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Six-Bays Bremen: Kidsday „Bibi“ stiehlt den Fahrern fast die Show


Foto via Veranstalter Luke Roberts und Bobby Lea
Das hat es in den letzten Jahren bei den Bremer Sixdays nicht gegeben: Mehr als 8000 meist jugendliche Fans jubelten, nein – kreischten – einer jungen Blondine namens Bianca Heinicke zu. Bekannt bei YouTube als „Bibis Beauty Palace“ war sie leibhaftig zugegen – und stahl den Radsportler fast die Schau. Doch nur eine halbe Stunde währte in der proppenvollen ÖVB-Arena ihr Auftritt, dann übernahmen die Profis, die Sprinter und erstmals auch die Damen wieder das sportliche Kommando – und wurden kaum weniger enthusiastisch gefeiert.

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51. Bremer Sixdays – Die Sprinter 2015

Richard Aßmus (20) Erfurt, 4.6.1994
Seine ersten großen Titel gewann er 2012, als er zweifacher Junioren-Europameister im Sprint und im Teamsprint gewann. In den beiden letzten Jahren wurde er jeweils deutscher Meister im Teamsprint.

Robert Kanter (22) Cottbus, 18.6.1992
Jeweils Dritter bei der WM und EM im Teamsprint. Bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften holte er Silber im Keirin. Ein exzellenter Sprinter mit sehr guten Finish-Qualitäten.

Jan May (19 ) Landau, 11.9.1995
Den ersten großen internationalen Erfolg feierte er 2012, als er gemeinsam mit Richard Aßmus und Maximilian Dörnbach Gold im Teamsprint bei der Junioren EM errang. Bei der UCI-WM wurde er dritter und stellte mit 45,581 Sekunden einen neuen deutschen Junioren-Rekord auf.

Matthew Rotherham (19) Großbritannien
Nach wie vor ist er einer der britischen Hoffnungsträger für die schnellen, kurzen Distanzen. Gewann Gold und zweimal Silber bei den Junioren Europameisterschaften in Portugal.

Tomás Bábek (27 ) Tschechien, 4.6.1987
Als Olympia-Teilnehmer in Peking wurde er mit seinen Partnern Dritter im Teamsprint, gewann mehrere tschechische Titel im Sprint und Keirin sowie im Zeitfahren und holte Bronze bei der EM über einen Kilometer.

Thomas Rotherham (22 ) England
Der ältere Bruder von Matthews Rotherham startete im vergangenen Jahr in zahlreichen nationalen Rennen auf der Straße und der Bahn, stark vor allem im Sprint und Zeitfahren.