Schlagwort-Archive: Alexander Kristoff

Tour of Norway 2023 3. Etappe:

Stavanger – Stavanger – 151 Km


Foto Plomi

1 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 03:19:17
2 LUND ANDRESEN Tobias DEN Team DSM 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
4 MIHKELS Madis EST Intermarché-Circus-Wanty 00:00
5 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
6 VAN DIJKE Tim NED Jumbo-Visma 00:00
7 PLANCKAERT Edward BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 TILLER Rasmus NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
9 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:00
10 BRAET Vito BEL Team Flanders-Baloise 00:00
11 VAN DER LIJKE Nick NED Leopard Togt Pro Cycling 00:00
12 COLNAGHI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
13 BARCELÓ Fernando ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:00
15 FEDELI Alessandro ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00

Endstand:

1 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 09:50:45
2 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:05

3 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:23
4 VALTER Attila HUN Jumbo-Visma 00:24
5 KAMP Alexander DEN Tudor Pro Cycling Team 00:30
6 HERREGODTS Rune BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:31
7 HOLTER Ådne NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:31
8 VACEK Mathias CZE Trek-Segafredo 00:32
9 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:33
10 BRENNER Marco GER Team DSM 00:36
11 EIKING Odd Christian NOR EF Education-EasyPost 00:42
12 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:48
13 MILESI Lorenzo ITA Team DSM 00:49
14 RUTSCH Jonas GER EF Education-EasyPost 00:51
15 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck 00:54

Erneut Rang drei für Jordi Meeus zum Abschluss der Tour of Norway

Die letzte Etappe der Tour of Norway führte heute rund um Stavanger. Auf einer rund 15 km langen Zielrunde, die zwei Mal zu befahren war, musste auch ein kurzer, aber steiler Anstieg genommen werden. Eine frühe Fluchtgruppe wurde rechtzeitig auf der ersten Zielrunde vom Feld gestellt und obwohl es am letzten Anstieg noch einige Attacken gab, kam es am Ende zum Sprint eines ersten Feldes. BORA – hansgrohe positionierte mit M. Haller und J. Koch Jordi Meeus in der Sprintvorbereitung. Jordi wurde in der letzten Kurve etwas abgedrängt, kam auf der Zielgeraden zu spät mit seinem Sprint und erreichte am Ende Rang drei beim Sieg von A. Kristoff. Ben Zwiehoff beendet das Rennen auf dem 12. Gesamtrang.

Von der Ziellinie
„Es war ein hektisches Finale, weil auf den letzten zwei Kilometern auch viele Kurven waren. Ich hatte eigentlich das Rad von Kristoff, wurde in der letzten Kurve aber etwas abgedrängt und habe da meine Position und Tempo verloren. Auf der Zielgeraden hat es dann um ein paar Zentimeter nicht mehr gereicht. Das ist natürlich ärgerlich, denn am Ende hatte ich die größte Geschwindigkeit.“ – Jordi Meeus

„Bis zur letzten Kurve lief das Rennen eigentlich perfekt für uns. Die Jungs haben hervorragend gearbeitet und Jordi vor dem letzten Anstieg vorne positioniert. Jordi hatte dann auch die Beine und war in der ersten Gruppe. Auch das Lead-out hat gut geklappt, Marco hat da alles richtig gemacht. Leider wurde Jordi dann vor der letzten Kurve etwas abgedrängt und hat dort die Linie und das Tempo verloren. Das Rennen war dort eigentlich für uns gelaufen. Das ist sehr ärgerlich, denn er war der Schnellste heute und kam dann sogar noch auf Rang drei.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Volta ao Algarve 1. Etappe

Portimão – Lagos – 200 Km


Archivfoto Plomi

1 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 04:49:25
2 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
3 WÆRENSKJOLD Søren NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL QUICK-STEP 00:00
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:00
6 BITTNER Pavel CZE TEAM DSM 00:00
7 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
8 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:00
9 KIELICH Timo BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
10 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:00

Gesamt:

1 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 04:49:15
2 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:04
3 WÆRENSKJOLD Søren NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:06
4 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL QUICK-STEP 00:10
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:10
6 BITTNER Pavel CZE TEAM DSM 00:10
7 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
8 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:10
9 KIELICH Timo BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:10
10 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:10

Jordi Meeus knapp Zweiter zum Auftakt der Volta ao Algarve

Die 200 Kilometer lange erste Etappe der Volta ao Algarve war heute eine Angelegenheit für die Sprinter. Nachdem sich ursprünglich sieben Fahrer vom Feld absetzen konnten, übernahm BORA – hansgrohe zusammen mit Soudal-Quickstep schnell die Kontrolle im Feld. Vor allem Frederik Wandahl arbeitete enorm viel und war maßgeblich daran beteiligt, dass die verbliebenen Ausreißer noch vor der 10-Kilometer-Marke wieder gestellt waren. Der Rest des Teams forcierte das Tempo am letzten Anstieg und im Massensprint am Ende setzte sich A. Kristoff knapp vor Jordi Meeus durch.

Von der Ziellinie
“Zuerst einmal Gratulation an das gesamte Team. Die Jungs haben heute toll gearbeitet und unseren Plan perfekt umgesetzt. Frederik hat großen Anteil daran, dass wir die Ausreißer unter Kontrolle hatten. Wir wollten dann am letzten Kicker unbedingt vorne sein, um in einer guten Position vor den Kreisverkehren zu sein. Wir haben dort sehr viel investiert und
Jonas und Marco haben das perfekt umgesetzt. Jordi war im Sprint knapp dran, leider hat es nicht geklappt. Aber mit dieser Leistung heute können wir sicherlich zufrieden sein.” – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

„Wieder knapp am Sieg vorbei, das ist schade. Aber es kommen noch Chancen die nächsten Tage. Das Team war heute fantastisch und ich bin etwas enttäuscht, dass ich die Jungs nicht mit einem Sieg belohnen konnte. Wir haben das Tempo am letzten Kicker richtig angezogen, das war perfekt. Bergab und in den letzten Kreisverkehren musste ich mir dann ein Hinterrad suchen. Der Sprint im Gegenwind war dann ein bisschen Chaos. Ich hatte gute Beine und war in der richtigen Position, aber ich hatte keinen Platz, um an Waernskjold vorbeizuziehen oder etwas zu spät, um Kristoff noch zu überholen.“ – Jordi Meeus

Deutschland Tour 2022 – Etappe 2

Meiningen – Marburg – 200 Km


Photo by Plomi


Photo by HERBERT MOOS

1 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:57:37
2 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
3 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
4 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
5 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
6 HOLMES Matthew GBR LOTTO SOUDAL 00:00
7 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:00
9 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
11 BAYER Tobias AUT ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
12 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
13 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
14 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
15 BOILEAU Alan FRA B&B HOTELS – KTM 00:00

Gesamt:


Photo by HERBERT MOOS

1 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 09:02:27
2 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
4 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:02
5 VAN DIJKE Mick NED JUMBO – VISMA 00:05
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:06
7 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:06
8 FOSS Tobias S. NOR JUMBO – VISMA 00:06
9 BOVEN Lars NED JUMBO – VISMA 00:07
10 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:07
11 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:08
12 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:08
13 PEÁK Barnabás HUN INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:09
14 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:09
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:09
16 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:10

Achter Platz für Patrick Konrad auf der zweiten Etappe der Deutschland-Tour


Photo by Plomi

Wie erwartet brachte die zweite Etappe der Deutschland-Tour heute erste Veränderungen in der Gesamtwertung. Nachdem eine frühe Fluchtgruppe relativ früh vor dem Finale eingeholt wurde, gingen schon rund 40 km vor dem Ziel einige der Favoriten in die Offensive. BORA – hansgrohe verpasste zwar diese erste Gruppe, reagierte aber schnell und konnte die Situation noch neutralisieren. Am Ende hatte man mit Patrick Konrad und Emanuel Buchmann zwei Fahrer in der entscheidenden Gruppe und Patrick erreichte das Ziel als Achter beim Sieg von A. Kristoff.

Von der Ziellinie
“Das Rennen war heute so hart wie erwartet, das Finale wurde aber vielleicht schon etwas früher eingeläutet, als wir dachten. Die 18-Mann-Gruppe haben wir mit etwas Pech verpasst, aber die Jungs sind dann sensationell gefahren, um die Situation wieder zu neutralisieren. Am Ende waren Emu und ich eigentlich in jeder gefährlichen Aktion vorne dabei. Weil die Gruppe am letzten Berg sehr klein war, bin ich nicht auf die Bonussekunden gefahren, sondern wollte alles auf den Etappensieg setzen. Leider ist dann kurz vor dem Ziel noch eine Gruppe mit Kristoff und Senechal zurückgekommen, das hat meine Pläne durchkreuzt. Aber ich habe mich gut gefühlt und bin optimistisch für morgen.” – Patrick Konrad

“Dass wir die größere Gruppe verpasst haben, hat uns natürlich in die Defensive gebracht. Wir konnten die Situation zwar schnell wieder unter Kontrolle bringen, allerdings haben wir dort viele Kräfte verbraucht. Mit unseren beiden Leuten für die Gesamtwertung waren wir am Ende aber immer gut dabei. Das stimmt uns in jedem Fall optimistisch für morgen.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Marburg, 26. August
Nach einem hektischen Kampf um die Gruppe des Tages beruhigte sich die 2. Etappe der Deutschland Tour für einige Kilometer. Es war die Ruhe vor dem Sturm, denn die letzten 40 Kilometer auf dem Weg von Meiningen nach Marburg hatten es in sich. EF Education – EasyPost hat den Anstieg zur Amöneburg für eine Tempoverschärfung genutzt und so das Feld geteilt. Am Ende aber war es fast wie immer: Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) stand ganz oben auf dem Sieger-Treppchen. Für den Norweger war es bereits der vierte Tagessieg bei einer Deutschland Tour. Seit der Neuauflage des Rennens in 2018 ist das ein Bestwert.
Kristoff, der mit seinem Sieg auch das Grüne Trikot des Punktbesten übernahm, freute sich über einen weiteren Erfolg in Deutschland. „Ich weiß nicht, warum mir deutsche Rennen entgegenkommen. Ich habe auch immer gute Resultate in Frankfurt. Vielleicht liegt es daran, dass die Anstiege nicht so lang sind. Oder an den Rundkursen. So wie die Champs-Élysées. Das bevorzuge ich, weil man als nicht-heimischer Fahrer die Chance hat, die Strecke kennenzulernen.“

Doch auch der Einsatz von EF Education – EasyPost, das auf den letzten Kilometern eine Hauptrolle spielte, sollte sich auszahlen. Kapitän Alberto Bettiol hatte in der Tageswertung zwar noch hinter Kristoff und dem zweitplatzierten Florian Sénéchal das Nachsehen, übernahm durch sechs Bonussekunden, die er sich im Ziel und fünf Kilometer zuvor beim Bonussprint gesichert hatte, das Rote Trikot des Gesamtführenden. Der bisherige Führende Filippo Ganna (INEOS Grenadiers) und Kristoff liegen zeitgleich dahinter.

Bettiol sagte nach dem Rennen: „Wir sind nicht hier, um die deutsche Landschaft zu bewundern. Wir sind hier, um Rennen zu gewinnen. Leider hat es heute nicht geklappt. Aber wir waren nah dran. Und wir haben das Ziel erreicht, ein paar Bonussekunden für mich zu holen. Ich glaube nicht, dass ich morgen gewinnen kann, deswegen ist es gut, ein paar Sekunden auf die besten Kletterer wie Adam Yates herausgefahren zu haben.“
Die Gruppe des Tages bildeten Jan Hugger (Lotto – Kern Haus), Byron Munton (Dauner – Akkon), Quentin Jauregui (B&B Hotels – KTM) und Abram Stockman (Saris Rouvy Sauerland). Das Quartett schaffte es zur Bergwertung in Amöneburg 42 Kilometer vor dem Ziel.
Bei der ersten Zieldurchfahrt in Marburg 17 Kilometer vor dem Ende setzte sich eine zehnköpfige Gruppe ab, die durch den Einsatz von EF Education – EasyPost aber wieder gestellt wurde. Den letzten Versuch, einen Massensprint zu verhindern, unternahm Tony Gallopin (Trek – Segafredo), doch der Franzose wurde auf der Zielgerade an der Elisabethkirche in Marburg vom heranjagenden Feld überspurtet.

DIE WERTUNGSTRIKOTS

• Das rote Trikot des Gesamtführenden – Alberto Bettiol (EF Education – Easy Post)
• Das grüne Trikot des Sprintbesten – Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux)
• Das blaue Trikot des besten Bergfahrers – Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus)


Photo by HERBERT MOOS

• Das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers – Mick van Dijke (Jumbo – Visma)

Circuit Franco-Belge

1. Alexander Kristoff (NOR, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:12:13
2. Dries Van Gestel (BEL, TotalEnergies) 0:00
3. Victor Campenaerts (BEL, Lotto Soudal) 0:00
4. Jasper De Buyst (BEL, Lotto Soudal) 0:13
5. Alberto Dainese (ITA, Team DSM) 0:15
6. Arnaud De Lie (BEL, Lotto Soudal) 0:15
7. Julien Simon (FRA, TotalEnergies) 0:15
8. Milan Menten (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:15
9. Greg Van Avermaet (BEL, AG2R Citroën Team) 0:15
10. Bryan Coquard (FRA, Cofidis) 0:15
11. Jenthe Biermans (BEL, Israel – Premier Tech) 0:15
12. Cyril Barthe (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:15
13. Benjamin Declercq (BEL, Team Arkéa Samsic) 0:15
14. Lennert Teugels (BEL, Tarteletto – Isorex) 0:15
15. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:15

Tour of Norway – 6. Etappe

Stavanger – 149 Km

1 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 03:28:52
2 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
3 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
4 KIELICH Timo BEL ALPECIN-FENIX 00:00
5 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
6 ROOSEN Timo NED JUMBO-VISMA 00:00
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
8 BERCKMOES Jenno BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
9 MÄRKL Niklas GER TEAM DSM 00:00
10 BUDDING Martijn NED RIWAL CYCLING TEAM 00:00
11 PLAPP Luke AUS INEOS GRENADIERS 00:00
12 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
13 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
14 ASGREEN Kasper DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
15 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:00

Endstand:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 25:19:11
2 VINE Jay AUS ALPECIN-FENIX 00:56
3 PLAPP Luke AUS INEOS GRENADIERS 01:30
4 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:34
5 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 02:36
6 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 02:51
7 HUYS Laurens BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:54
8 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 02:56
9 CHAVES Esteban COL EF EDUCATION-EASYPOST 03:02
10 HAGEN Carl Fredrik NOR ISRAEL – PREMIER TECH 03:20

Schelde-Preis 199km

1. Alexander Kristoff (NOR, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:06:02
2. Danny Van Poppel (NED, BORA – hansgrohe) 0:24
3. Sam Welsford (AUS, Team DSM) 0:24
4. Casper Van Uden (NED, Team DSM) 0:26
5. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:26
6. Kenneth Vanbilsen (BEL, Cofidis) 0:28
7. Daniel Mclay (GBR, Team Arkéa Samsic) 0:28
8. Jasper Philipsen (BEL, Alpecin-Fenix) 0:28
9. Tim Merlier (BEL, Alpecin-Fenix) 0:28
10. Ryan Mullen (IRL, BORA – hansgrohe) 0:28
11. Rüdiger Selig (GER, Lotto Soudal) 0:28
12. Jordi Meeus (BEL, BORA – hansgrohe) 0:28
13. Sam Bennett (IRL, BORA – hansgrohe) 0:28

14. Arnaud De Lie (BEL, Lotto Soudal) 3:32
15. Fabio Jakobsen (NED, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 3:32
16. Nils Politt (GER, BORA – hansgrohe) 3:32

BORA – hansgrohe bestimmt Scheldeprijs: am Ende Rang zwei für Danny van Poppel

Wie in den letzten Jahren spielte auch in diesem Jahr der Wind eine entscheidende Rolle beim Scheldeprijs. Direkt nach dem Start bildeten sich die ersten Windstafeln und mit Sam Bennett, Ryan Mullen, Danny van Poppel und Jordi Meeus hatte BORA – hansgrohe gleich vier Fahrer in einer 15-Mann-Spitzengruppe. Es entwickelte sich ein harter Kampf über viele Kilometer, denn die erste Verfolgergruppe fuhr nur etwa 30 Sekunden hinter der Spitze des Rennens. Auch in dieser Gruppe war mit Nils Politt ein Fahrer des Raublinger Rennstalls vertreten, um das Rennen zu kontrollieren. Erst auf den letzten 25 Kilometer war klar, dass der Sieger aus der Spitzengruppe kommen würde. Als die Attacken begannen, musste BORA – hansgrohe aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit viel arbeiten. Am Ende setzte sich A. Kristoff entscheidend ab und holte den Sieg. Dahinter erreichte Danny van Poppel einen hervorragenden zweiten Rang.

Ergebnisse
01 A. Kristoff 4:06:02
02 D. Van Poppel + 0:24
03 S. Welsford + 0:24
10 R. Mullen + 0:28
12 J. Meeus + 0:28
13 S. Bennett + 0:28

Von der Ziellinie
„Das Rennen war von Beginn an hektisch, denn jeder wusste, dass sich wegen des Windes schnell Staffeln bilden werden. Darum gab es auch gleich drei Stürze in der Neutralisation. Wir waren dann zu viert vorne und alle haben etwas auf uns geschaut. Der Vorsprung hat lange Zeit gependelt, wenn er unter 30 Sekunden war, haben alle gut gearbeitet, um die zweite Gruppe auf Distanz zu halten. Am Ende hat der Regen das Rennen noch schwerer gemacht. Wir dachten nicht, dass die anderen zuerst attackieren würden. Es war dann echt hart und die Gruppe hat sich geteilt. Ich bin schnell, aber es gab auch schnellere Fahrer in der Gruppe, darum musste man etwas pokern. Als Kristoff attackierte, haben sich alle angesehen. Aber mit dem zweiten Rang bin ich sehr happy und wir können stolz sein, wie wir uns heute als Team präsentiert haben.“ – Danny van Poppel

„Wir wollten das Rennen heute mitbestimmen und den Jungs ist das eindrucksvoll gelungen. Es war toll zu sehen, wie alle gekämpft haben. Der positive Trend, den wir schon erkannt haben, setzt sich eindeutig fort. Wir konnten die Situation bis ins Finale gut kontrollieren, aber haben natürlich auch viel Kraft gelassen. Kristoff war wirklich superstark, das muss man anerkennen. Aber wir sind wirklich glücklich und zufrieden mit Rang zwei. Gratulation an das gesamte Team. Seit Wochen arbeiten wir hart für einen Erfolg, nun stehen wir das erste Mal auf dem Podium.“ – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

Clasica de Almeria

188km:


Photo by Plomi

01 [NOR] Alexander Kristoff Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 4:22:39
02 [FRA] Nacer Bouhanni Team Arkéa-Samsic + 00
03 [ITA] Giacomo Nizzolo Israel-Premier Tech + 00
04 [POL] Stanislaw Aniolkowski Bingoal Pauwels Sauces WB + 00
05 [COL] Sebastian Molano UAE Team Emirates + 00
10 [GER] Max Kanter Movistar Team + 00
13 [GER] Luis-Joe Lührs BORA-hansgrohe + 00

Deutschland – Tour – Etappe 4

DT_Logo

Erlangen – Nürnberg – 160 Km


Photo by Plomi

1 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 03:33:25 43,94
2 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
3 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
4 TILLER Rasmus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 GALVAN FERNANDEZ Francisco ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
6 HALLER Marco AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
8 RETAILLEAU Valentin FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 DEGENKOLB John GER GERMANY 00:00
10 KOCH Jonas GER INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00


Photo by Plomi

Endstand:

1 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 16:29:41
2 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:04

3 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:04
4 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:19
5 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:19
6 HALLER Marco AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:21
7 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS P/B KTM 00:22
8 CANOLA Marco ITA GAZPROM-RUSVELO 00:22
9 MEISEN Marcel GER ALPECIN-FENIX 00:24
10 KOCH Jonas GER INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:26

Triumph bei Deutschland Tour: Politt und Ackermann holen die Ränge eins und zwei der Gesamtwertung

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Wie erwartet war die letzte Etappe der Deutschland Tour ein richtiger Schlagabtausch. BORA – hansgrohe musste unzählige Attacken der Konkurrenz parieren, am Ende war D. Teuns bis fünf Kilometer vor dem Ziel an der Spitze, wurde aber durch die Arbeit von BORA – hansgrohe und Team UAE Emirates rechtzeitig gestellt. Am Ende holte A. Kristoff den Etappensieg in Nürnberg vor Pascal Ackermann, der damit auch das Grüne Trikot und Rang zwei in der Gesamtwertung holte. Der Sieg bei der Deutschland Tour war Nils Politt aber nicht mehr zu nehmen.

Von der Ziellinie
„Wie erwartet haben die anderen Teams noch einmal alles versucht, aber wir haben es am Ende irgendwie geschafft, das Ding zusammenzuhalten. Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit und alle haben ihren Anteil an diesem Sieg. Mit zwei Etappensiegen und Rang eins und zwei in der Gesamtwertung hätte die Deutschland Tour für uns eigentlich nicht besser laufen können. Als Almeida attackiert hat, war es schon mal eng und ich musste selber ran. Aber am Ende ist ja alles gut ausgegangen.“ – Nils Politt

„Ich weiß, ich hätte mit einem Sieg heute auch noch die Gesamtwertung gewinnen können, aber Nils ist der verdiente Sieger. Er ist heute immer wieder von vorne gefahren und ich bin eigentlich den ganzen Tag nur in der Reihe gehangen und habe kämpft dranzubleiben. Wäre es am Ende eng geworden, wäre ich auch noch gefahren, aber dank Schwarzi war das nicht notwendig. Alle haben diese Woche einen super Job gemacht und ich bin mit meinem Etappensieg und dem Grünen Trikot absolut zufrieden.“ – Pascal Ackermann

„Gratulation an die gesamte Mannschaft. Das Ding heute so nach Hause zu bringen war große Klasse. Es war eine Menge Arbeit, aber es hat geklappt und ist für uns ein riesiger Erfolg. Wir haben immer die Nerven behalten, auch als Almeida mit Formolo attackiert haben, wussten wir, dass es noch weit ist und haben unsere Kräfte eingeteilt. Am Ende hatten wir mit UAE das gleiche Interesse und dann war klar, dass es zu einem Sprint kommen wird. Sich in Deutschland so zu präsentieren war von den Jungs einfach klasse.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter


Photo by Plomi

Nils Politt schreibt Geschichte und gewinnt die Deutschland Tour 2021
Nils Politt (Bora – hansgrohe) gewinnt die Deutschland Tour 2021! Nach Matej Mohorič in 2018 and Jasper Stuyven in 2019 trägt sich Politt als erster deutscher Gewinner der neu aufgelegten Deutschland Tour in die Geschichtsbücher ein. Tagessieger beim großen Finale vor der Nürnberger Oper war Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates), dem sich der Gesamt-Zweite Pascal Ackermann im Ziel-Sprint knapp geschlagen geben musste. Kristoff feierte in Nürnberg bereits seinen dritten Deutschland Tour-Etappensieg. Ackermann wird mit dem Grünen Trikot des Punktbesten Fahrers belohnt.

Nils Politt: „Es hat einen Riesenspaß gemacht mit der Truppe hier. Das war ein schweres Rennen heute, schwere Berge, aber wir haben es geschafft. Es ist etwas ganz Besonderes, die Deutschland Tour zu gewinnen. Ich war schon Zweiter und jetzt habe ich sie gewonnen. Eine Rundfahrt zu gewinnen ist schon toll, aber wenn es dann in Deutschland passiert, ist es um so besser. Die anderen Teams haben ganz schön Druck gemacht, aber unsere Mannschaft hat super gearbeitet.“

„Das war eine gute Woche für das Team und mich. Zwei Etappensiege und auf dem Gesamt-Podium – das ist perfekt. Ich hatte nicht erwartet, dass es möglich ist“, meinte Alexander Kristoff: „Es war ein hartes, aber gutes Rennen heute, auch das Team war toll. Ich hatte am Ende ein gutes Hinterrad erwischt, dann einen guten Sprint hinbekommen – wie eigentlich nicht selten, wenn ich ein Rennen überlebe.“


Dreimal haben heute Ausreißer die Etappe geprägt – und zumindest einmal musste Nils Politt um den Gesamtsieg zittern. Noch nicht, als bereits im Anstieg zum ersten Bergpreis Remi Cavagna (Deceuninck – Quick-Step), Dario Cataldo (Movistar Team) und Justin Wolf (Bike Aid) dem Feld enteilten, und zwischendurch bis zu eineinhalb Minuten vorne lagen. Das Trio wurde jedoch im vierten Anstieg des Tages gestellt.

Aber 63 Kilometer vor dem Ziel attackiert Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) am Kasberg und reißt schnell eine Lücke. „Da hat die Hütte dann doch zwischendurch gebrannt – da bin ich erstmal nicht hinterhergekommen“, meinte Politt grinsend in der Pressekonferenz. Mit vereinten Kräften konnte die Attacke neutralisiert werden. Kurz darauf nutzten Dylan Teuns (Bahrain Victorious) und Matteo Jorgenson (Movistar Team) den letzten Anstieg, um sich abzusetzen. Das Duo hält lange einen Vorsprung, der Politt gefährlich wurde. Zu Beginn der ersten Zielrunde um die Nürnberger Altstadt kann Jorgenson jedoch nicht mehr mit Teuns´ Tempo mithalten. Der Belgier bleibt als Solist an der Spitze – erst an der dritten Zieldurchfahrt ist das Feld wieder zusammen.

Drei Kilometer vor dem Ziel muss sich Nils Politt bei der Bonus-Vergabe nur Marco Canola (Gazprom-RusVelo) geschlagen geben, dann geht´s auf die Zielgerade: Jannik Steimle (Deceuninck – Quick-Step) fährt raus, dann kommt Ackermann – doch Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) ist auf den letzten Metern vorne: der Etappensieg. Nils Politt kann aber sein Rotes Trikot verteidigen, er wird mit vier Sekunden Vorsprung vor seinem Team-Kollegen Pascal Ackermann Gesamtsieger der Deutschland Tour 2021, Kristoff wird Dritter.

Im Weißen Trikot des besten Jungprofis beendet Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) seine Deutschland Tour. Das Blaue Trikot des besten Bergfahrers sichert sich Louis Vervaeke (Alpecin – Fenix). Bahrain Victorious sichert sich die Mannschaftswertung.

Deutschland – Tour – Etappe 2

DT_Logo

Sangerhausen – Ilmenau, 181 km

Photo by HERBERT MOOS
Photo by Herbert Moos

1. Alexander Kristoff (Nor, UAE Team Emirates) 4:24:12
2. Phil Bauhaus (Ger, Bahrain Victorious)
3. Pascal Ackermann (Ger, Bora)
4. Jannik Steimle (Ger, Deceuninck) +0:02

5. Sven Erik Bystrøm (Nor, UAE Team Emirates)
6. Rasmus Tiller (Nor, Uno)
7. Jonas Koch (Ger, Intermarché)
8. Matteo Jorgenson (USA, Movistar Team)
9. Luca Mozzato (Ita, B&B Hotels p/b KTM)
10. Yves Lampaert (Bel, Deceuninck)
11. John Degenkolb (Ger, German National Team)
12. Clément Berthet (Fra, AG2R Citroën Team)
13. Anders Skaarseth (Nor, Uno)
14. Marco Haller (Aut, Bahrain Victorious)
15. Joshua Huppertz (Ger, Team Lotto)

Gesamt:
1. Pascal Ackermann (Ger, Bora) 8:30:59
2. Phil Bauhaus (Ger, Bahrain Victorious) +0:02
3. Alexander Kristoff (Nor, UAE Team Emirates) +0:04
4. Marco Haller (Aut, Bahrain Victorious) +0:11
5. Georg Zimmermann (Ger, Intermarché) +0:13
6. Joshua Huppertz (Ger, Team Lotto)
7. Nils Politt (Ger, Bora) +0:14
8. Jannik Steimle (Ger, Deceuninck) +0:16

9. Yves Lampaert (Bel, Deceuninck)
10. Luca Mozzato (Ita, B&B Hotels p/b KTM)
11. Sven Erik Bystrøm (Nor, UAE Team Emirates)
12. Jonas Koch (Ger, Intermarché)
13. Matteo Jorgenson (USA, Movistar Team)
14. Rasmus Tiller (Nor, Uno)
15. Sebastian Mora Vedri (Esp, Movistar Team)

Mit Rang drei in Ilmenau verteidigt Pascal Ackermann die Gesamtführung bei der Deutschland Tour

Auch die zweite Etappe der Deutschland Tour wurde bei Regen und nur 14 Grad ausgetragen. Wieder setzte sich schnell eine Gruppe ab und BORA – hansgrohe kontrollierte heute das Rennen für Pascal Ackermann. Am Ende kam es zum Sprint einer reduzierten Gruppe auf einer technisch schwierigen Finalrunde in Ilmenau. Beim Sieg von A. Kristoff holte Pascal Ackermann Rang drei und verteidigte damit seine Gesamtführung.

Von der Ziellinie
„Ich bin in der letzten Runde in den Anstieg etwas zu weit hinten hineingefahren und musste dann investieren, um überhaupt in der ersten Gruppe zu sein. In den Kurven war dann ständig Stop and Go und das hat ganz schön Kraft gekostet. Ich muss sagen, ich hatte heute nicht die besten Beine. Ich war am Rad von Kristoff aber hatte nicht den Punch, um da noch vorbeizugehen. Rang drei war heute das Optimum und ich bin froh, dass Rote Trikot verteidigt zu haben. Ob mir das die nächsten Tage auch gelingt, wird man sehen, aber ich werde definitiv darum kämpfen.“ – Pascal Ackermann

Photo by HERBERT MOOS
Photo by Herbert Moos

„Es war wieder ein harter Tag, denn der Regen und die Kälte setzen den Fahrer natürlich zu. Die Gruppe vorne war nicht zu unterschätzen und wir mussten daher heute früher arbeiten, als wir das geplant hatten. Wir sind dann geschlossen in Ilmenau angekommen, so wie wir uns das vorgenommen hatten, allerdings waren wir da nur noch mit drei Mann vorne. Nils ist am Ende ein sehr gutes Rennen gefahren und hat ein paar Bonussekunden geholt, was am Ende wichtig für die Gesamtwertung sein kann. Pascal ist ebenfalls wieder einen starken Sprint gefahren. Ich denke, mehr war heute nicht drin. Wir sind immer noch im Leader-Trikot und damit sind wir natürlich sehr zufrieden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Kristoff gewinnt im Tigersprung vor Bauhaus die zweite Etappe der Deutschland Tour

Rennen in Deutschland liegen Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates). Wie bereits im Jahr 2019 gewinnt der Norweger erneut die zweite Etappe der Deutschland Tour und holt sich damit seinen ersten Saisonsieg. 180 Kilometer lagen zwischen Sangerhausen und Ilmenau – am Ende entschied ein denkbar kleiner Vorsprung über den Sieg. Kristoff setzte sich im Tigersprung gegen Phil Bauhaus (Bahrain Victourios) durch – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) kämpfte sich auf Rang 3 und behält damit das Rote Führungstrikot.
„Ich mag Deutschland, ich habe gute Erinnerungen an so einige Rennen hier“, sagte Alexander Kristoff zur zweiten Etappe der Deutschland Tour: „Heute auch – obwohl es viel Regen gab, und der Kurs immer wieder recht technisch war. Aber das kenne ich aus meiner Heimat. Im Ziel hatte ich Glück, dass ich das Hinterrad von Bauhaus hatte. Ich war erst nicht sicher, ob ich vorn war, aber es hat gereicht.“
„Ich bin einfach nur froh über den dritten Platz, denn ich hatte gar keine guten Beine heute“, so ein sichtlich zufriedener Pascal Ackermann im Ziel: „Ich bin froh, dass ich noch im Trikot bin – ein Schritt weiter als in den letzten Jahren. Jetzt habe ich einige Sekunden gegenüber den Bergfahrern und werde alles daran setzen, das Trikot auch mit nach Hause zu nehmen. Für mich wäre es ein Traum, die Deutschland Tour zu gewinnen und dafür sind wir auf einem guten Weg.“

Marc Soler (Movistar Team), Jannis Peter (Nationalmannschaft), Louis Vervaeke (Alpecin – Fenix), Francisco Galvan (Equipo Kern Pharma) und Kyle Murphy (Rally Cycling) – das waren die Ausreißer des Tages. Bereits nach 20 Kilometern hatten sich Murphy, Peter und Vervaeke in den 36 Serpentinen zum Kyffhäuser abgesetzt, Soler und Galvan schlossen kurz nach der Bergwertung auf, die sich Murphy holte und im Ziel mit dem Blauen Bergtrikot belohnt wurde.
Als das Profil der Etappe typisch thüringisch wurde, zeigt sich das Team P&S Metalltechnik auf den Straßen seiner Heimat an der Spitze des Pelotons. Der Vorsprung des Spitzen-Quintetts schrumpft unter die Minutenmarke – eine Gelegenheit, die Louis Vervaeke 45 Kilometer vor dem Ziel für eine Attacke nutzt. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Ilmenau kann der Belgier als Solist den Jubel der zahlreichen Zuschauer genießen.
Aber das Peloton, in dem mit circa 50 Fahrer verblieben sind, erhöht den Druck und stellt den Ausreißer rechtzeitig vor der zweiten Zielpassage. Der Bonus-Sprint, der jeden Tag kurz vor dem Ziel das Rennen animieren soll, zahlt sich heute aus. Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) und Nils Politt (Bora – hansgrohe) attackieren, um sich wertvolle Sekunden zu sichern. Zimmermann setzt sich durch, gewinnt 3 Sekunden und übernimmt das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Politt und Zimmermann reißen eine kleine Lücke, doch das Feld kommt 1.500 Meter vor dem Ziel wieder heran. Phil Bauhaus stürmt nach vorn, mit Alexander Kristoff am Hinterrad. Auf den letzten Metern ins Ziel wirft sich der Norweger im Tigersprung an Bauhaus vorbei. Ackermann kämpft sich noch auf Rang drei vor – und bleibt damit in der Gesamtwertung vorn, zwei Sekunden vor Bauhaus.

Arctic Race of Norway – Etappe 2

Nordkjosbotn – Storfjord – Kilpisjärvi (FIN) – 178 Km

1 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 03:56:14
2 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 00:00
3 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
4 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 PEÑALVER ANIORTE Manuel ESP BURGOS-BH 00:00
6 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
7 DEVRIENDT Tom BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
8 WELTEN Bram NED TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 BOASSON-HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
10 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Gesamt:
1 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 07:07:33
2 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
3 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:08
4 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:09
5 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA – PREMIER TECH 00:10
6 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:11
7 PICHON Laurent FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:11
8 VAN GESTEL Dries BEL TOTALENERGIES 00:12
9 ANGULO SAMPEDRO Antonio ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:12
10 ZINGLE Axel FRA COFIDIS 00:12

Martin Laas siegt auf der 2. Etappe des Arctic Race of Norway

Am zweiten Tag ging es über 177,6 km von Nordkjosbotn nach Kilpisjärvi. Es war das erste Mal in der Geschichte der Rundfahrt, dass das Rennen einen Abstecher nach Finnland machte. Nach welligem Auftakt und einem flachen Mittelteil warteten auf den letzten 40 km, die fast ständig bergauf führten, noch zwei Bergwertungen, ehe es dann wellig bis zum Ziel ging. Trotz der Anstiege war die Etappe etwas für die Sprinter, die am Ende den Tag für sich entschieden. Eine starke 5-Mann Ausreißergruppe prägte das Rennen für lange Zeit, aber nachdem im letzten Renndrittel die Sprinterteams, besonders auch BORA – hansgrohe, die Führungsarbeit verstärkt übernommen hatten, war es letztendlich 2 km vor dem Ziel um die letzten Flüchtlinge geschehen. Im Finale lancierte Martin Laas seinen Sprint von ziemlich weit hinten, konnte aber an seinen Kontrahenten in letzter Minute vorbeiziehen und den Sieg in einem Fotofinish einfahren.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich froh, dass ich heute gewinnen konnte, vor allem wenn man in Betracht zieht, wie viele starke Sprinter hier im Peloton sind. Das Finale war etwas knifflig, es gab Gegenwind, am Ende ging es leicht bergab, und 5 km vor dem Ziel hatte ich Krämpfe. Aber dank meines Teams konnten wir unseren Plan letztendlich durchziehen. Im Finale hat Rudi mich in Position gebracht und dann habe ich mich an verschiedene Hinterräder geklemmt und auf den letzten 150 m habe ich meinen Sprint lanciert. Ich dachte, ich könnte Kristoff überholen, aber am Ende war es wirklich sehr knapp. Danke an das ganze Team für die Unterstützung und das Lead-out heute.“ – Martin Laas

„Unser Ziel war Martin für den Sprint zu unterstützen. Wir haben alles investiert und wollten am Anfang keine große Gruppe weglassen. Letztendlich hat sich eine starke 5-Mann Gruppe vom Feld gelöst und konnte sich lange an der Spitze halten, aber wir haben dann zeitig mit Juraj angefangen nachzufahren. Das war eine sehr starke Teamleistung, und am Ende haben die Jungs den Sprint für Martin so gut wie möglich vorbereitet. Das war ein toller Sieg von ihm und wir sind natürlich sehr zufrieden damit.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

Laas but not least

Estonia’s Martin Laas of Bora-Hansgrohe upset stage favourite Alexander Kristoff in a bunch gallop in Kilpisjärvi, Finland, but the second place enabled the Norwegian to move into the lead of the overall classification, equal on time with his compatriot Markus Hoelgaard who will face the opposition the climbers like Odd Christian Eiking, Warren Barguil and Ben Hermans in the queen stage to Målselv on Saturday.

Five riders in the lead
110 riders started stage 2 in Nordkjosnbotn, heading to Kilpisjärvi, Finland, for the first ever stage finish abroad. A group of five leaders was formed quickly after the flag off, including one Norwegian, Fredrik Dversenes (Team Coop), and no less than four Belgians, namely Oliver Naesen (AG2R-Citroën), Jimmy Janssens (Alpecin-Fenix), Cedric Beulens (Sport Vlaanderen-Baloise) and Ceriel Desal (Bingoal Pauwels Sauce-WB). The peloton trailed by 3’ after 38km of racing. Pulling at the head of the pack, Uno-X, the team of race leader Markus Hoelgaard, made the sure the gap wouldn’t go over 3’30’’. Within 50km to go, the front group slimmed down as only Naesen, Janssens and Dversenes remained at the front with an advantage of two minutes that indicated a bunch gallop to finish with.

Hoelgaard tries his luck in the last intermediate sprint
While Janssens focused on the intermediate sprints, Dversenes gave it all for the mountain prizes and won the three KOM sprints, taking all 9 points up for grabs. He took over from Gleb Brussenskiy (Astana-Premier Tech) in the popular salmon jersey with an advantage of one point. Naesen was brought back by the pack before the intermediate sprint located right on the border between Norway and Finland. Hoelgaard tried to take the opportunity to extend his lead in the overall ranking but he was denied by Laurent Pichon (Arkea-Samsic), third behind Janssens and Dversenes. The Frenchman therefore indicated that his captain Warren Barguil takes the winner of stage 1 very seriously with regards to the final win.

Kristof beaten in a tight sprint finish
Janssens and Dversenes were reeled in with 2km to go. Israel-Start Up-Nation seized the reins of the peloton, having designated France’s Rudy Barbier as their sprinter for his top end speed rather than Rick Zabel. Kristoff got a nice lead out from the Norwegian national team, especially Sven-Erik Bystrøm and Andreas Leknessund, but Laas came out of the box very late as there was a slightly head wind to finish and it was the proper choice. With 6’’ bonus, Kristoff had enough to be on pair with Hoelgaard and take the lead on GC before the climbers’ affair on Saturday.

Tour de France – Etappe 1


@ASO/Alex Broadway
Nice – Nice (156,0 km)
1 ALEXANDER KRISTOFF (UAE TEAM EMIRATES) 3:46:23
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
3 CEES BOL (TEAM SUNWEB) 0:00:00
4 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
5 PETER SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
6 ELIA VIVIANI (COFIDIS) 0:00:00
7 GIACOMO NIZZOLO (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:00:00
8 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS – VITAL CONCEPT P / B KTM) 0:00:00
9 ANTHONY TURGIS (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
10 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
11 OLIVER NAESEN (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
12 MATTEO TRENTIN (CCC TEAM) 0:00:00
13 CLÉMENT VENTURINI (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
14 LUKA MEZGEC (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:00
15 HUGO HOULE (ASTANA PRO TEAM) 0:00:00
16 SERGIO ANDRES HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:00:00
17 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
18 CONNOR SWIFT (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
19 CALEB EWAN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
20 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
21 JONAS KOCH (CCC TEAM) 0:00:00

Gesamtwertung
1 ALEXANDER KRISTOFF (UAE TEAM EMIRATES) 3:46:13
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:04
3 CEES BOL (TEAM SUNWEB) 0:00:06
4 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:10
5 PETER SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:10
6 ELIA VIVIANI (COFIDIS) 0:00:10
7 GIACOMO NIZZOLO (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:00:10
8 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS – VITAL CONCEPT P / B KTM) 0:00:10
9 ANTHONY TURGIS (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:10
10 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:10

Nice, Saturday, August 29th – Alexander Kristoff of UAE Team Emirates won the first bunch sprint of the 2020 Tour de France on the Promenade des Anglais in Nice, beating world champion Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and Cees Bol (Team Sunweb). It’s his fourth stage win in the Tour de France after two in 2014 and the conclusive stage in Paris in 2018. The 33 year old is the second Norwegian to take the yellow jersey after Thor Hushovd.
SCHÄR, GAUTIER AND GRELLIER, FIRST IN ACTION
176 riders took the start of the 107th Tour de France in Nice. Michael Schär (CCC), Cyril Gautier (B&B Hotels-Vital Concept) and Fabien Grellier (Total Direct Energie) rode away from the peloton right after the flag off. They reached the finishing line for a first passage after 38.5km with an advantage of 2’40’’ over the peloton that experienced a first crash involving top sprinter Sam Bennett. His team-mate Julian Alaphilippe slipped in a wet downhill at km 65 and fought his way back afterwards while Russian rookie Pavel Sivakov (Ineos Grenadier) struggled for a while at the back after a serious crash.
SIVAKOV, EWAN, NIZZOLO AND LOPEZ INVOLVED IN CRASHES
The peloton slowed down to wait for the injured riders and avoid further damages. Sivakov crashed again after he made it across. More crashes occurred and affected top sprinters Caleb Ewan and Giacomo Nizzolo. Grellier was the first breakaway rider to get reeled in. Schär and Gautier who passed the côte de Rimiez in that order got caught at km 98. The regrouped peloton slowed down due to the rainy conditions. It enabled Nizzolo and Ewan to come back. Astana broke the gentleman agreement but as Omar Fraile sped up in a downhill, Miguel Angel Lopez lost the control of his bike and bumped into a traffic sign. The Colombian got back on.
ALEXANDER KRISTOFF ON PETER SAGAN’S WHEEL
The peloton rode slowly until Benoît Cosnefroy (AG2R-La Mondiale) launched an attack with 22km to go. He got reeled in 13km before the end. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) was caught in a crash with 3km to go. It was a 5km long straight line on the Promenade des Anglais. Kristoff had no lead out but he followed Peter Sagan before he timed his effort at perfection to give no chance to Pedersen and Bol to overtake him.
@ASO

Eröffnungsetappe der Tour endet nach Sturzfestival im Massensprint: Peter Sagan auf Rang fünf
Eigentlich sollte die erste Etappe der 107. Auflage der Tour de France ein Schaulaufen der Sprinter an der sonnigen Cote d’Azur sein, doch Regen machte aus der 156 km langen Etappe rund um Nizza ein wahres Sturzfestival. Die 3-Mann-Fluchtgruppe des Tages machte beide Bergwertungen unter sich aus, spielte aber sonst keine Rolle und wurde rund 60 km vor dem Ziel wieder gestellt. Nach zahlreichen Stürzen in der ersten Abfahrt des Tages ließ es das Feld in der letzten Abfahrt ruhiger angehen. Dies führte dazu, dass viele abgehängte Fahrer wieder aufschließen konnten. Einige namhafte Fahrer hatten dennoch mit ihren Verletzungen zu kämpfen. Von BORA – hansgrohe kam Lennard Kämna mit einer Schürfwunde noch relativ glimpflich davon. Auf den letzten 15 km wurde das Rennen wieder voll eröffnet und die Etappe endete im erwarteten Massensprint, der allerdings noch einmal von einem Massensturz an der 3-Kilometer-Marke beeinflusst wurde. Daniel Oss war dennoch wie geplant als letzter Lead-Out-Fahrer für Peter Sagan mit dabei. Am Ende holte A. Kristoff den Sieg, Sagan wurde Fünfter.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine harte erste Etappe und ein verrücktes Finale. Auf den letzten fünf Kilometern war Gegenwind, darum war es im Feld am Ende extrem nervös. Solche Sprints sind immer eine Lotterie und man braucht ein bisschen Glück.“ – Peter Sagan

„Sicher anzukommen war heute nicht einfach. Es war extrem rutschig und wirklich gefährlich. Ich glaube, fast die Hälfte des Feldes war heute irgendwann mal am Boden. Das Team hat super gearbeitet und ich bin ohne Sturz durchgekommen, das war das Wichtigste. Ich kann nach dieser Etappe nicht wirklich sagen, wie es um meine Form steht nach dem Sturz bei der Dauphiné, denn ein echter Test war das noch nicht. Aber ich hatte keine Schmerzen in meiner Hüfte, das ist schon mal ein gutes Zeichen.“ – Emanuel Buchmann

„Es gab heute einige technische Passagen und in den Abfahrten war es extrem rutschig, als es zu regnen begonnen hat. Das Wichtigste war heute, ohne Sturz durchzukommen, und da hat das Team einen tollen Job gemacht. Lukas und Lennard gingen zwar zu Boden, sind aber ok, da hatten wir etwas Glück. Meiner Meinung nach war es die richtige Entscheidung, dass das Feld die letzte Abfahrt neutralisiert hat. Peter hat heute gut gepunktet, am Ende wurde er Fünfter. Ich denke, da war mehr drin, aber wir können dennoch zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe