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Fabian Wegmann ist neuer Sportlicher Leiter der BEMER Cyclassics

Wenn am 8. September die Topstars um den Titel bei den BEMER Cyclassics fahren, sitzt ein neuer Sportlicher Leiter im Führungsfahrzeug des WorldTour-Rennens. Fabian Wegmann übernimmt die Funktion vom langjährigen Rennleiter Roland Hofer, der sich mit 80 Jahren dem wohlverdienten Ruhestand widmet.


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Ein Dutzend Cyclassics-Ausgaben hat Fabian Wegmann während seiner Profi-Karriere selbst erlebt. Mit Abschluss der aktiven Laufbahn hat der dreifache deutsche Meister die Seiten gewechselt und die Funktion des Sportlichen Leiters für die wichtigsten deutschen Rennen übernommen. So gestaltet er bereits den Radklassiker Eschborn-Frankfurt, die Deutschland Tour und sein Heimrennen, den Sparkassen Münsterland Giro, mit. Jetzt folgt mit den BEMER Cyclassics auch das zweite deutsche WorldTour-Rennen.


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Fabian Wegmann: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Mit den Teams der GFR und der A.S.O. bin ich eingespielt – das ist ein großer Vorteil bei der Rennplanung. In Hamburg bin ich so oft gestartet, wie nur bei wenig anderen Rennen. Damit kenne ich den Charakter der BEMER Cyclassics. Jetzt reizt mich, was wir optimieren können und an welchen Stellschrauben wir drehen können, um den Renncharakter zu schärfen.“

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Als Sportlicher Leiter ist Wegmann mitverantwortlich für die Streckenplanung des Profi-Rennens. Zusammen mit dem erfahrenen Team der A.S.O. war der 43-Jährige bereits auf den Straßen in Hamburg und Schleswig-Holstein unterwegs. Weitere Besichtigungen werden bis zum September folgen, um ein sportlich spannendes und sicheres Radrennen zu garantieren. Darüber hinaus ist er in ständigem Kontakt mit den Profis, um für das Rennen in der Elbmetropole zu werben. Am Renntag selbst laufen bei ihm im Führungsfahrzeug alle Fäden für das Profi-Rennen zusammen.

Danke an Roland Hofer

Als Nachfolger von Roland Hofer tritt Fabian Wegmann den Generationswechsel in der Rennleitung an. Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports: „Roland Hofer war eine Cyclassics-Konstante. Er hat diesen Klassiker mit aufgebaut und als Rennleiter geprägt. Unter seiner Führung haben die Hamburger Fans vielen Weltstars zugejubelt. Er hat großartigen Radsport in und um Hamburg möglich gemacht. Im Namen dieser Fans und mehr als tausend Profis, die im Laufe der Zeit bei den Cyclassics gestartet sind, sagen wir Danke!“

Presse Bemer Cyclassics | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@flessner-schmitz.com

Gesellschaft zur Förderung des Radsports (GFR/ASO) ist neuer Veranstalter der BEMER Cyclassics Hamburg

Die Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH (GFR) übernimmt die Organisation der BEMER Cyclassics. Damit wechselt das Hamburger Radrennen zum weltweit größten Radsportveranstalter: die GFR ist die deutsche Niederlassung des Tour de France-Veranstalters Amaury Sport Organisation (A.S.O.).

Mit der Übernahme erweitert die GFR ihr Event-Portfolio und veranstaltet nun die drei wichtigsten Radrennen Deutschlands. Die BEMER Cyclassics und Eschborn-Frankfurt -der Radklassiker am 1. Mai- sind die einzigen WorldTour-Rennen in Deutschland. Neben den beiden Events in der weltweit höchsten Rennserie veranstaltet die GFR auch die Deutschland Tour – das einzige deutsche Etappenrennen der Männer.

Im Rahmen der drei Veranstaltungen nehmen die weltbesten Radsport-Profis und 25.000 Hobbyathleten teil. Angebote für den Nachwuchsradsport, das Alltagsradfahren und für Kinder unterstreichen bei allen GFR-Events die Begeisterung rund um das Fahrrad.

Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports: „Mit unserem klaren Radsport-Fokus wollen wir das große Potenzial der BEMER Cyclassics weiter heben. Die Cyclassics sind jedem deutschen Radsport-Fan ein Begriff, denn in Hamburg haben viele Hobbysportlerinnen und Hobbysportler erstmals ein Radrennen selbst erlebt. Wir haben uns viel vorgenommen, um dieses Erlebnis für alle Athleten auszubauen und nach 27 Jahren Tradition den nächsten Schritt in der Cyclassics-Geschichte zu gehen.“

Yann Le Moënner, CEO der A.S.O.: „Wir freuen uns, die BEMER Cyclassics zu unseren Radsportveranstaltungen zu zählen. Seit fast dreißig Jahren küren die Cyclassics die besten Sprinter der Welt. Deutschland gehört zu den Kernmärkten der A.S.O., in denen wir den Radsport für alle weiterentwickeln wollen. Dies machen wir bereits mit der Deutschland Tour, die 2018 neu aufgelegt wurde, und dem Radklassiker Eschborn-Frankfurt, der jedes Jahr am 1. Mai Tausende anlockt. Unsere Vision ist klar: wir bauen die sportliche Seite des Rennens und die Erlebnisse für Hobbyradsportler im Rahmen des Profi-Rennens aus. Die Hamburg BEMER Cyclassics werden da keine Ausnahme machen, und wir haben allen Grund, begeistert in die Zukunft zu blicken.“

Hamburgs Sportsenator Andy Grote: „Die Cyclassics sind eine Ikone des Hamburger Straßensports. Die Atmosphäre mit Tausenden Zuschauern entlang der Strecke ist überwältigend, Elite und Altersklassenfeld erleben die Stadt aus einer einzigartigen Perspektive. Genau das macht Hamburg und die Cyclassics so attraktiv. Das Ruder bei der Organisation wechselt nun von einem erfahrenen Veranstaltungsprofi zum anderen. Das sichert auch in Zukunft die hohe Qualität, um die Erfolgsgeschichte der Cyclassics fortzuschreiben.“

Ab dem kommenden Donnerstag (21. Dezember) können die Startplätze für die nächsten BEMER Cyclassics gebucht werden. Das Rennen findet 2024 am 8. September statt.

Eschborn-Frankfurt (UCI WorldTour): 1. Mai 2024
Deutschland Tour (UCI ProSeries): 21. – 25. August 2024
BEMER Cyclassics (UCI WorldTour): 8. September 2024

Presse Bemer Cyclassics | Sandra Schmitz | presse@flessner-schmitz.com

BEMER Cyclassics – 206 Km

1 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 04:36:35
2 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00

3 VIVIANI Elia ITA INEOS Grenadiers 00:00
4 DÉMARE Arnaud FRA Arkéa-Samsic 00:00
5 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
6 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:00
7 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
8 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:00
9 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
10 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
11 SÉNÉCHAL Florian FRA Soudal Quick-Step 00:00
12 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:00
13 MIHKELS Madis EST Intermarché-Circus-Wanty 00:00
14 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:00
15 VERNON Ethan GBR Soudal Quick-Step 00:00
16 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:00
17 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
18 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:00
19 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
20 STEWART Jake GBR Groupama-FDJ 00:00
21 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
22 BOL Cees NED Astana Qazaqstan Team 00:00
23 VAN ASBROECK Tom BEL Israel-Premier Tech 00:00
24 GAUTHERAT Pierre FRA AG2R Citroën Team 00:00
25 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:00

Danny van Poppel sprintet in Hamburg auf den 2. Platz

Nur wenige Zentimeter trennten Danny von Poppel bei den Cyclassics vom ersten Sieg bei einem WorldTour-Klassiker. Nach dem Gewinn in Köln wäre dem 30-Jährigen fast das deutsche Double und BORA – hansgrohe damit die Hamburger Titelverteidigung gelungen. Aber Mads Pedersen setzte sich im Sprint knapp gegen van Poppel durch.
Wie so oft in Hamburg prägte die letzte Überquerung des Waseberg das Rennen. Eine Tempoverschärfung am letzten Anstieg sorgte für eine Selektion im Feld. Nils Politt attackierte aus dieser Spitzengruppe mit zwei weiteren Fahrern und mit kleinem Vorsprung fuhren sie auf den letzten Kilometer. Erst auf der Zielgeraden schloss Pedersen als Solist auf. Danny van Poppel kam im Höchsttempo aus dem Verfolgerfeld und hätte den ehemaligen Weltmeister im langen Sprint fast noch geschlagen.

Reaktionen im Ziel
„Es war härter als in den Vorjahren, aber beim letzten Anstieg war ich noch dabei. Dann haben wir eine supergute Teamtaktik mit Nils und Marco gespielt. Im Moment bin ich etwas enttäuscht, weil es so knapp war. Es wäre ein wichtiger Sieg für mich und das Team gewesen.“ – Danny van Poppel

„Ich bin wirklich stolz, wie das Team gefahren ist. Normalerweise ist man im Sprint mit dem zweiten Platz enttäuscht, aber heute bin ich glücklich über das Podium. Das Team hat viel Charakter gezeigt und bis zur Ziellinie gekämpft.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter