Max Kuen (Amplatz BMC) hat Rund um Sebnitz gewonnen. | Foto: Arno Burgi
Nach Engagements bei den österreichischen Continental-Teams Tirol und Gebrüder Weiss stand für Maximiliam Kuen Ende 2014 ein erneuter Wechsel an: Der Österreicher schloss sich Amplatz-BMC an, ebenfalls ein heimischer Drittdivisionär. Ein Schritt, der sich gelohnt hat.
“Meine Saison kann ich mit zwei Worten zusammenfassen: sehr zufriedenstellend“, sagte Kuen. Bei seinem neuen Team fand er sich zu Saisonbeginn in der Helferrolle wieder, erhielt aber dann immer mehr Freiheiten, die er auch zu nutzen wusste. “Der September war schließlich mein sportlicher Höhepunkt des Jahres, gar meiner ganzen Laufbahn“, erklärte der 23-Jährige.
Im Frühherbst gewann Kuen in Sachsen das Eintagesrennen Rund um Sebnitz (1.2), wurde Fünfter der Bohamia-Tour (2.2) und holte auf nationaler Ebene noch einige Top-Ergebnisse wie den Vizemeistertitel im Kriterium. “Auf diesen Monat bin ich noch immer extrem stolz“, meinte Kuen rückblickend.