Archiv der Kategorie: Marathon

Der Ötztaler Radmarathon sprengt alle Grenzen

Im Jänner 2024 waren die Pforten für die Anmeldung für den Ötztaler Radmarathon geöffnet. Dabei wurde für den Klassiker in den Alpen ein neuer Anmelderekord aufgestellt. Anfang dieser Woche hat sich für 4.000 Radfans schließlich der Traum vom Ötztaler erfüllt!

Der Ötztaler Radmarathon mit seinen 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern mit Start und Ziel in Sölden ist der Radklassiker in den Alpen. Das hat sich heuer auch wieder bewiesen. Seit vielen Jahren werden die Startplätze mittels Losverfahren vergeben, da das Feld mit rund 4.000 Teilnehmer:innen begrenzt ist. Von 1. bis 31. Jänner 2024 wurden 21.976 Anmeldungen gezählt, das gab es noch nie. Im Vergleich zum Anmelderekord vom Vorjahr wurde die Anmeldezahl nochmals um knapp 3.000 gesteigert.

Pendelte sich in den letzten Jahren die Zahl der Registrierungen um die 15.000 ein, wurden im Vorjahr wegen des frühen Termins im Juli 19.000 gezählt. Heuer rückt der Ötztaler Radmarathon, der über die vier hohen Alpenpässen Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch führt, wieder auf den ursprünglichen Termin am 1. September 2024. „Der Ötztaler Radmarathon kehrt mit einer noch größeren Nachfrage auf den originalen Termin im Spätsommer zurück. Das überwältigende Interesse an dieser Legende bestätigt der neue Rekord an Registrierungen deutlich“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Großteil der Anmeldungen kommt aus Deutschland. Mit dabei waren aber Radfans aller Kontinente. Anfang dieser Woche wurden die 4.000 finalen Startplätze mittels Losverfahren bestimmt. Damit erfüllte sich für viele der Traum vom Ötztaler Radmarathon.

Schlaf- und Startplatz-Package
Unter allen Radfahrer:innen, die bei der ersten Verlosung leer ausgingen, werden 500 Sonderstartplätze in Kombination mit Unterkunftsbuchungen vergeben.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Christoph Strasser eröffnet in Italien die neue Saison

Ende des Monats am 29. April beginnt für Christoph Strasser die neue Wettkampfsaison. Es wird eine dicht gedrängte mit vielen unterschiedlichen Projekten. Der sechsfache Sieger des Race Across America will in Italien seinen Vorjahressieg beim Race Across Italy verteidigen. Die Konkurrenz ist heuer sehr stark!

Im vergangenen Jahr feierte Christoph Strasser mit dem Sieg beim Transcontinental Race seinen ersten Triumph bei einem unsupported-Rennen – dh. er ist hier völlig auf sich alleine gestellt. Heuer will er diese boomende Variation des Extremradfahrens weiterhin ausbauen. Aber zuvor startet er seine Saison beim Race Across Italy, das er im Vorjahr in 24:28 Stunden gewinnen konnte. Das Rennen feiert heuer seine zehnte Auflage und führt über 775 Kilometer und 10.000 Höhenmeter von Silvi Marina an der Ostküste zur Westküste quer durch Italien und wieder retour. Sein Start ist für Samstag, den 29. April 2023, gegen Mittag geplant. Er wird als letzter Starter ins Rennen gehen.

Strasser will Titelverteidigung trotz starker Konkurrenz
„Im Vorjahr gewann ich das Race Across Italy mit einer Zeit von 24:28 Stunden. Ich denke, dass es unter 24 Stunden möglich ist. Heuer kenne ich die Strecke besser und 2022 unterliefen uns einige Fehler in der Navigation. Aber leicht wird das Rennen sicher nicht, denn die Konkurrenz ist stark wie lange nicht“, sagt der Kraubather, der in seiner Kategorie auf 33 Konkurrenten trifft – alleine sechs davon aus Österreich. „Aber der schärfste Gegner ist sicherlich der Luxemburger Ralph Diseviscourt. Er hält den 24h Weltrekord auf der Outdoor-Bahn, wurde 2018 Zweiter beim RAAM, gewann in Italien drei Mal und holte sich auch den Triumph bei der 1000 Kilometer langen Tortour rund um die Schweiz“, beschreibt Strasser.

Strasser gut in Form
Ende August des Vorjahres gewann Christoph Strasser das über 4.000 Kilometer lange, quer durch Europa führende Transcontinntal Race. „Das war ein Ritterschlag für mich. Dieser Sieg bedeutet mir heute noch sehr viel, weil auch niemand damit gerechnet hat. Über zwei Wochen völlig auf sich ohne Betreuer gestellt zu sein, alles selbst zu managen, das war eine komplett neue Erfahrung für mich. Leider hat die Regeneration danach länger gedauert als nach einem Race Across America. Durch die schlechte Ernährung hatte ich ziemlichen Mangel an Proteinen und die Muskulatur ging zurück. Daher war in den letzten Monaten der Schwerpunkt vor allem auf Kraftausdauer, um diese Defizite wieder aufzuholen und meine Kraft wieder aufzubauen. Das Training in den letzten Wochen verlief sehr gut und ich fühle mit wieder top-vorbereitet für 2023!“

Die weiteren Rennen und Projekte
Nach dem Race Across Italy hat Christoph eine „Trainingsfahrt“ ab 12. Mai quer durch Österreich vor. Das „Transaustria unsupported“ von Nickelsdorf im Burgenland nach Dornbirn verläuft über 720 Kilometer und 8.500 Höhenmeter und er will die Österreich-Durchquerung, die live von K19.at übertragen wird, ohne Betreuung von außen absolvieren. „Dabei wollen wir mit zahlreichen Live-Einstiegen zeigen, wie so ein Bewerb überhaupt funktioniert.“ Danach folgt am 10. Juni das 1.200 Kilometer lange unsupported Rennen „B-Hard“ in Bosnien. Sein Saisonhöhepunkt liegt in der Titelverteidigung des Transcontinental Race, das heuer von Belgien nach Griechenland führt. Die Strecke beträgt wieder rund 4.000 Kilometer.

Und dazwischen hat er noch einige Vortragstermine, wie am 21. April auf der Messe Wieselburg, am 6. Mai bei der Messe Ainova in Zeltweg und am 17. Mai wartet auf alle Fans in Wien Strebersdorf ein Zusatztermin, da sein erster Vortrag im Februar völlig überbucht war!

Infos zum Race Across Italy:
– www.raceacrossitaly.com

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Anmelderekord beim Neusiedler See Radmarathon

Im vergangenen Jahr war der Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus erstmals Teil der UCI Gran Fondo World Series. Der Vertrag mit dem Weltradsportverband wurde bis 2025 verlängert und die Hobbysportler können sich in Mörbisch rund um den Neusiedler See für die UCI Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow, wo erstmals alle Radbewerbe und Disziplinen innerhalb von zwei Wochen veranstaltet werden, qualifizieren!

Der Neusiedler See Radmarathon 2023 findet am 22. und 23. April statt. „Wir freuen uns schon jetzt auf das Radfest im Burgenland und über die Anmeldezahlen: Wir haben fast doppelt so viele Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr“, sagt OK-Chef Johannes Hessenberger.

Beim Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus geht es nicht nur um Spitzensport. „Es freut mich, dass der Neusiedler See Radmarathon immer mehr an Popularität und auch an Bedeutung im internationalen Rad-Zirkus gewinnt. Hervorzuheben ist auch, dass bei der kommenden Veranstaltung der Nachwuchs stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. Denn gerade unsere Kinder und Jugendlichen haben unter den Einschränkungen während der Pandemie massiv gelitten. Umso wichtiger ist es, unsere Kids wieder zu Bewegung zu animieren. Hier bietet der Radmarathon mit seinem attraktiven Angebot für Kinder einen Anreiz, sich sportlich zu betätigen und sich mit Gleichaltrigen im Wettkampf zu messen“, eröffnet Sportlandesrat Mag. Heinrich Dorner.

Auch Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel freut sich über die Einführung der neuen Bewerbe – speziell für E-Biker und für Familien – und sieht darin eine perfekte Ergänzung des touristischen Angebots in der Region. „Das Burgenland hat sich zum Ziel gesetzt das Radland Nummer Eins in Österreich zu werden. Dazu investiert das Land massiv in die Radinfrastruktur und es werden laufend Maßnahmen ergriffen, um die Qualität der Radwege, den Service und die Angebote rund ums Rad zu verbessern. Sportliche Großevents wie der Radmarathon tragen zur Attraktivität und Aufwertung der Urlaubsregion Burgenland bei“, so Tunkel.

Vom Burgenland zur Rad WM
Ein Raderlebnis mit Weltmeister Remco Evenepoel? Oder doch besser mit MTB- und Gravel-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot? Erstmals in der Geschichte des Radsports findet im nächsten Jahr in Glasgow eine „Monster-WM“ statt. Das heißt, alle Disziplinen und Kategorien rittern sich innerhalb von zwei Wochen um die Weltmeistertitel. Und mit dabei sind da erstmals auch die weltbesten HobbyradfahrerInnen. Die UCI gab den Kalender für die Qualifikationsrennen dafür bekannt und zum zweiten Mal in Folge ist der Neusiedler See Radmarathon Teil des weltumspannenden Netzwerks. Das heißt: von Mörbisch geht es direkt nach Glasgow!

Organisator Johannes Hessenberger hat mit der UCI Gran Fondo World Series den Vertrag bis 2025 verlängert. „Der 125 Kilometer lange Neusiedler See Radmarathon gehört mit seinen 600 Höhenmetern sicherlich zu den flachsten im UCI-Programm. Das ist unsere große Chance, dass wir noch mehr nicht so bergfeste TeilnehmerInnen aus ganz Europa, die sich für die UCI-WM qualifizieren möchten, anlocken“, eröffnet der Wahlburgenländer, der vor allem auf eines sehr stolz ist: „2022 waren wir erstmals Teil der UCI-Serie und neben dem Radmarathon am 23. April 2023 kann man sich auch bei den Zeitfahrbewerben tags zuvor für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Und letztes Jahr waren unsere Zeitfahren jene mit der zweitgrößten Teilnehmerzahl der gesamten UCI Serie. Wir waren auch generell unter den Top-4 Events weltweit, was die Zahl der qualifizierten Teilnehmer für die WM betrifft.“

Die UCI Gran Fondo World Series 2023 beinhaltet insgesamt 28 Rennen auf den fünf Kontinenten. Bei diesen Bewerben können sich die Amateur- und Hobbysportler für die WM in Glasgow qualifizieren. Die WM-Rennen in Schottland gehen dann am 4. und 7. August über die Bühne. „Für uns und natürlich die Tourismusregion Burgenland ist es eine große Ehre, dass wir zum zweiten Mal ein wichtiger Partner der UCI sind. Der Radsport boomt und das merken wir nicht nur an den Anmeldezahlen. Mit Stand jetzt liegen die Teilnehmerzahlen auf Rekordkurs, wir befinden uns derzeit etwa 40 Prozent über dem Niveau vor der Corona-Pandemie“, erläutert Hessenberger.

Bewerbe auch für Kids und E-Biker in Mörbisch
Zahlreiche Events stehen im April 2023 am Programm des Neusiedler See Radmarathons. Am Samstag, den 22. April, geht es vormittags mit dem 2. Mörbischer Kids Race los. Dabei können die Jüngsten aus verschiedenen Bewerben wählen, vom Bobby Car- über das Laufrad-Rennen bis hin zum Kids Race für Kinder im Alter von 5 bis 13. Danach kommt es wieder zum E-Bike-Race und am Nachmittag folgen die mittlerweile traditionellen Einzel- und Paarzeitfahren. Hier kann mit normalen Straßenrädern als auch mit Zeitfahrmaschinen gestartet werden. Und am Sonntag, den 23. April, folgt der 31. Neusiedler See Radmarathon, wo auch wieder die Business Ride-Wertung inkludiert ist. Ebenso können jene Radler, die es gemütlicher angehen wollen, den 65 Kilometer langen Mini-Marathon in Angriff nehmen. Er führt bis Illmitz und von dort geht es mit der Fähre zurück nach Mörbisch. „Wir wollen vor allem das E-Bike-Race pushen. Denn hier kann jeder mitmachen – egal wie trainiert oder wie alt oder jung. Es ist ein Spaß für die ganze Familie“, ergänzt Hessenberger.

Homepage: www.neusiedlersee-radmarathon.com

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Christoph Strasser mit neuem Meilenstein bei Transcontinental Race

Rund 4.000 Kilometer hätten es beim Transcontinental Race (TCR) für Christoph Strasser zwischen Belgien und dem Schwarzen Meer werden sollen. Heute gegen Mittag erreichte er als Schnellster das Ziel nach einer Fahrzeit von 9 Tagen, 14 Stunden und 4.578 Kilometern mit mehr als 40.000 Höhenmetern. Der Steirer feierte beim TCR eine Premiere, war er doch seit vorletzten Sonntag ganz auf sich alleine gestellt. Schlafen im Schlafsack oder über eine Woche ohne Dusche gehören jetzt wieder der Vergangenheit an.

Christoph Strasser hat im Ultra-Cycling alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Darunter sechs Mal das Race Across America und er hat mehrere Weltrekorde aufgestellt. Seit 2002, wo er in Fohnsdorf sein erstes 24h-Rennen bestritt, ist er Ultra-Radfahrer und der große Unterschied vom TCR zu allen bisherigen Rennen war: Betreuer waren immer an seiner Seite. Das war beim TCR, dem größten „Unsupported“-Rennen Europas, anders. „Es ist hier keine Unterstützung erlaubt. Ich musste die Routenplanung selbst machen, Quartiere zum Schlafen suchen, Essen selbst kaufen – meist in Tankstellen, Defekte am Rad beheben. Diese Erfahrung hier war unglaublich. Aber am meisten bin ich nach ganz vielen Tiefs über die starke Konkurrenz erstaunt. Das Podium hier könnte jederzeit das RAAM gewinnen“, sagte Christoph vor seiner Zielankunft.

Fettige Haare, überall Schlamm
Beim TCR lag der Kraubather lange an der neunten Stelle, danach fuhr er auf Position sieben und erst Ende letzter Woche auf den dritten Platz. Vor ihm lagen die derzeit besten „Unsupported“-Fahrer aus Deutschland: Adam Bialek und Ulrich Bartholmös. Durch eine Attacke schaffte er doch noch das Unmögliche und machte einen großen Rückstand wett: „Noch vor Rumänien, dem vierten und letzten Checkpoint, die alle Fahrer passieren mussten, holte ich die Beiden ein und richtig brutal wurde es jetzt am Montag. Über die Transalpina Panoramastraße auf über 2.000 Metern Seehöhe, wo ein Anstieg vom Ausmaße des Großglockners gefahren werden musste, kam es faustdick: Nach dem Checkpoint war ein langer MTB-Trail mit dem 15 Kilogramm schweren Rennrad zu passieren. Ich rettete mich irgendwie runter, stand teilweise bis zu den Schienbeinen im Schlamm und jeder der Favoriten hatte dort Defekte oder Stürze. Zum Glück ist mir nichts passiert.“ Danach ging es Richtung Donau, wo er vor den letzten 300 Kilometern ins Ziel noch zeitgerecht die Fähre erwischte.

Minimale Schlafzeiten
Von Beginn orientierte sich Christoph an der Taktik, in den ersten Tagen möglichst viel zu schlafen. „Das ist natürlich relativ, denn vom Startsonntag eine Woche hindurch hielt ich mich brav an die drei Stunden Schlaf pro Nacht. Erst in den letzten Tagen reduzierte ich auf eine Stunde, da ich die Chance auf den Sieg witterte. Insgesamt habe ich vier Mal in Hotels und vier Mal im Schlafsack – auf Wiesen, in einem Buswartehäuschen in Tschechien oder auf einer Terrasse eines Einkaufszentrums geschlafen“, beschreibt Strasser. Tiefschläge, wie Defekte, blieben natürlich nicht erspart: „Ich habe grad in den ersten Tagen viele Fehler gemacht, die letzte Woche lief dann echt fast perfekt. Vor allem mit der Navigation hatte ich zu Beginn einige Troubles.“

Christoph Strasser hat ein neues Kapitel seiner unnachahmlichen Karriere aufgeschlagen. „Dass ich bei meinem ersten Start bei so einem spektakulären Rennen der Schnellste bin ist fast unglaublich. Über 200 Solofahrer waren dabei und ich habe den größten Respekt vor ihnen allen! Diese Szene ist mittlerweile riesig und ich bin absolut glücklich. Jetzt freue ich mich endlich auf gutes Essen. In den letzten zehn Tagen gab es fast nur Cola und Snickers, ab und zu ein Weißbrot von der Tankstelle.“

Übrigens, die Ergebnisliste mit den Podiumsplätzen und weiteren Platzierungen wird erst in einigen Wochen offiziell bestätigt. Denn die GPS-Tracker aller Teilnehmer, die es zum Finish in Burgas geschafft haben, werden von den Organisatoren ausgewertet und geprüft. Da es auch bei diesem Rennen Zeitstrafen bei Regelverstößen gibt, kann sich das Ranking bis zur endgültigen Freigabe noch verändern. „Ich war der schnellste Fahrer des Rennens, aber die Bestätigung für die Platzierung dauert eben noch.“

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Transcontinental Race: Strasser geht in Führung

Am achten Tag des Transcontinental Race (TCR) hat Christoph Strasser nach 3500 Kilometern in Rumänien die Führung übernommen. Der Steirer liegt bei seinem ersten „Unsupported“-Rennen, wo er völlig auf sich alleine gestellt ist, nun fünf Kilometer vor seinen beiden Verfolgern aus Deutschland. Heute abend wird er das Ziel am Schwarzen Meer erreichen.

Am Sonntag Abend witterte Christoph im Osten Serbiens an der Donau
seine Chance: „Ich merkte, dass ich immer näher an die führenden Deutschen Adam Bialek und Ulrich Bartholmoes herankomme. In der Nacht habe ich dann statt drei nur eine Stunde im Schlafsack auf einer Wiese geschlafen. Danach habe ich sie endlich eingeholt – unglaublich für mich, damit hätte ich fast nicht mehr gerechnet.“

Christoph weiter: „Ich war am Anfang des TCR lange an der neunten Stelle, dann Siebter und seit einigen Tagen mit großem Abstand auf die beiden Dritter. Jetzt träume ich von meinem ersten Sieg bei meinem ersten Unsupported-Rennen. Aber es ist unglaublich, wie stark die beiden Deutschen fahren. Die Führung wird sicherlich noch einige Male wechseln!“

Wegen der nur einstündigen Schlafpause
kämpft Christoph heute mit großer Müdigkeit: „Ich bleibe ab und zu am Straßenrand stehen, um mich mit kurzen Gymnastik-Übungen munter zu halten, ich rede laut mit mir selbst und singe die Musik mit. Es ist schon brutal hart. Bald erreiche ich die vierte und letzte Timestation in Rumänien, dann sind es noch rund 500 Kilometer bis ins Ziel in Bulgarien.“

Morgen Abend will Christoph das Ziel am Schwarzen Meer erreichen. Und spätestens dann will er auch seine Ess-Gewohnheiten der vergangenen Woche wieder ändern: „Seit acht Tagen ist meine Ernährung ziemlicher Schrott: Ich trinke fünf Liter Cola am Tag und esse fast nur Snickers-Riegel. Ich freue mich schon auf die erste warme Mahlzeit!“
@Martin Roseneder – Pressesprecher von Christoph Strasser.

Christoph Strassers Fahrt ins Ungewisse

Nicht von A nach B geht es für Christoph Strasser ab dem 24. Juli 2022 sondern von B nach B – beim Transconinental Race, das von Belgien über 4.000 Kilometer nach Bulgarien führt, betritt der sechsfache Sieger des Race Across America völliges Neuland. Es wird ein großes Radabenteuer auf Zeit!

Das Transcontinental Race ist das renommierteste „unsupported Ultracycling Race“ der Welt. Es führt quer durch Europa bis zur Küste des Schwarzen Meeres. Im Gegensatz zum Race Across America wird der Steirer hier ohne Betreuerteam, das ihn normalerweise rund um die Uhr betreut, auskommen müssen. Es wird ein Abenteuer, wo er völlig auf sich alleine gestellt sein wird: von der Gepäckmitnahme über die Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der Kraubather ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. „Nach meinen beiden Saisonsiegen beim Race Across Italy und Race Around Niederösterreich bereite ich mich intensiv auf das Transcontinental Race vor. Es wird ein Rennen außerhalb meiner Komfortzone und stellt für mich eine komplett neue Challenge dar. Ich weiß, wie man lange mit hohem Tempo radelt, aber ohne Unterstützung von außen ist das etwas ganz anderes“, sagt Strasser.

Viel Neuland für den Steirer
Insgesamt gibt es auf der Strecke vier Checkpoints zu passieren. „Wie wir dort hinkommen ist den Teilnehmern überlassen. Deshalb muss ich meine Route selbst planen. Da gilt es schlaue Wege zu finden, die nicht immer kürzer sind. Manchmal muss ich Umwege machen um Höhenmeter zu sparen. Auch Abkürzungen über Schotterstraßen oder das Ausweichen von viel befahrenen Straßen sind sinnvoll“, beschreibt Strasser. Bei den vier Checkpoints gibt es jeweils kurze, vorgeschriebene Routen, so genannte „Parcours“. Dort müssen alle Starter fahren und die Rennleitung lässt sich an diesen exponierten Stellen auch sehr gemeine Herausforderungen einfallen. „Wie zum Beispiel bei Checkpoint 4 in Rumänien, den ich mir diese Woche angesehen habe: Auf der „Strategica“ Route muss ich auf einen Berg mit 2.000 Metern über einen 45 Kilometer langen Schotterweg und Wanderweg. Hier kann ich schwer einschätzen, welche Reifen ich nehme, und natürlich will man hier nicht im Dunkeln unterwegs sein. Auch die Menge an Verpflegung ist entscheidend, denn dort oben gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Aber jedes Gramm Gepäck zu viel ist natürlich auch nicht gut.“ Beim Rennen sind keine Betreuer und natürlich auch keine Medien, wie TV-Teams oder Fotografen, erlaubt. Einzig ein GPS-Tracking wird es von den Teilnehmern geben.

Und was Christoph Strasser beim Transcontinental Race auch etwas Angst einflösst sind die Wetterbedingungen: krasses Wetter, Unwetter, extreme Hitze. „Wie soll ich mich kühlen, was tun bei Starkregen in der Nacht? Zudem gibt es in diversen Ländern noch Probeme mit der Verständigung, in Rumänien zum Beispiel komme ich mit Deutsch und Englisch nicht durch. Und dann gibt es noch die Themen Einsamkeit, streunende Hunde und was tun, wenn ich keinen Schlafplatz finde, der Grenzübergang geschlossen hat oder die letzte Fähre des Tages, die uns von Rumänien über die Donau nach Bulgarien bringt, bereits abgelegt hat?“ Für die 4.000 Kilometer lange Distanz haben die 350 Teilnehmer- und Teilnehmerinnen 17 Tage Zeit. Dann ist der Spuk vorbei! „In erster Linie will ich sicher ankommen, egal wie lange es dauert. Ohne grobe Komplikationen möchte ich binnen zehn Tagen im Ziel am Schwarzen Meer in Burgas sein. Aber um dieses Ziel zu erreichen gehört sicher auch etwas Glück dazu.“

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Ötztaler Radmarathon startet ab 2023 bereits im Juli

Ab dem nächsten Jahr bestimmt der „Ötztaler“ bereits zum Sommerstart das Geschehen in Sölden und entlang der 227 Kilometer langen Strecke in Nord- und Südtirol. Statt des bisherigen Termins Ende August findet der beliebte Radsportklassiker künftig immer am zweiten Sonntag im Juli statt. Für die 42. Auflage ist der Termin bereits fixiert: Sonntag, 9. Juli, 2023.

Das Veranstaltungsdatum des Ötztaler Radmarathons im Spätsommer hatte über Jahre Bestand. Eventbedingte Straßensperren führten in Südtirol zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Staus an einem traditionell verkehrsreichen Wochenende. „Als Veranstalter eines Rennens dieser Größenordnung sind wir auf den Zuspruch der TeilnehmerInnen und PartnerInnen entlang der Strecke angewiesen. Deshalb haben wir uns in Gesprächen darauf verständigt, den Ötztaler Radmarathon künftig im Juli auszutragen. Damit stellen wir sicher, dass der Traum vom Ötztaler auch in Zukunft weiterlebt“, erklärt Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees. Mit diesem Schritt wird dem Wunsch Südtirols entsprochen, den „Ötztaler“ an einem verkehrsärmeren Wochenende durchzuführen. „Durch die Terminverschiebung schaffen wir eine gute Basis für beide Regionen. Uns ist es ein Anliegen, Anrainer und Betriebe entlang der Strecke zu Entlasten und gemeinsam mit dem OK-Team des Ötztaler Radmarathons eine Lösung zu finden, die wenn die Verkehrszahlen im Juli so bleiben, langfristig umsetzbar ist“, so Martin Alber, Bürgermeister der Südtiroler Marktgemeinde Brenner.

Das Vorrücken in den Juli verbessert gleichzeitig die Bedingungen für die knapp 4.000 TeilnehmerInnen, die sich der sportlichen Challenge Jahr für Jahr stellen. Wetterkapriolen mit Schneefall an den Pässen dürften künftig nicht mehr zu befürchten sein. Dank der längeren Tage zum neuen Termin sind außerdem frühere Startzeiten möglich und die Mehrheit der HobbysportlerInnen kann das Ziel in Sölden bei Tageslicht erreichen. „Es ist uns wichtig, den neuen Termin frühzeitig zu kommunizieren. Somit können sich die Anrainer entlang der Strecke darauf einstellen und sich die TeilnehmerInnen auf das nächste Jahr gezielt vorbereiten und ihre Trainingspläne auf das neue Datum adaptieren“, erklärt Kuen.

2022 bleibt (fast) alles gleich
Die Vorbereitungsarbeiten für die 41. Auflage am Sonntag, 28. August 2022, laufen auf Hochtouren. Es ändert sich nichts Gravierendes an den harten Fakten. Einzig die Startzeit rückt vor auf 06.30 Uhr und die Streckenführung bei Sterzing wird geändert, um die Hauptverkehrswege (Autobahnzufahrten, Ortsverkehr, Zufahrt Penserjoch, Ridnauntal) freizuhalten.

Neue Streckenführung im Wipptal
An der Nordeinfahrt von Sterzing verlassen die Radfahrer die Brennerstraße und biegen in die Kitzbühlerstraße ein; über die Lahnstraße fahren sie nach Thuins und weiter auf die Jaufenstraße, in die sie über den Kreisverkehr beim Milchhof Sterzing einfahren. Die Zufahrt nach Jaufental, Ratschings und Ridnaun soll gewährleistet sein.

Heute: ÖRM LIVE TV ab 17:00 Uhr
News und Themen rund um den Ötztaler Radmarathon flimmern schon seit einigen Jahren mit Ötztaler Radmarathon TV über die Bildschirme. Informationen zu den Änderungen werden bei der ersten LIVE-Sendung, die heute am 12. Mai um 17:00 Uhr ausgestrahlt wird. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream

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Ötztaler Radmarathon 2022 – der Traum lebt!

Februar ist der Monat der Hoffnung für mehr als 16.000 Radsportler aus aller Welt, die sich um einen der begehrten Startplätze des 41. Ötztaler Radmarathons am 28. August 2022 bewerben. Für nur 4.000 davon erfüllt sich der Traum vom Ötztaler. Die Spannung steigt!

Am 1. Februar 2022 öffnen sich die digitalen Anmeldepforten des Ötztaler Radmarathons. Bis zum 28. Februar 2022 können sich alle Interessierten online anmelden. In der ersten Märzhälfte des Jahres werden dann schließlich die 4.000 StarterInnen ausgelost! Der Run auf den Ötztaler Radmarathon hat seit Beginn des Jahrtausends enorm zugenommen. Wagten sich bei der ersten Austragung 1982 noch 154 waghalsige Radfahrer auf die Strecke, stiegen die Anmeldezahlen danach rasant! Im gleichen Ausmaß nahm auch der organisatorische Aufwand zu, wodurch das Starterfeld seit dem Jahr 2005 auf 4.000 limitiert ist. Danach wurde die kreative Idee der Verlosung eingeführt.

Für die Radsportler beginnt im Februar ein Traum und er endet spätestens am 28. August 2022, wenn sie nach 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern hoffentlich unversehrt das Ziel in Sölden im Ötztal erreichen. Nach dem Start in der Tourismusmetropole warten nicht weniger als vier hohe Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und das Timmelsjoch), sieben Täler, drei Klimazonen (Ötztaler Gletscherregion, Tiroler Mittelgebirge, Südtiroler Weinberge). Rund 1.100 Mitarbeiter und Helfer um OK-Chef Dominic Kuen kümmern sich um die reibungslose Abwicklung. Bei den sechs Labestationen stehen den Teilnehmern insgesamt 10.000 Bananen, 18 Steigen Äpfel, 500 Melonen, 12.000 Powerbar Gels und 12.000 Powerbar-Riegel, 12.500 Brote, 1.600 kg Nudeln und 9.000 Stück Kuchen von Söldner Hausfrauen hergestellt zur Verfügung!

Erfülle deinen Traum!
Jedes Jahr läuft der Ötztaler Radmarathon unter einem anderen Motto. Waren es zuletzt Bergtiere, Alpenblumen oder typische Gesteinsarten aus dem Ötztal, dreht sich heuer alles um den „Traum“. Passend zur Anmeldephase im Februar und zur Verlosung im März rückt der Traum für jeden, der mitfahren will, näher und näher!

Die Strecke
Start in Sölden. Meist bergab bis Oetz (820 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf bis zum Brennerpass (1.377 m). Kurz verschnaufen und hinunter nach Sterzing (960 m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2.090 m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (750m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.474 m). Traumziel: Sölden (1.377 m)

Die Bergpassagen
Warm up Oetz – Kühtai: 18 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 49; Haushalten Innsbruck – Brenner: 37,5 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 121,5; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 153; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 29 km; 1724 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 191,5 und 196.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Jubiläumsötztaler nach Felssturz mit Ersatzstrecke

Hart, härter, Ötztaler! Das betrifft in diesem Jahr nicht nur die rund 4.000 StarterInnen des 40. Ötztaler Radmarathons. Auch die Organisatoren sind heuer massiv gefordert: Neben den zusätzlichen organisatorischen Auflagen durch die Corona-Krise führte jetzt auch ein massiver Felssturz zu einer Streckenänderung. Die Startzeit wird auf 6:30 Uhr vorverlegt.

„In diesem Jahr bekommen Veranstalter in ganz Österreich wegen der Corona-Auflagen viele Steine in den Weg gelegt. Bei uns kam jetzt auch noch ein sprichwörtlicher Felsbrocken hinzu. Denn seit Montag blockiert ein solcher die Bundesstraße zwischen Mühlau und Ochsengarten“, sagt Dominic Kuen, Organisator des Ötztaler Radmarathons. Durch diese Blockade der Originalstrecke laufen seither die Gespräche mit den Behörden. Jetzt wurde eine Streckenänderung beschlossen: Die 40. Ausgabe des Ötztaler Radmarathons ist am kommenden Sonntag um zehn Kilometer länger und weist um 250 Höhenmeter mehr auf. Die Route führt über den steilen Haiminger Sattel zum Kühtai. „Unser großer Dank gilt den Behörden, die uns tatkräftig unterstützt haben“, ergänzt Kuen.

Kühle Wetterprognose
4.023 Teilnehmern aus 32 Nationen werden am 29. August 2021 um 6:30 Uhr in Sölden den 40. Ötztaler Radmarathon in Angriff nehmen. Mit 5.500 Höhenmetern über die Pässe Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und das Timmelsjoch hat es der Marathonklassiker schon in sich. Die Wetterprognose dürfte von den Startern zusätzlich viel abverlangen, denn auf den hohen Pässen werden kühle Temperaturen vorausgesagt. „Die Sicherheit der Radsportler liegt an oberster Stelle. Wir bitten alle auch genügend warme Kleidung mitzunehmen“, sagt Kuen.

Live-Übertragung
Spannende Storys und Impressionen aus Sölden sowiel live von der Strecke liefert der Ötztaler Radmarathon am Renntag. Von 6.15 Uhr bis 21.30 Uhr können Fans am Bildschirm das Geschehen an den verschiedensten Schauplätzen des Jubiläums-Ötztalers mitverfolgen. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream. Die gesamte Livestrecke wird von K19 mit 15 Kameras, Drohnen, Helikopter und insgesamt 30 Personen produziert. Und das Fahrerbriefing sowie die Vorschau läuft am kommenden Samstag, den 28. August, ab 18:30 Uhr ebenso im Livestream.

Text: www.oetztaler-radmarathon.com

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Strassers Weltrekordversuch für 16. Juli in Zeltweg fixiert

Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hat Christoph Strasser seinen Weltrekordversuch am Fliegerhorst in Zeltweg fixiert: Am 16. Juli 2021 will er ab 17:00 Uhr den „24h Road“-Weltrekord brechen und hofft auf gute Stimmung und viele Zuseher.

Die Wetterprognosen für das kommende Wochenende stimmen den sechsfachen Race Across America Sieger Christoph Strasser zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17:00 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann. Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen“, erläutert Strasser. Die Streckenlänge in Zeltweg beträgt genau 7,58 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Falle eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetterfront könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung würde kurzfristig getroffen werden.

Live auf K19.at
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird auch Live von K19 produziert und ist auch im Livestream auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen zu sehen. Geplant sind Liveeinstiege am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23.00 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 08.00 bis 08.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12.00 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.

Perfekte Vorbereitung in der Schweiz
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph Strasser bei einem Höhentrainingslager auf 1.800 Metern Seehöhe in St. Moritz. „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1.600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Regelmäßig überprüfte ich auch meine Laktatwerte, um zu sehen, ob mein Körper die Sauerstoffversorgung schon verbessert hat, oder ich noch im anaeroben Bereich bin. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen „1000-km“-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1.800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere“, sagt der Kraubather.

Christoph Strasser hofft auf gute Stimmung vor Ort
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygienestandards gelten, wird über den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. In dem Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Videoall mit allen Renninfos versorgt werden. Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Für den Zutritt ist ein 3G Nachweis erforderlich. „Hoffentlich kommen viele Zuschauer – eine gute Stimmung würde mich noch zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich vor allem auch für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt. Das Bundesheer hat sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert. Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport und derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Viele dieser Athleten nehmen auch an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften statt. Und gerade in Zeiten einer Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung extrem wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.

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Der Kitzbüheler Radmarathon feiert am Sonntag Premiere

Nur noch wenige Tage bis zur ersten Auflage des Kitzbüheler Radmarathons. Am 11. Juli wird es „echt steil“ in der Sportstadt der Alpen. Denn unter diesem Motto findet heuer der 1. Kitzbüheler Radmarathon über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter statt. Über 800 Athletinnen und Athleten sind bereits gemeldet und werden sich der Herausforderung im Einzel oder der Staffel stellen.

Mit 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern ist „der Kitzbüheler“ eine Herausforderung mit einem „Grande Finale“, das es in sich hat: dem Kitzbüheler Horn! Beginnend in der Vorderstadt von Kitzbühel führt die Strecke über den Pass Thurn in den Pinzgau auf die Gerloser Bundesstraße. Der Kurs offenbart einen wunderbaren Blick auf den Großvenediger, bevor es auf der alten Alpenstraße des Gerlos steil hinauf geht. Mit zwei Pässen in den Beinen geht es weiter das Zillertal auf der für den Kitzbüheler Radmarathon freigegebenen Schnellstraße bis Fügen (Süd) talauswärts. Ein kleiner Schlenker in die Gegenrichtung, bringt die Teilnehmer auf die andere Seite der Ziller bis nach Bruck. Die flache Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Dieser Pass windet sich mit seiner schmalen und steilen Straße hinüber ins Alpbachtal. Dort angekommen führt die Strecke nach Brixlegg, Kramsach, zieht eine anspruchsvolle Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel zu kommen. Dort wartet er dann, der finale Anstieg auf den steilsten Radberg Österreichs: das Kitzbüheler Horn!

Nachnennungen sind noch am 10. Juli 2021 vor Ort im Sportpark Kitzbühel möglich oder online über die App von Race Time Pro jederzeit ab Nennschluss. „Und es gibt keine zusätzlichen Gebühren bei Nachmeldungen – ein Hinweis für alle Kurzentschlossenen“, sagt Organisator Franz Steinberger.

Kitzbühel

Der Kitzbüheler Radmarathon freut sich besonders über die starke Unterstützung seitens der Gemeinde. Als passionierter Radfahrer freut es mich besonders, dass wir den „Kitzbüheler Radmarathon“ aus der Taufe heben konnten. Die 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern beim „Kitzbüheler Radmarathon“ sind eine gewaltige Herausforderung. Alle Sportlerinnen und Sportler, die sich dem stellen, haben meinen allergrößten Respekt. Die Stadt Kitzbühel steht ebenfalls voll hinter dieser Veranstaltung“, bekräftigt Bürgermeister Dr. Klaus Winkler. Neben Kitzbühel sind auch die Harisch Hotels und Wiesbauer Österreichische Wurstspezialitäten GmbH starke Partner des Kitzbüheler Radmarathons.

Top-Besetzung

Sehen lassen kann sich schon jetzt die Premiere des Kitzbüheler Radmarathons. Denn mit dem zweifachen Ötztaler Radmarathon-Sieger Mathias Nothegger aus Vorarlberg und den Tiroler Marathon-Cracks Patrick Hagenaars, der schon Dritter beim Ötztaler wurde, und Extremradfahrer Patric Grüner sind drei absolute Top-Leute am Start. Übrigens, der komplette Marathon wird auch im Livestream von K19.at produziert und ist über alle sozialen Kanäle und die Marathon-Homepage abrufbar. Der Stream beginnt um 10:30 Uhr und läuft bis ca. 14:00 Uhr.

Verkehrsinfos
Der Start zum 1. Kitzbüheler Radmarathon fällt am 11. Juli um 6:00 Uhr in Kitzbühel. Ab diesem Zeitpunkt kommt es entlang der Strecke zu längeren Verkehrseinschränkungen. In Kitzbühel selbst ist zwischen 12:15 und 17:30 Uhr bis zur Auffahrt zum Kitzbüheler mit schleppendem Verkehr zu rechnen. Das Horn selbst ist an diesem Tag nicht über die Mautstraße sondern ausschließlich über die Hornbahn erreichbar.

Straßensperren:
Paß Thurn – B161: einseitige Straßensperre: Mittersill bis Passhöhe, 06:15 bis 7:30 Uhr
Gerlos Pass – B165: einseitige Straßensperre: Wald im Pinzgau bis Zell am Ziller, 7:30 bis 11:00 Uhr
Zillertal Straße – B169 Zell am See – Fügen: Schnellstraße Aufhebung Fahrverbot für Radfahrer, 08:30 bis 12:30 Uhr
Sportplatzstraße – Zillerstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung) Hart- Bruck/Imming, 08:30 bis 13:00 Uhr
Kerschbaumer Sattel: Bruckerberg, Reitherkogel: einseitige Straßensperre: Reith im Alpbachtal bis Bruck, 09:00 bis 12:00 Uhr
Brandenberg Schleife: Einbahnführung (in Rennrichtung Aschau – Pinegg – Kramsach), 09:30 bis 15:00
Oberndorf Rerobichlstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung), 12:00 bis 14:30 Uhr

Homepage: www.kitzbueheler-radmarathon.at

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