toms LAT TREK-SEGAFREDO 01:46
17 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 01:46
18 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 01:46
19 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 01:46
20 ZANA Filippo ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:46
21 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-DECEUNINCK 01:46
22 VAN GILS Maxim BEL LOTTO DSTNY 01:46
23 KONRAD Patrick AUT BORA-HANSGROHE 01:46

BORA – hansgrohe bei Strade Bianche im geschlagenen Feld

Das Rennen in der Toskana auf den ikonischen Sandstraßen bot heute einmal mehr ein echtes Radsportspektakel. T. Pidcock attackierte im Santa Maria Sektor und schloss schnell zu einer frühen Fluchtgruppe auf, ließ diese wenig später hinter sich, um zu einem 50 km Solo anzusetzen. Dahinter hatte BORA – hansgrohe heute Probleme mit den Besten mitzuhalten. Nach diesem Sektor befanden sich Konrad, Vlasov, Kämna und Higuita in der dritten Gruppe und versuchten alles, um noch einmal Boden gut zu machen. Am Ende gelang dies nicht und Patrick Konrad erreichte das Ziel als Bestplatzierter des Teams auf Rang 23.

Von der Ziellinie

“Wir hatten zu Beginn ein härteres Rennen erwartet, aber es war wenig Wind und eigentlich perfekte Bedingungen. Daher war alles noch sehr kompakt vor Santa Maria und darum war dieser Sektor noch entscheidender als sonst. Aber wir waren auf diese Situation eigentlich vorbereitet und man muss einfach sagen, dass wir dann nicht die Beine hatten, um vorne mitzufahren. Wir haben danach noch alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Dennoch denke ich, dass die Form der Jungs besser ist, als was wir heute gesehen haben. Bei Tirreno erwarten wir uns definitiv mehr.” – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

“Ich hatte zu einem wirklich unglücklichen Zeitpunkt Reifenschaden und musste dann mehr als 10 km kämpfen, um wieder ans Feld ranzukommen. Das war genau vor Santa Maria und mir blieben nur 4 km, um etwas Luft zu holen. Da ging dann einfach nichts mehr, obwohl meine Form eigentlich ganz gut ist. Aber wenn man bei so einem Rennen einmal im Hintertreffen ist, dann hat man eigentlich kaum noch Chancen.” – Lennard Kämna

Elite Frauen:


Photo by HERBERT MOOS

1 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 03:50:55
2 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 00:00
3 FAULKNER Kristen USA TEAM JAYCO-ALULA 00:18
4 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ-SUEZ 02:01
5 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 02:01
6 PIETERSE Puck NED FENIX-DECEUNINCK 02:15
7 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 02:16
8 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:27
9 MARKUS Riejanne NED TEAM JUMBO-VISMA 02:36
10 GEORGI Pfeiffer GBR TEAM DSM 02:39
11 MACKAIJ Floortje NED MOVISTAR TEAM 02:41
12 GARCIA Mavi ESP LIV RACING TEQFIND 02:43
13 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG INSURANCE-SOUDAL QUICK-STEP TEAM 02:43
14 SANTESTEBAN Ane ESP TEAM JAYCO-ALULA 02:43
15 KASTELIJN Yara NED FENIX-DECEUNINCK 02:46

Gran Camiño – 2. Etappe

Tui – A Guarda (Monte Trega) – 188 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 04:33:33
2 GUERREIRO Ruben POR MOVISTAR TEAM 00:21
3 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 00:24
4 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 00:26
5 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:26
6 LANGELLOTTI Victor MON BURGOS-BH 00:26
7 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:28
8 NERURKAR Lukas GBR TRINITY RACING 00:31
9 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:33
10 VALTER Attila HUN JUMBO-VISMA 00:35
11 GESCHKE Simon GER COFIDIS 00:37

Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol – 1. Etappe

Puente de Génave – Santiago de la Espada – 179 Km


Archivfoto von Herbert Moos

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 05:04:19
2 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:38
3 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:38
4 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:38
5 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:38
6 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:39
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:39
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:39
9 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:39
10 CEPEDA Jefferson ECU CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:41
11 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS GRENADIERS 01:52
12 WELLENS Tim BEL UAE TEAM EMIRATES 01:52
13 KRON Andreas DEN LOTTO DSTNY 01:52
14 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:52
15 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:55

Cross WM 2023 Hoogerheide – Frauen + U23

Frauen:

Alle Fotos von Herbert Moos

01 [NED] van Empel Fem – 54:42
02 [NED] Pieterse Puck – + 39
03 [NED] Brand Lucinda – + 01:11
04 [ITA] Persico Silvia – + 01:45
05 [NED] Alvarado Ceylin del Carmen – + 01:46
06 [NED] Worst Annemarie – + 02:14
07 [NED] van der Heijden Inge – + 02:36
08 [NED] Betsema Denise – + 02:41
09 [CAN] Rochette Maghalie – + 02:55
10 [FRA] Clauzel Helene – + 03:02
11 [HUN] Vas Blanka – + 03:06
12 [ITA] Casasola Sara – + 03:08
13 [BEL] Norbert Riberolle Marion – + 03:21
14 [BEL] Franck Alicia – + 03:42
15 [BEL] Verdonschot Laura – + 04:32
16 [USA] Honsinger Clara – + 04:42
17 [NED] Bakker Manon – + 04:53
18 [GBR] Kay Anna – + 05:01
19 [ESP] Gonzalez Blanco Lucia – + 05:24
20 [FRA] Clauzel Perrine – + 05:40

U23 Männer:

01 [BEL] Thibau Nys 50:42
02 [NED] Tibor Del Grosso + 04
03 [BEL] Witse Meeussen + 04
04 [BEL] Joran Wyseure + 05
05 [BEL] Jente Michels + 59
27 [GER] Silas Kuschla + 03:24
28 [GER] Luca Harter + 03:26
33 [GER] Hannes Degenkolb + 04:07
47 [GER] Lukas Herrmann + 06:12

Olav Kooij gewinnt Sparkassen Münsterland Giro 2022


Alle Fotos von HERBERT MOOS

01 [NED] Olav Kooij Jumbo-Visma 04:36:35
02 [BEL] Jasper Philipsen Alpecin-Deceuninck + 00
03 [GER] Max Walscheid Cofidis + 00
04 [ISR] Itamar Einhorn Israel-Premier Tech + 00
05 [IRL] Sam Bennett BORA-hansgrohe + 00
06 [NED] Fabio Jakobsen Quick-Step Alpha Vinyl Team + 00
07 [NED] Dylan Groenewegen Team BikeExchange-Jayco + 00
08 [NED] Casper van Uden Team DSM + 00
09 [GER] Max Kanter Germany + 00
10 [BEL] Milan Fretin Sport Vlaanderen-Baloise + 00
11 [BEL] Arne Marit Sport Vlaanderen-Baloise + 00
12 [GER] Felix Groß UAE Team Emirates + 00
13 [BEL] Jordi Meeus BORA-hansgrohe + 00

14 [NOR] Erlend Blikra Uno-X Pro Cycling Team + 00
15 [GER] Tim Torn Teutenberg Germany + 00
16 [GER] Leslie Lührs Team Lotto-Kern Haus + 00

Bei Kaiserwetter vor großartiger Kulisse – Kooij sprintet überlegen zum Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro

Münster, 3. Oktober – Olav Kooij (Jumbo-Visma) ist der souveräne Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 2022. Mit mehreren Radlängen Vorsprung setzte sich der erst 20-jährige Niederländer vor Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und Maximilian Walscheid (Cofidis) durch. Das Rennen endete bei Kaiserwetter vor ebenso großartiger Kulisse, nicht nur wie vom Sieger erwartet in einem Massensprint. „Wir hatten gutes Wetter, es konnte eigentlich nur so kommen. Dann mussten wir aufs Finale warten. Auf den letzten Runden galt es dann, das Tempo immer mitzugehen und eine gute Position im Finale zu finden. Das hat dann gut geklappt.“

Der zweitplatzierte Jasper Philipsen musste den Sieg seines Kontrahenten neidlos anerkennen. „Olav war heute richtig schnell, er hatte einen ordentlichen Vorsprung. Aber es war klar, dass es aufgrund der großen Konkurrenz schwer werden würde. Ich habe dann aber das Beste daraus gemacht.“

Das war Platz 2 im Foto-Finish vor Max Walscheid, der bei der 2018er Ausgabe letzter deutscher Sieger des Rennens war und im ersten Moment sogar noch vor Philipsen gewertet wurde. „Ich bin froh, Dritter geworden zu sein. Ich habe schwierige Wochen hinter mir, war im Frühjahr schwer gestürzt, dann hatte ich während der Tour de France Covid. Das hat alles Energie gekostet. Ich habe in den letzten Wochen nochmal hart trainiert, mit dem Fokus auf heute. Das Team hat das gewusst. Deswegen freue ich mich sehr, dass es gepasst hat.“ Er schilderte sein Finale so: „Als das 300-Meter-Schild kam, bin ich losgefahren. Dass bei dem Weltklassefeld noch zwei vorbeigefahren sind, ist kein Wunder. Darüber, dass es dann wirklich nur zwei waren, bin ich sehr froh.“

Über weite Strecken des 205,9 Kilometer langen Rennens bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe die Bilder. Jesse de Rooij, Sebastian Niehues (beide Bike-Aid), Julian Borresch (Saris Rouvy Sauerland), Ole Theiler (Lotto-Kern Haus), Jannis Peter (Deutschland) griffen kurz nach dem Start an und fuhren maximal 4:40 Minuten Vorsprung heraus. Nach der hügeligen ersten Rennhälfte waren davon noch 2:30 Minuten übrig. Nachdem Alpecin – Deceuninck, Quick-Step Alpha Vinyl und BikeExchange – Jayco den ganzen Tag gearbeitet hatten, war der letzte Ausreißer 25 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.

Julian Borresch konnte sich da bereits mit dem Gewinn der Bergwertung trösten. „Unser Plan war, dass einer vom Team in die Gruppe kommt und so viele Wertungen wie möglich holt“, sagte er nach dem Rennen. „Wir mussten mehrere Anläufe nehmen, dann hat es mit mir geklappt. Und dass es am Ende sogar die Bergwertung wurde, ist super für uns.“ Und auch Ole Theiler konnte am Ende zufrieden sein, er sicherte sich die Sprintwertung. „Die Bergwertungen waren sehr hart. Als ich die nicht gewonnen habe, war ich etwas enttäuscht. Deswegen habe ich dann versucht auf, auf die Sprintwertungen zu gehen. Unser Ziel war es, irgendwie aufs Podest zu kommen, das hat dann gut geklappt.“

Rainer Bergmann, Gesamtleiter des Sparkassen Münsterland Giro, zog ein rundum positives Fazit: „Es ging schon gut los mit dem Klassewetter beim Start der Jedermänner. Damit hatte keiner gerechnet. Im Rennen lief alles rund, wir hatten keine großen Stürze oder andere Probleme. Und dann noch dazu das starke Finale. Alles in allem ein sehr gelungener Radsporttag.“

ERGEBNIS:

1. KOOIJ, Olav (Jumbo – Visma) 4h36’35“
2. PHILIPSEN, Jasper (Alpecin – Deceuninck) +00:00
3. WALSCHEID, Maximilian (Cofidis) +00:00

BERGWERTUNG: BORRESCH, Julian (Saris Rouvy Sauerland Team)
SPRINTWERTUNG: THEILER, Ole ( Team Lotto – Kern Haus)

Münsterland Giro: Sam Bennett belegt Platz 5 in einem chaotischen Massensprint

Ein größtenteils flacher Kurs und eine Startliste mit vielen großen Namen – nicht wenige Experten bezeichneten die diesjährige Ausgabe des Münsterland Giro im Vorfeld als die inoffizielle Weltmeisterschaft der Sprinter. Aber das war nicht der einzige Grund, warum BORA – hansgrohe mit großen Ambitionen in das Eintagesrennen rund um die deutsche Stadt Münster startete: Der Halbklassiker ist traditionell das letzte deutsche Rennen der Saison und markierte für die Mannschaft aus Raubling damit auch den Saisonabschluss auf heimischem Boden. Ein starkes Ergebnis war daher das große Ziel des Tages.

Weite Teile des Rennens wurden von einer vierköpfigen Ausreißergruppe dominiert, die einen maximalen Vorsprung von drei Minuten herausfahren konnte. Dank der Arbeit der Sprinterteams wurden die Ausreißer jedoch 20 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Danach bereitete BORA – hansgrohe das Finale für Sam Bennett vor, der in einer guten Position auf die Zielgerade einbog. Leider war der Sprint sehr hektisch und Sam konnte nicht mit voller Kraft sprinten, da er eingeklemmt wurde und einen Sturz vermeiden musste. Am Ende belegte er den fünften Platz, nur wenige Meter hinter dem niederländischen Sieger Olav Kooij.

Von der Ziellinie
„Wir haben auf schlechtes Wetter und starken Wind gehofft, da diese Bedingungen hier beim Münsterland Giro normalerweise das Rennen sehr schwer machen. Bedauerlicherweise gab es überhaupt keinen Wind, sodass von Anfang an klar war, dass das Rennen in einem Massensprint eines großen Pelotons enden würde. Dementsprechend war das Finale sehr chaotisch. Wir haben trotzdem unser Bestes gegeben und versucht, Sam in einer guten Position auf die Zielgerade zu bringen, aber leider war er zwischen zwei Fahrern eingeklemmt und konnte nicht mit voller Kraft sprinten. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter