Archiv der Kategorie: Jedermann-Rennen

Der RiderMan lockt Teilnehmer der Radsportszene aus 23 Nationen nach Bad Dürrheim in den Schwarzwald

Das alljährliche RiderMan Radsportevent im malerischen Bad Dürrheim im Schwarzwald fand vom 22. bis 24. September 2023 statt und brachte Radsportfans aus 23 Nationen aus der ganzen Welt zusammen. Das Wetterglück lächelte den Teilnehmern in diesem Jahr zu, denn das Wochenende war größtenteils von Trockenheit und Sonnenschein geprägt. Den krönenden Abschluss bildete die dritte und letzte Etappe am Sonntag, die unter perfekten Radsportbedingungen stattfand.

Marcel Wyss aus der Schweiz vom Team „Thömus WindowMaster by Wyss Training“ konnte einen weiteren beeindruckenden Erfolg verzeichnen, indem er zum dritten Mal in Folge die Gesamtwertung bei den Männern gewann. Wyss absolvierte die drei Etappen in einer Gesamtzeit von 5:44:45 Stunden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Fahrer Moritz Palm und Moritz Beinlich vom Team „Strassacker“, mit Rückständen von 22 Sekunden bzw. 55 Sekunden. Bei den Frauen sicherte sich Alina Mylka aus Polen den Gesamtsieg mit einer Zeit von 6:22:25 Stunden. Auf dem zweiten Platz landete Julia Arnegger, gefolgt von Jutta Stienen auf dem dritten Platz. Insgesamt legten die Teilnehmer während des RiderMans anspruchsvolle 235 Rennkilometer zurück.

Der Finalsonntag war zudem mit einem umfangreichen Programm gespickt. Neben den traditionellen RiderMan-Wettbewerben gab es in diesem Jahr erneut die Bundesliga-Rennen für Frauen und Juniorinnen, bei denen die Teilnehmer Punkte für die Gesamtwertung der Lila Logistik Rad-Bundesliga 2023 sammelten. Darüber hinaus wurde ein weiterer Wettbewerb für lizenzierte Jugendliche der Kategorie U17 und U19 ausgetragen. Für Unterhaltung sorgte auch der vivida bkk Family Day mit zahlreichen Aktivitäten und Aufführungen auf und nebden der Bühne, einschließlich einer Kinderolympiade.

Nicht nur die sportlichen Leistungen waren beeindruckend, sondern auch die Unterstützung und das Engagement der fast 1000 Streckenposten und ehrenamtlichen Helfer sowie der vielen Sponsoren, die diese Großveranstaltung erst möglich machten. Insgesamt konnten an allen drei Renntagen etwa 2500 Starter*innen verzeichnet werden, die glücklich und euphorisch die Ziellinie in der Salinenstraße von Bad Dürrheim überquerten.

Der RiderMan 2023 war zweifellos ein voller Erfolg und bestätigte einmal mehr seine Stellung als eines der herausragenden Radsportereignisse in Deutschland. Die 24. Austragung findet im kommenden Jahr bereits vom 6. bis 8. September 2024 statt und damit zwei Wochen früher als in diesem Jahr. Alle Informationen und Ergebnisse sind zu finden unter www.riderman.de
Vielen Dank und sportliche Grüße!
RiderMan | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Franz Klammer: „Galls Etappensieg wie Olympia-Gold“


EXPA pictures

Gestern wurde der 25-jährige Osttiroler Felix Gall in seiner Heimatgemeinde Nußdorf-Debant gebührend gefeiert. 600 Radfans begleiteten ihn bei der „Tour de Gall“ in gelben Trikots von Lienz in seine Heimatgemeinde, wo ihn über 3.000 BesucherInnen feierten. Dem Gewinner der Königsetappe der Tour de France wurde als einem der ganz wenigen Sommersportler der Geschichte Tirols die Ehre eines „Landesempfangs“ zuteil.

Der Lienzer Hauptplatz war voll, als sich über 600 Radfans von Felix Gall gestern um 18:45 Uhr auf den Weg in dessen Heimatgemeinde Nußdorf-Debant machten. Kinder begleiteten ihn, ebenso ältere Semester, auf Rennrädern, Mountainbikes oder Waffenrädern. Die 600 Radfans wurden mit einem Gelben Trikot von der Tour de France ausgestatttet – zur Verfügung gestellt vom TVB Osttirol – und zogen nach dem Startschuss von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik Richtung Debanttal. Auch Landeshauptmann Anton Mattle radelte mit Felix Gall, ebenso wie die Ex-Radgrößen Helmut Wechselberger, Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr. Sie alle wurden im Agunstadion in Nußdorf-Debant von zahlreichen Fans erwartet. Ermöglicht wurde der atemberaubende Empfang von TVB-Obmann Franz Theurl und Bürgermeister Andreas Pfurner, die binnen zwei Wochen die komplette Organisation stemmten. Während die gesamte Veranstaltung im Livestream auf K19.at (Bericht in der Mediathek) zu sehen war, spielten die Marktmusikkapelle und die Schützenkompanie sowie Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsverbände eine tragende Rolle.

Felix Gall war überwältigt
Der Star des Abends blieb gefasst, war aber absolut überwältigt und meinte: „Schön langsam begreife ich, was ich ausgelöst habe. Mich freut es vor allem, dass so viele Kinder und Jugendliche dabei waren. Auch ich hatte damals Idole und begann so mit meinem Sport.“ Er war der Selfie-King des Abends und auch eineinhalb Stunden nach Ende des Empfangs saß er noch im Fußballstadion und schrieb fleißig Autogramme. „Felix ist als Sportler und Mensch für uns ein Glücksgriff und wir hoffen, wir konnten ihm mit diesem Empfang eine dementsprechende Anerkennung zukommen lassen“, sagten die Organisatoren Franz Theurl und Andreas Pfurner. unisono Landeshauptmann Mattle lobte Felix Gall als Idol für kommende Generationen.

Wenn Sportler etwas über Sportler erzählen, hat das Gewicht. Wenn Skilegende Franz Klammer etwas über einen Sportler sagt, dann vielleicht noch mehr. Klammer, der nächste Woche seine Tour de Franz begeht, lobte den Tour de France-Achten Felix Gall: „Felix hatte die Frechheit vorne wegzufahren und er war überzeugt von sich. Ich habe immer gehofft, dass er nicht einbricht, aber er wurde noch stärker in der letzten Woche. Sein Sieg auf der Königsetappe ist absolut mit einem Olympiasieg gleichzusetzen. Es fallen mir wenige vergleichbaren österreichischen Sportmomente ein“.

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Women’s Cycling Grand Prix verspricht spannenden Sport

Die finale Startliste für das Debüt des Women’s Cycling Grand Prix steht fest: 18 Teams sind zur Erstausgabe nach Stuttgart und in die Region Stuttgart gereist. 102 Fahrerinnen nehmen am morgigen Sonntag die 104 anspruchsvollen Kilometer in Angriff. Um 12:10 Uhr fällt in der Bahnhofstraße in Tamm der Startschuss.

Mit Israel Premier Tech Roland (Schweiz) und Team Jayco Alula (Australien) sowie dem US-amerikanischen Team Human Powered Health rund um Weltmeisterin und Olympiasiegerin Mieke Kröger sind drei internationale Mannschaften aus der WorldTour dabei – das vom Weltverband erlaubte Maximum! Angeführt von den deutschen Teams Ceratizit-WNT, Maxx-Solar-Rose und Canyon// SRAM Racing Generation Team starten neun Continental-Mannschaften. Dazu sind vier weitere Mannschaften, darunter das Team Stuttgart, sowie zwei Nationalteams aus Polen und Deutschland am Start. Diese Mischung verspricht den Fans großen und spannenden Radsport. So wollen sich einige Fahrerinnen beim Women’s Cycling Grand Prix den letzten Feinschliff holen, bevor sie am kommenden Sonntag bei der Tour de France Femmes starten.

TV-Übertragung zur Premiere
Ab 14:00 Uhr beginnt die Live-Übertragung des Rennens im SWR-Fernsehen, im SWR-Stream und auf der Expo im Zielgebiet am Stuttgarter Marienplatz. Zu sehen sind die schönsten Bilder aus der Region Stuttgart und dem spannenden Finale in der Landeshauptstadt. Von der Grand Prix-Premiere wird bis zur Ehrung der Siegerin umfangreich berichtet.

Fans, die pure Radsport-Atmosphäre in der Region Stuttgart und in Stuttgart hautnah erleben wollen, finden alle Strecken-Hotspots und Zeiten im Fanguide auf bike-x.de/rennrad. Es gibt viele Gelegenheiten: Selfies mit den Fahrerinnen bei der Start-Präsentation in Tamm, anfeuern an der Strecke im Kreis Ludwigsburg oder sehenswerten Orten, wie dem Anstieg zur Schillerhöhe oder dem Kopfsteinpflaster-Segment am Schloss Solitude, und natürlich im Finale rund um den Marienplatz.

Ganztägige Expo am Marienplatz
Bereits ab 09:00 Uhr ist die Expo zum großen Radsport-Sonntag auf dem Marienplatz geöffnet. Wer mit dem Fahrrad zum Marienplatz radelt, freut sich über den gesicherten Green Pedal-Fahrradparkplatz und den kostenlosen Fahrradcheck durch den ADAC Württemberg. Informationen zum Stuttgarter Radwegenetz und Alltagsradeln erwarten die Besucher genauso wie Gewinnspiel- und Spendenaktionen und ein Kinder-Fahrradparcours. Von Kaffeespezialitäten bis zu Maultaschen sind viele Sonntags-Leckereien erhältlich. Auf dem Smoothiebike wird die Fahrradbegeisterung mit einem gesunden Getränk belohnt. Die Tour Ginkgo unterhält auf der Bühne. Gegen 14:30 Uhr rauschen die Profi-Fahrerinnen zum ersten Mal durch das Zielgebiet in der Hohenstaufenstraße und kurz nach 15:00 Uhr steht die erste Gewinnerin fest. Nachdem die Siegerin auf der Bühne geehrt wurde, können alle Radsport-Fans den Sonntag beim Public Viewing der Tour de France bis 18:00 Uhr ausklingen lassen.

Brezel Race ist ausgebucht
Bereits vor den Profis läuten die Teilnehmenden des Brezel Race den Sonntag ein. Und das Rennen ist ausgebucht. Knapp 3.000 Fahrerinnen und Fahrer werden erwartet, nachdem alle freien Nachmelde-Plätze am heutigen Samstag schnell vergriffen waren. Vom Neckarpark in Stuttgart-Bad Cannstatt brezeln sie ab 08:00 Uhr auf gesperrten Straßen wahlweise über 62 oder 110 Kilometer durch die Region. Bis zum Mittag sind Alle im Ziel am Marienplatz angekommen und haben sich dort ihre wohlverdiente Brezel abgeholt. Nach ihrem eigenen Rennen können sie ganz entspannt den Profi-Fahrerinnen bei der Premiere des Women’s Cycling Grand Prix zuschauen.

Verkehrsinformationen für Sonntag
Der große Radsport-Sonntag ist mit Verkehrs-Einschränkungen verbunden. Die Auswirkungen solcher Sperrungen, die für die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler notwendig sind, werden so gering wie möglich gehalten. Auf brezelrace.de/verkehrsinformation-2023 sind jederzeit alle Informationen zur Verkehrsregelung zu finden. Mit einer interaktiven Karte ist die Website die Info-Zentrale für den Renntag. Sie zeigt unter anderem Straßensperrungen, Sperrzeiten, Schleusen und Umfahrungsoptionen.

Großer Radsport-Sonntag in Stuttgart und der Region Stuttgart

Am Sonntag stehen Stuttgart und die Region Stuttgart ganz im Zeichen des Radsports. 2.700 Hobbyfahrerinnen und -fahrer haben sich für das Brezel Race angesagt. Dazu werden 108 Radsportlerinnen zur Premiere des Women’s Cycling Grand Prix erwartet – dem neuen deutschen Klassiker für die weiblichen Profis. Die Veranstaltung wird von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart gemeinsam mit der Stadt Tamm unterstützt.

18 Mannschaften aus 10 Nationen haben sich zur Erstaustragung des Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region angesagt. Und gleich zum Renndebüt reisen drei Teams aus der WorldTour in die Region – das vom Weltverband erlaubte Maximum! Neun Mannschaften aus der zweiten Liga, drei Bundesliga- und zwei National-Teams machen die Startliste komplett. Für die Radsport-Fans ergibt sich eine spannende Mischung aus deutschen und internationalen Fahrerinnen.

Der Profi-Renntag beginnt in Tamm, der jüngsten Stadt Baden-Württembergs. Um 12:10 Uhr fällt in der Bahnhofstraße der Premieren-Startschuss. 104 anspruchsvolle Kilometer durch die Region Stuttgart haben die Streckenplaner zusammengestellt. Zu Beginn der zweiten Rennhälfte wartet der schwerste Anstieg des Tages. Von Gerlingen aus geht es mit 15% Steigung hinauf zur Schillerhöhe – ideal für Fahrerinnen, die eine frühe Vorentscheidung suchen. Vorbei am Schloss Solitude erreicht das Rennen die Landeshauptstadt und führt zum Zielgebiet am Marienplatz. Nach der ersten Zielpassage in der Hohenstaufenstraße werden noch vier Schlussrunden à 5 Kilometer absolviert. Gegen 15:00 Uhr steht die erste Siegerin des Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region fest.

TV-Übertragung zur Premiere

Bereits vor den Profis läuten die Teilnehmenden des Brezel Race den Sonntag ein. Vom Neckarpark in Stuttgart-Bad Cannstatt brezeln sie ab 08:00 Uhr auf gesperrten Straßen wahlweise über 62 oder 110 Kilometer durch die Region. Wer noch spontan mitfahren möchte, kann sich vor Ort nachmelden. Auch für die Brezel Race-Fahrerinnen und -Fahrer ist der Marienplatz der große Renn-Abschluss. Hier erwartet die Hobbyathleten, Zuschauer und Fans den ganzen Tag über ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Expo, Bewirtung und Live-Übertragung vom Grand Prix.

Auch wer es nicht an die Strecke schafft, kann den neuen Klassiker live im Fernsehen und Stream verfolgen. Bereits um 14:00 Uhr beginnt der SWR mit der Live-Übertragung, zeigt die schönsten Bilder aus der Region Stuttgart und dem spannenden Finale in der Landeshauptstadt. Dank der umfangreichen Berichterstattung bis zur Ehrung der Siegerin sind alle Fans über die Grand Prix-Premiere perfekt informiert.

Verkehrsinformationen für den 16. Juli
Der große Radsport-Sonntag ist mit kurzen Verkehrs-Einschränkungen verbunden. Die Auswirkungen solcher Sperrungen, die für die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler notwendig sind, werden so gering wie möglich gehalten. Auf brezelrace.de/verkehrsinformation-2023 sind jederzeit alle Informationen zur Verkehrsregelung zu finden. Mit einer interaktiven Karte ist die Website die Info-Zentrale für den Renntag. Sie zeigt unter anderem Straßensperrungen, Sperrzeiten, Schleusen und Umfahrungsoptionen.

Tag der Rekorde bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol

Die Rekorde purzelten heute bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol! Über die klassische Distanz siegte Jan Kattanek vor Vorjahressieger Max Kuen und die Deutsche Eva Schien stellte wie ihre männlichen Kollegen einen neuen Streckenrekord auf. Die Extremvariante SuperGiroDolomiti brachte – ebenso mit Rekordtempo – den ersten finnischen Sieger!

Die Ketten waren geschmiert, die Kohlenhydratspeicher gefüllt, die zahlreichen Musikkapellen entlang der Strecke brachten sich in Stellung. Insgesamt 1.500 TeilnehmerInnen aus 22 Nationen bestritten beim Dolomitenradrundfahrt-Wochenende in Lienz in Ostitrol gestern das Kids Race und heute die traditionelle Dolomitenradrundfahrt sowie die Extremvariante SuperGiroDolomiti. Der älteste Radmarathon Österreichs, die 35. Dolomitenradrundfahrt, führte bei Traumwetter rund um die malerischen Lienzer Dolomiten über 112 Kilometer durch das Lesachtal. Bereits um 6:30 Uhr wurden die hartgesottenen Marathonfahrer über die 228 Kilometer lange und mit 5.450 Höhenmetern gespickte Extremvariante SuperGiroDolomiti gelassen.

Skibergsteiger stark bei Dolomitenradrundfahrt
Bei perfektem Wetterbedingungen wurde die 35. Dolomitenradrundfahrt in Lienz gestartet. Nach dem ersten Berg, dem Gailbergsattel, ging es das malerische Lesachtal hinauf. Beim Anstieg nach Maria Luggau ereignete sich auch die Entscheidung des Rennens, als sich acht Fahrer vom Rest absetzen konnten. Mit dabei neben Vorjahressieger Maximilian Kuen und Lokalmatador Simon Schupfer waren auch die beiden Weltcup-Skibergsteiger Paul Verbnjak und Daniel Ganahl. Gemeinsam näherten sich die acht Spitzenreiter dem Ziel in Lienz.

Streckenrekord auf der klassischen Distanz!
So kam es wie im Vorjahr zum Sprint einer kleinen Spitzengruppe. Der Deutsche Jan Kattanek setzte sich dabei knapp gegen Vorjahressieger durch. Auf den dritten Platz sprintete der starke Skibergsteiger Paul Verbnjak, der im Vorjahr Sechster wurde. „Es war ein unglaubliches Rennen. Kurz vor dem Ziel schossen mir Krämpfe ein, aber ich war so motiviert. Meine Freundin fährt auch mit und im Vorjahr arbeitete ich vier Monate im Krankenhaus in Lienz. Ich kenne hier so viele Leute und es war wie ein Heimsieg“, freute sich der Braunchweiger, der mit 2:46,34 Stunden einen neuen Streckenrekord aufstellte! Die alte Bestmarke lag bei 2:52 Stunden. „Ich hätte so gerne gewonnen, aber Jan war im Sprint einfach schneller. Das Rennen war super schnell, aber mit dem Podium kann ich auch sehr gut leben“, meinte Ex-Profi Maximilian Kuen. Eine weitere Talentprobe lieferte der Kärntner Verbnjak von Dolomite.Bike ab, der erstmals als Dritter aufs Podium kam: „Ich habe im Lesachtal mit Daniel Ganahl einige Male attackiert, aber die anderen waren zu stark. Es war ein super Rennen und vielleicht fahre ich jetzt mehr auf der Straße.“ Eine tolle Leistung lieferte auch Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl, der mit 3:00,11 Stunden 47. wurde.

Rekord auch bei den Damen
Die Deutsche Eva Schien aus Gaimersheim dominierte das Damenrennen bei der Dolomitenradrundfahrt. Sie siegte mit einer Zeit von 3:02,04 Stunden – ebenfalls einem neuen Streckenrekord – rund sieben Minuten vor Daniela Traxl-Pintarelli, die wie im Vorjahr Zweite wurde. „Es war ein knapper Zielsprint gegen Theresa Drösler, die Dritte wurde. Ich finds super, dass so viele junge Mädels bei den Radmarathons nachrücken“, so die routinierte Tirolerin.

Finnischer Sieg bei SuperGiroDolomiti
Bei der Extremvariante SuperGiroDolomiti ging es nach dem Gailbergsattel auf italienischen Boden, wo der vom Giro d’Italia bekannte und gleichermaßen gefürchtete Monte Zoncolan wartete. Dort setzten sich auch zwei Fahrer ab: der in Osttirol lebende Finne Toni Tähti und der Slowene Matej Drinovec. Über dem Plöckenpass – kurz vor dem Lesachtal – erhöhte dann Tähti das Tempo und konnte den Slowenen abschütteln. Bis zur Zwischenzeit in Maria Luggau baute der Finne seinen Vorsprung auf die Verfolger auf drei Minuten aus. Der 30-jährige Mountainbiker, der heute seinen ersten Radmarathon fuhr, steuerte einem ungefährdeten Sieg entgegen. Vor vielen Zuschauern unterbot er den bisherigen Streckenrekord von 6:50 Uhr aus dem Vorjahr deutlich: Er siegte mit 6:36 Minuten! „Es war mein erster Radmarathon und dann gewinne ich gleich, das ist schon verrückt. Die Beine waren richtig gut! Normalerweise fahre ich Mountainbike-Rennen und ich trainiere im Sommer immer in Osttirol am Iselsberg. Die Winter verbringe ich in meiner finnischen Heimat“, sagte Mäthi im Ziel. Auf den dritten Platz fuhr der Slowene Matej Drinovec, der zehn Minuten Rückstand hatte. Dritter wurde der Deutsche Gerald Koudijs mit 6:55 Stunden Fahrzeit. Als bester Österreicher landete der Zillertaler Hannes Fankhauser (6:56h) vor dem Steirer Stefan Pöll (6:59h) an der vierten Stelle.

Bei den Damen siegte die Belgierin Ils van der Moeren mit einer Zeit von 7:35 Stunden vor der Tirolerin Bianca Somavilla (7:54h). Dritte wurde die Deutsche Monika Fritz. Wie könnte es anders sein, auch hier gab es einen neuen Streckenrekord!

Kids Race mit Gabriel Wibmer
Gestern wurde das Radwochenende in Osttirol mit dem Kids Race am Lienzer Hauptplatz eröffnet. 120 begeisterte Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren nahmen mit ihren Bikes, Laufrädern und Bobby Cars teil. Highlight war die Bike-Show von Shooting-Star Gabriel Wibmer, der begeistert empfangen wurde. „Das war eine mega Stimmung. Es war so laut, dass ich meine eigenen Worte fast nicht verstand“, sagte der Osttiroler. Übrigens, der jüngste Teilnehmer bei der Dolomitenradrundfahrt war der 15-jährige Lienzer Tobias Moser.

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Benjamin Karl und viele Hobbyradler bei der Dolomitenradrundfahrt

Nächstes Wochenende steigt mit der 35. Dolomitenradrundfahrt der älteste Radmarathon Österreichs mit Start und Ziel in Lienz in Osttirol. Mit dabei neben über 1.500 Radsportlern aus über 20 Nationen ist auch Olympiasieger Benjamin Karl.

Am Sonntag in einer Woche startet die 35. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter um die wildromantischen Lienzer Dolomiten führt. Der Start erfolgt um 9:30 Uhr in der Amlacherstraße. Drei Stunden früher begeben sich dort ebenso am 11. Juni die härtesten Marathonfahrer zum Start der Extremvariante SuperGiroDolomiti, der über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über den berüchtigten und vom Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan führt. Wie bei der Dolomitenrundfahrt geht es über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz.

„Wir erwarten rund 1.500 RadsportlerInnen aus über 20 Nationen“, sagt Organisator Franz Theurl vom LRC Lienzer Dolomiten. Mit dabei ist auch Isidor Ortner, der als einziger Teilnehmer bisher alle 35 Rundfahrten absolvierte. Mit der Startnummer 1 wird der x-fache Weltmeister und Olympiasieger Benjamin Karl die Dolomitenrunde in Angriff nehmen. „Er freut sich schon auf das besondere Flair und die begeisterte Bevölkerung rund um die Lienzer Dolomiten“, ergänzt Theurl.

Für den Tagessieg auf der kurzen Strecke gibt es viele Favoriten, wobei die Osttiroler ein starkes Wörtchen mitreden möchten. Hier gibt es lokale Favoriten, die sich in die ewige Siegerliste dieses Traditionsmarathons eintragen möchten. Spannend wird es auch beim SuperGiroDolomiti. Wird Vorjahressieger Patrick Haagenars seine Rekordfahrt wiederholen können oder gibt es diesmal einen neuen Triumphator? Die Antworten auf diese Fragen werden übernächsten Sonntag ab Mittag im Lienzer Statdzentrum im Ziel beantwortet.

Wibmer mit Bike-Show, eigene Osttiroler-Wertung
Eröffnet wird das Dolomitenradrundfahrt-Wochenende mit einer Bikeshow am Lienzer Hauptplatz. Niemand geringerer als Gabriel Wibmer, der junge Shootingstar Szene, wird am Samstag, den 10. Juni, ab 14:00 Uhr vor den Kinderbewerben eine fulminante Show abliefern. „Für die Osttiroler ist die Dolomitenradrundfahrt die sportliche Herausforderung und der Höhepunkt des Jahres. Daher planen wir auch eine eigene Osttirol-Wertung“, ergänzt Theurl.

Auch viel Prominenz des Radsports wird bei der Dolomitenradrundfahrt erwartet: So werden Ex-Profi Thomas Rohregger, die Radsportlegenden Wolfgang Steinmayr und Helmut Wechselberger neben weiteren prominenten Radsportlern rund um Lienz in die Pedale treten.

Anmeldungen können bis kurz vor dem Start in der Dolomitenhalle Lienz für beide Distanzen getätigt werden.

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Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

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Ötztal Tourismus – BORA – hansgrohe: Eine Erfolgsgeschichte auf 2 Rädern

Seit dem Jahr 2020 besteht die Zusammenarbeit zwischen BORA – hansgrohe und dem Ötztal als „Official Trainings Destination“. Beide Partner profitieren von dieser Kooperation. Das Ötztal festigt mit seinen Veranstaltungen und dem touristischen Radangebot immer mehr seinen Ruf als Top-Destination in den Alpen – für alle Radsportler, egal ob auf dem Rennrad, Mountain-, Gravel- oder E-Bike. Gestern reiste eine Delegation aus dem Ötztal zu BORA – hansgrohe, wo es interessante Einblicke in den „Service Course“ des Teams gab.

Ende des vergangenen Jahres wurde die Tourismuskooperation zwischen Ötztal, dem längsten Seitental Tirols, und BORA – hansgrohe um zwei weitere Jahre verlängert. „Für uns zahlt sich diese Partnerschaft absolut aus. Wir bieten dem WorldTour-Team perfekte Bedingungen für Trainingslager der Top- und Nachwuchsmannschaft und laden sie jedes Jahr im Oktober zum Teamcamp ein. Aus werbetechnischer Sicht können wir beeindruckende Zahlen präsentieren. Allein bei der Tour de France 2020 analysierte die weltweit renommierte Agentur Nielsen einen Werbewert von 30 Millionen Euro im TV-Segment und eine knappe Million im Print – vor allem in unseren wichtigsten Kernmärkten“, eröffnet Oliver Schwarz. Auch der Geschäftsführer von Ötztal Tourismus fuhr gestern nach Bayern, um sich den beeindruckenden „Service Course“ des Teams anzusehen. Dort lagert das komplette Equipment des Profiteams und der U19-Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder.

Der Großteil der Sommergäste im Ötztal reist mit einem Rad an – egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Nicht ohne Grund: Das Ötztal ist eine der renommiertesten, vor allem aber auch innovativsten Raddestinationen der Alpen. Im Sommer 2022 gab es über 1,4 Mio. Nächtigungen. In Sölden steht der sportliche Charakter im Mittelpunkt! Allein die Bike Republic Sölden mit seinen unzähligen Trails und Abfahrten verzeichnete im Vorjahr an Spitzentagen bis zu 1.000 Biker pro Tag. Im Sommer 2022 waren fünf Lifte für Biker im Betrieb und brachten über 230.000 Fahrten. Der Biker Anteil der Liftfahrten in Sölden beträgt 30%.

Toni Palzer als Stargast beim Ötztaler Radmarathon


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Was die Tour de France für das BORA – hansgrohe Team ist, das ist der Ötztaler Radmarathon für die nationale und internationale Rennradcommunity. Heuer findet einer der legendärsten Radmarathons in den Alpen mit Start und Ziel in Sölden über 227 Kilometer und 4 Alpenpässe mit 5.500 Höhenmetern erstmals am 9. Juli statt. Die 42. Auflage des Ötztaler Radmarathons ist wieder mit 4.000 Teilnehmer:innen limitiert und ein besonderer Stargast kommt heuer vom Team BORA – hansgrohe: Toni Palzer. „Er wird das ganze Wochenende bei uns sein und wir freuen uns sehr, dass er auch im ÖRM TV seine Expertisen zum Besten geben wird“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Ötztaler Radmarathon belebt mit seinen Innovationen seit Jahrzehnten den Hobby-Radsportbereich. Vor der 42. Auflage gab es erstmals für zwei Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit BORA – hansgrohe Coach Helmut Dollinger ein exklusives Trainingsprogramm bis zum Radmarathon durchzumachen. „Das gab es bisher noch nie und jeder Starter hat unterschiedliche Anforderungen. Viele wollen durchkommen und die tolle Stimmung genießen, andere wollen ihre persönlichen Bestzeiten pushen und ganz wenige wollen gewinnen. Ich habe die beiden Auserwählten auch bei einem einwöchigen Trainingscamp auf Mallorca unterstützt, schreibe ihnen Trainingspläne, auf ihrem ganz persönlichen Weg ihre Ziele zu erreichen“, beschreibt Helmut Dollinger.

Was Neuerungen beim Ötztaler Radmarathon betrifft gibt es heuer eine ganz besondere: Erstmals werden allen über 4.000 Teilnehmer:innen ganz persönliche, digitalisierte Videos von ihrer Fahrt nach der Zielankunft zugestellt, welche sie dann mit ihren Freunden teilen können. Ein weiterer Meilenstein sowie Vorreiterrolle des Ötztaler Radmarathons in Richtung Digitalisierung.

Erfolgreiches Sommerprojekt: Bike Republic Sölden
Der Mountainbike-Sport spielt im Ötztal eine ganz entscheidende Rolle. Nicht nur, dass vier der bekanntesten Mountainbiker:innen im Weltcup aus dem Ötztal und der unmittelbaren Umgebung kommen. Mit dem neuen Indoor Bikepark bei der Area47, der heuer eröffnet wurde, wurden neue Maßstäbe aufgestellt. Und eines der erfolgreichsten Sommerprojekte ist die Bike Republic Sölden mit einer unvergleichlichen Wertschöpfung im Alpenraum. Über 95 Kilometer Trails und Lines in der Endausbaustufe, 18 Naturtrails mit allein 36 Kilometern, 30 gemütlichen Almhütten, dem höchsten Startpunkt für Mountainbiker auf 2.787 Höhenmetern am Fernar Trail und insgesamt 14 MTB-Routen im Ötztal mit 241 Kilometern sprechen eine klare Sprache. Klar gibt es im Ötztal noch jede Menge Shops für Verleih von Rädern und Equipment. Zudem eröffnen zahlreiche Pump Tracks im Ötztal auch ein Eldorado für viele junge Biker.

www.oetztal.com

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Ötztaler Radmarathon sucht den „Radprofi auf Zeit“

Der Ötztaler sucht noch bis 15. Dezember in Kooperation mit BORA – hansgrohe einen „Radprofi auf Zeit“. Neben der fix nominierten Sölderin Anna-Lena Riml wird noch ein/e Gewinner/in von Coach Helmut Dollinger bis zum Ötztaler 2023 wie die Profis trainiert.

Am 9. Juli 2023 findet der 42. Ötztaler Radmarathon in Sölden statt. Das heißt, es geht für die maximal 4.000 TeilnehmerInnen über 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter mit den vier hohen Pässen Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch. Die offizielle Anmeldefrist läuft noch bis Ende November und durch die Kooperation mit BORA – hansgrohe ermöglichen die Veranstalter eine einmalige Möglichkeit: trainieren wie ein Radprofi!

„Wir verlosen nicht nur einen Startplatz für den Ötztaler Radmarathon, die Gewinner kommen außerdem in den Genuss eines individuellen Trainingsprogramms. Coach Helmut Dollinger vom deutschen Spitzenteam BORA – hansgrohe kümmert sich persönlich um die Trainingspläne und Betreuung und er lädt auch zur exklusiven Vorbereitungswoche nach Spanien“, beschreibt Ötztaler Radmarathon Organisator Dominic Kuen.

Lernen vom Profi
Egal ob es sich um „Ötzi“-Routiniers handelt, die ihre Zeit verbessern wollen oder um Premieren-Starter; mit dem Ziel das Finish in Sölden zu erleben. Das richtige Training ist in beiden Fällen entscheidend. Das weiß wohl niemand besser als Helmut Dollinger, seines Zeichens Coach des deutschen Profi-Radteams BORA-hansgrohe, das im Ötztal regelmäßig seine Trainingscamps durchführt. „Ich selbst bin den Ötztaler Radmarathon schon oft gefahren und einmal landete ich sogar als Dritter auf dem Podest. Jetzt kümmere ich mich um die Trainingssteuerung für die Radprofis unseres Teams. Es freut mich sehr, dass ich Teil dieses im Breitensport einzigartigen Angebots – ermöglicht von den Veranstaltern des Ötztalers und meinem Team – sein kann“, sagt der Tiroler Helmut Dollinger.

Und so erstellt der Teamcoach einen individuell angepassten Trainingsplan für den oder die GewinnerIn und betreut sie in den Monaten vor dem Renntag. Die Vorbereitung „gipfelt“ in einem Trainingscamp an der Costa Blanca in Spanien – inklusive Flug, Übernachtungen und Vollpension.

Nach Ablauf des Gewinnspielzeitraums von 28. November bis 15. Dezember 2022 wird der oder die Gewinnerin von Glücksfee und Lokalmatadorin Anna-Lena Riml gezogen. Die Sölderin nimmt fix an der Vorbereitung teil, um ihre Zeit bei der zweiten Teilnahme 2023 zu verbessern.

www.oetztaler-radmarathon.com

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MR PR – Martin Roseneder
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Übers Burgenland zur Rad WM nach Schottland!

In diesem Jahr war der Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus erstmals Teil der UCI Gran Fondo World Series. Jetzt wurde der Vertrag mit dem Weltradsportverband bis 2025 verlängert und die Hobbysportler können sich in Mörbsich rund um den Neusiedler See für die UCI Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow, wo erstmals alle Radbewerbe und Disziplinen innerhalb von zwei Wochen veranstaltet werden, qualifizieren!

Ein Raderlebnis mit Weltmeister Remco Evenepoel? Oder doch besser mit MTB- und Gravel-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot? Erstmals in der Geschichte des Radsports findet im nächsten Jahr in Glasgow eine „Monster-WM“ statt. Das heißt, alle Disziplinen und Kategorien rittern sich innerhalb von zwei Wochen um die Weltmeistertitel. Und mit dabei sind da erstmals auch die weltbesten HobbyradfahrerInnen. Die UCI gab jetzt den Kalender für die Qualifikationsrennen dafür bekannt und zum zweiten Mal in Folge ist der Neusiedler See Radmarathon Teil des weltumspannenden Netzwerks. Das heißt: von Mörbisch geht es direkt nach Glasgow!

Organisator Johannes Hessenberger hat mit der UCI Gran Fondo World Series den Vertrag bis 2025 verlängert. „Der 125 Kilometer lange Neusiedler See Radmarathon gehört mit seinen 600 Höhenmetern sicherlich zu den flachsten im UCI-Programm. Das ist unsere große Chance, dass wir noch mehr nicht so bergfeste TeilnehmerInnen aus ganz Europa, die sich für die UCI-WM qualifizieren möchten, anlocken“, eröffnet der Wahlburgenländer, der vor allem auf eines sehr stolz ist: „Heuer waren wir erstmals Teil der UCI-Serie und neben dem Radmarathon am 23. April 2023 kann man sich auch bei den Zeitfahrbewerben tags zuvor für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Und heuer waren unsere Zeitfahren jene mit der zweitgrößten Teilnehmerzahl der gesamten UCI Serie. In diesem Jahr waren wir generell unter den Top-4 Events weltweit, was die Zahl der qualifizierten Teilnehmer für die WM betrifft.“

Die UCI Gran Fondo World Series 2023 beinhaltet insgesamt 28 Rennen auf den fünf Kontinenten. Bei diesen Bewerben können sich die Amateur- und Hobbysportler für die WM in Glasgow qualifizieren. Die WM-Rennen in Schottland gehen dann am 4. und 7. August über die Bühne. „Für uns und natürlich die Tourismusregion Burgenland ist es eine große Ehre, dass wir zum zweiten Mal ein wichtiger Partner der UCI sind. Der Radsport boomt und das merken wir nicht nur an den Anmeldezahlen“, erläutert Hessenberger.

Viele Bewerbe in Mörbisch
Zahlreiche Events stehen im April 2023 am Programm des Neusiedler See Radmarathons. Am Samstag, den 22. April, geht es vormittags mit dem 2. Mörbischer Kids Race los. Dabei können die Jüngsten aus verschiedenen Bewerben wählen, vom Bobby Car- über das Laufrad-Rennen bis hin zum Kids Race für Kinder im Alter von 5 bis 13. Danach kommt es wieder zum E-Bike-Race und am Nachmittag folgen die mittlerweile traditionellen Einzel- und Paarzeitfahren. Hier kann mit normalen Straßenrädern als auch mit Zeitfahrmaschinen gestartet werden. Und am Sonntag, den 23. April, folgt der 31. Neusiedler See Radmarathon, wo auch wieder die Business Ride-Wertung inkludiert ist. Ebenso können jene Radler, die es gemütlicher angehen wollen, den 65 Kilometer langen Mini-Marathon in Angriff nehmen. Er führt bis Illmitz und von dort geht es mit der Fähre zurück nach Mörbisch.

Homepage: neusiedlersee-radmarathon.com

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22. RiderMan vom 23. bis 25. September 2022 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

Tour de France-Popstar Simon Geschke gibt sich die Ehre


Photo by Plomi

Der 22. RiderMan rockt wieder die Jedermann-Szene vom 23. bis 25.September 2022 in Bad Dürrheim

Unser aller „Bergkönig der Herzen“ der diesjährigen Tour de France gibt sich bei der 22. Auflage des RiderMan in Bad Dürrheim im Schwarzwald die Ehre. Simon „Simoni“ Geschke hat zum mittlerweile fünften Mal den Machern des deutschen Traditions-Etappenrennens für Jedermänner und –frauen sein Kommen zugesagt. Diesmal allerdings dürften seine Fans in Bad Dürrheim und den angrenzenden Schwarzwald in ein Meer voll roter Bergpunkte tauchen, denn der 36-Jährige vom World Tour-Team Cofidis trug zehn Tage dieses Bergtrikot bei der „Großen Schleife“ durch Frankreich. Ebenfalls starten und dabei Lokalkolorit ins Spiel bringen wird der Schwenninger Jan Hugger, Profi beim UCI-Continental-Team „Lotto Kern-Haus“.

Das Motto „Ride like a Pro“ zieht sich selbstverständlich wieder durch alle drei Etappen hinweg. Während die wellige 16-Kilometer-Strecke des Zeitfahrens am Freitag von Bad Dürrheim nach Oberbaldingen und zurück unverändert bleibt, wurde die Strecke der schweren Königsetappe über 121 Kilometer und satten 1.990 Höhenmetern am Samstag und die des ebenfalls anspruchsvollen Sonntagsrennens, das über 100 Kilometer geht, leicht optimiert.

„Wir haben einen sehr guten Anmeldestand. Fast so wie 2019, also vor Corona“, freut sich Renn-Chef Rik Sauser auf den „klassischen RiderMan“, der wieder zum „German Cycling Cup“ zählt und die vorletzte Station der dort gemeldeten Jedermänner und -frauen sein wird.

Weiteres Highlight: zum zweiten Mal nach der gelungenen Premiere 2021 starten die Frauen und Juniorinnen der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ in ihre Final-Etappen im Rahmen des RiderMan. Nach den dann bereits absolvierten sieben Bundesligarennen folgen zum Abschluss der BL-Saison 2022 die drei RiderMan-Tage mit drei Einzelwertungen. Nicht nur Günter Schabel, Vizepräsident Leistungssport beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR), ist gespannt auf die wohl national schwersten Bundesliga-Renntage. „Der BDR freut sich, dass er zum zweiten Mal im Rahmen des RiderMan mit dabei ist. Ich habe mit den Mädels geredet. Sie freuen sich besonders auf das Zeitfahren, das hat ihnen letztes Jahr extrem gut gefallen.“ Bei der anspruchsvollen Topographie der folgenden beiden Straßenrennen heißt es dann auch für die Bundesligasportlerinnen auf die Zähne beißen und durch.

Radler*innen ohne Rennambitionen und Rennfieber erhalten ebenfalls die Möglichkeit sich auf einem abgesperrten Kurs zu bewegen. „Beim „vivida bkk Family Day & Ride“ am RiderMan-Sonntag steht ausschließlich der gemeinsame Spaß für alle und für jedes Alter ohne Zeitmessung im Vordergrund und das auf dem 30 Kilometer langen Kurs rund um Bad Dürrheim“, erklärt Rik Sauser. Kinder und Jugendliche bis einschließlich Jahrgang 2006 zahlen keine Startgebühr. Auch E-Bikes sind zugelassen. Für die Kleinsten sorgt eine sogenannte Kinder-“Olympiade“ und ein Laufradwettbewerb für sportlichen Zeitvertreib.

Und damit nicht genug: Auch 2022 kann man den RiderMan-Rennverlauf an allen drei Etappen-Tagen per Livestream im Internet, aber auch vor Ort auf der LED-Großleinwand im Start-Zielbereich der Salinenstraße verfolgen und sich dabei bestens und bewährt bei den „Hegianern“ und der „Kur und Bäder GmbH“ aus Bad Dürrheim verpflegen lassen.
Die Voranmeldung für den klassischen RiderMan und den Family Ride ist noch bis einschließlich Sonntag, 18. September 2022 online unter www.riderman.de möglich.
Vielen Dank und sportliche Grüße!
RiderMan Bad Dürrheim | Sauser Event GmbH
Kai Sauser
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