Archiv für den Monat: August 2018

Zweiter Platz für Peter Sagan auf der 7. Etappe der Vuelta a España

Die 7. Etappe, der Vuelta a España sah lange Zeit eine Fluchtgruppe, die sich bis zum letzten Anstieg des Tages an der Spitze des Rennens halten konnte. Klassementfahrer Emanuel Buchmann wurde nach einem Sturz von seinen Teamkollegen wieder in Position gebracht und konnte somit seinen dritten Platz in der Gesamtwertung verteidigen. In einem packenden Finale gelang es dem UCI Weltmeister Peter Sagan auf einen starken zweiten Platz zu sprinten.
Die Etappe
Die heutige 7. Etappe der 73. Vuelta a España führte das Feld von Puerto Lumbreras über 185,7 wellige Kilometer in den Zielort Pozo Alcón. Zwei Bergwertungen der dritten Kategorie, mit je durchschnittlich 5% waren beide in der zweiten Hälfte des Rennens. Die einzige Sprintwertung des Tages wurde kurz vor dem Ziel genommen, bevor die leicht steigende Zielgerade auf das Feld wartete. Es war schwierig einzuschätzen, ob eine größere Fluchtgruppe durchkommen wird oder die Etappe doch in einem Sprint enden wird.
Die Team Taktik
Die deutsche Mannschaft wollte, wenn eine größere Fluchtgruppe attackiert, mit Rafal Majka und Davide Formolo, zwei Männer aus ihren Reihen dabeihaben. Für das Finale setzte man auf den UCI Weltmeister Peter Sagan, um den ersehnten Etappensieg erzielen zu können.
Das Rennen
Eine frühe Fluchtgruppe mit sieben Fahrern setzte sich unmittelbar nach dem Start vom Feld ab und hatte nach nur 20km im Rennen schon mehr als drei Minuten Vorsprung. BORA – hansgrohe blieb bewusst im Hauptfeld und beteiligte sich an der Nachführarbeit. 130km vor dem Ziel, kurz vor der ersten Bergwertung des Tages, genoss die Spitzengruppe immer noch einen Vorsprung von dreieinhalb Minuten. Am letzten Anstieg des Tages wurde der Rückstand der Gruppe immer geringer und 20km vor dem Ziel konnte sich die Spitzengruppe des Tages nicht mehr länger halten und wurde vom Feld eingeholt. Im Finale ging BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann aber auch sein Helfer Davide Formolo kurzzeitig zu Boden. Beide konnten aber schnell wieder aufs Rad aufsteigen und ihren Klassementfahrer wieder in Position bringen. In einem harten Finale, welches leicht bergauf verlief, attackierte T. Gallopin und siegte mit wenigen Sekunden Vorsprung vor UCI Weltmeister Peter Sagan, der sich den Sieg aus der anrollenden Gruppe sicherte. In der zweiten Gruppe querten Emanuel Buchmann, Rafal Majka und Davide Formolo die Ziellinie. Trotz Sturzes bleibt Emanuel weiterhin auf den dritten Gesamtplatz.

7. Etappe:
1. Tony Gallopin (AG2R)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) +0:05
3. Alejandro Valverde (Movistar) s.t.
4. Eduard Prades (Euskadi)
5. Omar Fraile (Astana)
6. Rigoberto Uran (EF Drapac)
7. Ion Izagirre (Bahrain Merida)
8. Enric Mas (Quick-Step Floors)
9. Wilco Kelderman (Sunweb)
10. Sepp Kuss (LottoNL-Jumbo)
Gesamtstand:
1. Rudy Molard (Cofidis)
2. Alejandro Valverde (Movistar) +0:47
3. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +0:48
4. Simon Yates (Mitchelton-Scott) +0:51
5. Tony Gallopin (AG2R) +0:59
6. Michal Kwiatkowski (Sky) +1:06
7. Ion Izagirre (Bahrain Merida) +1:11
8. Nairo Quintana (Movistar) +1:14
9. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +1:18
10. Enric Mas (Quick-Step Floors) +1:23
Reaktionen im Ziel
„Ich muss sagen, die Jungs haben heute einen guten Job erledigt. Wir hatten das Rennen immer unter Kontrolle und versuchten mit Peter auf Sieg zu fahren. Marcus war unglaublich, er hielt die Fluchtgruppe immer an der kurzen Leine. Leider ging Emu im Finale zu Boden, auf einer Straße, die meiner Meinung nach, nicht für ein Radrennen geeignet war. Davide und Jay mussten warten, um ihn wieder nach vorne zu bringen und haben einen großartigen Job erledigt. Daher konnten wir Gallopin nicht mehr stellen, aber Peter sprintete dennoch auf den zweiten Platz. Zusammenfassend, denke ich, hatten wir einen guten Tag mit einem zweiten Platz.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
„Heute war keine leichte Etappe und die Hitze machte es auch nicht leichter. Die Anstiege waren schwierig und anstrengend aber ich schaffte es in der Gruppe der Kletterer zu bleiben. Rafal versuchte die Lücke zu Gallopin zu schließen, während Davide und Jay hinten waren, um Emu zu helfen, der nach seinem Sturz alleine war. Ich fühlte mich besser und habe den Sprint aus der Gruppe gewinnen können.“ – Peter Sagan
„Es war sehr heiß und eine harte Etappe, aber das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir hatten alles unter Kontrolle und verloren keine Zeit im Gesamtklassement und Peter fuhr auf Sieg. In einem heiklen Moment ging ich zu Boden. Es tat weh aber meine Teamkollegen taten alles, um mich wieder zurückzubringen. Danke an Jay und Davide, durch ihre Hilfe war ich bald wieder in der Gruppe zurück. Ich behielt meinen dritten Platz in der Gesamtwertung und werde nun sehen, wie mich der Sturz beeinflusst. Hoffentlich ist es nicht allzu ernst aber wir werden noch einige medizinische Tests machen, um sicher zu gehen.“ – Emanuel Buchmann
© BORA – hansgrohe

Marco Mathis wechselt von Katusha-Alpecin zu Cofidis!

Marco Mathis verlässt das Worldtour Team Katusha Alpecin und fährt 2019 für das französiche Cofidis Team. Das Talent soll dort seine Zeitfahrfähigkeiten einbringen und die Internationalität der Mannschaft verstärken.
„Ich habe mich dazu entschieden, die Mannschaft zu wechseln, da ich mir sicher war, dass ich einen neuen Weg einschlagen musste“, so Mathis, der beim Zweitdivisionär einen Zweijahresvertrag unterschrieb.

Top-10-Platzierung für Peter Sagan auf der 6. Etappe der Vuelta.

Die heutige Etappe der Vuelta a España sorgte für ein rasantes und packendes Finale in San Javier, in dem alle Augen auf die Sprinter gerichtet waren. Auf der Zielgerade lieferten sich die schnellen Männer des Pelotons einen spannenden Kampf um den Sieg. Am Ende des Tages belegte UCI Weltmeister Peter Sagan den 9. Platz, während N. Bouhanni die Etappe für sich entschied. Viele der GC-Favoriten verloren heute Zeit, aber es gelang Emanuel Buchmann seinen 3. Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen.
Die Etappe
Der Startschuss fiel heute in Huércal-Overa und von dort fuhr das Fahrerfeld über 155,7km nach Mar Menor (San Javier), der größten Salzwasserlagune Europas. Die Strecke, die meist entlang der Mittelmeerküste im Südosten Spaniens führte, war relativ flach, wies aber zwei Anstiege der dritten Kategorie auf. Nach 50 gefahrenen Kilometern musste der erste davon, der Alto del Garrobillo (3,8km, 5,8%) absolviert werden, gefolgt vom Alto del Cedacero (4km, 6,2%) ungefähr 40 Kilometer später. Die letzten 25km waren fast tellerflach und es wurde deshalb erwartet, dass die Sprinter im Feld heute eine Chance haben würden ihre Bilanz aufzubessern. Ein Kreisverkehr gleich nach der Flamme Rouge könnte allerdings die erwartete Sprintankunft etwas erschweren.
Teamtaktik
Nachdem auf den vorherigen Etappen die Ausreißer und Bergfahrer die Protagonisten des Rennens waren könnten heute die Sprinter zum Zug kommen. Weil alles auf einen Massensprint hindeutete wollte sich das Team auf den Endsprint konzentrieren. Obwohl Peter Sagan sich immer noch nicht in perfekter Form befindet, könnte der UCI Weltmeister eine Chance haben, eine Top-Platzierung zu erzielen. Das Team wollte ihn deshalb tatkräftig unterstützen und ihn in eine optimale Ausgangsposition auf der Zielgerade für den finalen Sprint bringen.
Das Rennen
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad und teilweise straffem Seitenwind machte sich das Peloton auf den Weg nach Mar Menor. Gleich zu Beginn der Etappe nutzten drei Fahrer die Chance für einen Angriff. Allerdings engagierten sich heute die Sprinterteams schon früh im Renngeschehen in der Tempoarbeit. Das Peloton hielt die Fluchtgruppe an der kurzen Leine und erlaubte den drei Ausreißern nicht mehr als 3:45 Minuten Vorsprung. Es war also nur eine Frage der Zeit bis das Trio eingeholt wurde. Mit 30km bis zum Ziel war es soweit und das Peloton schloss die Lücke.
Die Teams, die heute einen Podestplatz im Visier hatten, rückten dann erneut nach vorne und begannen die Sprintvorbereitungen im Ernst. Kurz danach ereignete sich ein Sturz, in dem aber keine BORA – hansgrohe Fahrer verwickelt waren, und das Feld teilte sich in mehrere Gruppen. Einige der GC-Fahrer und Sprintfavoriten verloren den Anschluss zur führenden Gruppe, aber Emanuel Buchmann und Peter Sagan befanden sich in der ersten Gruppe. Das Team arbeitete um die zwei Fahrer nahe der Spitze des Feldes zu beschützen. In einem rasanten Endspurt lieferten sich Peter Sagan und seine Kontrahenten einen packenden Kampf um den Sieg, aber auf der Zielgerade befand sich der UCI Weltmeister in einer ungünstigen Ausgangsposition. Am Ende des Tages belegte er den 9. Platz, während N. Bouhanni die Etappe gewann. Emanuel Buchmann verteidigte seinen 3. Platz in der Gesamtwertung hinter R. Molard und M. Kwiatkowski.
6. Etappe:
1. Nacer Bouhanni (Cofidis) 3:58:55
2. Danny Van Poppel (LottoNL-Jumbo) s.t.
3. Elia Viviani (Quick-Step Floors) s.t.
4. Simone Consonni (UAE-Emirates) s.t.
5. Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) s.t.
6. Ivan Garcia-Cortina (Bahrain-Merida) s.t.
7. Omar Fraile (Astana) s.t.
8. Miguel-Angel Lopez (Astana) s.t.
9. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) s.t.
10. Michael Morkov (Quick-Step Floors) s.t.
Gesamtstand:
1. Rudy Molard (Groupama-FDJ) 22:26:15
2. Michal Kwiatkowski (Sky) + 0:41
3. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 0:48
4. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 0:51
5. Alejandro Valverde (Movistar) + 0:53
6. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) + 1:11
7. Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale) + 1:14
8. Nairo Quintana (Movistar) s.t.
9. Steven Krujswijk (LottoNL-Jumbo) + 1:18
10. Enric Mas (Quick-Step Floors) + 1:23
Reaktionen im Ziel
„Zu Beginn fuhr das Peloton ziemlich langsam aber in den letzten Kilometern verschärfte sich das Tempo und das Feld teilte sich in mehrere Gruppen. Ich wollte heute um den Etappensieg kämpfen aber befand mich nicht in einer idealen Ausgangsposition. Leider war es mir nicht möglich einen starken Sprint von dort anzuziehen.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Die ersten 130km verliefen ziemlich ereignislos und das Tempo wurde meistens von den Sprinterteams kontrolliert. In den letzten 20km hatten wir Seitenwind, der das Rennen etwas nervös machte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das ganze Team in einer guten Position an der Spitze des Feldes. Allerdings hatte Rafal [Majka] einen Defekt und fiel zurück. Dadurch verlor er leider 1:20 Minuten. Etwa 700m vor der Ziellinie gab es einen Kreisverkehr und Peter befand sich dort in einer ungünstigen Ausgangsposition und konnte deshalb seinen Sprint nicht optimal anziehen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

KATUSHA ALPECIN adds Ruben Guerreiro to 2019 roster



A one-year contract has been signed with Portuguese rider Ruben Guerreiro, as KATUSHA ALPECIN continue to build the roster for 2019.
Ruben Guerreiro: “KATUSHA ALPECIN has always been one of my favorite teams. Former KATUSHA rider Purito Rodríguez always has been one of my idols. There is also a substantial Portuguese connection in the team which makes it easier for me of course, though I am used to speaking English after having spent four years in American teams. I really look forward to the next step in my career and I feel that KATUSHA ALPECIN is the right choice.”
Guerreiro, 24, comes to the team from Trek-Segafredo and prior to that, the team of Axel Merckx, who is known to nurture young talent. Ruben, 5th in the WorldTour Bretagne Classic – Ouest-France last Sunday, has chalked up many wins in his career, including the Portuguese National Road championships in 2017. Further he earned a top ten place in the Tour Down Under and 4th in the Herald Sun Tour, both in 2018.
General Manager José Azevedo, also Portuguese, is enthusiastic about the signing of Guerreiro: “I’ve followed Ruben’s career for a long time, starting four years ago when he signed with the team of Axel Merckx. He did good years with Axel, especially in the Tour of California. I like his style of racing. He’s aggressive and always trying to go in the breakaways. In the hard moments he is not someone who tries to hide or to sit in the wheels; he always takes his chance. He’s had some good results, like finishing top ten in the WorldTour Tour Down Under (9th, 2018).”
Guerreiro continued: “Ardennes classics, one-day races and also stage races of one week are my ‘thing’. Due to some health problems I could not always show what I am capable of, but I will next year. I want to be a good teammate as well as to win. KATUSHA ALPECIN offers me this opportunity.”

Photo © Getty Images
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96

Team Vorarlberg Santic


Belgische Woche endet bei Druivenkoers – Overijse UCI 1.1 unglücklich mit Schlüsselbeinbruch von Roland Thalmann!

Bei den fünf Rennen in Belgien und den Niederlanden gab wahrlich Freud und Leid zu erdulden für das Team Vorarlberg Santic. Neben knapp 80 UCI Punkten musste man auch einiges an Lehrgeld in Benelux lassen.
Jannik Steimle im Angriff – Roland Thalmann im Pech!
Beim gestrigen Klassiker Druivenkoers – Overijse, einem Rennen der Kategorie 1.1, waren von Beginn an die Zügel sehr stramm gezogen. Dies allerdings bei sämtlichen Rennen. Von KM 0 bis ins Ziel immer Vollgas. Jannik Steimle konnte sich gestern super in Szene setzen und war lange Zeit in einer Spitzengruppe, welche zwar wieder gestellt wurde, aber somit die Fahrer hinten den Rücken frei hatten.
Dann immer wieder Stürze durch einsetzenden Starkregen. Roland Thalmann kam vor einem Crash im Feld zum Stehen. Dann aber das verhängnisvolle Mißgeschick von hinten. Ein Fahrer kann nicht mehr Bremsen und hängt bei Thalmanns Lenker ein und reißt ihn in Vollspeed mit. Nach einem Salto schlägt der Schweizer am Boden auf und merkt sofort den “Knacks” im Bereich der Schulter. Die erste Diagnose im Spital ergab einen mehrfachen Bruch des rechten Schlüsselbeins.

“Sehr schade natürlich dass es mich erwischt hat. Dachte schon ich komme mal verletzungsfrei durch die Saison, aber heuer ist es schon bis Ende August gut gegangen. Es ist einfach dumm gelaufen. Ich war schon auf der sicheren Insel als von hinten ein Fahrer mich einfach mitgerissen hat. So ist eben auch der Radsport!” so Roland Thalmann.
Das Resultat war dann fast nur noch nebensächlich – Joeri Stallaert wurde als 31. gewertet und will nun in den nächsten Rennen diese Kilometer in Ergebnisse ummünzen.
Es war zwar nicht das herausragende Ergebnis dabei – trotzdem konnte man immer wieder aufzeigen und zahlreiche UCI Punkte fixieren – das ist mehr als positiv zu werten. Für die meisten Fahrer gab es neue Erkenntnisse aus diesen Rennen bei welchen nicht nur die Form eine große Rolle spielt, sondern vor allem auch die Ortskenntnisse, die Windverhältnisse usw.!

29.08. Overijse UCI 1.1 (196 Km) (Overijse/BEL)
Results: https://www.procyclingstats.com/race/druivenkoers-overijse/2018

Kader: Dominik Amann, Roland Thalmann, Lukas Meiler, Manuel Bosch, Joeri Stallaert, Jannik Steimle
Next race:
Tour of South Bohemia (CZE) UCI 2.2 vom 6.-9. September
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Enrico Battaglin joins KATUSHA ALPECIN


Italian rider Enrico Battaglin and KATUSHA ALPECIN have reached an agreement for the next two years. Battaglin, 28, comes to the team with three stage wins in the Giro d’Italia, the most recent in 2018 (also 2013 and 2014).
Enrico Battaglin: „For sure I am happy and enthusiastic. This is a great opportunity for me. I have no bad words for my former team; on the contrary, this is just a step upwards in my career. I want to do more than I have done in the past. I will get more chances in the future and I will do everything not to disappoint Team KATUSHA ALPECIN. The team really wanted me and this, of course, gives me wings. I hope to show nice things in the Ardennes classics and of course I want to win in stage races. I cannot wait to show what I am able to. I also love the international character of KATUSHA ALPECIN. In that sense I am an atypical Italian.“
Already before turning professional in 2012, Battaglin – as a trainee – quickly won the Coppa Sabatini, and has continued winning races in most seasons. General Manager José Azevedo sees even more potential for Enrico.
„He is a rider who I think can win races. He showed us this year in the Giro when he won a stage that he can take on a hard stage in the hills. He’s a good climber and in some stages he can be a good helper for our leaders, especially in the medium mountains. He can work in the medium mountains and he can win in the same so this shows he’s a winner to us. There are many races on the calendar that can be good for him, both stage races and the classics – something like Amstel Gold Race. When you see the type of rider he is, I think he can do well.“

Ausreißer Molard (FDJ) übernimmt Gesamtführung, Emanuel Buchmann nun auf Rang drei der Vuelta. 

Nach einem unglaublich harten Kampf um die Gruppe des Tages setzten sich erst nach 60 km 25 Fahrer vom Feld ab. Lukas Pöstlberger war für BORA – hansgrohe an der Spitze des Rennens, fiel aber nach weiteren Attacken zurück ins Hauptfeld. Dort arbeitete BORA – hansgrohe für seinen Leader Emanuel Buchmann, der heute im Hauptfeld das Ziel erreichte. Beim Sieg von S. Clarke machte auch R. Molard heute viel Boden gut und übernahm so die Gesamtführung. Emanuel Buchmann liegt nun auf Rang drei, weiterhin nur sieben Sekunden hinter M. Kwiatkowski.
Die Etappe
Auch die heutige 5. Etappe der Vuelta a España bot gute Chancen für Ausreißer. Ein durchwegs welliges Profil zwischen Granada und Roquetas de Mar bot genügen Möglichkeiten für einen Angriff. Auf den insgesamt 188,7 Kilometern stand jeweils eine Bergwertung der 3. und eine der 2. Kategorie auf dem Plan, wobei die Strecke auch dazwischen von einem ständigen Auf und Ab gekennzeichnet war. Erst nach der letzten Bergwertung bei Kilometer 162 führte das Finale nur noch bergab bzw. flach ins Etappenziel.
Teamtaktik
Nachdem sich der UCI Weltmeister Peter Sagan immer noch nicht in perfekter Form befindet, war BORA – hansgrohe heute nicht bereit für einen möglichen Massensprint zu arbeiten. Die Teamtaktik war hingegen auf Lukas Pöstlberger und Jay McCarthy ausgerichtet, die beide ihre Chance in Fluchtgruppen bekamen. Sollte es dennoch zu einem Spint in Roquetas de Mar kommen, würde Sagan natürlich versuchen, um den Sieg zu kämpfen. Der Rest des Teams war abgestellt, um Emanuel Buchmann und Rafal Majka mit so wenig Kraftaufwand wie möglich durch die Etappe zu bringen.
Das Rennen
Auch heute folgte nach dem Start wieder direkt Attacke auf Attacke. Da aber alle Fahrer die Chance einer Fluchtgruppe nutzen wollten, neutralisierten sich die Angriffe gegenseitig. Auch BORA – hansgrohe zeigte sich immer wieder an der Spitze des Feldes aktiv. Es dauerte aber mehr als 60 Kilometer, bevor sich eine Gruppe endgültig vom Feld lösen konnte. 25 Fahrer, darunter Lukas Pöstlberger, konnten nun schnell mehr als zwei Minuten zwischen sich und dem Feld bringen. Doch die Gruppe harmonierte nicht, und es gab weitere Attacken an der Spitze des Rennens. Unterschiedliche Gruppen formierten sich und leider fiel Lukas Pöstlberger diesen Attacken zum Opfer. Der österreichische Staatsmeister wurde 70k vor dem Ziel wieder vom Feld gestellt, dort gab Sky das Tempo vor. An der Sprintwertung des Tages hatte ein Spitzenduo etwa eine Minute Vorsprung auf die Verfolger und mehr als fünf Minuten auf das Hauptfeld. Doch in der Abfahrt zur letzten Bergwertung des Tages änderte sich die Rennsituation erneut und drei Fahrer konnten sich entscheidend absetzen. BORA – hansgrohe hatte heute mit der Entscheidung um den Tagessieg nichts mehr zu tun, arbeitete im Feld aber sehr gut für Emanuel Buchmann. Das Team hielt Emu immer in guter Position und von allen Schwierigkeiten fern. Nach einem weiteren sehr heißen und harten Tag im Sattel holte am Ende S. Clarke den Sieg in Roquetas de Mar. Emanuel Buchmann erreichte sicher im Hauptfeld das Ziel. Durch Rang sechs auf der heutigen Etappe übernahm R. Molard die Führung in der Gesamtwertung, Buchmann liegt nun auf Rang drei, immer noch 7 Sekunden hinter M. Kwiatkowski.
5. Etappe:
1. Simon Clarke (EF-Drapac) 4:36:07
2. Bauke Mollema (Trek-Segafredo) s.t.
3. Alessandro de Marchi (BMC) s.t.
4. Davide Villella (Astana) + 0:08
5. Floris De Tier (LottoNL-Jumbo) s.t.
6. Rudy Molard (Groupama-FDJ) s.t.
7. Maxime Monfort (Lotto-Soudal) 1:58
8. Jonathan Lastra (Caja-Rural) 2:00
9. Franco Pelizotti (Bahrain-Merida) s.t.
10. Merhawi Kudus (Dimension-Data) s.t.
Gesamtstand:
1. Rudy Molard (Groupama-FDJ) 18:27:20
2. Michal Kwiatkowski (Sky) + 1:01
3. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 1:08
4. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 1:11
5. Alejandro Valverde (Movistar) + 1:13
6. Wilco Keldermann (Sunweb) + 1:26
7. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) + 1:31
8. Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale) + 1:34
9. Nairo Quintana (Movistar) s.t.
10. Steven Krujswijk (LottoNL-Jumbo) + 1:38

Reaktionen im Ziel
„Der Beginn der Etappe war heute echt hart, speziell nach der Bergankunft gestern. Unser Team hat aber super gearbeitet, und als die Gruppe weg war, haben sie mich immer vorne im Feld gehalten, um nie in Schwierigkeiten zu geraten. Im Lauf der Etappe sind meine Beine dann immer besser geworden. Am Ende war es ein Tag ohne große Besonderheiten. Molard ist zwar in der Gesamtwertung nach vorne gekommen, aber ich denke nicht, dass das am Ende eine Auswirkung auf die Gesamtwertung haben wird.“ – Emanuel Buchmann

„Das war eine brutale Etappe heute. Der Beginn war extrem schnell und es wurde ständig attackiert. Es hat fast 60 km gedauert, bis endlich eine Gruppe vorne war. Lukas und Jay haben für uns versucht immer wieder mitzuspringen, Lukas war dann auch in der Gruppe, hatte zu diesem Zeitpunkt aber einfach schon zu viel Energie gelassen, um noch um den Etappensieg kämpfen zu können. Im Feld haben alles Jungs super für Emu gearbeitet und ihn immer vorne in Position gehalten. Er hat sicher im Hauptfeld das Ziel erreicht und liegt immer noch nur 7 Sekunden hinter Kwiatkowski, das war heute das Wichtigste.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stevens Schubert Racing Team

Nico Wollenberg zeigt sich bei der Kids Tour
Teamyoungster Nico Wollenberg hat auf der Internationalen Kids Tour in Berlin eine gute Leistung gezeigt. Sein älterer Bruder Tim hatte Pech bei einem Kriterium.
Die internationale Kids Tour in Berlin gilt als eines der bekanntesten Jugendrennen Europas. Schon John Degenkolb startete bei diesem Wettbewerb. Von dessen Karriere ist Nico noch weit entfernt, doch bei seiner Premiere zeigte der 11-Jährige in der U13 sein Können. Als Jungjahrgang wollte er vor allem wichtige Erfahrungen sammeln. Am Freitag hatte Nico sein erstes Einzelzeitfahren. Dabei erwischte er als einer der ersten Fahrer auf der Strecke mit Regen und Wind schwere Bedingungen. Dafür schlug sich der Stevens-Fahrer mit Platz 34 von 96 Startern achtbar. Der Samstag begann mit dem Mannschaftszeitfahren. Leider verlor das bayerische Team von Nico früh seinen vierten Fahrer und damit viel Zeit, da sie öfter in der Führung fahren mussten. So fiel Nico in der Gesamtwertung auf Platz 36 zurück. Die Etappen 3 und 4 waren dann klassische Rundstreckenrennen. Hier zeigte Nico seine Stärken und fuhr immer an der Spitze des Feldes. Er ging alle Ausreißversuche mit und schaffte es, mit einem 35. und 18. Platz sich in der Gesamtwertung auf den 28. Rang nach vorne zu arbeiten

Nicos Bruder Tim war an diesem Wochenende bei einem 63 km langen Kriterium im rheinland-pfälzischen Lingenfeld. Der Juniorenwettbewerb des 18-Jährigen wurde zusammen mit der Elite C-Klasse gestartet. Dadurch war das Feld gut besetzt und es waren etwa 45 Fahrer dabei. Gleich in den ersten Wertungen holte sich Tim wichtige Punkte. Nach der Hälfte des Rennens gelang es einer Vierergruppe mit C-Klasse-Sportlern wegzufahren. Dahinter machte Tim in der Verfolgergruppe Druck und nach ein paar Runden gelang es ihm, die Lücke zu den Ausreißern zu schließen. Dabei nutzten einige Kontrahenten seinen Windschatten und fuhren mit. So wurde es am Ende noch mal spannend und die letzte Wertung musste die Entscheidung bringen. Leider fuhr ein etwas übermotivierter Sportler Tim in der letzten Kurve ins Rad und erwischte dabei sein Schaltwerk. Tim konnte nicht mehr in den größten Gang schalten und war im Sprint aus dem Rennen. Schade, aber der zweite Platz ist auch aller Ehren wert.
Vor dem Rennen in Lingenfeld war Tim zehn Tage mit der MTB-Nationalmannschaft in Lenzerheide zur WM-Streckenbesichtigung. Dort findet am zweiten Septemberwochenende die WM statt. Seine gute Form hatte Tim davor schon bei einem Bundesligarennen auf der Straße in Bellheim (Rheinland-Pfalz) gezeigt. Die 140 km waren seine bislang längste Strecke in einem Wettbewerb. Nach einer Flucht mit einem weiteren Fahrer nach ca. 100 km konnte Tim zwar eine Sprintwertung für sich sichern, doch das Duo wurde kurze Zeit später von der Verfolgergruppe wieder eingeholt. Am Ende fehlten dann etwas die Körner, sodass es zu einem 13. Platz reichte.
Viele Grüße
Euer Stevens Schubert Racing Team

Stevens Schubert Racing Team
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Emanuel Buchmann unterstreicht Ambitionen in der Gesamtwertung und rückt nach erster Bergankunft auf Rang zwei der Vuelta vor. 

Den Etappensieg machte heute eine Fluchtgruppe unter sich aus und am Ende siegte B. King in der Sierra de la Alfagara. Doch auch Emanuel Buchmann glänzt einmal mehr bei der Spanien-Rundfahrt. Der Ravensburger attackiert auf den letzten Kilometern aus der Gruppe der Favoriten und rückt auf Rang zwei der Gesamtwertung hinter M. Kwiatkowski vor. Auch Rafal Majka zeigt sich in starker Form und liegt ebenfalls knapp an den Top-Ten.
Die Etappe
Am vierten Tag der Vuelta stand heute die erste Bergetappe am Programm. Von Velez-Malaga ging es in die Sierra de la Alfaguara, einer Bergankunft nahe der Sierra Nevada. Die insgesamt 161,4 Kilometer begannen flach, bevor nach etwa 50 Rennkilometern mit dem Alto de Cabra Montes ein Berg der 1. Kategorie wartete. Danach führte die Strecke über einige Wellen bergab nach Granada. Von dort führten die letzten 12 km bergauf ins Tagesziel, ebenfalls ein Anstieg der 1. Kategorie.
Teamtaktik
Vor allem für Emanuel Buchmann war heute eine erste Bewährungsprobe. Die Vuelta wird zwar erst in der dritten Woche entschieden werden, dennoch musste man heute an den besten Kletterern dranbleiben, um keine wichtigen Sekunden im Kampf um die Gesamtwertung zu verlieren. Mit Rafal Majka und Davide Formolo hatte Buchmann zwei hervorragende Bergfahrer zur Unterstützung an der Seite, wobei beide auch die Chance hatten, sollte es die Rennsituation zulassen, auf Etappensieg zu fahren. Alle anderen BORA – hansgrohe Teamkollegen hatten vor allem zu Beginn der Etappe Helferdienste zu leisten.

Das Rennen
Direkt nach dem Start gab es auch heute wieder einige Attacken. Immer wieder waren A. Mate und P. Rolland aktiv, die beide um das Bergtrikot kämpfen. Nach rund 10 km ließ das Feld schließlich 9 Fahrer ziehen. Der Vorsprung ging nun schnell nach oben, und schon nach 25 km fuhr die Spitze mehr als drei Minuten vor dem Feld. Auch im ersten Anstieg konnten die Ausreißer ihren Vorsprung weiter ausbauen, am Gipfel des Alto de Cabra Montes hatten sie etwa 7 Minuten herausgefahren, während im Feld Sky an der Spitze fuhr. Am Fuße des Schlussanstiegs betrug der Vorsprung sogar 9:30, und damit war klar, dass der Sieger aus dieser Gruppe kommen würde. P. Rolland setzte sich als Erster ab, während im Feld Lotto-Jumbo mächtig aufs Tempo drückte. Schnell wurde die Gruppe der Favoriten kleiner, doch Emanuel Buchmann und Rafal Majka blieben in guter Position. An der Spitze wurde Rolland an der 1000m Marke gestellt und B. King holte sich den Tagessieg. Dahinter attackierte zuerst S. Yates aus der Gruppe der Favoriten, bevor auch Emanuel Buchmann sich absetzen konnte. Der Ravensburger erreichte nach einer weiteren herausragenden Leistung als Tages Achter das Ziel und kletterte damit schon auf Rang zwei der Gesamtwertung.
4. Etappe:
1. Benjamin King (Dimension Data) 4:33:12
2. Nikita Stalnov (Astana) + 0:02
3. Pierre Rolland (EF Drapac) + 0:13
4. Luis-Angel Maté (Cofidis) + 1:08
5. Ben Gastauer (AG2R-La Mondiale) + 1:39
6. Jelle Wallays (Lotto-Soudal) + 1:57
7. Oscar Cabedo Carda (Burgos-BH) + 2:24
8. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 2:48
9. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 2:50
10. Miguel Angel Lopez (Astana) + 3:07
Gesamtstand:
1. Michal Kwiatkowski (Sky) 13:47:19
2. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 0:07
3. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 0:10
4. Alejandro Valverde (Movistar) + 0:12
5. Wilco Kelderman (Sunweb) + 0:25
6. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) + 0:30
7. Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale) + 0:33
8. Nairo Quintana (Movistar) s.t.
9. Steven Krujswijk (LottoNL-Jumbo) + 0:37
10. Enric Mas (Quick-Step Floors) + 0:42

Reaktionen im Ziel
„Meine Beine waren wieder sehr gut. Ich kannte den Schlussanstieg aus dem Training, wusste, dass es oben etwas flacher wird. Am Ende hatte ich noch Reserven und dachte, warum nicht versuchen. Ich denke, dass immer noch viele auf Rafal achten, das ist natürlich gut für mich. Aber die Vuelta wird in der letzten Woche entschieden, dort muss man noch Körner haben.“ – Emanuel Buchmann
„Meine Form ist sehr gut. Das waren heute meine ersten echten Berge, die ich richtig am Limit fahren musste nach der Tour. Dafür bin ich sehr zufrieden. Unser Team ist sehr stark und wir haben mit Emu und mir nun zwei Fahrer in guter Position. Das gibt uns Optionen im Rennen. Wir werden sehen wie wir durchkommen, aber bisher läuft alles perfekt.“ – Rafal Majka
„Die Jungs haben super gearbeitet und alles richtig gemacht. Wenn man einen Weltmeister hat, der Flaschen holen kommt, dann sieht man auch wie gut unser Teamgeist ist. Am Ende am alle geholfen unsere Bergfahrer vorne in den Schlussanstieg zu bringen. Davide konnte heute leider nicht ganz mithalten, er hat in der Hitze etwas mehr gelitten als die anderen. Aber Emu und Rafal sind ein tolles Rennen gefahren. Dass Emu am Ende noch attackieren konnte, ist ein sehr gutes Zeichen, wir wollten in jedem Fall etwas versuchen, wenn wir mit mehr als einem Mann vorne sind, dass das so aufgeht ist natürlich perfekt. Aber die Vuelta ist noch lange, wir müssen weiter konzentriert bleiben.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Nice birthday present for Jens Debusschere



The 28th of August has always been an important day for Jens Debusschere. In 2019, on his 29th birthday, this date will once again play an important role as his transfer to KATUSHA ALPECIN is made official.
Jens Debusschere: “I am not just happy; I am extremely happy. I come to a team that has always been interested in the spring classics and putting someone in the finales. I also arrive in a team where I find some other Belgian riders and staff, plus this team uses super good bikes. I look forward to it. After eight years in the same team, it was time to make a new move in my career. I will focus on the classics, but I will still remain a sprinter as well. I have proved I can be a good lead-out man and in the smaller races I can go myself for the win. It all looks nice.”
General Manager José Azevedo added: “The reason we have signed Jens is because he’s a rider who can get a good result in the one-day Belgian classics. He’s a rider who can finish top ten in the classics. Also, while we have a good group of riders for these races, we want to make this group stronger, especially a guy with more experience, like he has. He’s shown in the past years that he can be in the front in the classics. Plus, he’s a fast rider; he can also be one of the sprinters on our team and we can look to him to be in the lead-out for Marcel Kittel as he did for Greipel in the past.”
Debusschere turned professional in 2011 and has steadily built on his palmares throughout his career. Notable wins include his 2014 Belgian national championship victory, a stage win in the 2015 Tirreno-Adriatico, a first overall in the 2013 Tour de l’Eurométropole, first in Dwars door Vlaanderen in 2016, GP Wallonie 2015 as well as a stage 5 victory in this year’s Tour de Wallonie.
Azevedo concluded: “He understood from the beginning what we were looking for and was eager to come to the team. I think we’re what he is looking for too – a team who will give him opportunities and some freedom in the classics, as well as a team who will give him a race program that can be for his sprints. We feel we are a good match for him.”
Photo © Getty Images
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