Das Jahr 2015 war für Ultraradfahrer Christoph Strasser ein Jahr mit vielen Hochs und Tiefs. Leider ging die Saison nach einem Radunfall mit einem Auto abrupt zu Ende. Nach Verletzungen im Knie- und Schulterbereich warten jetzt eine Operation und sechs trainingsfreie Wochen auf den Kraubather.
Es ereignete sich vor einer Woche, am Tag nach der Ankunft aus dem Urlaub. „Ich absolvierte eine lockere zwei Stunden Ausfahrt und befand mich gerade auf der Bundesstraße in Fohnsdorf. Ein aus der Seitenstraße kommendes Auto übersah mich und knallte seitlich in mich rein. Nach der Erstversorgung war ich jetzt ein zweites Mal im Krankenhaus, wo weitere Untersuchungen und ein MR gemacht wurden. Die Bilanz: gebrochene Kniescheibe an der rechten Seite, Bändereinriss an der linken Schulter und „Unfall am Ort meines ersten Ausdauerrennens“
Für die nächsten sechs Wochen musste Christoph alle Termine, vor allem Vorträge, und auch die letzten beiden Renneinsätze streichen. Als vorletztes Rennen hätte er das King of the Lake, ein Einzelzeitfahren um den Attersee, und Mitte Oktober die 500 Kilometer lange Tortour Mallorca die rechte Schulter ist noch schwerer verletzt: Luxation, Abbruch der Gelenkslippe, Bänderriss. Diese Verletzungen behindern mich natürlich massiv im normalen Alltag. Ich kann keinen Computer bedienen, das Essen ist mehr als mühsam, das Schlafen eine Tortour“, beschreibt Strasser.
Vorzeitiges Saisonende für Strasser - von Auto angefahren weiterlesen