11. International Cycling Film Festival Herne |
11. Internationales Festival des Fahrradfilms
Der internationale Film, der im Programm des 11. ICFF zu sehen ist, widmet sich unter anderem dem Glück. Nur Exoten suchen es auf dem Rücken von Pferden, der moderne Mensch findet es auf dem Fahrrad. Allein das Auto steht ihm beizeiten im Weg.
Menschen, die für eine bessere, fahrradfreundliche Gesellschaft kämpfen, zeigt der schwedisch-ugandische Dokumentarfilm „Cycologic“: In einer absurden Flut motorisierter Kleintransporter kämpfen Frauen in Kampala um Raum für Radfahrer_innen. Die schwedischen Filmemacherinnen Emilia Stålhammar, Veronica Pålsson und Elsa Lövdin zeigen eindrucksvoll, dass sich die politischen Inhalte und Haltungen der Menschen zwischen Kampala und großen Teilen der entwickelten Welt nur wenig unterscheiden. Wir freuen uns sehr, Emilia als Gast beim ICFF begrüssen zu dürfen.
Anderer Filme erzählen Geschichten oder machen Kunst: Sie wird zum Beispiel durch Norbert Krauses eigenwilligen Musikfilm „Bicycle Piece for Orchestra – a Tribute to Yoko Ono“ repräsentiert, sowie einer Reihe kleiner, aber feiner Animationsfilme aus Belgien, England und den USA.
Am kommenden Wochenende findet das 11. Internationale Festival des Fahrradfilmes in den Herner Flottmann-Hallen statt.
Am Freitag, 21.10. eröffnen wir den Reigen mit dem ‚Rough Conditions Adventure Film Festival‘:https://www.facebook.com/events/113367445800449/
Tags darauf, am 22.10. zeigen wir nachmittags Spielfilme aus der Fahrrad-Kurierszene.
Ab 20:00 Uhr ist das Hauptprogramm zu sehen.
Das wird mindestens sehr gut. Vermutlich aber noch besser, denn die Auswahl ist fantastisch. 18 Filme aus zehn Ländern treten an, den Hauptpreis, die Goldene Kurbel https://en.wikipedia.org/wiki/International_Cycling_Film_Festival#Award_Goldene_Kurbel, zu gewinnen.
Cycologic – vom Verkehrschaos und Radfahren in Uganda
Inercia: Fahrrad, gute Laune oder doch Autos und dicke Luft