Nach der starken ersten Etappe am Mittwoch, bei der Raphael Freienstein ins blaue Sprinttrikot fuhr, verpasste er am Donnerstag nur knapp die Wiederholung seines Vorjahressieges und sprintete auf Platz 2. Damit bleibt er weiter in Blau.
Um ein Haar hätte Raphael Freienstein in Rumelange seinen Etappensieg aus dem Vorjahr wiederholt. Nachdem es am Mittwoch auf der ersten Etappe schon hervorragend lief und er in der Ausreißergruppe des Tages die Sprintwertungen abräumte und so ins Sprinttrikot fuhr, konnte der 26-Jährige auch auf der zweiten Etappe des Flèche du Sud über 150 anspruchsvolle Kilometer überzeugen.
Auch am Donnerstag gelang ihm zusammen mit Christopher Hatz der Sprung in die 19-köpfige Gruppe des Tages. Kurz vor dem Ziel versuchte Hatz es im Alleingang, wurde aber wieder eingeholt. Im Sprint der Ausreißer musste sich Freienstein dann nur dem Dänen Casper Pedersen (Giant-Castelli) geschlagen geben.
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Neuer Gesamtführender ist der Niederländer Jasper de Laat (Metec), Raphael Freienstein verteidigte seine Führung in der Sprintwertung und fährt weiter im blauen Trikot.
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„Wir sind natürlich erst einmal happy, dass wir uns eine so gute Ausgangslage für die schwere morgige Etappe verschafft haben“, sagte Lotto Kern-Haus-Teamchef Florian Monreal.
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