Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup mit einem weiteren Sieg in Graz

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Auf der Classic Strecke mit 63 km konnte Soukup schon einige Siege einfahren und freute sich auf die immer gut organisierte Veranstaltung. Zwar sorgte der Regen in der Nacht für sehr rutschige Streckenverhältnisse, jedoch war die Runde insgesamt gut fahrbar.
Gleich zu beginn des Rennens bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, in der Soukup kontrolliert mitfahren konnte. Nachdem seine Konkurrenten teilweise mit Defekten zurückfielen, lag er zur Rennhälfte alleine an der Spitze.
„In den Abfahrten war ich mit meinem Fully sicher unterwegs, bin aber aufgrund der steinigen Passagen sehr defensiv gefahren, um einen Reifendefekt zu vermeiden“, beschrieb Soukup seine Taktik für seine Solofahrt. Mit einem konstant hohen Tempo konnte er so ein komfortablen Vorsprung heraus fahren und sich seinen fünften Sieg in Folge bei diesem Rennen holen.

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Grand Raid

Trotz der bereits langen Saison, wollten sich Annette Griner, Wolfgang Mayer und Jakob Britz den Klassiker in Verbier nicht entgehen lassen, auch wenn sie dort zischen Start und Ziel nicht nur 125 km sondern auch über 5000hm zu überwinden hatten.
Jakob Britz startete trotz der monströsen Distanz sehr schnell und blieb zunächst in der Spitzengruppe. Nachdem er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich etwas zurückfallen und suchte seinen eigenen Rhythmus. Wolfgang Mayer fuhr von Anfang an etwas defensiver, da er scheinbar keinen guten Tag erwischt hatte und sich schon am ersten Berg nicht gut fühlte. Trotzdem konnte er nach 15 km zu Britz aufschließen. Dieser konnte Mayer nach ab Kilometer 30 nicht mehr folgen und Mayer zog etwas davon. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt unter den ersten 20. Nachdem Britz eine kleine Schwächephase überwunden hatte, schloss er aber am letzten Anstieg wieder zu Mayer auf. Gemeinsam absolvierten sie die letzten 20 Kilometer und fuhren auf den Rängen 18 und 19 über den Zielstrich.

Annette Griner hatte sich viel vorgenommen und war zuversichtlich, dass ihre Form für eine top Platzierung reichen würde.Trotzdem ging sie das Rennen dosiert an, setzte sich aber unter den ersten fünf fest. Bis zur 3-Stunden-Marke fühlte sie sich weiterhin stark und fuhr einen guten Rhythmus. Dann bekam sie aber einen leichten Einbruch und hatte etwas Probleme mit den nassen und kalten Bedingungen auf den Gipfeln von über 2500 m. So verlor sie leider noch drei Plätze und kam am Ende auf Rang 7 ins Ziel.


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Vonhausen auf Rang 7 in Zierenberg

Nach seinem Wiedereinstieg in Neustadt versuchte sich Vonhausen Zierenberg auf der Langdistanz mit 84 km. Auf der ersten von drei zu fahrenden Runden kam er gut ins Rennen und konnte sich zunächst über den ersten Anstieg in der Spitzengruppe halten. Als dann drei Fahrer attackierten und sich schnell absetzten, ging Vonhausen nicht mit und fuhr in der Verfolgergruppe. Leider bekam er dann Magenprobleme und fiel etwas zurück. Zwar konnte in der nächsten Abfahrt wieder aufschließen, musste kurz darauf sein Tempo aber wieder drosseln. Somit fuhr er den Rest der ersten und fast die komplette zweite Runde alleine im Wind. Als dann ein weiterer Fahrer von hinten aufschließen konnte, ging es schon in die finale Runde und das Tempo wurde von beiden immer wieder erhöht. Jedoch konnte sie keiner der beiden entscheidend absetzen. Daher wollte Vonhausen eigentlich die Entscheidung in der letzten Abfahrt suchen, da er im Downhill immer einen kleinen Vorsprung rausholen konnte. 10 Km vor dem Ziel wurde sein Plan jedoch von einem Hinterraddefekt durchkreuzt und er musste seinen Konkurrenten ziehen lassen. Glücklicherweise dichtete dice Dichtmilch den Reifen nach kurzen Nachpumpen wieder ab, so dass er nicht allzu viel Zeit verlor und Platz sieben noch ins Ziel bringen konnte.
Schneidawind hatte auf der Mittelstrecke weniger Glück. Nachdem er ohne Probleme in der Spitzengruppe mitfuhr hatte er gleich zwei Defekte auf der ersten Runde und musste das Rennen enttäuscht aufgeben.