Archiv für den Monat: März 2019

Volta Ciclista a Catalunya – Stage 2

1 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 4:09:34
2 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
3 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
4 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
5 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert
6 James Knox (GBr) Deceuninck-QuickStep
7 Patrick Bevin (NZl) CCC Team
8 Enrico Gasparotto (Ita) Dimension Data
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
11 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
12 Egan Bernal (Col) Team Sky
13 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic
14 Michael Woods (Can) EF Education First
15 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb

GC:
1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 8:23:50
2 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:02:47
3 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:02:48
4 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
5 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott 0:02:54
6 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:56
7 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:02:57
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
9 Luis Angel Mate Mardones (Spa) Cofidis, Solutions Credits
10 Patrick Bevin (NZl) CCC Team 0:02:58

Max Schachmann verpasst knapp Podiumsplatz bei der 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt

Die zweite Etappe der Katalonien-Rundfahrt führte das Feld von Mataró nach Sant Feliu de Guixols über 166,7 flache Kilometer, lediglich drei Anstiegen der dritten Kategorie waren dabei auf dem Streckenprofil verzeichnet. Ein Trio bildete heute die Fluchtgruppe des Tages, das Peloton ging es ruhig an und ließ ihnen einen Vorsprung von bis zu sieben Minuten. Über viele Kilometer war die Fluchtgruppe an der Spitze des Rennens, doch als das Hauptfeld das Tempo verschärfte wurden die Ausreißer im letzten Anstieg gestellt. Aufgrund eines Sturzes musste Erik Baska die Katalonien Rundfahrt leider beenden. Zum Glück kam er ohne ernsthafte Verletzungen davon. Auch Jay McCarthy wurde in einem Sturz kurz vor der letzten Zielpassage verwickelt, konnte aber unverletzt wieder aufs Rad steigen und den Anschluss zum Feld wiederherstellen.Allerdings verlor Jay dadurch nicht nur seinen Rhythmus, sondern auch wertvolle Körner auf der Verfolgungsjagd, die auf den letzten Kilometern fehlen sollten. Das Finale wurde auf der Zielrunde in Sant Feliu de Guixols, die Klassiker-Charakter hatte, eingeläutet. BORA – hansgrohe wollte im Sprint eigentlich auf McCarthy setzen. Als dieser jedoch nach seinem Sturz Probleme hatte, sprang abermals Max Schachmann ein, der rund 3 km vor dem Ziel attackierte. Diesmal setzte das Feld aber schnell nach und Schachmann brach seinen Fluchtversuch ab. Auf den letzten, ansteigenden 1000 m machte Michelton-Scott das Tempo, doch es war M. Matthews der auf den letzten Metern die Nase vorne hatte und sich den Sieg holte, während Schachmann als Vierter ins Ziel kam. Der Giro d‘ Italia Etappensieger führt aber weiterhin in der Wertung des besten Jungprofis.
Reaktionen im Ziel
„Der Plan war für Jay zu fahren, aber nach seinem Sturz war er natürlich angeschlagen. Die Zielrunde hatte Klassiker-Charakter und solche Profile liegen mir, daher wollte ich etwas versuchen. Doch die Teams dahinter waren einfach zu stark, um mich wegzulassen, daher nahm ich wieder Tempo raus. Im Sprint habe ich es noch einmal versucht, aber Matthews war heute einfach zu stark.“ – Maximilian Schachmann

„Unsere Mannschaft zeigte auch bei der 2. Etappe eine sehr gute Leistung. Eigentlich war der Plan Jay in eine gute Position zu bringen, um auf der ansteigenden Zielgerade um den Sieg zu sprinten. Leider ging Jay mit Froome zu Boden, somit mussten wir unseren Plan ändern und Max bekam freie Fahrt. Er sprintete hinter Matthews, Valverde und Impey auf einen tollen vierten Platz, ist somit weiterhin Führender der Wertung des besten Jungprofis.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

2. Etappe der Tour du Normandie UCI 2.2

Team Vorarlberg Santic auf dem Vormarsch – Jannik Steimle sprintet auf superschneller zweiter Etappe der Tour du Normandie UCI 2.2 auf Rang sechs!
Nach dem gestrigen sehr sturzreichen Auftakt zur Tour du Normandie (Rang 14 von Jannik Steimle), dominierte heute auf der zweiten Etappe von Darnetal nach Forges les Eaux eine Ausreißer Gruppe das Tempo vorne. Kurz vor dem Ziel war es wie so oft geschehen um die noch verbleibenden Angreifer. Die 170 Kilometer lange Etappe wurde wieder entschieden in einem super schnellen Sprint.

Steimle immer spritziger – Rang sechs!
Mit hauchdünnem Vorsprung siegt der Italiener Alberto Dainese (SEG Racing Team) vor dem deutschen Alexander Krieger (Team Leopard) und dem US Amerikaner Miguel Bryon (Arapahoe-Hincapie). UND es war schon recht knapp! Schon auf Rang sechs Jannik Steimle vom Team Vorarlberg Santic. Den Lead in der Gesamtwertung hat nun auch der heutige Etappensieger übernommen.

„Das kleine Etwas an Bums auf das Podium hat noch gefehlt, aber hier sind sehr viele schnelle Leute. Alles konzentriert sich auf den Sprint. Heute ging es im Feld zu wie im Wespennest. Alle anderen sind auch ohne größere Zwischenfälle durchgekommen und mit der ersten Gruppe über die Linie.“
ein zufriedener sportlicher Leiter Werner Salmen
Morgen der dritte Abschnitt über 148 Kilometer von Bourg-Achard nach Elbeuf sur Seine. Sämtliche Etappen auf geschichtsträchtigen Straßen der Vergangenheit.

27/3 Stage 3 – Bourg-Achard › Elbeuf-sur-Seine (148k)
28/3 Stage 4 – Tilly-sur-Seulles › Argentan (172.5k)
29/3 Stage 5 – Alençon › Bagnoles-de-l’Orne (172k)
30/3 Stage 6 – Gouville-sur-Mer › Martinvast (159,5k)
31/3 Stage 7 – Saint-Lô › Caen (150k)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-normadie/2019/stage-2
Veranstalter: http://www.tourdenormandiecycliste.fr/
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Jannik Steimle, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Davide Orrico;
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Volta Ciclista a Catalunya – Stage 1

1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 4:14:32
2 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:02:38
3 Grega Bole (Slo) Bahrain-Merida 0:02:42
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
5 Mikel Aristi Gardoki (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
6 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
7 Egan Bernal (Col) Team Sky
8 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
9 Boy van Poppel (Ned) Roompot-Charles
10 Patrick Bevin (NZl) CCC Team

GC:
1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:02:48
2 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:02:54
3 Grega Bole (Slo) Bahrain-Merida 0:02:56
4 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:02:57
5 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:02:58
6 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
7 Mikel Aristi (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
8 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
9 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
10 Jay Mc Carthy (Aus) Bora-Hansgrohe

Maximilian Schachmann belegt starken zweiten Platz zum Auftakt der Katalonien – Rundfahrt
Die 99. Austragung der Katalonien Rundfahrt wurde heute in Calella mit einem 163 km langen, anspruchsvollen Kurs gestartet. Es warteten fünf Anstiege auf das Feld, zwei der dritten Kategorie und drei der 1. Kategorie. Gleich nach dem Startschuss machten sich sechs Fahrer auf den Weg und konnten bis zum vorletzten Berg des Tages an der Spitze des Rennens das Feld auf Distanz halten. Dort versuchten die Sprinterteams das Geschehen zu kontrollieren, doch T. De Gendt distanzierte an diesem Anstieg alle Fluchtgefährten, und baute seinen Vorsprung auf über vier Minuten aus. Während das Feld die restlichen Ausreißer einholte, attackierte BORA – hansgrohe Fahrer Maximilian Schachmann rund 10 km vor dem Ziel. De Gendt feierte mit zwei Minuten Vorsprung einen ungefährdeten Sieg, doch auch Schachmann konnte sich vor dem Feld behaupten. Der junge Deutsche rettete vier Sekunden und sicherte sich damit Rang zwei in der Tageswertung, sowie das Trikot des besten Jungprofis.
Reaktionen im Ziel
„Als wir die Verfolgergruppe eingeholt haben, wurde das Tempo rausgenommen und ich dachte mir, dass ich es einfach versuchen sollte. Ich wollte das bestmögliche Ergebnis für uns einfahren, sowie einige Sekunden für die kommenden Tage mitnehmen. Am Ende des Tages wurde ich Zweiter und führe nun die Wertung des besten Jungprofis an. Die Attacke war also keine schlechte Idee.“ – Maximilian Schachmann

„Heute sahen wir einen spektakulären Auftritt von T. De Gendt. Es haben wohl nicht viele damit gerechnet, dass er durchkommen wird. Er hat verdient gewonnen. Max hat als einer unserer GC Fahrer eine super Leistung und eine aggressive Fahrweise gezeigt, mit seinem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden. Wir wussten aber, dass die Fluchtgruppe heute gefährlich sein wird. Leider hatten wir zu Beginn keinen von uns in der Gruppe, am Ende haben allerdings sowohl Max als auch Gregor, ein tolles Rennen abgeliefert.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2019

Key points:
 The details of the route for the 71st edition of the Critérium du Dauphiné were revealed this morning in Lyon at the headquarters of the Auvergne-Rhône-Alpes regional council, in the presence of its President Laurent Wauquiez and Christian Prudhomme, Director of the Tour de France.
 On 9th June, the race will start in the French Department of Cantal for the very first time and will follow a 1,200-kilometre long route full of new roads and places, leading the pack to the Swiss ski resort of Champéry on 16th June.
 Less than a month before the start of the Tour de France, favourites such as Chris Froome, Romain Bardet, Thibaut Pinot, Richie Porte, Jakob Fuglsang, Daniel Martin, Adam Yates and Julian Alaphilippe will ride on somewhat unaccustomed mountain roads to test themselves against each other and maybe try and spring a surprise.

The Dauphiné is often a race for rivals to come together before giving way to unrelenting contests over several terrains, as a foretaste of what is to come on the roads of the Tour de France. This year, the scene has mainly been set for the riders to embark on new challenges. To begin with, for what is traditionally a week in the Alps, the organisers have thrown a curve-ball by placing the start in the Cantal for the first time. On the very first stage, the riders will have to tackle genuine climbs that will set an eventful tone for the week: after climbing the Puy Mary, the stage victory will be contested on a dynamic and especially bumpy circuit. Not content with this initial shake-up, the road to Craponne-sur-Arzon (on Stage 2) will show that a roller-coaster ride is also possible on the slopes of the Auvergne region. The following day, the sprinters should feel at ease on the long 5-kilometre straight line just before the finish in Riom, as well as in Voiron for the fifth day of racing. In the meantime, the main favourites will have begun to try and edge clear of each other on the time-trial in Roanne, which, for the occasion, could almost be twinned with Pau: apart from the indoor start from the Scarabée hall, the distance and terrain will be very close to what the riders can expect on 19th July in the Béarn area on Le Tour.
Yet, it is indeed in the mountains that the main threads of the plot will come together over the last three days, although the Critérium du Dauphiné will be cutting loose from the most visited and renowned climbs. For example, on the longest stage of the week (on Friday, 228 km) the ascent up the Col de Beaune may hold a surprise in store for some riders, as might the tricky descent down into Saint-Michel-de-Maurienne. The distance to be covered on the two remaining stages put together just tops the length of Stage 6, but both will stand out thanks to their dynamic and unique character. For example, none of the participants will have tackled the slopes of Prapoutel-Les-Sept-Laux, climbed by the riders on the Tour de France in 1980, which will be the backdrop to the finish of the most demanding stage for the riders (with 4,150 m of gradient to climb over a distance of 133 km). The accumulation of kilometres raced and the profile of Sunday’s stage could give rise to a dramatic shift in the race hierarchy, on a route where Dauphiné regulars will reacquaint themselves with previously visited places, but not in the traditional order, such as the climb at Les Gets, the Col du Corbier, the Châtel ski resort and the Swiss resort of Champéry. This is where the race began in 2013 and this year it will witness the final verdict.

Critérium du Dauphiné 2019 stages :
Sunday, June 9th – Stage 1 – Aurillac (15) > Jussac (15) – 142 km
Monday, June 10th – Stage 2 – Mauriac (15) > Craponne-sur-Arzon (43) – 180 km
Tuesday, June 11th – Stage 3 – Le Puy-en-Velay (43) > Riom (63) – 172 km
Wednesday, June 12th – Stage 4 – Roanne (42) > Roanne (42) – Individual Time Trial – 26,1 km
Thursday, June 13th – Stage 5 – Boën-sur-Lignon (42) > Voiron (38) – 201 km
Friday, June 14th – Stage 6 – Saint-Vulbas – Plaine de l’Ain (01) > Saint-Michel-de-Maurienne (73) – 228 km
Saturday, June 15th – Stage 7 – Saint-Genix-les-Villages (73) > Les Sept Laux-Pipay (38) – 133 km
Sunday, June 16th – Stage 8 – Cluses (74) > Champéry (Switzerland) – 113,5 km

The teams selection for the 71st Critérium du Dauphiné (9 – 16 June)
In accordance with Union Cycliste Internationale rules, the following eighteen UCI WorldTeams are automatically invited to the race:
AG2R LA MONDIALE
ASTANA PRO TEAM
BAHRAIN – MERIDA
BORA – HANSGROHE
CCC TEAM
DECEUNINCK – QUICK-STEP
EF EDUCATION FIRST
GROUPAMA – FDJ
LOTTO SOUDAL
MOVISTAR TEAM
MITCHELTON – SCOTT
TEAM DIMENSION DATA
TEAM JUMBO-VISMA
TEAM KATUSHA ALPECIN
TEAM SKY
TEAM SUNWEB
TREK-SEGAFREDO
UAE TEAM EMIRATES
In addition to these eighteen teams, the organisers have awarded the following wildcards:
COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS
TEAM ARKÉA – SAMSIC
VITAL CONCEPT – B&B HOTELS
WANTY – GROUPE GOBERT

@ASO

Marianne Vos gewinnt Trofeo Alfredo Binda


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Marianne Vos (Ned) CCC – Liv 3:27:07
2 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton Scott
3 Cecilie Uttrup Ludwig (Den) Bigla
4 Anastasiia Chursina (Rus) BTC City Ljubljana
5 Elena Cecchini (Ita) Canyon-SRAM Racing 0:00:01
6 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM Racing
7 Emilia Fahlin (Swe) FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope
8 Coryn Rivera (USA) Team Sunweb
9 Soraya Paladin (Ita) Ale Cipollini
10 Erica Magnaldi (Ita) WNT Rotor Pro Cycling Team
11 Chantal Blaak (Ned) Boels Dolmans Cyclingteam
12 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC – Liv 0:00:02
13 Marta Cavalli (Ita) Valcar Cylance Cycling
14 Alison Jackson (Can) Team Tibco – Silicon Valley Bank 0:00:03
15 Malgorzata Jasinska (Pol) Movistar Team Women

GP de Denain

1 Mathieu van der Poel (Ned) Corendon-Circus 4:21:39
2 Marc Sarreau (Fra) Groupama-FDJ 0:00:03
3 Timothy Dupont (Bel) Wanty-Gobert
4 Matteo Moschetti (Ita) Trek-Segafredo
5 Emiel Vermeulen (Bel) Natura4Ever-Roubaix-Lille Metropole
6 Justin Jules (Fra) Wallonie Bruxelles
7 Pierre Barbier (Fra) Natura4Ever-Roubaix-Lille Metropole
8 Bram Welten (Ned) Arkea Samsic
9 Samuel Dumoulin (Fra) AG2R La Mondiale
10 Romain Cardis (Fra) Direct Energie
11 Milan Menten (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
12 Jonas Van Genechten (Bel) Vital Concept-B&B Hotel
13 Mattia Frapporti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
14 Marco Mathis (Ger) Cofidis, Solutions Credits
15 Andreas Stokbo Nielsen (Den) Riwal Readynez Cycling Team

Guter Rad Bundesliga Auftakt in Leonding für Team Vorarlberg Santic

Zweite Reihe liefert einen guten Auftakt in der Rad Bundesliga ab – Team Vorarlberg Santic Youngsters Maximilian Kuen und Gordian Banzer auf Rang fünf und sechs!

Mit sieben Fahrer trat heute die Mannschaft beim Rad Bundesliga Auftakt in Österreich an. Larry Valvasori musste krankheitsbedingt passen. Der zweite Teil des Teams weilt bereits in Frankreich und startet morgen in die siebentägige Normandie Rundfahrt UCI 2.2.
Die 59. Austragung des GP Leonding (OÖ) war nicht nur vollständig besetzt mit allen Teams aus Österreich, es waren auch zahlreiche ausländischen Teams am Start (173 Startern!!). Das Rennen über gut 153 Kilometer war einerseits ein Abtasten, anderseits war klar, dass das Team Vorarlberg Santic ohne ihre erste Reihe nur überraschen konnte.
Als es in die finalen, kurzen Schlussrunden ging, waren noch vier teameigene Fahrer in der Spitze (Federspiel, Banzer, Kuen und Lukas Meiler). Bei fast jeder Attacke war ein „Vorarlberg Santic“ Crack mit dabei. Vieles deutete auf einen Sprint hin, als sich eine kleine Gruppe lösen konnte.
Kuen und Banzer auf der Linie – Federspiel musste (noch) in die Bande – well done guys!
Sechs Mann machten den Sieg unter sich aus. Mit dabei die beiden jungen Neuzugänge Maximilian Kuen und Gordian Banzer. Sie versuchten es im letzten Anstieg, mussten aber ihre Einholung wieder hinnehmen. Der starke Österreicher Daniel Auer (Maloja Pushbikers) siegt nach knapp vier Stunden vor dem Italiener Nicolas Dalla Valle (Tirol Cycling) und Stephan Rabitsch (Felbermayr Wels). „Max“ Kuen wird Fünfter, vor dem Leichtgewicht Gordian Banzer.
Daniel Federspiel wurde im Sprint um Rang sieben in die Bande gefahren. „Feder“ ist nix passiert und wird in seinem ersten Rennen in dieser Saison 22. (+31sec), Lukas Meiler 25. (+1.30).
„Mit zwei Fahrern in den Top sechs dürfen wir hier super zufrieden sein. Mit etwas Glück steht man am Podium, da heute zwischen Rang zwei und sechs kein Meter Luft war – und dies mit nicht mal der Hälfte der Mannschaft. Die Jungs sind couragiert gefahren. Das macht Lust auf mehr!“ so Johannes Kofler, heute sportlicher Leiter des Teams in Oberösterreich
Kader GP Leonding: Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Lukas Meiler, Martin Meiler, Dominik Amann, Daniel Federspiel, Daniel Knapp;

Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2019/190324/20190324_Leonding_Elite_U23.pdf
Next race: Tour du Normandie UCI 2.2. vom 25.-31.03. http://www.tourdenormandiecycliste.fr/
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Jannik Steimle, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Davide Orrico;

www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Niklas Märkl siegt bei Youngster Coast Challenge


Niklas Märkl bei der DM 2018 in Einhausen

Niklas Märkl (Development Team Sunweb) hat seinen 2.Sieg in 2019 gefeiert. Der 20-Jährige gewann das U23-Rennen Youngster Coast Challenge im Rahmen der Bredene Koksijde Classic. Im Sprint gewann er nach 163 Kilometern vor Jarne van de Paar (Lotto-Soudal U23) und Alexander Salby (ColoQuick).
«Wir hatten erwartet, dass der Tag mit einem Sprint endet, aber die Chance bestand, dass eine Gruppe entkommen könnte, also wollten wir alle Angriffe abdecken. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet und wir haben im Finale eine gute Teamarbeit gezeigt, um für Niklas den Sprint vorzubereiten», sagte Sunweb-Coach Albert Timmer.

Märkl sorgte für den vierten Sieg des Teams in acht Tagen und bedankte sich bei seinen Mannschaftskameraden: «Es war ein wirklich guter Tag für uns und das Team hat perfekt zusammengearbeitet. Wir haben die Attacken früh abgedeckt und auf der lokalen Runde das Feld zusammengehalten. Die Jungs haben mich im hektischen Finale beschützt und mich aus allen Schwierigkeiten herausgehalten. Es war wirklich schön, nach der Arbeit, die das Team den ganzen Tag geleistet hatte, den Sieg zu holen.»

Koksijde war also in deutscher Hand, nachdem Pascal Ackermann auch das ELITE Rennen im Sprint gewinnen konnte.
Text/Foto: Gerhard Plomitzer

Julian Alaphilippe gewinnt Mailand – San Remo

1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 6:40:14
2 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
4 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
5 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida
6 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
7 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
8 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
9 Simon Clarke (Aus) EF Education First
10 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
11 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb 0:00:03
12 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:08
13 Daniel Oss (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:24
14 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:27
15 Magnus Cort (Den) Astana
16 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
17 Marco Haller (Aut) Katusha-Alpecin
18 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma
19 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team
20 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data

Wiedererstarkter Peter Sagan holt den vierten Rang bei Mailand – Sanremo

Mit der Primaverawird der Radsportfrühling in Europa so richtig eingeläutet. Das erste Radsportmonument führt dabei über fast 300 km von Mailand an die ligurische Küste nach Sanremo. Am Beginn musste das Peloton dabei den Turcchino Pass überqueren, die Entscheidung fällt aber traditionell an den Capi, kleine Anstiege, die nach sechs Rennstunden den Unterschied machen. Am bekanntesten sind dabei die letzten beiden Scharfrichter, Cipressa und Poggio di Sanremo, an denen schon oft eine Selektion das Rennen vorentschieden hat. Fast wie üblich bildete sich nach dem Start schnell eine Spitzengruppe, die über weite Strecken des Tages das Geschehen an der Spitze bestimmen konnte. Zehn Fahrer fuhren bis zu 11 Minuten Vorsprung auf das Feld heraus, in dem BORA – hansgrohe früh an der Spitze zu finden war. Mit Peter Sagan und Sam Bennett hatte das deutsche Team heute gleich zwei Topfavoriten im Rennen, daher übernahm man auch entsprechend Verantwortung im Peloton. Mehr als fünf Stunden zeigte sich Maciej Bodnar immer wieder an der Spitze des Feldes für BORA – hansgrohe und auch eine verzweifelte Attacke eines der Ausreißer konnte nicht verhindern, dass eine geschlossene Gruppe der Favoriten die Cipressa in Angriff nahm. Erst in der Abfahrt folgte die erste ernste Offensive, die aber ebenfalls erfolglos blieb. Der Poggio musste einmal mehr die Vorentscheidung bringen und es waren J. Alaphilippe und Peter Sagan die nun Akzente setzten. Sagan präsentierte sich in bestechender Form und war hauptverantwortlich dafür, dass sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Doch auch in diesem Jahr war dem 3-fachen Weltmeister der Sieg auf der Via Roma nicht vergönnt. In einem engen Sprint erreichte Sagan letztlich den vierten Rang. Den Sieg holte sich der Franzose J. Alaphilippe.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich heute gut gefühlt, noch nicht ganz bei 100 % aber viel besser als letzte Woche. Das Rennen hat sich entwickelt, wie ich es erwartet hatte, eine große Gruppe kam gemeinsam zum Poggio und es gab dort einige Attacken. Ich wollte niemand ziehen lassen, und habe viele Lücken geschlossen. Mit sieben Fahrern sind wir in die Abfahrt gegangen. Der Sprint war dann irgendwie seltsam, sehr langsam. Erst spät kamen die Antritte. Ich war etwas eingeklemmt, habe zwar noch eine Lücke gefunden, aber es war zu spät. Mein BORA – hansgrohe Team hat einen super Job gemacht, leider hat es wieder nicht für den Sieg gereicht. Aber auch Gratulation an Alaphilippe.“ – Peter Sagan

„Wir können uns nichts vorwerfen. Das Team hat einen tollen Job gemacht. Es war eine Gruppe vorne, die wir mit Bodi gut kontrollieren konnten. Im Finale waren noch genügend Jungs vorne, um Peter in den Poggio zu bringen. Dort konnte sich eine Gruppe absetzen, aber Peter war dabei. Eigentlich sollte er aus dieser Gruppe der schnellste Fahrer sein, aber nach seiner Krankheit fehlt ihm einfach noch der letzte Punch. Aber wie gesagt, wir sind zufrieden. Alle sind ein gutes Rennen gefahren, und Peter hat gezeigt, dass er in guter Form ist, das ist das Wichtigste. Die nächsten Rennen können also kommen, dort werden wir wieder um den Sieg mitkämpfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Harald J. Mayer neuer ÖRV-Präsident

Otto Flum zieht sich nach 23 Amtsjahren an der Spitze des Österreichischen Radsport-verbandes zurück. Harald J. Mayer steht neuem, dynamischem Führungsteam vor. An seiner Seite die drei Vize-Präsidenten Jürgen Brettschneider, Paul Resch & Gerald Pototschnig.
Leonding, 23. März 2019. – Bei der heutigen Generalversammlung des Österreichischen Radsportverbandes in Leonding bei Linz wurde der bisher längst dienende ÖRV-Präsident Otto Flum nach 23 Amtsjahren gebührend verabschiedet. Als neuer Präsident folgt ihm Harald J. Mayer, seit mehr als drei Jahrzehnten u.a. als Sprecher der Österreich-Rundfahrt die „Stimme des Radsports“.
Mayer gilt als ein Mann der Wirtschaft, der sich der weiteren Dynamisierung des Radsports in all seiner Breitenwirksamkeit, vom Renn- bis zum Familiensport, verschreibt. Dabei wird er von anerkannten Fachleuten im Präsidium unterstützt: Als Vize-Präsidenten stehen ihm die beiden Landespräsidenten Jürgen Brettschneider und Paul Resch sowie der neugewonnene Radsportexperte Gerald Pototschnig, der künftig die Kommunikationsagenden auf Verbandsebene verantwortet, zur Seite.
Unmittelbare Ziele des neuen Präsidiums sind eine perfekte Austragung der 71. Österreich Rundfahrt unter der Führung von Tour-Direktor Franz Steinberger und der nationalen Rad-Bundesliga 2019. Der ÖRV möchte eine effiziente Service-Organisation für alle Radsportinteressierten, vom Rad-Kindergarten bis zur Nationalmannschaft, sein. Strukturen sollen dynamisiert, Abläufe beschleunigt werden. Damit präsentiert sich der beliebte Freizeitsport seinen unterschiedlichen Zielgruppen publikumsnah wie nie zuvor.

ÖRV, Präsidium NEU:
Harald J. Mayer, Präsident
Jürgen Brettschneider, Vize-Präsident
Paul Resch, Vize-Präsident
Gerald Pototschnig, Vize-Präsident

Kontakt für Rückfragen:
Gerald Pototschnig
Österreichischer Radsportverband
Vizepräsident I Kommunikation
Gadnergasse 69, Top 05 I A-1110 Wien
Tel: +43 664-88 24 19 67
gerald.pototschnig@radsportverband.at
www.radsportverband.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Pascal Ackermann triumphiert beim Bredene-Koksijde Classic

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:35:47
2 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky
3 Alvaro Hodeg (Col) Deceuninck-QuickStep
4 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
5 Timothy Dupont (Bel) Wanty-Gobert
6 Sasha Weemaes (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
7 Lawrence Naesen (Bel) Lotto Soudal
8 Simone Consonni (Ita) UAE Team Emirates
9 Thomas Boudat (Fra) Direct Energie
10 Rudy Barbier (Fra) Israel Cycling Academy
11 Aksel Nõmmela (Est) Wallonie Bruxelles
12 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team
13 Enzo Wouters (Bel) Lotto Soudal
14 Kenny Dehaes (Bel) Wallonie Bruxelles
15 Marco Benfatto (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec

Das bisher unter dem Namen Handzame Classic bekannte belgische Eintagesrennen, wurde in diesem Jahr als Bredene-Koksijde Classic ausgetragen. Nach dem Startschuss in Bredene in Ostflandern machten sich die Fahrer auf den 199,5 km langen Kurs in Richtung Koksijde. Abgesehen von dem Kemmelberg (600 m, 7,3%) und dem Rodeberg (1 km, 3,9%) wies die Strecke keine besonderen topographischen Schwierigkeiten auf. Am Ende gab es drei Schlussrunden zu je 13 km um den Zielort Koksijde zu absolvieren, die ebenfalls flach waren. Schon früh im Rennverlauf konnten sich sechs Fahrer vom Feld absetzen und einen Vorsprung von maximal sieben Minuten herausfahren. Im letzten Renndrittel zeigte sich BORA – hansgrohe sehr aktiv an der Spitze des Hauptfeldes, und die Lücke zur Ausreißergruppe schmolz kontinuierlich. Mit 15 km bis zum Ziel ereignete sich ein Sturz im Feld, in den auch Rudi Selig und Michael Schwarzmann verwickelt wurden, glücklicherweise konnten beide wieder auf das Rad steigen und zum Peloton aufschließen. Trotz eines chaotischen Finales, in dem mehrere Fahrer im Peloton zu Boden gingen, gelang es BORA – hansgrohe Pascal Ackermann in einer optimalen Ausgangsposition auf die Zielgerade zu bringen. Im erwarteten Massensprint in Koksijde setzte sich der deutsche Meister deutlich, mit einer Radlänge Vorsprung, durch. Damit holte der 25-jährige Ackermann seinen zweiten Saisonsieg.

Foto: Gerhard Plomitzer
Reaktionen im Ziel
„Nach meinen zweiten Platz am Mittwoch bei Nokere Koerse wollte ich heute unbedingt gewinnen. Diese Woche haben wir gezeigt, dass wir ein sehr starkes Team haben und ich wollte meine Teamkollegen mit einem Sieg belohnen, heute ist mir das auch gelungen. Wir hatten etwas Gegenwind auf der Zielgeraden und es war sehr hektisch. Ich verlor mehrmals das Hinterrad von meinem Anfahrer, aber es gelang mir glücklicherweise immer wieder zurückzukommen. Vor zwei Jahren habe ich bei diesem Rennen meine erste Top-5-Platzierung erreicht, darum wollte ich heute unbedingt gewinnen. Nach ein paar Tagen Pause gehe ich nächste Woche an den Start bei Driedaagse Brugge-De Panne, und ich hoffe auch dort um den Sieg mitzufahren.“ – Pascal Ackermann

„Das Rennen verlief heute so wie wir es geplant hatten. Es gab eine Spitzengruppe von sechs Fahrern, aber wir konnten das Rennen zusammen mit einigen anderen Teams gut kontrollieren. Wir haben uns besonders auf das Finale konzentriert. Es gab allerdings auf der hektischen Schlussrunde mehrere Stürze und wir hatten etwas Pech. Ungefähr 15 km vor dem Ziel gingen Rudi Selig und Michael Schwarzmann zu Boden, aber zum Glück konnten sie wieder zum Feld aufschließen. Die Jungs haben heute einen tollen Job gemacht und Rudi hat den Sprint für Pascal perfekt vorbereitet. Wir sind sehr glücklich mit dem Sieg, und hoffen auch weiterhin gute Leistungen zu erzielen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe