24 h-Rennen bei Rad am Ring erstmals mit eBike-Klasse

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Kooperation mit Partner Bosch eBike Systems bringt Pedelecs auf die Nordschleife
Premiere auf dem Nürburgring: am 26. Juli 2014 starten zum ersten Mal eBikes in einer eigenen Wertungsklasse beim 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring. Die Veranstalter RC Herschbroich und Eventwerkstatt erwarten 25000 Teilnehmer und Besucher.

Das Kult-Event „Rad am Ring“ am Nürburgring ist eines der größten Breitensport-Happenings und hat seit 2003 einen Spitzenplatz im europäischen Radsport erobert. Die Veranstalter erwarten insgesamt rund 11000 Teilnehmer und weitere 15000 Besucher. In diesem Jahr kommen auch eBike-Fans auf ihre Kosten. Rad am Ring wird am 26. Juli 2014 um eine eBike-Variante erweitert: Das „24h-eBike-Rennen – epowered by Bosch“ feiert seine Premiere.
„Dank technischer Innovationen bei den Antriebssystemen sind eBikes heute bestens für den sportiven Einsatz gerüstet und faszinieren immer mehr junge und aktive Leute. Nach unseren Engagements bei verschiedenen eBike-Rennen machen wir nun auch bei Rad am Ring die sportliche Seite der Pedelecs erlebbar“, erläutert Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems.
An den Start gehen werden ausschließlich Vierer-Teams. Zuge-lassen sind Pedelecs mit unterschiedlichen Antriebskonzepten, die maximale Antriebsunterstützung liegt bei 25 km/h. Eine Runde über die Grand-Prix-Strecke und die Nordschleife misst in der „eBike-Version“ rund 25 Kilometer und hält außer knapp 80 Kurven auch mehr als 500 Höhenmeter bereit. Im Gegensatz zur Rennrad- und MTB-Variante fahren die eBiker auch über die Steilstrecke mit 27 Prozent Steigung. Auf dem Anstieg Richtung „Hohe Acht“ wird der elektrische Rückenwind zur vollen Entfaltung kommen – und das einzigartige eBike-Fahrgefühl besonders spürbar machen.

Härte- und Dauertest für Teams und Technik

Doch elektrischer Rückenwind alleine wird für das Sieger-treppchen nicht ausreichen: Individuelle Muskelkraft, Kondition und Ausdauer entscheiden letztlich, welches Team am Ende die Nase vorne hat. So erfordern kurvige Bergab-Passagen und anspruchsvolle Steigungen außer der elektrischen Unterstützung auch ordentlich eigene Anstrengung und fahrerisches Geschick. Bei knapp 30 Prozent Anstieg werden auch die eBike-Rennteilnehmer den Spitznamen „Grüne Hölle“ verstehen, den Formel 1-Legende Jackie Stewart der Rennstrecke in den 70er-Jahren verlieh. Zusätzlich macht die 24-Stunden-Dauer das eBike-Rennen für Fahrer, Teams und Technik gleichermaßen zu einem aufregenden Härte- und Dauertest.
Unmittelbar an der Rennstrecke ist jedem eBike-Team eine Parzelle im Grand-Prix-Fahrerlager zugewiesen. Ein eigenes Bosch-Zelt steht den Fahrern darüber hinaus zur Erholung zur Verfügung und alle Teilnehmer können ihre eBike-Akkus direkt an ihrer Parzelle aufladen.
Im Herzen der Veranstaltung – auf einem Freigelände im Fah-rerlager hinter der Boxenanlage – wird außerdem eine Aus-stellung rund um die Themen Rad, Reisen und Zubehör statt-finden. Besucher haben zudem die Möglichkeit, im Bereich der Müllenbachschleife auf einem 1,4 km langen Rundkurs und zu-sätzlichen Offroad-Passagen, eBikes ausgiebig zu testen und das einzigartige Fahrgefühl für sich zu entdecken. Der Besuch von Expo-Gelände und Testparcours ist für alle Zuschauer und Teilnehmer kostenlos.

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