Morgen, Samstag, wird die Rad-Bundesliga mit einem Einzelzeitfahren in Spremberg/Lausitz fortgesetzt. Am Sonntag folgt der ebenfalls zur Bundesliga zählende 200-Kilometer-Klassiker Cottbus-Görlitz-Cottbus. Ziel des Teams Heizomat ist es in erster Linie, den zweiten Gesamtrang zu verteidigen.
Beim Zeitfahren über 20 Kilometer will die fränkische Kontinental-Mannschaft die jüngst gezeigten und teils überraschend guten Leistungen im Kampf gegen die Uhr bestätigen. Manuel Porzner winkt bei einer weiteren ansprechenden Zeitfahrleistung gar das Ticket für die Europameisterschaft. Laurin Winter, Jonas Rapp und Georg Loef sind die weiteren heißen Eisen, die das Team mit den Flammen auf dem Trikot im Feuer hat. Sie sollen für ein starkes Mannschaftsergebnis sorgen. Johannes Adamietz hingegen soll durch eine ordentliche Vorstellung in der von ihm ungeliebten Disziplin möglichst wenig Boden in der Nachwuchswertung, in der er momentan Zweiter ist, verlieren.
Am Tag darauf steht mit dem Klassiker Cottbus-Görlitz-Cottbus ein Rennen an, in dem eine Sprintentscheidung sehr wahrscheinlich ist. „Wir hatten im Vorjahr genug Pech, als im Finale fast die komplette Mannschaft gestürzt ist und wir in der Teamwertung viel Boden verloren haben – und vielleicht auch einen Platz auf dem Podium der Einzelwertung“, erinnert Teamchef Markus Schleicher und hofft, dass seine Mannschaft, in der Jonas Rapp mit dem Bergtrikot (siehe Bild) an den Start rollen wird, in diesem Jahr etwas mehr Glück im Finale haben wird. Das Rennen, das offiziell nur knapp 200 Kilometer lang sein soll, bei dem die Tachos aber immer Werte deutlich über dieser magischen Grenze anzeigen, ist nur kurz vor dem Wendepunkt in Görlitz leicht profiliert – und ansonsten tellerflach.
Das Aufgebot: Georg Loef, Jonas Rapp, Manuel Porzner, Simon Redmers, Laurin Winter, Johannes Adamietz, Pascal Treubel, Dorian Lübbers.
Bild © Team Heizomat
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