Internationales Festival des Fahrrad-Films gewinnt zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis

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Die feierliche Preisübergabe fand am 25. Februar in Essen statt

Die Macher des Internationalen Festivals des Fahrrad-Films (ICFF) zeigten zufriedene Gesichter: Am vergangenen Donnerstag gewann das Filmfestival den zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie Kommunikation. Der Deutsche Fahrradpreis wird jährlich vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS) verliehen. Der Laudator war NRW-Verkehrsministers Michael Groschek, der die Urkunde an die deutsch-polnische Delegation des Festivals, Gernot Mühge und Aleksander Kopia, übergab. Der Minister würdigte das Festival als eine der führenden fahrradkulturellen Veranstaltungen Deutschlands, die über die Grenzen Deutschlands hinaus wirke, so der Minister in seiner Laudatio.

Das Internationale Festival des Fahrradfilms wurde 2006 in Bochum gegründet, seit 2009 ist sein Sitz in Herne in den Flottmann-Hallen, in denen alljährlich die Goldene Kurbel, der älteste Filmpreis für Fahrradfilme weltweit, vergeben wird. Das Festival tritt an fünf Standorten in drei Ländern auf und kooperiert dazu mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden, der Stiftung Fundacja Miasta dla Ludzi, Kattowitz sowie dem Oude Rooms Katholieke Ziekenhuis, Groningen. Das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Krakau ist Schirmherr des Festivals.

Am 12. März beendet das ICFF seine laufende Spielzeit im niederländischen Groningen, wo das Programm des 10. ICFF zum letzten Mal zu sehen sein wird. Das nächste 11. ICFF wird im Spätsommer, am 17. September im polnischen Krakau eröffnet.

Infos zum Deutschen Fahrradpreis: http://www.der-deutsche-fahrradpreis.de/