Archiv für den Tag: 19. September 2016

Flach und schnell: Finale der Rad-Bundesliga bringt dem Team Auto Eder Bayern Platz sieben

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Bild © Team

Als Vorhut für die Tour de France waren die stärksten deutschen Junioren am Sonntag zum Finale der Rad-Bundesliga in Düsseldorf im Einsatz. Auf der Strecke, die in Teilen auch im kommenden Jahr beim «Grand Départ» der Frankreichrundfahrt gefahren werden soll, holte das Team Auto Eder Bayern zum Abschluss der Bundesliga-Saison nochmals Platz sieben. «Leider ist es nicht gelungen, den Sprintzug richtig zu formieren», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. «Max Hamberger war auf den letzten 400 Metern auf sich allein gestellt.» In der Teamwertung gab‘s für die Mannschaft aus Bayern beim Finale Rang fünf.

Auch wenn sich auf dem flachen Zwei-Runden-Kurs über insgesamt 92 Kilometer immer wieder Gruppen in Attacken zu lösen versuchten, bei denen auch das Team Auto Eder Bayern ständige Präsenz zeigte: Am Ende lief es auf einen Christian Schrot, Trainer der Mannschaft hinaus. «Aufgrund der eher geringen Renndistanz und des einfachen Streckenprofils sicher keine Überraschung», so Schrot. Auf den letzten Metern musste sich Hamberger dann allerdings alleine durchbeißen, feierte mit Rang sieben dafür sein bestes Einzelergebnis in der Bundesliga in diesem Jahr. Damit unterstrich er auch nochmals seine Ambitionen auf einen Platz im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Weltmeisterschaften im Oktober in Doha, Katar. Dort wird ebenfalls eine Sprint-Entscheidung erwartet. «Die Nominierung erfolgt in dieser Woche», so Schrot.

www.team-auto-eder-bayern.de

Kuota-Lotto holt die Bundesliga-Mannschaftswertung

In Düsseldorf wurde dieses Wochenende das letzte Rennen der Rad-Bundesliga auf dem Parcours des Grand Départ der Tour de France 2017. Joshua Huppertz konnte mit Platz 4 wieder ein Top-Ergebnis einfahren und somit in der Bundesliga-Einzelwertung seinen 3. Platz behaupten. Die Bundesliga-Mannschaftswertung konnte das Team Kuota-Lotto dieses Mal gewinnen nach Rang 3 im Vorjahr.

Am Sonntag wurde in Düsseldorf im Rahmen des 1. Düsseldorfer Radsporttages und als Vorgeschmack auf den Grand Départ der Tour de France 2017 das letzte Bundeliga-Rennen der Saison ausgetragen. Für das Team Kuota-Lotto standen Julian Braun, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Luca Henn, Joshua Huppertz, Dario Rapps, Daniel Westmattelmann und Richard Weinzheimer am Start. Die 46 Kilometer lange Strecke mit 2 Anstiegen und Start/Ziel in der Düsseldorfer Stadtmitte sollte eigentlich dreimal durchfahren werden. Da die Polizei die Strecke durch das Neandertal nicht rechtzeitig freigeben konnte, verzögerte sich der Start um 50 Minuten und so wurde das Rennen schließlich auf nur 2 Runden mit insgesamt 92 Kilometern verkürzt.

Den Taktikvorgaben des Teams Kuota-Lotto kam die Verkürzung alles andere als gelegen. Eigentlich wollte man das Rennen schnell und hart machen, um möglichst wenige Fahrer auf der Zielgeraden zu haben. Aber bei nur 92 Kilometern Renndistanz war das kaum möglich und so kam es dann wie erwartet zum Massensprint.

Für Joshua Huppertz, der vor dem Rennen auf Rang 3 der Einzelwertung lag, ging es immerhin noch um den Gesamtsieg, da der Tagessieger 210 Punkte erhält und der Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster bei 92 Punkten lag. Mit seinem tollen 4 Rang im Sprint platzierte sich Joshua dann tatsächlich vor seinen schärfsten Rivalen Tschernoster und Fischer. Am Ende reichte es dann aber nicht, um diese noch zu überholen. Mit 810 Punkten erzielte Joshua den hervorragenden 3. Platz der Bundesliga-Einzelwertung knapp hinter Marcel Fischer (824 Punkte) und Jan Tschernoster (856 Punkte).

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Joshua Huppertz auf dem 3. Platz der Gesamt-Einzelwertung

Dank der ausgezeichneten und konstanten Teamleistung durch die ganze Bundesligasaison hindurch konnte das Team Kuota-Lotto mit vielen erstklassigen Ergebnissen die Bundesliga Mannschaftswertung mit 196 Punkte deutlich vor dem Team Heizomat (159 Punkte) gewinnen. Und auch bei der Gesamt-Nachwuchswertung gab es Grund zu feiern. Luca Henn landete in seiner ersten Saison mit Rang 3 gleich auf dem Podium. Das gleiche Ergebnis schaffte Christopher Hatz in der Gesamt-Sprintwertung.

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RACING STUDENTS: Marcel Fischer Zweiter der Radbundesliga

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Mit einer Stunde Verspätung starteten die RACING STUDENTS am Sonntag beim auf 92 km verkürzten Bundesligafinale in Düsseldorf. Die hügelige Runde, auf der 2017 die ersten Kilometer der Tour de France zurückgelegt werden sollen, galt es zwei Mal zu befahren. Marcel Fischer stand mit nur 26 Punkten Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster (rad-net ROSE) als zweiter der Gesamtwertung am Start. Ziel war ein Massensprint und so kontrollierten die RACING STUDENTS das Feld, sodass keine Gruppe einen Vorsprung von über 30 Sekunden herausfahren konnte. Im hektischen Finale des schnellen Rennens fuhr Fischer auf den zehnten Rang und verteidigte souverän seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Damit fuhr Fischer bei jedem Straßenrennen in der Serie in die Top-Ten. Lediglich in den Zeitfahren konnte er nicht unter die ersten Plätze fahren.

Jonas Tenbruck waren Berg- und Sprinttrikot schon vor dem Rennen kaum noch zu nehmen. Trotzdem fuhr er aufmerksam, ließ keine Angriffe zu und verteidigte so die Trikots auch auf der letzten Etappe.

Damit feierten die RACING STUDENTS einen ihrer bislang größten Erfolge und ließen dabei als Amateurteam in der Einzelwertung fünf der sechs in der Bundesliga gestarteten KT-Teams hinter sich. Spätestens mit diesen Erfolgen sind sie RACING STUDENTS auch auf Bundesebene an der Spitze angekommen.

Team TEXPA-SIMPLON: Soukup und Leisling mit starker Premiere beim Swiss Epic

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Nachdem das Duo nicht wie geplant die Transalp bestreiten konnten, gingen beide natürlich hoch motiviert an den Start des Etappenrennens. Das Niveau der Veranstaltung wurde dieses Jahr erneut durch einige Cross-Country Profis stark angehoben. Kombiniert mit der sehr anspruchsvollen Streckenführung wurde die Swiss Epic so zu einem extremen Ausscheidungsfahren.
Am Prolog mit vielen Tiefenmetern mussten die beiden gleich ihren ersten kleinen Sturz verkraften. Zwar passierte dabei nicht viel, jedoch verloren sie einiges an Zeit bis sie wieder auf der Strecke waren. Ein Defekt kurz vor dem Ziel warf sie erneut etwas zurück, so dass sie nicht über Platz 14 hinaus kamen. Am zweiten Tag zeigten sie aber ihre Klasse und starteten von Rang 11 eine phänomenale Aufholjagd, die am Ende mit vierten Tagesrang belohnt wurde. Auf den folgenden Etappen konnten sie sich trotz einiger technischer Probleme immer unter den Top-Teams behaupten, so dass sie die Rundfahrt am Ende auf dem siebten Gesamtrang beendeten.

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Mayer und Vonhausen holen sich Start-Ziel Sieg beim Odenwald Bike-Marathon
Der Regen in der Nacht und am Morgen verwandelte die schöne 30 km Runde im Odenwald in eine extrem rutschige Angelegenheit. Daher galt es die richtigen Reifen zu wählen und das Tempo ständig hoch zu halten, um nicht auszukühlen.
Genau diese Taktik wählte Wolfgang Mayer auf der Langdistanz (zwei Runden). Bereits auf der kurzen Einführungsrunde merkte er, dass er mit seinen Reifen noch ordentlich Grip hatte und dass seine Beine gut waren. So ergriff er gleich am ersten längeren Anstieg die Initiative und zog das Tempo an. Da ihm niemand folgen konnte, fuhr er seinen eigenen Rhythmus weiter und setzte sich so immer weiter ab. Am Ende gewann er souverän mit ca. 5 min Vorsprung.
Bei Vonhausen war der Rennverlauf recht ähnlich. An den ersten Steigungen und technischen Abschnitten sah er schnell, dass die Konkurrenz mit seiner Pace Probleme hatte. Ebenfalls am ersten längeren Anstieg ging er also aufs Gas und schnell hatte er gemeinsam mit einem weiteren Fahrer eine kleine Lücke gerissen. An der nächsten steilen Passage konnte er auch diesen abhängen und fuhr den Rest der Runde kontrolliert an der Spitze. Die letzten rutschigen Meter konnte er so gelassen angehen und gewann mit knapp 2,5 min Vorsprung.

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