GP di Lugano – Jarlinson Pantano: „Es war sehr hart und ich bin mit dem Resultat zufrieden“

DER BESTE DES TEAMS: Jarlinson Pantano. Der kolumbische Radprofi präsentierte sich in Lugano sehr aktiv. Er war bei mehreren Vorstössen aktiv dabei und kämpfe im Finale sogar um den Tagessieg. „Es war sehr hart. Der Rundkurs und auch die äusseren Bedingungen waren sehr anspruchsvoll“, erklärt Pantano. „Wir waren eine gute Mannschaft und ich konnte mich auf eine tolle Unterstützung verlassen. Auf den letzten Kilometern waren wir zunächst zu Dritt unterwegs. Leider kamen am Ende nochmal ein paar Fahrer ran und ich wurde Fünfter im Sprint einer kleinen Gruppe. Das ist etwas schade, denn die Übersicht zu behalten war sehr schwer. Schlussendlich bin ich aber zufrieden mit meiner Leistung bei diesem harten Rennen.“

DIE ANALYSE: „Wir erlebten heute einen sehr schweren Tag“, kommentiert der sportliche Leiter Marcello Albasini. „Die Bedingungen waren hart, aber sie waren für alle gleich. Wir waren gut vorbereitet und haben eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Wir waren aktiv und auch am Ende mit Pantano ganz vorne vertreten. Schade, dass von hinten nochmals eine kleine Gruppe ran kam und er im Sprint „nur“ Fünfter wurde.

DAS WETTER: Nebst dem sehr welligen Rundkurs in und um Lugano waren auch die Wetterbedingungen eine echte Knacknuss für die Rennfahrer. Vom ersten Meter an bis ins Ziel regnete es ständig und teilweise auch sehr stark. Und als ob das noch nicht genug wäre, kletterte auch das Thermometer kaum über 5 bis 6 Grad Celsius.

DIE PREMIERE: Der GP di Lugano war das erste Saisonrennen in der Schweiz. Auch die Einheimischen wie Mathias Frank hatten mit dem Wetter zu kämpfen. „Es war eine sehr nasse und kalte Angelegenheit. Zwischenzeitlich sah ich auf dem SRM, dass es nur 4°C war. Die letzte Runde war dann bei diesen Bedinguangen etwas zu viel für mich und ich musste die Besten ziehen lassen.“

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