Kommentar Maximilian Kuen:
Was für ein harter Tag. Das erste richtige Rennen mit knapp 200 Startern ist immer etwas hartes, aber dass es so hart werden würde, dachten wohl nur die Wenigsten. Vom Start weg senkte jeder den Kopf und trat bis zum Anschlag in die Pedale. Dadurch kam es zu etlichen Stürzen. Wir hatten Pech, denn als die Gruppe des Tages weg kam, wurden wir alle von einem Sturz behindert. Eine sofortige Aufholjagd blieb leider erfolglos. 70 Kilometer am Anschlag und immer nur Sekunde um Sekunde gut gemacht. Am Ende überlebten vorne knapp 60. Ich konnte mich halten, fuhr aber ums überleben. Zum Helfen war ich nicht mehr zu gebrauchen. 35 Sekunden fehlten am Ende auf die Spitze. Aber Kopf hoch, denn Jan wurde 9er und alles in allem funktionierten wir als Team super und das Ergebnis ist um Meilen besser als letztes Jahr.